Zitat von HD-Mainz-MoBa im Beitrag #3
[...] deine Rechnung ist richtig! [...]
Hallo Hans-Dieter,
danke für die schnelle Antwort und für die Bestätigung. Mittlerweile habe ich es selber bestätigen können; von Hinten durch die Brust ins Auge, sozusagen. Bei meinen bisherigen Schaltungen verwende ich Pufferkondensatoren, damit das flackerfrei bleibt. Bei einem Elko mit 220µF Kapazität und 25V braucht der LED-Streifen so um die drei Sekunden, um sich zu entladen. Da das nichtlinear verläuft, nehme ich mal zwei Drittel davon als Idealwert an, also zwei Sekunden.
Nun ist es so: F = A*s / V. Und es passt. 220µF = xA * 2s / 25V → xA = 0,00022F * 25V / 2s = 0,00275A ≃ 2,8mA. Es passt also von den Größenordnungen her.
Zitat von HD-Mainz-MoBa im Beitrag #3
[...] Zur Wagenbeleuchtung setze ich auch diese LEDs ein, allerdings nicht auf Streifen, sondern einzeln, also 2 in Reihe mit einem 400 bis 600 Ohm Widerstand; die LEDs haben zwar einen Nennstrom von 20 mA bei etwa 3 V Spannungsabfall. Bei meiner Schaltung fallen über einer LED 2,5 V ab und über dem Widerstand dann noch 1 V. Bei 500 Ohm ergeben sich so 2 mA. Die Betriebsspannung wird von einem Festspannungsregler 7806 auf 6 V eingestellt. Der Regler wird irgendwo im Zug in einem Gepäck- oder Speisewagen eingebaut und die 6 V über stromführende Kupplungen im Zug verteilt. Alles klar? [...]
Alles klar! Genau darum drehen sich meine Optimierungsgedanken. Bislang habe ich immer ein Relais zum Schalten verwendet und die Wagenbeleuchtungen damit direkt ans Gleis gelegt. Hat den Vorteil, dass man nur einen Pol in einer stromführenden Kupplung dafür benötigt. Hat aber natürlich auch diverse Nachteile. Darunter, dass jeder Wagen seine eigene Elektronik und Pufferung benötigt. Hier hatte ich immer die Hitzeentwicklung als Befürchtung. Schließlich wären das bei der Annahme von 20mA pro LED insgesamt 300mA für meinen LED-Streifen (Also ein Drittel eines Ampere!) und damit über einen sechsteiligen Zug dann 1,8A.
Natürlich ist das mit den 1,8A nur das theoretische Maximum bei voller Leuchtstärke der LEDs. Was aber keinen Sinn macht den Wagen mit Licht zu überstrahlen. Die obige angenäherte Rechnung mit 2,8mA pro Wagen (geben wir mal das Doppelte, um auf Nummer Sicher zu gehen) ist realisitischer. Damit landeten wir bei etwa 60mA für den ganzen Zug und das macht auch von den Größenordnungen Sinn.
Wie dem auch sei, danke für den Tipp, Hans-Dieter. So werde ich es nun auch machen.
Zitat von Walter S im Beitrag #2
[...] helau,ich habe auch keine Ahnung,aber hast Du mA mit Faktor 1000 gerechnet ? [...]
Helau, Walter,
vergangenen Donnerstag habe ich gesoffen. Gestern und heute aber nicht!
Euch allen vielen Dank und viele Grüße
Pero