Hi,
ist Dir eigentlich bewusst, welchen Müll du hier von dir gibst?
zum Beispiel
Zitat
Steckt man einen Phasenprüfer in eine Steckdose, dann leuchtet – sofern der Elektriker vorschriftsmäßig gearbeitet hat – der rechte oder bei quer eingebauten der obere Pol (Phase).
[s]Bei vorschriftsmäßig verkabelten Steckdosen ist LINKS die Phase (Phase = L1, L2 oder L3) - merkst du was? Lx wie Links!
[/s]
Korrektur:
Es ist scheinbar nicht normiert! Es kann/darf die Phase an Schukosteckdosen recht oder links liegen.
Mir wurde jedoch der jetzt gestrichene Zusammenhang de Lage und Bezeichnung so "eingebläut" - Jedoch ist es nicht normmäßig festgeschrieben - nur dass innerhalb einer Anlage alle Steckdosen gleich angeschlossen werden sollen.
Es tut mir leid, hier nicht (vollkommen) korrekte Informationen geschrieben zu haben.
Alle meine befreundeten Elektriker wenden ebenfalls wie ich Phase=links an, auch Verkabelungen in meinem "Einflussbereich" (Wohnung, Arbeitsplatz, Wohnwagen) sind so hergestellt, so das ich nicht den geringsten Zweifel daran hatte, das die Phase nach Links gehört.
Ich habe auch noch gefunden, das ggf. die linke Lage der Phase zu bevorzugen sein soll, so ist dann eine Übereinstimmung der Lage mit den Französischen Steckdosen mit Erdpin (und Winkelstecker mit Abgang nach unten) gegeben. Diese Stekcer mit dem Loch für den Erdpin werden ja auch in D vielfach verwendet.
Es scheint vom Alter des Ausbildenden abzuhängen, ob er rechts oder links lehrt - jüngere Ausbilder lehren vermehrt das Links-Phase, so meine Recherche im Internet.
Die rechte Lage stammt von den "alten" Bezeichnungen der Phasen R-S-T ab (R = rechts ), die linke Lage wird von den "neuen" Bezeichungen L1 bis L3 (L = Links) abgeleitet.
Nächste "Nummer"
Zitat
Über die CS 3 gelangt der Strom nun phasengleich an die Gleise. Je nach Steckerdrehung liegt die Phase entweder an den Schienen oder am Mittelleiter. Die CS 3 schaltet jedoch bei Drücken der Stoptaste nur den Anschluss "B" ab und beim Anschluss "0" passiert nichts, das heißt, dieser Pol behält den direkten Anschluss von der Steckdose, nur eben mit einer niedrigeren Voltzahl. Und liegt nun zufällig die Phase auf "0", dann leiten wir beim Anfassen der Schienen die reduzierte Spannung mit unserem Körper ab. Und das spüren wir mehr oder weniger unangenehm. Dies hat überhaupt nichts mit statischer Aufladung oder der Leistung des Trafos zu tun!
In diesem Fall einfach den Stecker um 180° drehen und Ihr werdet nie wieder mit unangenehmen aber ungefährlichen Stromschlägen geplagt. Und selbst ohne "Stopp" kann man die Metallfahrzeuge anfassen ohne einen Schlag zu bekommen, weil die Phase nicht mehr am Gehäuse, sondern im Inneren des Fahrzeugs liegt.
Da die CS3 NUR mit Schaltnetzteilen betrieben werden kann/dar, kommt das Kribbeln nicht durch "falsche" Phasenlage (sowas gibt es bei Schaltnetzteilen am Ausgang nicht!), sondern durch die Entstörkondensatoren, die eine kapazitive Kopplung der Sekundärseite an die Primärseite erzeugen - die dabei möglicherweise auftretenden Ableitströme der Sekundärseite gegen Erde von 1 - 2 mA werden in Kauf genommen und als ungefährlich betrachtet.
Und zum Schluß:
Zitat
Der normale Transformator hat nämlich ein anderes hohes Gefährdungspotenzial, was bei der Modellbahn schon für Todesfälle gesorgt hat. Wenn man die Sekundärseite von zwei Trafos zusammenschaltet und dann bei einem Trafo den Netzstecker zieht, liegt an diesem die volle, tödliche Netzspannung an.
Der erste Trafo transformiert die Netzspannung herunter und durch die zusammengeschaltete Sekundärseite transformiert der zweite Trafo die Spannung wieder hoch. Durch die galvanische Trennung und den damit fehlenden Bezug zur Erde reicht es allerdings nicht, nur einen Steckerkontakt anzufassen. Den Weg alles Irdischen geht man nur, wenn man beide Kontakte des Steckers gleichzeitig berührt. Doch auch das ist eben vorgekommen und dann meist mit tödlichen Folgen.
Es ist richtig, das bei einem 2 poligen Verbinden der Sekundärseite von Trafos an der Primärseite wieder die Volle Netzspannung anliegt.
Es ist aber falsch, daraus den Schluss zu ziehen, dass das der Grund für die "Verbannung" der Trafos ist - das ist nicht so.
Märklin (und vermutlich auch andere Moba-Hersteller hatten in der letzten Generation ihrer Trafos einen Schütz gegen die Rücktransformation drin, der solche Art von Gefährdung ausschließt.
Das Umschwenken auf Schaltnetzteil liegt in (EU) Verordnungen zur Energieeinsparung!
Und noch was zur Rücktransformation:
Die Spannung, die am Stecke des 2. Trafos anliegt ist "Doppelt-Trenn-getrafot" - sprich sie hat kein Potential zur Erde. Eine Gefahr besteht nur beim GLEICHZEITIGEN berühren BEIDER Kontakte des Trafos, und RICHTI GEFÄHRLICH wird es eigentlich nur, wenn beide Kontakte mit unterschiedlichen Händen angefasst werden - nur dann kann ein potentiell gefährlicher Stromkreis DURCH den Körper (das Herz) fließen,
Werden beide Kontakte mit einer Hand angefasst, gibt es "nur" Schmerzhafte Verletzungen an der betroffenen Hand, aber auf Grund der Potentialfreiheit der rücktransformierten Spannung kann kein Strom durch den Körper (über die Füße zu Erde) fließen.
Übrigens, du hast erst 20 Beiträge auf dem Zähler, und in jedem ist irgenwie "was falsch0se" drin, daher würde ich
Zitat
werde ich mir hier zukünftig das Schreiben schenken.
sehr begrüßen!
Ohne Gruß, Michael