RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#26 von inet_surfer88 , 29.05.2015 21:49

Hallo zusammen,

wieder mal ein Update mit dem neuen Stand. Ich glaube, so langsam bewegt sich das in die Richtung wo ich es haben möchte.

Die Maße des Schenkels unten habe ich nochmals verändert. Ich hoffe, daß noch alles so in das Zimmer passt, wie es soll. Hier muss ich einige Sachen beachten, z.B. Zugänglichkeit Dachfenster, Heizung, ... Hier muss ich demnächst mal einen Probeaufbau mit ein paar Stühlen und Dachlatten machen, um das ganze zu testen. Wenn es nicht passen würde, wäre der aktuelle Plan so nicht Umsetzbar. Sollte aber gehen. Mal schauen.

Hier mein Plan der Hauptbahn:


Hier der Plan der Nebenbahn:


Und die Gesamtansicht des sichtbaren Bereiches:


Der Endbahnhof mit der Drehscheibe wird vorraussichtlich noch verändert. Hier sollen noch 1 bis 2 Gütergleise dazu. Aber da will ich abwarten, wie das ganze wirkt, wenn erst einmal die Platte steht. Dann ein paar Gleise darauf legen und Entscheiden. Da ich mich hier am Ende der Bahn befinde, kann ich hier beim Bau an der Stelle noch leicht Änderungen vornehmen. Der Rest (Ringbahn und gemeinsamer Bahnhof) soll aber vor dem Baubeginn feststehen. Hier soll es nach Baubeginn keine Änderungen mehr geben.

Die max. Zuglänge soll 85cm betragen, somit können auf den Gleisen der beiden Schattenbahnhöfe 2 Züge hintereinander abgestellt werden. Wegen der Heizung und der Dachschräge ist der Abstand zwischen dem Schattenbahnhof am unteren Schenkel und der oberen Nebenbahnebene nur 10cm. Hier muss ich mir eine einache Konstruktion einfallen lassen, um die obere Ebene wegklappen oder wegschieben zu können. Ansonsten wäre die Zugängklichkeit zum Schattenbahnhof nicht gegeben.

Vorschläge für Änderungen/Verbesserungen jederzeit Willkommen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#27 von minimax13 , 30.05.2015 13:35

Hallo Rüdiger,

dein Abzweigbahnhof würde m. E. eleganter wirken, wenn er diagonal von links oben nach rechts unten verlaufen würde (links oben die enge Kurve möglichst verdeckt im Tunnel).
Die rechte Ausfahrt des Bahnhofs würde ich so gestalten, dass eine Einfahrt und Ausfahrt von und nach der rechten (doppelgleisigen) Ringstrecke in die /aus der Nebenstrecke möglich ist. Ggf. Weichen schon im Bogen oder sogar Bogenweichen?

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#28 von inet_surfer88 , 21.06.2015 23:03

Hallo,

ich wollte mich auch mal wieder melden.
Ich war in den letzen Tagen bzw. Wochen zwar ab und an lesend im Forum aktiv, aber ansonsten herrschte Modellbahntechnisch "Sommerpause". Das Fahrrad und die freie Natur sind derzeit stärker.

Dieses Wochenende hat mich das Modellbahnfieber wieder ein wenig heimgesucht. Derzeit mache ich mir Gedanken, wie es mir der Planung weitergeht. Der letzte Entwurf gefällt mit zwar vom Gleisplan recht gut, allerdings gibt es da einige Probleme mit der Umsetzung im Zimmer. Die Kehrschleife unten links muss als Modul zu trennen sein, da sich dahinter eine Luke zu den Heizungsrohren/Elektrik befindet. Die Trennung würde quer durchs Weichenfeld verlaufen. Dann die nur 10cm für die Schattenbahnhofsebene. Jedes mal wenn ein Zug hängen bleibt, oder entgleist, oder auch mal nur die Schienen zu reinigen sind, muss die obere Ebene abgenommen werden. Hier wollte ich mir zwar eine einfache technische Lösung einfallen lassen, aber mit ein paar Wochen Abstand und nachdenken werde ich das wohl verwerfen. In diesem Zimmer so einfach nicht umsetzbar. Mehr als 10cm Platz bekomme ich da nicht, nach unten Heizkörper, nach oben Beginn der Dachschräge.

Ich denke, wenn man schon vor dem Baubeginn Zweifel hat, sollte man es besser gleich lassen. Auf Dauer wird man ansonsten bestimmt nicht Glücklich - ob hier ein Abriss vorprogrammiert wäre???

Derzeit arbeite ich an einem Plan ohne Nebenbahn, nur eine 2-Gleisige Strecke. Ein Bahnhof auf der oberen, großen Platte und ein Bahnhof auf dem schmalen Schenkel unten. Die 2 Bahnhöfe werden durch die 2-Gleisige Strecke verbunden. Derzeit gibt es noch einige Fragezeichen, der Plan ist noch nicht zum Vorzeigen. Sobald ich soweit bin, melde ich mich wieder. Kann aber auch etwas länger dauern - ist ja Sommerpause.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#29 von inet_surfer88 , 07.07.2015 23:26

Hallo zusammen,

entgegen der Ankündigung von meinem letzten Beitrag plane ich nun doch wieder mit einer Nebenbahn. Ich habe ein paar Pläne ohne Nebenbahn gemacht, aber es konnte mich alles nicht überzeugen. Es fehlte einfach die Rangiermöglichkeit und die Drehscheibe, mit der ich das Umsetzen der Lok erledigen will. Der Schattenbahnhof auf dem schmalen Schenkel von der letzten Planung bleibt allerdings Geschichte. Wie bereits geschrieben, zu viele Probleme.

@Frank

Zitat von minimax13

Die rechte Ausfahrt des Bahnhofs würde ich so gestalten, dass eine Einfahrt und Ausfahrt von und nach der rechten (doppelgleisigen) Ringstrecke in die /aus der Nebenstrecke möglich ist. Ggf. Weichen schon im Bogen oder sogar Bogenweichen?


Das ist doch auf dem Plan bereits möglich, oder habe ich dich falsch verstanden? Die beiden 2D-Ansichten enthalten einmal nur die Ringbahn, und einmal nur die Nebenbahn. Deswegen vielleicht nicht sofort ersichtlich. Auf der 3D-Ansicht ist alles zusammen abgebildet. Hier kannst du die Verbindung erkennen. Die Nebenbahn kommt links aus dem Tunnel, fährt am Bahnsteig vorbei und kann dann nach rechts auf die Ringbahn.
Falls du es anderst gemeint hast, bitte kurze Rückmeldung.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#30 von inet_surfer88 , 09.07.2015 12:30

Hallo zusammen,

die Kurven beim Vorbild haben ja zu Beginn einen großen Radius, werden dann immer enger und werden zum Ende hin wieder größer.
Ich überlege gerade, das auf der Anlage nachzubilden und gleich bei der Planung zu berücksichtigen.

Ich habe mir dafür folgendes gedacht (geplantes Gleismaterial: RocoLine ohne Bettung).


Auf der Grafik ist die Wirkung so gut wie gar nicht zu erkennen. Wie sieht das später im Modell aus? Habt ihr hier Erfahrungen, ob das im Modell besser wirkt? Wenn nein, würde sich der ganze Aufwand nämlich nicht lohnen. Ich plane zwar mit den gebogenen Gleisen, möchte das später beim Bau allerdings mit Flexgleis verlegen. Dann wären 2 Radienwechsel pro Kurve schon einiges an Mehraufwand beim verlegen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#31 von hks77 , 09.07.2015 14:35

Hallo Rüdiger,

was Du vor hast mit dem Übergangsbogen geht NUR mit Flexgleis.
Auch wenn der Radius noch so groß ist bei Fertiggleisen, entsteht immer ein "Knick", weil von der Geraden sofort in den vollen Radius übergegangen wird.
Beim Verlegen von Flexgleis ergibt sich fast von alleine ein sanfter Übergang, wenn mans richtig macht.
Darum mit dem Flexgleis erstmal ein kurzes gerades Stück auf der Trasse befestigen und dann sanft in den Bogen übergehen.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#32 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 09.07.2015 20:39

Zitat von inet_surfer88




Hallo Rüdiger,

warum den Ringverkehr auf den oberen Schenkel begrenzen, mache den doch über die ganze Anlage. Brauchst dazu nur links einen Einleger, und der bringt dir sehr viel mehr an gestaltbare Strecke.
Oben und unten reicht eine Tiefe von 80cm. Das bringt dir mehr Platz und bessere Eingreiftiefe.
Probiere es einfach mal aus.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#33 von inet_surfer88 , 09.07.2015 21:05

Hallo Rainer,

das von dir zitierte Bild ist einer der ersten Entwürfe, der bereits verworfen ist. Mittlerweile fährt der Ringverkehr auch auf den unteren Schenkel.
Die Eingriffstiefe beim breiten oberen Schenkel ist kein Problem, da von beiden Seiten zugänglich. Auch möchte ich den Schwerpunkt der Anlage auf die landschaftliche Ausgestalltung legen, deswegen kämpfe ich um jeden cm² Platz.

Ich überarbeite gerade nochmals komplett meinen Entwurf. Sobald er "vorzeigbar" ist, werde ich ihn hier veröffentlichen. Habe aber bitte noch etwas Geduld, das Wetter soll zum Wochenende wieder besser werden. Dann gewinnt wahrscheinlich wieder das Fahrrad das Wettrennen um meine freie Zeit. Kann also noch ein paar Tage dauern.

Danke für deine Vorschläge und Gruß
Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#34 von inet_surfer88 , 12.07.2015 21:09

Hallo zusammen,

etwas früher als zunächst gedacht kommt hier die aktuelle Planung:

Zunächst die Ringbahn. Diese geht über beide Schenkel.


Die Nebenbahn ist wieder Bestandteil der Planung, entgegen der Ankündigung ein paar Beiträge weiter oben. Ohne die Nebenbahn fehlt mir einfach die Rangiermöglichkeit.


Der Bahnhof der Nebenbahn im Detail:


Der gemeinsame Bahnhof von Ring- und Nebenbahn im Detail:


Die 3D-Ansicht des sichtbaren Bereiches:



@Rainer:
Die Ringbahn geht in dieser Version meiner Planung über beide Schenkel, allerdings ohne Einleger. So eine Variante hatte ich auch schon einmal Versucht, konnte mich aber nicht überzeugen. Vor allem, weil dann der Zugang zum Raum erschwert ist, und auch mal Leute bei laufender Bahn in den Raum treten möchten.


@Frank
Den Bahnhof habe ich jetzt nach deinem Vorschlag schräg von links oben nach rechts unten angeordnet. Allerdings nur mit geringem Winkel. Mal sehen, eventuell drehe ich ihn noch etwas stärker. Da probiere ich noch ein wenig aus.


Vorschläge und Kritik wie immer Willkommen.

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#35 von inet_surfer88 , 20.07.2015 12:41

Hallo zusammen,

Zitat von hks77

Beim Verlegen von Flexgleis ergibt sich fast von alleine ein sanfter Übergang, wenn mans richtig macht.
Darum mit dem Flexgleis erstmal ein kurzes gerades Stück auf der Trasse befestigen und dann sanft in den Bogen übergehen.



Ich mache mir derzeit Gedanken über die Verlegung des Flexgleises, damit ich einen "sanften" Übergang hinbekomme. Wie geht man hier am besten vor? Der erste Schritt wird ja schon erwähnt (siehe Zitat), erst mal ein Stück vom Gleis gerade verlegen und befestigen. Und dann? Ich gehe jetzt von einer 90°-Kurve aus. Das Gleis kommt aus der Geraden, geht in die Kurve über und geht dann nach insgesamt 90° wieder in eine Gerade über. Wie bekommt man das einigermasen Gleichmäsig hin? Habt ihr da Tricks auf Lager? Ich könnte von 2 Seiten (jeweils aus der geraden kommend) beginnen und in der Mitte treffen sich dann die Gleise. Das würde aber auch einiges an Verschnitt bedeuten, den ich gerne vermeiden möchte.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#36 von Schachtelbahner , 30.08.2015 12:52

Hallo Rüdiger.

Durch einen anderen Thread bin ich auf dich gestoßen. Planungen sehe ich mir fast immer an. Direkt zur Frage Übergansgbogen.

Du kannst das ganz einfach testen. Zeichne die Gerade und den Bogen im gewünschten Durchmesser auf. Nimm eine flache Holz- oder Aluleiste, so 2 x 10 mm oder halt anderes Maß. Die Leiste auf der geraden Strecke hochkant etwa 10 cm gerade fixieren, das geht mit 4 Nägeln ins Holz. Das Gerade Stück ist fixiert, nun nimmst Du das andere Ende und biegst die Leist zu deinem Bogen-Zielpunkt, der natürlich der Länge entsprechend sein muss. An diesem Ende die Leist auch fixieren und das ganze ansehen. Dein Übergangsbogen zwischen Gerade und Bogen ist fertig. Den tatsächlichen Endradius müsste im ersten 1/3 nach der Geraden erreicht sein. Man braucht etwas mehr Platz aber deine Passagiere im Zug danken es dir.

Wir, das sind drei Verrückte, bauen nur mit Flexgleis und Tillig Elite. Jede Gleisverbindung ist ein Schwachpunkt und werden mit Flexgleis minimiert.

Zur Gleiswahl. Warum kommt kein Tillig Elite in Frage? ich finde dies das beste Gleis zu einem noch Tragbaren Preis. Mit einem Bettungsgleis hast Du keine Vorteile, es kommt bei den Weichen zu einer Elenden Schnippelei der Böschung und in der Gleisplanung ist man eingeengt. Die Tillig Elite Weichen lassen sich etwas biegen was mit keiner anderen Weiche möglich ist aber einen enormen Vorteil bedeutet. Sanfte Weichenstraßen sind ein Erlebnis für`s Auge.

Zum Gleisplan. Hast Du schon daran gedacht auf dem oberen Schenkel deinen Bahnhof noch weiter am unteren Rand zu beginnen und Diagonal bis zur Oberen linken Ecke zu führen. Also ab der linken Ausfahrt das ganze Spiegeln. Die Gleise könnten dann um einiges länger sein. In der jetzigen Länge ist das kein Bahnhof sondern ein Haltepunkt. So können keine Züge enden oder beginnen, die Verbindung rot/ blau fehlt.

Bei der Nebenbahn finde ich die Drehscheibe fehl am Platz. Ein so kleiner Bahnhof hatte keine, es wurden die Züge mit Tenderlok oder Triebwagen bedient. Es fehlt das Rampengleis, der Güterschuppen und das Freiladegleis. Anstelle der Drehscheibe könnte man eine Segmentscheibe einbauen um in den Schuppen zu kommen. Der war in einer solchen Station einständig. Die Behandlung erfolgte immer auf dem Schuppengleis. Ich würde dies aber mit Weichen realisieren und die Gleise etwas verlängern, die sind bei Heimanlagen fast immer zu kurz.

Vielleicht ist das ganze etwas hart aber meine Meinung. Als ich den ersten Plan gesehen habe dachte ich : Du bist aber auf einem besseren Weg.


Grüße von Kurt
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#37 von inet_surfer88 , 30.08.2015 14:22

Hallo Kurt,

zunächst mal danke für deinen Beitrag.

Zitat von Schachtelbahner
Wir, das sind drei Verrückte, bauen nur mit Flexgleis und Tillig Elite. Jede Gleisverbindung ist ein Schwachpunkt und werden mit Flexgleis minimiert

Ist bei mir auch so geplant. Ich will, wenn möglich, nur Flexgleis und die Weichen verwenden. Die Gleise sollen alle seperat mit Strom versorgt werden (am unteren Schienenprofil angelötet).

Zitat von Schachtelbahner
Warum kommt kein Tillig Elite in Frage? ..... Mit einem Bettungsgleis hast Du keine Vorteile

Bettungsgleis ist keines Geplant. Es handelt sich um das RocoLine ohne Bettung. Bettung möchte ich mir nicht antun, die Gründe hast du ja selber geschrieben. Warum Roco? Ich habe lange überlegt ob Roco oder Piko.
Roco sieht besser aus, hat keine Kunststoffherzstücke bei den Weichen, .....
Piko ist günstiger, hat 2,5mm Profil (für ältere Fahrzeuge interessant), .....
Vom RocoLine habe ich mir in der Zwischenzeit ein Flexgleis gekauft und mit dem Vorhandenen Fuhrpark getestet. Zumindest bei den Loks ist alles im Grünen Bereich. Bei den Waggongs habe ich jetzt nicht getestet, aber hier kann man zur Not die Achsen tauschen. Also scheidet das Kriterium schon mal aus. Bei Roco machen mir die Weichenzungen einen stabileren Eindruck. Da habe ich einfach ein besseres Gefühl, außerdem leitende Herzstücke, interessant bei kurzen Loks, die ich überwiegend auf der Anlage fahren werde. Also fiel die Entscheidung für Roco. Und warum kein Elite?? Nach mehreren Gesprächen die ich auf Ausstellungen und mit dem Händler geführt habe, sollen Roco und Elite gleichwertig sein. Das mit den flexiblen Weichen habe ich jetzt noch nicht bedacht. Mal schauen. Noch ist ja nicht begonnen.

Zitat von Schachtelbahner
Zum Gleisplan. Hast Du schon daran gedacht auf dem oberen Schenkel deinen Bahnhof noch weiter am unteren Rand zu beginnen und Diagonal bis zur Oberen linken Ecke zu führen. Also ab der linken Ausfahrt das ganze Spiegeln. Die Gleise könnten dann um einiges länger sein. In der jetzigen Länge ist das kein Bahnhof sondern ein Haltepunkt. So können keine Züge enden oder beginnen, die Verbindung rot/ blau fehlt.

Wenn ich dich richtig verstehe soll der Bahnhof von links oben nach rechts unten auf der oberen Platten. Dann müsste er den Schattenbahnhof kreuzen, es würde dann so aussehen wie eine "8". Den Bahnhof schräger zu machen wurde schon öfters angeregt. Aber dann bekomme ich durch die notwendige Kreuzung zu hohe Steigungen. Ich fahre kurze Dampfloks, z.T. ohne Haftreifen. Da habe ich mit Waggongs in der Geraden max. 3% Steigung hinbekommen. Ich habe es mit meinem Testgleis geprüft, welches ich an dem einen Ende mit Büchern unterlegt habe. Zur Sicherheit waren 2 Waggongs mehr dran als normal. Die Gleise kann ich auch so noch ein paar Zentimeter verlängern. Das will ich dann entgültig beim Bau festlegen. Die Gleise will ich erst mal probehalber auf die platte legen und dann schauen, wie es wirkt. Wesentlich längere Gleise benötige ich bei dem Bahnhof eigentlich nicht. Es sollen überwiegend kurze Tenderloks mit 3-4 Waggongs zum Einsatz kommen, hauptsächlich Länderbahnzeit bis Epoche 3. Nichts neueres. Ein paar Gastzüge (max. 1,4m) die eher selten mal vorbei schauen würden andem "Haltepunkt" dann halt durchfahren.

Zitat von Schachtelbahner
Bei der Nebenbahn .....

Da bin ich auch noch nicht zufrieden. Drehscheibe ist auch noch nicht sicher. Anfangs war eine Segmentscheibe geplant, dann wurde es die "normale" Drehscheibe. Mal schauen. Ich baue ohnehin erst mal die obere Platte. Der untere Schenkel hat noch etwas mehr Zeit.

Zitat von Schachtelbahner
Vielleicht ist das ganze etwas hart aber meine Meinung.

Sind es aber nicht genau solche Beiträge, aus denen man den meisten Nutzen ziehen kann? Also immer her damit. Und auch wenn ich die Vorschläge und Kritik nicht immer umsetze, so mache ich mir doch Gedanken darüber.


Gruß Rüdiger


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#38 von Schachtelbahner , 30.08.2015 19:43

Hallo Rüdiger.

Einen Verkäufer darfst Du nicht nach Qualitätsunterschiede fragen, da bekommst Du nie eine Objektive Meinung, der arme Kerl muss ja verkaufen. Ich komme aus dem Job, unter anderem auch Modellbahn, daher weiß ich wie das geht. Es wird nicht verkauft was der Kunde braucht sondern was die Kasse am besten füllt und ein guter Verkäufer manipuliert seinen Kunden ohne dass dieser das bemerkt.

Die Elite Weichen haben ein Herzstück aus Profil. Das Herzstück muss aber polarisiert werden was für dich kein Problem darstellen würde. Die Federzungen anstelle der klobigen Gelengzungen dürfte aber ein Argument sein. Das Gleis sieht einfach gut aus. Die Profilhöhe ist kein Problem, alles was nach 1980 gefertigt wurde läuft anstandslos auf den Gleisen sofern die NEM 310 eingehalten wird.

Zum Gleisplan. Im Prinzip richtig, einfach mal das ganze Spiegeln, dann kommst Du da hin. Ich würd ja einen zeichnen doch dazu genügen meine Kenntnisse nicht. Ich nehme dazu immer Bleistift und Papier, damit kenne ich mich aus.

Wie ich sehe fährst Du SX, Rautenhaus??


Grüße von Kurt
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#39 von inet_surfer88 , 30.08.2015 22:52

Hallo Kurt,

ich werde mir bei nächster Gelegenheit das Elite Gleis nochmals ansehen. Polarisierung wäre kein Problem. Ich habe auch Loks aus der Zeit vor 1980, teils Anfang 1970er. Aber auf Roco laufen sie. Wenn ich es richtig im Kopf habe ist die Profilhöhe RocoLine (2,1mm) und Elite gleich?!? Sollte also auch kein Problem sein.

Zur aktuellen Anlage. Nein, es ist kein Rautenhaus. Es ist die gute, alte CentralControl2000 von Trix, die unter der Anlage werkelt. Sie wird nächsten Monat 20 Jahre alt, irgend wann im September 1995 gekauft. Als Regler verwende ich 4 Dreh-Handregler von Stärz, jeweils 2 davon in ein Gehäuse eingebaut. Zusätzlich einen HC10 von MÜT, mit dem auch die Loks programmiert werden. Einen PC zur Steuerung gibt es nicht. Zum Schalten und melden verwende ich eine komplett selbst entworfene Elektronik, welche eine gewisse Automatiksteuerung erlaubt, ohne einen PC einzusetzen. Gefahren wird auf dem Fleischmann Modellgleis.

Derzeit wird meine Elektronik gerade erweitert. Das Bremsen vor dem Signal wird derzeit mit der Bremsdiode realisiert. Bei der zukünftigen Anlage möchte ich den Bus meiner eigenen Elektronik und den SX-Bus "verheiraten", so das mein Bus aktiv die Fahrstufe im SX-Bus verändern kann. Dann würde die Geschichte mit der Bremsdiode entfallen, welche bei Waggongs mit Innenbeleuchtung immer wieder Probleme bereitet (die Waggongs überbrücken die Diode, der Zug "ruckelt"). Die Erweiterung der Elektronik ist auch der Grund, warum die Planung gerade etwas stockt. Das Wetter tut das übrige dazu, da sitze ich dann eher auf dem Fahrrad als vor der Planungssoftware. Aber sobald das Wetter wieder schlechter wird, werde ich dein Vorschlag mit dem Spiegeln mal in einem Plan umsetzen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#40 von inet_surfer88 , 03.09.2015 21:03

Hallo zusammen,


nachdem schon mehrfach der Vorschlag kam, den Bahnhof schräg über die Anlage zu legen, habe ich einen Plan gezeichnet. Hier das vorläufige Ergebnis.

Die Variante gefällt mir eigentlich ganz gut. Der Bahnhof erlaubt jetzt eine Nutzlänge von 1,4m langen Zügen. Ich fahre zwar überwiegend Züge mit max. 90cm, habe aber auch ab und zu Gastzüge mit 1,4m. Ob ich den Bahnhof für die paar Züge im Jahr dann tatsächlich so lang baue, steht noch nicht fest. Jetzt habe ich jedenfalls die Option hierfür. So recht kann ich mich mit dem langen Bahnhof nämlich noch nicht ganz anfreunden, wenn meistens nur ein kurzer Zug darin hält. Mal schauen. Gastzüge könnten ja in einem kurzen Bahnhof auch einfach durchfahren. Die Gleise kommen links oben aus dem Bahnhof, machen eine 180°-Kurve im Tunnel und führen dann über eine Paradestrecke in einen Schattenbahnhof. Dieser fehlt im Plan derzeit noch.


Jetzt kommt aber mein Hauptproblem bei dieser Variante: Die Nebenbahn.

Den Bahnhof legen wir mal auf die Ebene 0cm. Links oben beginnt an der Hauptstrecke bei der Bahnhofsausfahrt das Gefälle, welches am Ende der Paradestrecke -10cm erreichen soll, dann gehen die Gleise in den Schattenbahnhof. Die Nebenbahn kommt vom unteren Schenkel mit +10cm, und überquert rechts unten an der Bahnhofseinfahrt die Gleise. Wie komme ich mit der Nebenbahn jetzt die 10cm nach unten zum Bahnhof, hier habe ich derzeit keine Idee. Steile Strecken kann ich mir nicht erlauben, da meine kurzen Dampfloks teils ohne Haftreifen einfach keine all zu großen Steigungen schaffen. Hat hier jemand eine Idee?

Zum besseren Verständnis: Der grüne Bereich vom großen Bahnhof muss mit der grünen Strecke am oberen Bildrand verbunden werden, Höhendifferenz: 10cm
Grün: Nebenbahn
Rot / Blau: Hauptbahn
Ich bewege mich derzeit nur im Bereich des oberen Anlagenschenkels, der untere Bereich ist derzeit außen vor. Außer es hat jemand eine Idee, welche auch diesen Bereich betriff. Ich bin für alles offen.


Hier noch die 3D-Ansicht.



Gruß Rüdiger


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#41 von inet_surfer88 , 03.10.2015 21:35

Hallo zusammen,

nach einer kleinen "Planungspause" habe ich mir heute wieder Gedanken gemacht und ein wenig mit der Gleisplansoftware gespielt.
Bei der letzten Planung habe ich den Bahnhof schräg über die Anlage gelegt, dadurch habe ich eine erhebliche Verlängerung der Bahnhofsgleise erhalten. Das wäre ein riesiger Pluspunkt für diese Variante. Allerdings habe ich noch keine brauchbare Lösung gefunden, wie ich die Nebenbahn legen soll (siehe letzter Beitrag).
Deswegen habe ich mir auch wieder Gedanken über die vorherige Variante gemacht, bei welcher der Bahnhof fast parallel zur Anlagenkante liegt (ich glaube es sind so 3 oder 4°). Hier könnte ich die Bahnhofsgleise verlängern in dem ich den Bahnhof in die Kurve lege.

Jetzt habe ich nur Bedenken wegen der Optik. Wie sieht das wohl aus, wenn der Bahnhof in der Kurve liegt? Hat schon jemand seinem Bahnhof einen "Knick" verpasst, sieht das halbwegs gut aus? Gerne kann auch jemand ein Bild von so einem Bahnhof hie reinstellen, falls sich so etwas schon jemand gebaut hat. Ich bin da momentan am zweifeln.


Gruß Rüdiger


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#42 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 04.10.2015 12:00

Zitat von inet_surfer88
nach einer kleinen "Planungspause" habe ich mir heute wieder Gedanken gemacht und ein wenig mit der Gleisplansoftware gespielt. Bei der letzten Planung habe ich den Bahnhof schräg über die Anlage gelegt, dadurch habe ich eine erhebliche Verlängerung der Bahnhofsgleise erhalten. Das wäre ein riesiger Pluspunkt für diese Variante.


ist er auch, aber wieso rechts diese Strassenbahnradien??? da kann doch ein großer Bogen hin; der sollte natürlich nicht so eckig sein!



und der Gleiswechsel unten gehört zur Bahnhofszufahrt, da hat er bei meiner Variante auch Platz, da unten ist er einfach nur unglaubwürdig!


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#43 von Hellas ( gelöscht ) , 04.10.2015 15:40

Hallo Rüdiger,

warum müssen die Gleise der Nebenbahn parallel zu den Hauptgleisen liegen. Stichwort Dreiecksbahnhof. Leg die Gleise der Nebenbahn doch parallel zur Anlagenvorderkante. Wenn die Nebenbahn auch noch privat betrieben wird kann ihr Haltepunkt eventuell auch auf dem Bahnhofsvorplatz liegen.

Das ist, was mir spontan dazu einfällt, Michi


Hellas

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#44 von inet_surfer88 , 04.10.2015 20:45

Hallo zusammen,

erst mal ein Dankeschön an Manfred und Michi für ihre Beiträge.

@Manfred:
Die "Straßenbahnradien" sind Roco R4 und R5, also 481,2 bzw. 542,8mm. Als Straßenbahnradien würde ich eher die 360er Radien bezeichnen.
Allerings muss ich zugeben, wenn ich den Plan anschaue habe ich des öfteren schon gedacht, daß es viel enger aussieht als es ist. Die von dir vorgeschlagene Variante den Bogen bis ganz nach unten zu ziehen habe ich in der Zwischenzeit auch schon ausprobiert, allerdings habe ich den Gleiswechsel nicht versetzt. Das werde ich nochmals ändern. Ich hoffe, daß ich hier nächstes Wochendende dazu komme und werde den Plan dann hier einstellen. Danke für den Tipp mit dem Gleiswechsel.

@Michi
In dieser Richtung hatte ich auch schon gedacht, es aber aus verschiedenen Gründen verworfen. Das größte Hinderniss waren die zu hohen Steigungen bei dieser Variante. Allerdings ist mir beim lesen deines Beitrages gerade eine Variante eingefallen, wie es vielleicht doch gehen könnte. Ich werde es im nächsten Plan auf jeden Fall nochmals versuchen.

Weiterhin bin ich beim Gleissystem noch am überlegen. Eigentlich war die Entscheidung für RocoLine schon gefallen, aber das Tillig Elite hat bei den Bogenweichen einiges mehr zu bieten. Da wäre es einfacher, die Bahnhofseinfahrt oder einen Gleisechsel in die Kurve zu legen. Das ist bei Roco etwas schwieriger. Die R2/R3 Bogenweiche möchte ich nicht nehmen, dann bleibt erst wieder R5/R6. Genau in der Lücke dazwischen bietet Tillig seine Weichen an.
Was ich bei Tillig jetzt noch nicht gefunden habe ist eine Beschreibung des Gleissystemes, wo Beispiele von z.B. Gleiswechseln abgebildet sind. Später soll zwar alles mit Flexgleis gebaut werden, aber zum Planen finde ich das verwenden der Standardgleise besser. Hat jemand einen Tipp, wo es eine solche Übersicht gibt. Den Prospekt mit den Gleisen von Tillig habe ich bereits gefunden, allerdings sind hier nur die einzelen gleise aufgeführt, ohne Beispiele.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#45 von inet_surfer88 , 05.10.2015 21:05

Hallo zusammen,

heute habe ich mich mit dem Tillig Elite beschäftigt und bin ein wenig schlauer geworden. Offenbar ist es mit Tillig Elite nicht möglich, aus den Standardgleisen einen Gleisplan zu erstellen. Egal was man bauen will, das Flexgleis ist unerlässlich. Mein Plan war, den Großteil mit Standardgleisen zu planen und dann aber später beim Bau Flexgleise zu verwenden. Das scheidet jetzt wohl aus. Ist das tatsächlich so, oder übersehe ich hier etwas. Aber laut PDF auf der Tillig-Seite "Beispiele für mögliche Gleisentwicklungen" wird bei jeder Gleisfigur Flexgleis eingesetzt.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#46 von BR 182 - 2015 , 05.10.2015 21:18

Hallo,
Piko A - Gleissystem haben auch Bogen Weichen R3 / R4, nur mal so neben bei Anzumerken.

Bei mir hab ich R2 / R3 Bogen Weichen eingebaut.


Viel Spaß mit eure MoBa
Grüße aus Berlin
Burgi


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#47 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 05.10.2015 22:23

Zitat von inet_surfer88
Offenbar ist es mit Tillig Elite nicht möglich, aus den Standardgleisen einen Gleisplan zu erstellen. Egal was man bauen will, das Flexgleis ist unerlässlich. Mein Plan war, den Großteil mit Standardgleisen zu planen und dann aber später beim Bau Flexgleise zu verwenden.


Das muss ein gedanklicher Trugschluss sein: ich verwende bei der Planung auch oft Standardgleise, allerdings meist die Gegenbögen zu den Weichen mit Radius 9xxmm, weil es einfach schneller geht, sich einen Überblick über den "verfügbaren" Platz zu machen.


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#48 von inet_surfer88 , 06.10.2015 22:28

Hallo,


@Burkhard:
Piko A hatte ich überlegt und im Modellbahnladen die Piko Weichen mit denen von Roco verglichen. Meiner Meinung nach sieht Roco besser aus und es hat leitende Herzstücke, bei Piko haben die Weichen Kunststoffherzstücke. Außerdem sind mir die Weichenzungen bei Piko extrem dünn vorgekommen. Da macht Roco einfach einen stabileren Eindruck. Gegen Roco sprechen jezt aber die fehlenden Bogenweichen im 420er bzw. 480er Radius, weßhalb Tillig Elite ins Spiel gekommen ist.
Bei Piko habe ich derzeit einfach ein ungutes Gefühl bei den dünnen Weichenzungen und den Kunststoffherzstücken, da ich einige kurze, 3-Achsige Loks habe. Bei der aktuell vorhandenen Anlage ist das Fleischmann Modellgleis verbaut, ebenfalls Kunststoffherzstücke. Da bleiben die kurzen Loks beim rangieren regelmäßig stehen, wenn es bei langsamer Fahrt über das Herzstück geht.
Vielleicht wird es aber doch Piko, möchte ich derzeit nicht vollständig ausschließen. Am Ende muss nämlich der Geldbeutel mit entscheiden und da wäre Piko eindeutig vorne.


@Manfred:
Das mit den Elite Bögen habe ich noch nicht so ganz verstanden, ist aber auch egal. Nach dem ich jetzt kapiert habe wie man in SCARM einen Startpunkt für ein Parallelgleis einfügt ist das auch mit den Flexgleisen kein Problem mehr. Bin gerade fleißig am Planen mit dem Elite Gleis.


Hier die neu geplante Bahnhofseinfahrt rechts unten:

Wie von Manfred angemerkt wirkte der Weichenwechsel im vorherigen Plan an seiner alten Stelle unglaubwürdig. Da muss ich ihm recht geben. Ich habe ihn jetzt in den Bogen gelegt. Den Bahnhof habe ich überarbeitet. Auf der freien Strecke habe ich den Gleisabstand aus dem Tillig-Raster von 59mm übernommen. Im Bahnhof habe ich den Abstand auf 50mm reduziert, das sollte doch eigentlich ausreichen?? Zwischen den Gleisen wo der Bahnsteig hin soll habe ich 104mm, jeweils Gleismitte zu Gleismitte.
Die noch offene Weichenverbindung ist für die Anbindung der Nebenbahn gedacht.

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#49 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 07.10.2015 08:31

Zitat von inet_surfer88
...Weichenwechsel ...jetzt in den Bogen gelegt. Den Bahnhof habe ich überarbeitet. Auf der freien Strecke habe ich den Gleisabstand aus dem Tillig-Raster von 59mm übernommen. Im Bahnhof habe ich den Abstand auf 50mm reduziert, das sollte doch eigentlich ausreichen?? Zwischen den Gleisen wo der Bahnsteig hin soll habe ich 104mm, jeweils Gleismitte zu Gleismitte.


Auf freier Strecke bei ausreichend grossem Radius kannst Du auch auf 50mm gehen. bei 900mm Radius sogar auf 48mm, siehe NEM 112. Zum Bahnsteig schaue auch mal NEM 301 an
Die rote Weiche im Bahnhof würde ich wegen des hässlichen S-Bogens durch eine Linskweiche ersetzen, bringt ausserdem mehr Nutzlänge.


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#50 von tennisidefix , 08.10.2015 13:54

Hallo Rüdiger,
was hälst Du von einem Gleisplan, der eine 2 gleisige Parade hat, so wie Du es jetzt auch hast, links vom Bahnhof und einer eingleisigen Parade, die rechts aus dem Bahnhof rausführt zum unteren Schenkel. Die eingleisige Strecke würde ich dann in eine Rechtskurve, im größten Radius, der möglich ist, verlegen. Am Ende des unteren U-Schenkel wieder in eine links Kurve die dann abwärts zum SBF führen soll. Die eingleisige Parade kann schon nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof mit Gefälle zum unteren Schenkel verlaufen. So entsteht ein sehr geringes Gefälle. Im Bahnhof könnte man noch ein Gleis oben anfügen und dort die Nebenbahn in Richtung unterer Schenkel mit großen Radien führen. Im Nebenbahnhof Endbahnhof würde ich auch keine Drehscheibe platzieren, höchstens eine Segmentscheibe, mehr nicht. Es ist nicht ganz einfach hier an der Wand entlang eine optimale Gleisführung zu finden.
Eine Überlegung ist noch alles eingleisig zu machen oder mal versuchen den Bahnhof in eine Kurver zu legen.

Grüße
Wolfgang


Eingleisige C Gleis Anlage
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Wolfsweiler N Verkabelung 09.05.23


 
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