[Bacchus]

Wow, jetzt bin ich ob der mir gegebenen zu knackenden Nüsse begeistert! Darauf habe ich gehofft: passende Vorschläge, Vorbilder, aus denen ich mir Anregungen ziehen kann. Danke Euch allen, ganz besonders Frank mit seinem Hamburg Altona Beispiel

Ich tendiere gerade dazu, den nördlichen Schattenbahnhof nur noch für den Güterverkehr zu nutzen, den Kopfbahnhof als echten Kopfbahnhof aufzubauen und nach hinten zu legen. Die Verbindung zwischen Sbf Nord und Sbf Süd hat mir eh nie so ganz gefallen. Wenn ich den Kopfbahnhof dann noch weiter nach rechts rücke, ist deutlich mehr Platz für längere Züge.

Thema Hauptstrecke:
Ich denke, ich drehe den unteren Schenkel vom Aufbau her um. Dann habe ich genug Strecke um zu fahren, den Bahnhof kann ich als Durchfahrbahnhof und Haltepunkt nutzen (er bekommt dann 4 Gleise) und im Anschluss kommt der Wendel runter in den Sbf Süd. Die jetzige Anbindung an diesen Sbf gefällt mir nämlich auch nicht. Und bevor ich hier weiter schreibe, setze ich mich jetzt mal hin und versuche, das in einen Gleisplan zu giessen.

Bis später,
Markus.

[Frank 72]

Vor allem würde ich den sichtbaren Bereich nicht um die Schattenbahnhöfe herum planen. Um letzte sollte man sich beim Planen zwar auch Gedanken machen. Aber entscheidend ist doch zunächst der sichtbare Bereich.
Es kann auch nicht schaden, wenn du dir vielleicht mal ein paar Vorbild-Gleispläne anschaust, um ein Gefühl für Bahnhöfe zu kriegen. Man muss da zwar keine Wissenschaft draus machen, aber im Internet kann man ja schnell mal ein bisschen was durchgoogeln. Sonst könnte später schnell Frust aufkommen - wie ich bei deinem letzten Plan befürchtete.

Noch zu uLi:

Zitat

---

Was mir nicht gefällt, ist, dass diese Äste quasi einspurige Hauptbahnen darstellen, auf denen ein- und ausgefahren werden muss (Gegenverkehr), da Spurwechsel auf das richtige Richtungsgleis erst am Hosenträger ganz unten stattfindet...

---

So ist das, wenn man sich ans Vorbild hält.
Genauso läuft das im echten Bahnhof Altona und sorgt dort immer wieder für Engpässe. Das ist ja u.a. das, was es für die Modellbahn interessant macht. Wobei im echten Altona nicht aus den Gleisen 5-8 in Richtung Hbf ausgefahren werden kann (d.h. nur auf Befehl und wird deswegen normal nicht gemacht). Aus Ri. Hbf wird üblicherweise über den oberen Bogen eingefahren (n. Gl. 5- und in Ri. Hbf über den unteren Bogen ausgefahren (v. Gl. 9-12).

[Bacchus]

... zweitens als man denkt.

In diesem Sinne habe ich gestern zwar noch ein wenig ge-scarmt, aber irgendwie war mein Kopf nicht ganz bei der Sache.
Heute sind dann endlich meine bestellten Servos angekommen. 1,80 € pro Stück, billig und einfach aufgebaut. Also meinem Basteltrieb mal nachgegeben und so dies und das mit meinem Raspberry getestet. Ausserdem meine Kenntnisse in Python aufgefrischt. Langsam wächst das Ganze Konzept mit Raspberries, Lichtschranken und anderen Inputs, Touchscreen, Webserver etc pp zusammen. Wird wohl doch mehr digitale Steuerung als ursprünglich gedacht

Wer sich für ein paar Details interessiert:
- Raspberry Pi 2, 26 GPIO Pins
- 10 Servos SG90
- 2 x Lichtschranke von NOCH, die ich noch im Bestand habe. Elektronik davon ist defekt, wird aber auch nicht benötigt.

Morgen möchte ich einen Testaufbau für meine automatische Umsetzung im Sbf Süd starten. Bauchschmerzen macht mir dabei noch die Bereitstellung des Fahrstroms. Weichen mit Servos betrieben sollte kein grossartiger Gegner sein.

Zu den Servos gibt es noch zwei Dinge zu sagen:
zum Ersten sind sie ganz schön laut
zum zweiten habe ich einen Hack gefunden, die es erlaubt, die Servos 360° zu drehen, was mir extrem gefällt.

Mal sehen, ob die letzten Endes auf der Anlage Platz finden oder durch leisere Artgenossen ersetzt werden müssen.

Soweit für heute,
Gute Nacht!

[Bacchus]

Hallo Stummis,

lang hat's gedauert, bis ich wieder mal etwas Musse hatte, um mehr als nur gelegentliches Bucht-Suchten für meine Anlage zu tun.
Als ich dann eben Scarm gestartet habe, lief es nicht mehr und wollte unbedingt ein Update. Leider ist das nun nicht mehr kostenlos bzw. die kostenlose Version gestattet mir nicht, meinen grossen Plan mit Änderungen zu speichern (zu viele Objekte...) - ärgerlich, aber was soll man machen?

Also steht jetzt die Entscheidung an, entweder Scarm zu kaufen oder gleich auf eine andere Software zu setzen. Da ich den Gleisplan eh nochmal komplett von vorne anfangen möchte, wäre ein Umstieg jetzt eigentlich der richtige Zeitpunkt. Aber mal sehen....

Getan hat sich in meinem Moba-Raum einiges: ich habe fast alles an Anlagenteilen, die ich noch irgendwo aufgebaut hatte, endgültig zerlegt. Nur zwei kleine Teilstücke sind erhalten geblieben. Die wollte ich ich irgendwann in der geplanten Anlage einbauen, ich habe aber gemerkt, dass mich das zu sehr in der Planungsfreiheit beschränkt. Also neuer Plan: ein Mittelstück dazu und als kleine mobile Anlage verwenden. Dann kann ich beim nächsten Stammtischtreffen im Altmühltal auch endlich mal meine Züge fahren lassen

Ausserdem ist eine Vitrine für meine Loks fast fertig und daneben entsteht gerade ein Regal für die Waggons. Beide sind in einer Nische in der Wand eingebaut. Sobald das fertig ist, gibt es Bilder davon. Zwei grosse Platten von Altanlagen müssen noch entsorgt werden, noch viel Material einsortiert, dann könnte ich mit dem Bau anfangen. Latten für das Untergestell habe ich neulich im Baumarkt im Angebot mitgenommen und die Grobplanung für das Untergestell wird sich ja kaum ändern. Nur dass ich mich wohl nicht mehr auf ganz so rechteckige Formen festlegen werde. Mir haben hier so einige Planungen gut gefallen, die mit vielen Rundungen daherkommen. Und viele Rundungen sind immer gut

Soweit für heute,
Bis bald,
Markus

[E-Lok-Muffel]

Hallo Markus,

Hoppla, also doch noch eine komplette Neuplanung!!

Das mit scarm ist natürlich ärgerlich aber: a) es kostet rel. wenig, und b) Du kannst bereits damit umgehen, c) jeder der will, kann Deine Gleispläne weiterhin kostenlos öffnen und ansehen...
Vor der Entscheidung stand ich auch, ich habe mich gegen scarm entschieden, warum, steht hier (klick mich). Das ist aber nicht als Bekehrungs-Versuch zu verstehen .

dann bin ich mal gespannt, was da auf uns zu kommt...

Gruß
uLi

[Bacchus]

Hallo uLi

erstmal danke für Deinen Link, ich habe mir das durchgelesen, bin aber letztendlich zu dem Schluß gekommen, dass ich Scarm treu bleibe und hab es heute gekauft. Aber Du wolltest mich ja eh nicht "bekehren"

Zum eigentlichen Planen bin ich noch nicht gekommen, aber ich habe mir viele Gedanken gemacht:
die grobe Planung wird schon Bestand haben. Also ein Schenkel bleibt Stadt mit Industrie, der zweite Schenkel wird landwirtschaftlich geprägt.
Den Bahnhof in der Stadt werde ich etwas vergrössern, allerdings weicht der Teil, in dem ih den Museumsbahnverein mit Drehscheibe etc geplant habe zu Gunsten der Vergröserung des Güterbahnhofs. Ich habe nämlich eine Schiebebühne von Herkat zum sagenhaften Preis von 1,- € in der Bucht geschossen. Die werde ich für ein modernes BW verwenden. Drehscheibe mit altem BW möchte ich evtl. als Modul(e) bauen und später einen Anschluss für Module an der Anlage realisieren.
Hauptbahn: die wird zweigleisig in einem weiten Bogen durch den landschaftlich geprägten Teil gehen, evtl. mit einem Bahnhof mit Ausweichgleisen.
Nebenbahn: hier werde ich den Entwurf auch ähnlich lassen und einen Pendelverkehr "im Dreieck" einrichten: vom Hauptbahnhof zum kleinen Dorf, vom Dorf zu einem kleinen Bergbhnhof und von dort zurück in den Hauptbahnhof.
Genaueres werde ich morgen mal in einen Gleisplan giessen, dann wird es evtl. verständlicher.

Schattenbahnhof unter dem ländlichen Teil möchte ich für Personenzüge nutzen, den unter der Stadt nur für den Güterverkehr.

Eine grosse Krux des alten Entwurfs war, dass ich keine echten Wendel eingeplant hatte und so der Abstand der Ebenen bei gerade mal 6 cm lag. Das ist im Betrieb nicht wirklich handhabbar, also werde ich mit 2 Wendeln arbeiten.

An dieser Stelle mal all den fleissigen Stummischreibern ein riesiges Dankeschön: ich habe in en letzten Wochen hier annähernd jeden für mich nützlichen Thread gelesen, ziemlich oft gestaunt und unheimlich viel gelernt. Vieles davon wird in meine neue Planung einfliessen.

Bis morgen also mit neuen Plänen,
Markus

[Bacchus]

Hallo Stummies,

wie so oft: ersten kommt es anders, zweitens als man denkt. Und so waren viele Gedanken, Zweifel und Ideen der Anlass, nochmal alles über den Haufen zu werfen und von vorne anzufangen. Also ab in den Raum, Gedanken gemacht, ausmessen und Stellproben der verschiebbaren Möbel. Letzten Endes habe ich das Sofa und das Regal verschoben um zusätzlichen Raum ür einen Fiddleyard zu schaffen. Ausserdem sollte die ganze Anlage ja Rundungen bekommen

Gleisplan ist noch gaaaaaaanz grob in meinem Kopf, nur zwei Dinge stehen fest: der Fiddleyard hinter dem Regal und ein herausnehmbares Brückenmodul, das nach Modulnorm entstehen soll (etwas zu schmal geraten auf dem Bild). Der Fiddleyard soll später sowohl vom Schaltpult (per RasbPi/Touchscreen) als auch separat bedient werden können - meine Neffen (und andere eventuelle Besucher) sollen auch was zu tun bekommen und nicht nur zuschauen. Ausserdem möchte ich den auch als Modul bauen, damit ich ihn auch mitnehmen kann.

Doch jetzt zur Grundplatte, die ich die Tage mit Leben füllen möchte:



Die Masse sind:
5,30m maximale Breite und 5,20m maximale Länge - da lässt sich denke ich viel abwechslungsreiches gestalten.

Kommentare und Ideen wie immer herzlich willkommen!

So long für heute Abend,
Grüssle, Markus

[Frank K]

Servus, Markus,

mag mich mal zum Gegenbesuch aufmachen und habe mich gerade durch Deinen Trööt gearbeitet.

Was Du vorhast (oder vorhattest), schaut ja fast schon nach einer Art Lebenswerk aus - Bauzeit mit Landschaft kaum unter 5-10 Jahre. Gut, Du hast einen separaten MoBa-Raum, den man einfach auch mal zusperren kannst. Dennoch musst Du gewillt sein, eine lange Holzwüstenzeit mit Kabelziehen etc. zu "ertragen".

Was mir bei Deinem letzten Konzept auffällt und mich selber stören würde sind zwei Dinge: Zum einen - Du must jedes Mal unter der Platte durch und zum zweiten - Deine Platten scheinen relativ breit zu werden - wie wird es dann mit der Erreichbarkeit.

Würde bei Deinen Raummaßen fast zu einem Konzept immer an der Wand entlang neigen. Eine Haupstrecke als "Hundeknochen" mit Wendeschleifen an beiden Enden. Im mittleren Segment einen Abzweigbahnhof, auf dem Du etwas rangieren kannst (wolltest Du ja eh gerne) und die Nebenstrecke führst Du über eine der zwei Wendeschleifen auf eine zweite Ebene. Oder die Hauptstrecke mit einer einfachen Abzweigstelle lediglich als Panoramabahn in Ebene 1 und Du entwickelst die Nebenstrecke mit einem Durchgangs- und einem Endbahnhof von einem Ast des U zum anderen. Letzteres erlaubt sogar "Lokalverkehr". So bleibt vielleicht auch noch Platz für Couch, Arbeitstisch und Regal/Schrank für die ganzen MoBa-Bastelsachen.

Aber, wie schon früher gesagt - es wird Deine Anlage und Dir muss sie gefallen. Auf jeden Fall frohes Weiterplanen und dann hoffentlich auch Bauen. Werde auf jeden Fall regelmäßig bei Dir mal reinschauen.

Ciao, Frank

[Bacchus]

Servus Frank,

danke für Deinen Gegenbesuch.
Zur Erreichbarkeit: das geht, ich habe eigentlich nirgends mehr als 80cm. An der Wand ist nur die obere Kante des Plans, der Rest ist von beiden Seiten der Platte zugänglich. Als Anhaltspunkt für die Grösse: die Punkte auf dem Plan sind je 10cm. Und das Stück, das ich mit "Brücke" bezeichnet habe, wird einfach herausnehmbar sein. Ich krabbel auch nicht gerne unten durch

Immer an der Wand lang wird leider nicht funktionieren. Ich habe in dem Raum ja auch 3 Arbeitsplätze, die alle an der Wand sind. Einen davon (der, der den ganzen Staub/Dreck erzeugt) werde ich zwar in absehbarer Zeit verlagern, aber da komme ich mit der Anlage dann auch nicht hin. Dafür habe ich dann etwas mehr Platz für Besucher - ich bin ein Gesellschaftsmensch.

Bauzeit - ja, das ist es, was mir denke ich am meisten Spass machen wird. Spielen ist schön, basteln und Problemlösungen finden noch schöner Eine Erweiterung in ein paar Jahren ist auch angedacht: der FY wird nicht ganz an die Wand (obere Kante) gehen, sondern Platz für zwei Gleise lassen, die später durch die linke Wand (ist nur Holz in Ständerbauweise) in die restlichen 80qm führen sollen. Da ist dann Platz für noch viel mehr Anlage und dementsprechenden Bastelspass.

Mein erster Entwurf zum Gleisplan ist fast fertig. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es heute Abend, ihn hier reinzustellen, dann wird sicherlich vieles klarer.

Bis dann,
Markus.

[Joak]

Hallo Markus,

ich habe Heute mal Deinen Thread durchforstet, und dann erinnerte ich mich an die Anlage Kahlsberg aus dem Jahr 1987
Und damit uLi nicht wieder alles alleine machen muss, habe ich mich dazu entschlossen Dir zumindest erst einmal ein Foto aus meiner Mottenkiste zu präsentieren, damit Dein Wochenende gerettet ist

Die Anlage Kahlsberg N aus dem Jahre 1984, U-förmig (wobei eine Seite nie fertig wurde ops: ) Abmessungen des fertigen Anlagenteils 500 x 135 cm. Gleismaterial Fleischmann N piccolo. Bauzeit des Bahnhofes 3 Jahre. Alles Analog!
Vielleicht gibt das Bild Dir eine Vorstellung wie es aussehen könnte

Das Bild wurde entfernt

[Bacchus]

Hallo Stummis,

@Hauke
vielen Dank, da werde ich doch mal nach schauen. Anregungen habe ich ja hier schon viele und mittlerweile fast die Übersicht verloren, welche Themen ich alles abboniert habe. Dürfte fast jedes aktuellere N-Projekt sein. Diese Lesezeit jeden Tag...

@All

Bacchus proudly presents: der neue Gleisplan. Zumindest der erste Entwurf. Da der hier in seiner Größe auf keinem Auge vernünftig anzeigbar ist, hier die Links zu Bild und SCARM Planungsdatei:
http://magikweis.de/wp-content/uploads/2...anlage-v4-1.jpg
http://magikweis.de/wp-content/uploads/2...anlage-v4.scarm

Ein paar Gedanken dazu:
Am grossen Bahnhof in der Stadt treffen sich zweigleisige Hauptbahn und eine Nebenbahn. Die Nebenbahn fährt mit Wendezug die 3 existierenden Bahnhöfe an. Nutzlänge Hauptbahn im Bahnhof: 1,90 m Damit geht schon ordentlich was an Zügen. Genug Strecke ist meiner Meinung nach auch. Der Schattenbahnhof für die Hauptbahn ist der aus meiner letzten Planung, nur um 90° gedreht im linken Bereich unter dem Bahnhof.
Im unteren Bereich der Anlage befindet sich eine kleine Stadt, hauptsächlich Fachwerkgebäude. Die Stadt zieht sich nach rechts sabnft den Hügel hoch um oberhalb des dortigen Bahnhofs an einer Burg zu enden, die über der Stadt throhnt. Zum Güterbahnhof fällt der Felsen steil ab.
Das kleine Industriegebiet hat jetzt mal erst nur zwei Anschliesser bekommen. Hier fehlt mir ein bisserl das Gefühl, was umsetzbar ist. Wird sich sicher noch ändern, wenn ich mal Stellproben machen kann. Evtl kommt auch noch Industrie zwischen der "alten" Gleisharfe mit den 4 Gleisen und der "neuen" Gleisharfe mit 7 Gleisen. Hinter der Schiebebühne ist ist natürlich das BW. Die finale Gleisplanung ist hier noch nicht fertig, das wird wohl auch erst bei Bau und Stellproben seine endgültige Fassung bekommen.

Der obere Bereich der Anlage bekommt beim Bahnhof das Weingut. In dem Bahnhof trifft sich die Nebenbahn mit Güterverkehr: Weingut und ein links im Wald befindlicher Holzhandel/Sägewerk sorgen für Ladung, die über ein eigenes Gleis Richtung Güterbahnhof gefahren wird. Rechts fürhen zwei Gleise in den Berg, hier soll ein unterirdischer Lokschuppen entstehen. Ein weiteres Gleis aus dem Bahnhof könnte in Zukunft die Nebenbahn weiter nach rechts führen und evtl einen Anschluss für Module bekommen. Mal sehen...

Ganz links (hinter dem FY) führt die Hauptbahn irgendwann mal durch die Wand in den Nachbarraum. Eventuell könnte hier auch die Nebenbahn (am Holzhandel vorbei) in den Nachbarraum führen. Aber das ist alles Zukunftsmusik... Ein mir kürzlich zugelaufenes altes Kurbeltelefon OB33 aus den 60ern könnte - mit passendem Gegenstück - für die notwendige Kommunikation zwischen den Räumen sorgen.

Vom Nebenstellpult aus soll der obere Bereich (FY, Holzhandel und der Bahnhof) gesteuert werden können. Nach guter alter analog Manier mit vielen Knöpfchen und Schaltern. Meine Neffen (oder auch andere Besucher) sollen schliesslich was zu tun bekommen

Soweit für heute, ich bitte wiederum um Diskussion, Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Gruß, Markus

[Frank K]

Servus, Markus,

habe mir nun zu mitternächtlicher Stunde Deinen neuesten Plan angeschaut. In den Grundzügen gefällt er mir schon mal sehr gut und er sollte die Basis für alles weitere werden.

Ein paar Detailfragen habe ich dennoch:
- Was ist der tiefere Sinn, dass es aus dem Nebenbahnbahnhof oben rechts zweigleisig in den Tunnel geht?
- Planst Du auch eine Anbindung der Haupstrecke an den Güterbahnhof Mitte rechts oder soll der Güterverkehr Sache der Nebenstrecke bleiben?
- Was macht der Verladekran an einem Durchgangsgleis? Auch ein Ausziehgleis solltest Du dem Güterbahnhof noch genehmigen.

Viele Korrekturen werden sicher auch noch nach den ersten Stellproben und Probefahrten kommen. Auf jeden Fall schon mal viel Spaß beim Bauen.

Ciao, Frank

[E-Lok-Muffel]

Hallo Markus,

Denkfehler!

Fahr mal Deine Auf- und Abfahrt zum Schattenbahnhof der Hauptstrecke ab! bei einem zweigleisigen Kreisverkehr brauchst Du entweder vier
(eine Auf- und eine Abfahrt je Richtung) Rampen oder zwei Kehrschleifen (auch eine je Richtung) zum Wenden der Züge...
Ich verweise mal auf die Lektüre diesen Fadens, wo es ab Seite 3 um eine Rundstrecke und mögliche Zu-und Abfahrten geht, ist in H0, wenn Du sowas in N nachbauen wolltest, wirkt das viel großzügiger....

Gleichzeitig finde ich die Abfahrt dort relativ unmotiviert; so dicht an der Überwerfung der Nebenbahn hast Du quasi drei sichtbare Ebenen übereinander... Da würde sich der Berg viel eher dafür eigenen, möglicherweise sogar für parallele Auf- und Abfahrten: ein Zug fährt in den Tunnel, aber auf der anderen Seite kommt ein anderer heraus!
By the way: worin liegt eigentlich der Sinn des doppelten Kreisverkehrs (Hauptbahn + Güterstrecke)? :

Die Nebenbahn hat keinen Anschluss zum Schattenbahnhof, die Gütergleise aber gleich drei (wofür? Der Güterverkehr findet doch bis zur Ausfädelung im Bahnhof auf der Hauptstrecke statt, Apropos: was geschieht mit den Güterzügen aus der Gegenrichtung, sollen die wirklich eine komplette graue Runde drehen???). Die parallele Einfädelung der NB und der Güterstrecke links am Bahnhof schreit fömlich nach einem Hosenträger in der Mitte!
Die Nebenbahn bräuchte noch Bereitstellungsgleise für Triebwagen, wenn Lokbespannte Wendezüge zum Einsatz kommen sollen und der HBF tatsächlich Betriebsmittelpunkt sein soll (auch wenn er in der Mitte der NB liegt) auch Abstellgleise für Garnituren und evtl. auch ein BW für die Zugloks.

Hast Du mal versucht, den Altona-Entwurf rechts auf den Schenkel zu planen, Du könntest Dir die Brücke über den Zugang sparen oder für die S-Bahn nutzen, hättest auf der Mittelzunge viel Platz für einen Güterbahnhof mit einem Dutzend Anschließern und oben sogar noch PLATZ für ein Gleisdreieck an die wandparallele Hauptstrecke, o.k. damit fällt die Nebenbahn weg, aber dafür stand im Altona-Plan auch etwas von S-Bahn...

Wenn Du jetzt schon mit Wanddurchbrüchen in einen Nebenraum liebäugelst, hast Du Dir mal überlegt, was DA hinkommen soll, Du kannst ja immer nur in einem Raum spielen und Deine Züge beobachten, da gibt es verschiedene Möglichkeiten: ausgelagerte Wendeln, die Dir dann im "Hauptraum" keinen Platz wegnehmen, offene Schattenbahnhöfe (Dinge, die man im Hauptraum überwachen kann) oder zwei getrennte Anlagenteile (z. B. eine Betriebs-Anlage mit großem Bahnhof und Hafen und, und, und... und eine Fahranlage mit Strecke und viel Landschaft) oder sogar getrennte Anlagen mit einer Verbindung nur zum Austausch von Zügen...

Gruß
uLi

[Bacchus]

Sodale, wie im Wichteltrööt geschrieben, hier ein Update:

Als erstes habe ich mir den Gleisplan mal vorgenommen. Hier die Änderungen, bei denen ich versucht habe, die Anregungen umzusetzen bzw. Fehler auszubügeln:
http://magikweis.de/wp-content/uploads/2...anlage-v4.1.jpg

Zu Erklärung:
Es gibt jetzt für die Hauptstrecke 4 Auf-/Abfahrten. eine ist im Berg rechts unten als Doppelwendel, die anderen sind als zwei Einfachwendel links oben. Die Auf-/Abfahrt der Güterstrecke wird durch Rampen erfolgen (auch im Berg rechts unten). Kehrschleifen im sichtbaren Bereich sind nicht so mein Ding. Die Güterstrecke lasse ich jetzt in die Hauptstrecke einfädeln, wobei das lange Gleis über die "Brücke" (das wegklappbare Brückenteil) gleichzeitig auch als Ausziehgleis fungieren soll. Ich denke, das bietet ganz interessante Möglichkeiten.
Der Verladekran ist weggewandert, hat einen eigenen Gleisbereich bekommen und liegt jetzt zwischen dem "alten" und dem "neuen" Güterbahnhof. Dafür ist an dessen Stelle ein Bahnübergang gekommen. Das sollte von der Logik her passen.
Die Nebenbahn hat jetzt Anschluss an den FY (da hat die Hauptbahn ja auch nichts zu suchen!) und wird ausserdem ebenfalls Richtung Wand geführt. Damit ergeben sich bei einer eventuellen Erweiterung durch die Wand mehr Möglichkeiten.

Zu der verbliebenen Frage von [quote="Frank K" post_id=1736839 time=1508105901 user_id=30365]- Was ist der tiefere Sinn, dass es aus dem Nebenbahnbahnhof oben rechts zweigleisig in den Tunnel geht?[/quote]
Der Bahnhof rechts oben bekommt einen ganz speziellen Lokschuppen: er wird zumindest teilweise im Berg verschwinden. Sowas gibt es tatsächlich in Norwegen. Ich müsste aber suchen und mangels Kenntniss der Norwegischen Sprache wird das ein eher längerer Akt. Damit ist hoffentlich die Frage mit dem "unmotivierten" Tunnel erklärt

Generell bin ich eher in den älteren Epochen verheiratet. Wobei ich eine Datierung eigentlich vermeiden will. Die ganz modernen Züge wollen mir nicht gefallen. Es wird also eine Hauptstrecke geben, die elektrifiziert ist und Lichtsignale hat, die Nebenstrecke wird aber ohne Oberleitung und mit den alten Flügelsignalen auskommen müssen. Mein Fuhrpark ist so ziemlich querbeet durch alle Epochen. Die Vitrine für die Loks wird hoffentlich am Wochenende fertig, dann kann ich davon mal Bilder einstellen.

Gestalterisch möchte ich die "Stadt" hauptsächlich mit Fachwerkhäusern und einer Burg ausstatten. Wie schon früher geschrieben dazu ein Industriegebiet (bisher nur angedeutet), das Schienen auf und neben der Strasse sowie Kreuzungen von Schiene und Strasse bietet. Eventuelle Anschliesser, Abstellgleise, Dieseltankstelle etc pp will ich in dem Plan noch garnicht genau festlegen. Das wird sich eher durch Stellproben ergeben. Auch könnte ich mir beim Hauptbahnhof statt der zwei Abstellgleise der Nebenbahn die Drehscheibe mit Ringlokschuppen und der entsprechenden Versorgungseinrichtungen für Damploks vorstellen. Entschlackung und Bekohlung hätte ich bereits, Drehscheibe und Ringlokschuppen, Betriebsgebäude... sowieso, fehlt noch das Ausblasgerüst (und was noch?).

Ein Weingut am Berg (rechts oben beim Bahnhof), Ein Holzhandel (links oben), das eher verlotterte Industriegebiet mit teilweis "toten" Gleisen bringt genug Güterverkehr, die zwei Bahnhöfe im Nahverkehr der Nebenstrecke zusammen mit dem Hauptbahnhof bringen den Personenverkehr. Für viel abwechslungsreichen Betrieb - der nicht immer dem Original entsprechen soll - ist also gesorgt.

Das soll es dann für heute erstmal sein. Kritik, Vorschläge etc pp wie immer herzlich willkommen

Gute Nacht,
Markus.

[Bremsklotz]

Hallo Markus,

ein Gegenbesuch in deinem Planungströd war ja einfach über deinen Link in der Signatur

Habe mich da mal durchgearbeitet. Nach wie vor bist du wohl noch bei den Vorplanungen. Das kenne ich sehr gut. Je größer der zur Verfügung stehender Platz, desto mehr kommt man ins Zweifeln wie man ihn nutzen kann. Vom Prinzip stehen dir, bei deinen Platzverhältnissen, ja alle Möglichkeiten offen

Eingangs habe ich gelesen, dass du eine feste Anlage planst, also keine Module. Das würde ich nicht machen. Module müssen es nicht gerade sein, die sind meines Wissens auch genormt, aber ich würde die Anlage so planen, dass man sie jederzeit so zerlegen kann, dass man sie "abtransportieren könnte, aus welchen Gründen auch immer.

Deie Idee, mit einem BW und angeschlossener "Museumsbahn" finde ich super. Da haben nämlich auch historische Züge ihre absolute Berechtigung auf der Bahn, sofern man einigermaßen epochengetreu bauen und fahren will. Es viel in dem Zusammenhang Darmstadt-Kranichstein. Das ist bei mir so zu sagen vor der Haustür.

Hier mal ein Foto, das ich im Mobatrain vor 2 Jahren gemacht hatte. Man kann es nicht sehr gut erkennen, aber eine Grundform läßt sich ableiten. Ein Model vom Model so zu sagen:



Zum deinem Gleisplan, ob er stimmig ist und dem Vorbild entspricht, kann ich nicht viel sagen. Nur prinzipiell würde ich auf Kehrschleifen verzichten. Macht die Elektrik nur unnötig kompliziert. Und ich würde bei deinen Platzverhältnissen lange, sichtbare Strecken, mit einem großen Radius (vorbildgerecht) planen, damit man deine Züge später auch auf freier Strecke bewundern kann. Einen Großstadtbahnhof würde ich auch nicht darstellen, der verschlingt zu viel Platz und jede Menge Weichen. Die meisten Fahrstrassen, werden im späteren Betrieb ohnehin nicht genutzt. Das Geld/Material dann lieber in den Schattenbahnhof stecken.

Mal als Idee, weil du bei deinem ersten Entwurf einen recht großen Weinberg vorgesehen hattest. Wie wäre es vom Motiv her die Strecke am Rhein entlang, an der Loreley vorbei, darzustellen. Muss ja nicht detailgetreu sein, sondern nur das Flair wiedergeben. Das ergibt lange Fahrstrecken und einen relativ unkomplizierten (wenig sichtbare Weichen) Durchgangsbahnhof mit Industrieanschluss.

Hierzu mal folgendes Bild, das ich irgendwann, irgendwo aus dem Netz geangelt hatte. Mit einer solche Anlage beschäftige ich mich hin und wieder mal, weil es bei meinen Eltern größeren Kellerraum von 11,50 x 4,5 Meter Länge gibt. Aber das wird wohl erst im Rentenalter mal was ops:

[Bacchus]

Sodale,

dank Wichteln und einiger anderer - nicht MoBa bezogener - Aktivitäten kam ich lange nicht dazu, den Plan weiter zu entwickeln.
Dafür sind einige Gedanken gereift und ich habe heute mal die Zeit investiert und diese in Scarm festgehalten.

Eine Strecke am Rhein entlang will ich nicht machen. Ich finde den Rhein zwar schön, aber das ist nicht unbedingt mein Thema für den Modellbau.

Da ich gerne viel Betrieb habe, wollte ich meine Drehscheibe und das Bahnwerk doch noch auf der Anlage unterbringen. Danke an Frank, uLi und Frank für Anregungen hier bzw auch als PN.
Die Hauptstrecke hat nun vier Abgänge zum SBF bekommen, um das alte BW gibt es eine versteckte Kehrschleife für die Nebenbahn (daraus könnte man evtl. sogar einen dritten kleinen SBF machen).

Aber seht selbst: http://magikweis.de/wp-content/uploads/2...anlage-v4.2.jpg

Bis demnächst,
Markus.

[Frank K]

Servus, Markus,

lang hast Du hier nix mehr geschrieben. Lebt Dein Projekt noch? Planst Du noch oder baust Du schon die Platten?

Ciao, Frank

[Bacchus]

Hallo liebe Stummianer,

ja, ich verfolge das Projekt noch weiter. Es kommen auch mehr und mehr Gedanken über die Ausgestaltung hinzu. Nach dem wunderbaren Stammtisch mit Baumbau- und Begrasungskurs ist wieder ein gutes Stück meiner Welt im Kopf gewachsen. Im Grossen und Ganzen gefällt mir der Plan auch schon ganz gut, ich werde aber am Wochenende noch etwas dran feilen, weil ein paar Dinge noch nicht so geschmeidig sind. Den Plan stelle ich dann hier wieder online.

Auch reift derzeit eine Idee zur "Geschichte" meiner Anlage in meinem Kopf: da mein Rollmaterial sehr weit gespannt ist und ich eigentlich auch alles fahren lassen möchte, war immer der Gedanke eine moderne Landschaft mit Museumsbahn zu bauen. Ich denke aber, dass ich das genau umdrehen werde: Epoche III einigermassen getreu umsetzen, dafür aber quasi einen "Zukunftspark", quasi "Science Fiction" darstellen. Nicht total abgehoben, aber eben auch nicht originalgetreu die heutige Zeit. Ideen sammeln sich die letzten Tage reihenweise.

Anfangen mit dem Bau kann ich erst, wenn das Wetter wieder halbwegs angenehme Temperaturen bietet. Noch ist mein Raum nicht vollständig isoliert und heizbar. Vor allem die alten Fenster ohne Doppelverglasung müssen noch ersetzt werden. Aber der Frühling ist ja auch nimmer weit

Bis zum Wochenende,
Markus.

[Bacchus]

Hallo zusammen,

lange habe ich nichts mehr geschrieben, es war einfach auch zu viel los in letzter Zeit. Unter anderem habe ich dank zu viel Frust in meinem Job einen neuen gesucht - und gefunden. Dafür brauchte es aber noch Zertifizierungen, Weiterbildung etc pp. Das ist jetzt halbwegs geschafft und am Montag geht's endlich los. Vorteil: 50% Homeoffice, Nachteil: 50% bei Kunden im ganzen deutschsprachigen Raum. Mal sehen, was da an Zeit für Moba in nächster Zukunft übrig bleiben wird.
Einen grossen Vorteil hatte der Jobwechsel allerdings: ich hatte 5 Wochen Resturlaub und die habe ich nicht nur für den neuen Job genutzt.

Zum Thema Planung:
das ein oder andere wird wohl im Verlauf des Aufbaus noch geändert, im Grossen und Ganzen werde ich mich aber an den Plan halten. Der Schienenring um die Drehscheibe ist zum Beispiel recht unmotiviert (und unnütz!), daher habe ich den schon wegfallen lassen. Dafür ist dort dann mehr Platz für ein paar andere Gleise. Genauer werde ich das wohl erst machen, wenn ich bautechnisch dort angekommen bin. Der FY ist auch gewichen: dort sind jetzt 14 Abstellgleise um 90° gedreht. Und genau damit habe ich jetzt angefangen: der Unterbau ist fertig, die Platte mit Kork überzogen, die Gleise und Weichen geklebt und alles getestet: funktioniert nach ein paar Anlaufschwierigkeiten wunderbar.

Hintergrund: es soll möglich sein, die Gleise von Hand oder per Raspberry Pi zu steuern. Dazu habe ich mir 14 Taster auf eine Platine gesetzt und das dazugehörige Schema einer Diodenmatrix entworfen. Die Taster sind Umschalter: damit kann ich entweder von Hand das jeweilige Gleis auswählen oder über die GPIOs des RaspPi und Transistoren als Treiber die Weichenstrasse steuern.

Aber ich schreibe hier bereits zu viel: am Wochenende folgt der Umzug in den Bauthread und dann gibt's auch Bilder - versprochen!

Vielen Dank nochmal für all Eure Gedanken und Hilfen, auch wenn ich nicht so häufig schreibe bin ich ein eifriger Leser - nicht nur der Threads meiner Besucher

Bis bald,
Markus

[Darius]

Guten Morgen Markus,

Glückwunsch zum neuen Job. Wenn im alten Job so viel im Argen liegt, dass die jetzige 50/50 Aufteilung das kleinere Übel ist, ist das doch schon die halbe Miete.
Und auch Glückwunsch zum baldigen Baubeginn. Ich freue mich auf Bilder und Berichte.

Viele Grüße,
Daniel

[Bacchus]

Hallo zusammen,

lange habe ich nichts von mir hören lassen. Das lag daran, dass sich viel getan hat - nur leider nicht in Sachen Modellbau - wobei: hier gab es auch ein paar Fortschritte. Doch dazu folgt ein Bericht im Laufe der Woche.
So, jetzt zu den beiden Punkten aus der neuen Überschrift.

Zum Thema Freude:
ich habe jetzt Platz und Zeit. Viel Platz und in Zukunft mehr und mehr Zeit. Der Job läuft gut, ich habe zusätzlich zum Platz für meine Anlage drei Kellerräume, die ich mir gerade einrichte:
- ein Materiallager für Holz und ähnliche Materialien, die halt einfach Platz brauchen und eher seltener gebraucht werden
- eine Werkstatt für alle die Arbeiten, die viel Dreck bedeuten. Drehbank, Fräsmaschine, Ständerbohrmaschine, Bandsäge etc pp finden hier Platz
- eine Werkstatt für die Feinarbeiten mit Teststrecken, Lötstation, eigenem Bastelplatz für Häuser, Reparaturplatz für Loks/Waggons, ...

Alles in allem eine rosige Modellbahnzeit, die gerade für mich anbricht.

Soweit so gut. Nut der Grund dafür ist nicht so toll. Es ist auch der Grund warum ich mich hier lange nicht gemeldet habe.
Am 24.01.2019 ist mein Vater gestorben, am 26.12.2019 meine Mutter.

Jetzt sitze ich also auf einem riesigen Haus, muss mich drum kümmern, dass ein Teil zur Ferienwohnung wird und das alles in Zusammenarbeit mit zwei Geschwistern. Aber das schaffen wir, einig sind wir uns Gottseidank.

Bis bald also mit den ersten Bildern,
Markus

[Darius]

Hallo Markus,

mein Beileid zum Verlust Deiner Eltern. So kurz hintereinander ist es irgendwie noch schlimmer

Einigkeit unter den Erben / Geschwistern ist in so einer Situation sehr viel Wert.

Viele Grüße,
Daniel

[hubedi]

Hallo Markus,

der erste Teil Deines Berichtes hörte sich gut an ... aber der Grund für den Platzzuwachs ist bestürzend. Mein Beileid zum Verlust der Eltern
Gut zu hören, dass die Erben sich einig sind. In solchen emotional belastenden Situationen kommt es nicht selten zu Streitereien, die hinterher vlt. bereut werden. Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit.

LG
Hubert

[Bacchus]

Hallo liebe Stummis,

zuerst einmal danke für Eure Anteilnahme!

nach allem, was bisher so passiert ist, habe ich jetzt auch zum Thema Planung aufgehört, mir Gedanken zu machen.
Es ist einfach nicht meine Art, etwas so grosses so genau voraus zu planen. Ich werde es also wie so oft bei privaten Projekten so machen, wie ich es oft in meinem Leben gemacht habe:
die Planung sehe ich als grobe Richtlinie an und setze Stück für Stück mit den Mitteln die mir zur Verfügung stehen um. Es wächst also organisch und beim Bau entstehen immer neue Ideen und Varianten. Viele Ideen und Techniken habe ich in vielen Eurer Threads gesehen, nun soll eigenes umgesetzt werden.

Wie schon früher geschrieben habe ich ja auch schon einen Anfang gemacht. Daher ziehe ich jetzt um in den Bauthread und stelle dort mal die ersten Bilder rein:
viewtopic.php?f=15&t=177970

Vielen Dank für Eure Anregungen und Hilfen,
Markus.