[lernkern]

Hallo Hajo.

Frohes Neues

Es freut mich sehr, dass die Ratzeburger Kleinbahn so erfolgreich durch die Jahre gefahren ist - nicht jede Privatbahn kann das von sich behaupten.

Zu deinem Fummelhof fielen mir aufgrund der Darstellung in der Skizze Zugkassetten ein. Blöd, dass ich mit dem Smartphnoe keine Ahnung habe, wie ich eine Webadresse kopieren kann. Google doch mal "Nebenbahn im Oberpfälzer Wald" (immerhin, Umlaute kann ich schon).

Viele Grüße

Jörg

[hjkoenig]

Hallo Jürgen,
ich hatte mir inzwischen ja das Heft von O.O.Kurbjuweit gekauft und war genau dadurch auf die Idee mit den Zugkassetten gestoßen. Um den Schaalseekanalhafen tut es mir echt leid. Der hätte nicht nur sehr ansehnlich sondern auch ein schöner Spiel- ich meine natürlich: Betriebsort werden können.

Inzwischen plane ich alles auch mit K-Gleisen durch, jedenfalls für den "sichtbaren" Teil. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das wirklich will, auch wenn die Verwendung von Flexgleis faszinierend ist. Aber bei 9 Weichen würde das mein Budget arg belasten.

Die Segmente will ich jedenfalls so bauen, dass es mit beiden Gleisarten funktionieren würde.
Dir ebenfalls ein gutes Neues Jahr (und allen anderen natürlich genauso),
Gruß, Hajo König

[hjkoenig]

Hallo,
hier ist nun die letzte Überarbeitung des Planes, für den die Ratzeburger Kleinbahn Pate gestanden hat.



Ich konnte die Länge auf 3,50m strecken, aber die Tiefe ließ sich nicht verändern. Der vordere, sichtbare Teil ist bei diesem Entwurf mit Märklin K-Gleisen gestaltet, der hintere überwiegend mit C-Gleis.

Außerdem habe ich in verschieden Heften noch Fotos gefunden:



Der gebogene Bahndamm, der den Ratzeburger Küchensee zerteilt, führte die Strecke nach Osten bis an die Mecklenburgische Grenze. Der Stadtbahnhof liegt etwa auf der horizontalen Mittellinie der Fotografie. Im Gleisplanentwurf ist der Damm bisher nicht vorgesehen, ich weiß noch nicht, wie ich die Strecke anständig durch die Kulisse kriege.

Und ein Bild aus der Gegenrichtung:



Man sieht den Lokschuppen und einen Teil des Betriebsgeländes. Das große weiße Gebäude ist die Brauerei, die ich in der Anlage auf die andere Seite verlegt habe. (Im Vergleich zum Foto steht der Gleisplan auf dem Kopf.)

Auf dem nächsten Foto aus den letzten Betriebsjahren der Bahn, ist zu sehen, dass man sich wegen der Auswahl des Schotters keine Gedanken machen muss. Schwellen sind nicht zu erkennen, alles liegt unter einer graubraunen Sandschicht. Auch war wohl das zweite Gleis nicht für den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste gedacht.



Gruß, Hajo König

[lernkern]

Moin Hajo.

So, jetzt erst nochmal der Link mit den Zugkassetten: Klick. Gleich im ersten Beitrag gibt es Bilder davon, im weiteren Verlauf kommen auch irgendwo Detailfotos. Den Gleisplan kennst du aus dem Heft von OOK, die Anlage ist sehr sehenswert.

Schade wäre es um das Stückchen Damm. Wobei ich dein Problem "durch die Kulisse zu kommen" schon verstehe. Kann man die Kulisse evtl. so nach hinten biegen, dass die Strecke erst im nicht mehr sichbaren Bereich durch muss?

In dem schematischen Gleisplan, den ich oben verlinkt hatte, sind zwei Bahnsteige eingezeichnet. Ob's aber auch so war?

Viele Grüße

Jörg

[hjkoenig]

Hallo Jörg,
ich habe den Gleisplan so abgeändert, dass wenigstens ein bißchen Damm nachgebildet wird und die Bahn am anderen Ufer durch Bäume in eine nicht sichtbare Landschaft fährt.

Auf dem letzten Foto ist für mich klar erkennbar, dass nur eine Bahnsteigkante vorhanden ist. Ohne so eine Einstiegshilfe ließ man die Leute wohl nicht den Zug entern oder verlassen, zumal das Gleis auch noch etwas niedriger zu liegen scheint. Vielleicht wurde im Laufe der Jahre auch etwas verändert; an der Lok erkennt man, dass das Bild aus den letzten Jahren der Bahn stammen muss.

Hier ist der veränderte Plan:



Hoffentlich wird der Streifen nicht zu langweilig - immer nur ähnliche Gleispläne und nie Bilder von der fertigen Anlage ... Als Ersatz sollen wenigstens die historischen Fotos dienen; allerdings muss ich morgen klären, ob ich irgendwelche Urheberrechte verletzt habe. Im Zweifelsfall müssen die Bilder wieder gelöscht werden - wäre schade.

Gruß, Hajo König

[hjkoenig]

Hallo,
da ich im Augenblick am für mich neuen, aber für andere ziemlich uninteressanten Bau von Segmenten bin, hier hier die neuesten großen Rosinen:



Ich fand´s doch zu schade um den Kanalhafen, also hab ich ihn ins Zimmer geplant mit einem beweglichen Teil (einer Klappbrücke oder etwas Ähnlichem). Das ist noch nicht so richtig gut durchdacht, weil man nur von einer Seite schnell dahin kommt, und der Aufbau lohnt sich auch nur, wenn mehr als eine Person mitspielt (wollte natürlich sagen: Betrieb macht.) Aber das finde ich sowohl viel schöner als wenn ich alleine meine Züge bewege.

Gruß, Hajo König

[lernkern]

Hallo Hajo.

Klar, mit anderen zusammen spielen ist immer schöner. Segmentbau interessiert mich eigentlich immer (andere bestimmt auch), weil ich mir meistens was abgucken kann. Wie groß werden die Segmente denn?
Der Kanalhafen bringt mit Sicherheit viel Betrieb. Schön, dass es für einen kleinen Damm gereicht hat!

Gruß

Jörg

[hjkoenig]

Hallo Jörg,
so ist der Segmentunterbau geplant:



Das kleinste Segment ist 60 x 50, das größte 120 x 60 cm groß. Auf dem 50cm breiten Teil sollen die K-Gleise fest verlegt sein, auf dem oberen Teil die C-Gleise fliegend aufgebaut werden. Wie ich das mit dem Fummelhof und den Zugkassetten hinbekomme, weiß ich noch nicht.

Ich habe nur 6 - vielleicht 10 - Beine vorgesehen. Die Segmente sollen nicht jeweils auf eigenen vier Beinen stehen (das wären zu viele, und der Boden besteht aus Fliesen) , sondern auf einem Tapeziertisch liegen. Gestandene Segmentbauer kriegen da natürlich einen Lachkrampf, aber es handelt sich um ein dreiteiliges Edelmodell aus Aluminium. So wie es aus der Verpackung kommt, ist es allerdings kaum zu gebrauchen. Es wird also ein paar abnehmbare Diagonalstützen verpasst kriegen.

Bei den Segmenten selbst bin ich noch in der M-b-s Phase ("Männer-bauen-solide"). Es muss aber doch eine Möglichkeit geben, mit weniger Material die gleiche Stabilität hin zu bekommen ... Fotos stelle ich mal ein, sobald ich zwei Prototypen hinbekommen habe.

Ach so - das hätte ich fast vergessen -
zwischen dem Edeltapeziertisch und den Segmenten liegt noch ein demontierbarer Lattenrost:



auf dem Lattenrost liegen dann die Segemente - andernfalls würde die ganze Konstruktion nicht funktionieren.
Gruß, Hajo König

[lernkern]

Moin Hajo.

Hast du schon angefangen? Wenn du jeweils zwei gleich große Segmente hast, dann kannst du die als "Doppeldecker" lagern und transportieren (mit den Oberseiten einander zugewand). Bei Bedarf kann ich mal ein Bild von sowas rassuchen.
Ob dir das was bringt, kann ich nicht beurteilen...

Wie "stark" sind die Segmente, also wie dick sind die Seitenwände?

Auf alle Fälle sieht das nach einem durchdachten Unterbau aus!

Viele Grüße

Jörg

[hjkoenig]

Hallo Jörg,
ich habe 10mm starkes Sperrholz genommen. Die Deckplatten sollen mit M6 oder M4 Schrauben und (Flügel?)-muttern auf ihrem jeweiligen Rahmen befestigt werden. Wenn die Segmente so aufliegen, wie ich es mir gedacht habe, kommt man sonst schlecht an sie heran, um sie aneinander zu befestigen.

Die Ecken sind mit Dreiecken von 10cm am 90° Winkel verstärkt und mit Stücken von Dreiecksleisten unterfüttert. In der Ebene ist das stabil, ob es auch verwindungssteif ist, wird sich zeigen, denn der Rahmen hat nur eine Breite von 5 cm. Ich wollte halt Gewicht sparen. Hoffentlich rächt sich das nicht.

Für die Segmente, auf denen die K-Gleise dauerhaft befestigt werden sollen, muss ich mir in der Tat noch einen Aufbewahrungsschutz ausdenken, nicht nur gegen Beschädigung, sondern auch gegen Staub ...
Gruß, Hajo König

[hjkoenig]

Hallo,
es hat alles ein wenig lange gedauert, aber jetzt bin ich dazu gekommen, auch mal zu bauen.
Hier geht es weiter:

viewtopic.php?f=15&t=125605#p1399169
Gruß, Hajo König