[hjkoenig]

Hallo,
auch, wenn sich die Überschrift so liest - ich bin kein Tierquäler. Es geht vielmehr um folgendes:
wenn ich nicht etwas falsch verstanden habe, dann können Widerstände warm werden und müssen diese Wärme auch abgeben. Ich schließe daraus, dass es nicht ideal ist, sie im Schrumpfschlauch zu verstecken. Ist das bei den Drosseln, die z.B. den Märklin Austauschmotoren beiliegen auch so?

Mein Problem:
ich möchte die Drosseln so dicht wie möglich am Motor anlöten (wo genau ist mir schon klar). Dann bleibt für die blank liegenden Drahtstücke nicht mehr viel Platz zum Isolieren. Kann ich die Drossel mit in den Schrumpfschlauch stecken? Von der dem Motor abgewandten Seite aus läßt sich ja viel besser arbeiten.

[volkerS]

Hallo,
normalerweise kann man die Drosseln am Motor so dicht plazieren, dass sich eine Isolation auf der motorseitigen Seite erübrigt. Decoderseitig wird nur die Lötstelle überschrumpft. Drossel bleibt frei.
Volker

[-me-]

Zitat

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normalerweise kann man die Drosseln am Motor so dicht plazieren, dass sich eine Isolation auf der motorseitigen Seite erübrigt. Decoderseitig wird nur die Lötstelle überschrumpft. Drossel bleibt frei.

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So mache ich es auch!

Kleines Beispiel!

Und um allen Unkrufen zuvor zu kommen: nein, ich kann nicht wirklich löten, aber braten funktioniert!

[Schwanck]

Moin hj,

ich mache das mit Drosseln so, wie Märklin es in den Loks vormacht: das Ende der Drossel, das direkt an die Lötfahne des Motors gelötet wurde, bleibt unisoliert* und beim anderen Ende, wo der Draht vom Decoder angelötet werden muss, wird nur die Lötstelle mit Schrumpfschlauch versehen. Schrumpfen tu ich nur mit der MICRO-Heißluftpistole MH 550 von Poxxon in Stufe 1, die Anwendung von Flamme oder Lötkolben lehne ich ab, weil die Lötstelle darunter leidet.

*an diesen Punkten ist die Gefahr eines (Kurz)schlusses sehr gering.

[hjkoenig]

Ich bin beruhigt - vielen Dank!
Gruß, Hajo König