RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#26 von ET 65 , 14.09.2017 18:28

Zitat
... Die Holzsäule steht fast mitten im Raum aber außerhalb der Moba, das sind noch 2,60m bis zum Fenster:
...
Das ist auch gleich mal der aktuelle Stand der Bauarbeiten, Elektriker ist raus, Putzer muss rein ...

Hallo Roberto,

was ist mit den Fenstern? Müssen die mal geputzt werden? Eventuell Fluchtweg?

Bevor Du weiterplanst, mache Dir bitte Gedanken über die Zugänglichkeit.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#27 von Roberto , 14.09.2017 19:18

Hallo Uli,
die Videos hab ich mir reingezogen, ich hatte aber nur Drei gefunden, waren das alle
Mit Wintrack haben wir schon die richtige Entscheidung getroffen und ausserdem gibt es ja noch das Wintrack-Forum mit direktem Kontakt zum Entwickler. Den brauche ich (noch) nicht , aber wenn der Putzer fertig ist und das Schmuddelwetter los geht hab ich ja mehr Zeit
Und ausserdem hab ich ja noch Christoph und da bin ich froh, das sag ich dir

Hallo Christoph,
wir können uns ein bischen Zeit nehmen , der Putzer schafft mir so viel Wasser in den Moba-Raum, sodass ich den erst mal paar Wochen entsaften muss . Aber üben muss ich trotzdem
Mit dem Balken hast du natürlich Recht : Den Durchgang könnte noch etwas enger sein bis zum gewissen Punkt (Bauch)

Hallo Heinz,
willkommen im Trööd
Die Wände werden geputzt, dann kommt der Estrichfussboden und dann werden die Fenster geputzt
Anlagentiefe soll max. 1,60m sein, bleibt noch 1m Servicegang zwischen Fenster und Anlage.


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#28 von dampflok-Fan , 14.09.2017 20:34

Hallo Roberto,
ich kenne Wintrack nicht. Deshalb habe ich deinen Plan mal mit meinem Programm nachgezeichnet.

Ich würde Dir folgendes vorschlagen.
1.Den Bahnhof etwas schräg zu Anlagenkante.Damit brauchst du an dem schmalen Schenkel rechts für den Radius weniger Platz.
2. ich würde evtl. die Breite des oberen Schenkels noch um 15 cm erhöhen -also 1,75 o.ä. So könnte oben etwas mehr Abstand zwischen der Hauptbahn und der Nebenbahn für Geländegestaltung entstehen
3.Ich habe noch ein Bahnhofsgleis hinzugefügt, damit die Nebenbahnlok beim Umsetzen nicht auf die Hauptbahngleise muss.Das ist aber nur ein Gedanke - ein Experte für richtige Bahnabläufe bin ich nicht !!
Die verschiedenen Radien der Nebenbahnausfahrt habe ich nur gemacht, damit mann einen Eindruck für den Platzverbrauch hat.
Falls mann die Bahnsteiglängen nicht erkennen kann: Hauptbahn 286 cm,Nebenbahn 156 cm.
Güter und Lokbehandlungsanlagen können ja noch hinzugefügt werden
So -jetzt lasse ich dich wieder alleine mit den Problemen. Es ist ja nur ein Vorschlag zur Diskussion
Grüße Bernd


hier gehts zu meiner Baustelle :viewtopic.php?f=15&t=141574


 
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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#29 von E-Lok-Muffel , 15.09.2017 10:53

Hallo Heinz,

[quote="ET 65" post_id=1725665 time=1505406516 user_id=6560]
was ist mit den Fenstern? Müssen die mal geputzt werden? Eventuell Fluchtweg?
Bevor Du weiterplanst, mache Dir bitte Gedanken über die Zugänglichkeit.
Gruß, Heinz
[/quote]

ich weiß ja, Du klickst hier im Forum ungerne Bildchen an, aber wenn Du es doch mit dem PDF in Robertos erstem Post gemacht hättest, wäre Dir dieser Kommentar erspart geblieben...(hätte hier gerne das PDF als Bild eingestellt, aber das geht hier ja nicht und ich kann keine PDF´s bearbeiten, sorry )

Zitat

Gratulation zu dem Raum und auch zur Bescheidenheit der Raumausnutzung mit großzügigen Freiflächen/Wartungsgängen, die Dir die Zugänglichkeit zu (fast) allen Regionen der Anlage ermöglichen (da hat Heinz -ET65- heute Nix zu meckern ).



Die große Mittelzunge mit 160 cm Breite hat natürlich einen 100 cm breiten Wartungsgang entlang der Fenster, ist damit von drei Seiten zugänglich... Der Raum ist insgesamt 8,40 x 5,30 m (mehr als ich momentan beplane :shock groß.

Gruß
uLi


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#30 von Roberto , 15.09.2017 12:35

Hallo Bernd,
da hast du dir aber viel Mühe gemacht, danke!
Den Hbf schräg anordnen, da bin ich voll bei dir. Es wirkt auch harmonischer!
Aber das Problem dabei ist, worüber auch Christoph noch grübelt ist diese Holzsäule.
ich hab sie mal in deinen Plan eingezeichnet und man sieht, dass sie genau den Blick zerstört:

die 15cm vom Servicegang wegnehmen, damit könnte ich leben, wollte sowieso etwas abnehmen
Danke für dein Vorschlag.

Hallo Uli,
die PDF bekommst Du natürlich als Bild, bitteschön:

Im linken Teil des Raumes hatte ich noch eine Beratungsecke (Tisch mit 4 Stühlen) geplant, wenn "Fachbesucher" kommen


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#31 von E-Lok-Muffel , 15.09.2017 12:59

Ach ja, nochwas:

@Roberto:

Vielleicht etwas zu früh, hier jetzt noch ein anderes Konzept in den Ring zu werfen, aber es würde hier auch gut passen, gerade wegen der sehr breiten Mittelzunge, die man mit einer Hintergrundkulisse trennen und dahinter einen Schattenbahnhof/Fiddle-Yard in gleicher Ebene einrichten könnte...
Drauf gekommen bin ich, als Christoph mir erklärte, Vorbild für seinen Entwurf sei eine Anlage von R. Knipper "Zeche Martha, Herbede, Sprockhövel" und ich erinnerte mich, das mir dieser Titel schon mal hier über den Weg gelaufen ist... Weit gefehlt, Rolf Knipper hat dieses Thema wohl öfters "verwurstet", hier allerdings weit größer ausgefallen: "von Cuno bis Sprockhövel", Vorsicht, ist ein ganzes Buch, war aber für mich unheimlich interessant zu lesen...

Ich will jetzt nicht, dass Du diese Anlage nachbaust (hätte bestimmt auch seinen Reiz ), ich möchte einfach Deinen Blick auf den Mittelteil der Anlage lenken, nämlich die unabhängige Paradestrecke und oberhalb den Nebenbahnhof Herbede mit ausuferndem Industrie-Anschluß (muss jetzt bei Dir keine Zeche sein, was immer Dir zum Vogtland einfällt) mit Fiddle-Yard hinter der Kulisse; sowohl Parade als auch Nebenbahn biegen dann wie im Ursprungskonzept auf den schmalen Schenkel rechts ein und werden so verlängert und Du könntest sogar Cuno als Kraftwerk von links nach rechts unten setzen, ersetze Kohle durch Wasser, der Schrägaufzug wird Staumauer, das Viadukt (jetzt zweigleisig für die Hauptstrecke) wie geplant davor....

Ist nur eine Idee, die auch ein wenig von Heinz´ Wiesenthalbahn inspiriert ist (offener Schattenbahnhof), es geht mir nicht ums Thema (Ruhrgebiet, Kohle, Zechen) sondern ums Konzept: Nebenbahn mit Durchgangs- und Endbahnhof mit allem, was dazu gehört, für die langen Züge eine unabhängige Paradestrecke (Oberleitung??) etwas unterhalb an der vorderen Anlagenkante (möglich wäre auch ein sichtbarer Abzweig - wie bei Knipper -, der dann eine Verbindung zur Nebenbahn schafft....)

Gruß
uLi


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#32 von dampflok-Fan , 16.09.2017 11:47

Hallo Roberto,
ich hatte ein ähnliches Problem. Allerdings nicht in der totalen Ansicht. Ich habe ein Fabrikgebäude darum gebaut und den Balken im Dach
(der Fabrik) ausgespart. Kannst Du sehen auf meiner Baustelle (siehe Fußtext Beitrag 17) Evtl. wäre das ja eine Möglichkeit.
Gruß Bernd


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#33 von cs67 , 16.09.2017 12:39

Hallo Roberto und Mitplaner,

das Problem mit dem Balken in der (nicht ganz) Raummitte ist ja vielfach angesprochen. Auch aus meiner Sicht würde die Integration des Balkens in die Anlage (entweder mit Hintergrund und/oder Reliefgebäuden kaschiert) die bessere Lösung darstellen.

Dementsprechend würde ich folgenden - nicht ganz ausgeplanten - Vorschlag unterbreiten:



    Bahnhofkonzept wie vorgestellt (EG in Insellage als Keilbahnhof) mit abgehender NS

    Holzbalken integriert wie oben beschrieben

    Anlagenteil Bahnhof mit Trennkulissen - dahinter (zumindest teilweise) offener Schattenbahnhof (= höchst komfortabler Zugriff)

    Nebenstrecke nach unten (aktuell in Endbahnhof mündend) geht aber auch als kleiner Durchgangsbahnhof.

    Hauptstrecke 2-gleisig nach rechts hinten weg auf eine superlange Parade (derzeitig nur gerade dargestellt) die sich dann geschlungen durch Hügel, Wiesen und Flusstäler schlängelt. Vll. könnte man dort zwar keinen Stausee aber ein schönes, großzügiges Flusswehr integrieren

    Der Rückweg der 2-gleisigen Hauptstrecke kann offen oder verdeckt in den SBF geführt werden


Der hintere Anlagenteil steht an der Wand (mit den Fenstern) Deshalb würde ich dort in Segmenten bauen, die zudem nur 60 cm breit sind, damit die Zugänglichkeit der Fenster erhalten bleibt. Die Höhe der Fensterbänke scheint ja schön ausreichend auch für hügelige Landschaft und Hintergrund.

Mal so als Grundkonzept. Vielleicht gefällt's


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#34 von Roberto , 16.09.2017 19:20

Hallo Bernd,
auf deiner Anlage erkenne ich Einiges wieder Die Rollbock im Original steht nicht weit von mir.
Der Balken wird uns noch etwas beschäftigen Deine Variante wäre ein Ansatz.

Hallo Christoph,
die Idee finde ich gut, die Säule ist weg und der offene Schattenbahnhof hat was! Aber! Ich hab euch die Heizkörper unterschlagen
Unter jedem Fenster kommt einer hin.
Wenn man die Anlage nun nach links runter zieht?

Hallo uLi,
die Lektüre hab ich mir reingezogen (mehr davon ), danke dafür! Dazu hab ich die Ausgabe Super-Modellanlagen Teil VI leider nur in Papier von Josef Brandl, da ist der Bahnhof mit abgehender Nebenbahn immer mein Nachbauprojekt gewesen .
Meine Raumaufteilung ist auch komplett veränderbar, die Bedingung ist ein Tisch mit vier Stühlen und die Heizkörper unter den Fenstern
Die Hintergrundteilung hat schon was, wie auch Christoph vorgeschlagen hat. Ich hatte mich schon mit einem SBh mit 40cm Ebenenhöhe angefreundet, aber da ist eben die Holzsäule noch

schönen Samstag noch allen


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#35 von cs67 , 16.09.2017 19:36

Zitat

Hallo Christoph,
die Idee finde ich gut, die Säule ist weg und der offene Schattenbahnhof hat was! Aber! Ich hab euch die Heizkörper unterschlagen
Unter jedem Fenster kommt einer hin.



Hallo Roberto, bevor ich hier stundenlang weiterplane, warte ich wohl besser ab, bis alle Fakten mal auf dem Tisch liegen
Wie pflegt Heinz zu sagen: Duck und wech

Zitat

Wenn man die Anlage nun nach links runter zieht?



Was soll das bringen ? Wenn ich das Bild perspektivisch richtig deute, denn sind die Fenster an der langen Seite ops:


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#36 von Roberto , 16.09.2017 20:03

Hallo Christoph,
die Hosen sind runter ops:
Wo wäre meine Säule in deiner "Jägersburg" ? Die Größe ist ähnlich


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#37 von cs67 , 16.09.2017 23:22

Hallo Roberto,

... mitten auf dem Hauptschenkel ... könnte man dort sogar halbwegs kaschieren / umbauen:



Aber auch bei diesem Plan hätten wir wieder das Problem mit den Heizkörpern

Apropos Heizkörper - noch sehe ich auf deinem Bild vom Bauzustand überhaupt keine Heizkörper. Warum setzt du die Heizkörper nicht
an eine andere, zugänglich Stelle. Der Estrich ist ja auch noch nicht drin.Theoretisch könntest du ja auch eine Fußbodenheizung
vorsehen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#38 von Roberto , 17.09.2017 11:03

Hallo Christoph,

es kommen elektrische Heizkörper zum Einsatz, die Unterputzdosen kündigen den jeweiligen Standort an
Wenn wir nun die Säule so weit wie möglich in Richtung Mitte bringen? Hab gerade nochmal (zum 1000sten Mal) gemessen, die Säule ist fast mittig im Raum


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#39 von cs67 , 17.09.2017 11:26

Zitat

es kommen elektrische Heizkörper zum Einsatz, die Unterputzdosen kündigen den jeweiligen Standort an



Die Kabel im jetzigen Bauzustand zu verlegen, wäre ja kein großes Problem

Zitat

Wenn wir nun die Säule so weit wie möglich in Richtung Mitte bringen?



Lässt sich die Position des Stützbalkens noch ändern

Zitat

Hab gerade nochmal (zum 1000sten Mal) gemessen, die Säule ist fast mittig im Raum



Mir wäre recht, wenn du das dann mal genau bemaßen würdest:



Derzeit gehe ich davon aus, dass die Abstände links+rechts der Säule identisch zum Türabstand sind. Ist dem so ?
Auf der 5,20 cm Seite sitzt die Säule in der Mitte (zumindest sind rechts 2,60 cm bemaßt)
Wie breit / wie tief ist die Säule selbst ? Auf dem Bild sieht es nicht so aus als wäre der Balken 86 cm breit. Kann aber täuschen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#40 von Roberto , 17.09.2017 13:25

Hallo Chistoph,

so ist es Verständlicher, die Maße sind ohne Putz:


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#41 von cs67 , 17.09.2017 14:12

Zitat

Hallo Chistoph,
so ist es Verständlicher, die Maße sind ohne Putz:



Hallo Roberto,

so ist es nicht verständlicher, so ist es endlich mal genau Fehlen nur noch die bemaßten Fenster und Heizkörper
Das ist bzgl. des Balkens endlich eine klar bemaßte Skizze. Warum nur lasst ihr Euch die Informationen immer scheibchenweise aus der Nase ziehen Ihr hofft auf Unterstützung und funktionierende Planungen, dann gebt uns doch auch von Anfang an klare Fakten an die Hand. Meckermodus aus

Der 14x14er-Balken wird sich bestimmt besser integrieren lassen. Komme heute aber nicht mehr dazu.
Schaue ich mir morgen mal in Ruhe an. Bis dahin einen schönen Restsonntag


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#42 von E-Lok-Muffel , 17.09.2017 18:33

Hallo Leute:

@Christopf:
Nun mal Halblang! Roberto hat uns Plattenmaße zur Planung vorgegeben, für die ich ihn ausdrücklich gelobt habe, da spielte die Fensterfront erstmal gar keine Rolle (mein Fehler: ich hab mein eigenes Credo: "das Konzept bestimmt die Anlagenform" vernachlässigt! ops: ). Allerdings….:

@ Roberto:
…wenn jetzt (ausser der Sitzecke) der ganze Raum zur Disposition steht, wirft das natürlich ganz neue Fragen und v.a. neue Entscheidungen für Dich z.B. zum Spielkonzept der zukünftigen Anlage auf:

    Trennungsbahnhof ist, glaube ich, gesetzt (oder doch nicht; s. R. Knipper)

    Zweigleisige Hauptstrecke mit mindestens einer Nebenbahn

    Gewichtung Haupt/Nebenstrecke (s. Rolf Knipper)

    Gewichtung Fahren/Rangieren

    Wenn viel Fahren, wie lang ist die maximale Zuglänge, die Du Dir vorstellst

    Offener oder unterirdischer Schattenbahnhof (oder beides?)



Wenn der Pfeiler/ Stütze / Balken nur 14x14 cm mißt, dann ist das auf sieben Meter Anlagenkante in meinen Augen eine zu vernachlässigende Sichtbehinderung, kann man in die Anlage integrieren, muss man aber nicht. Andererseits birgt die Verschiebung der Mittelzunge nach unten einige Möglichkeiten, wie Christoph aufgezeigt hat, nämlich die einer
E-Anlage.

Die E-Form kommt dem Konzept des Trennungsbahnhofes extrem zugute, da wir jetzt von der Mittelzunge (Bahnhof) aus die Strecken (Haupt vs. Nebenstrecke) in verschiedene Richtungen entwickeln können - eine echte Streckentrennung eben!
Du kannst Dabei entscheiden, ob die Hauptstrecke jetzt nach oben oder unten abgehen soll:
    Hauptstrecke an der Fensterfront hat den Vorteil einer unendlich langen Paradestrecke, wenn genug Platz in der Höhe, sogar offen wieder zurückführbar. Apropos Höhe: die Heizkörper halte ich nicht für problematisch, da der Fensterschenkel nicht zu tief sein sollte (50-60 cm max.) und nicht unterbaut werden muss, für Sbf ist unter der Mittelzunge Platz genug!

    Nebenstrecke am Fenster hätte den Charme, dass Du bei Planung eines Endbahnhofes die Rückführung der Strecke sparen könntest. hier wäre der Einsatz von Modulen einer beliebigen Modulnorm denkbar…trotzdem wäre sogar eine zweite Nebenbahn auf dem unteren Schenkel möglich.


Die Streckentrennung bedingt eine Spiegelung des Bahnhofs, da beide Strecken ja jetzt nach rechts abgehen. Damit rückt das BW in den Winkel der Strecken (vgl. Bahnhof Plauen: bei Gockel earth ist am westlichen Bahnhofskopf die aufgelassene Drehscheibe zu erkennen).
Auf einen offenen Sbf würde ich bei diesem Konzept (E-Anlage) verzichten, da jetzt die Mittelzunge auf beiden Seiten "bespielt" wird…

So, da hat Du jetzt für den Wochenanfang wieder was zu knabbern…
Schönen Abend nach.
Gruß
uLi


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#43 von cs67 , 18.09.2017 22:35

Guten Abend zusammen,

Planvariante zuvor (#33) könnte auf die Raumsituation angepasst so aussehen:



- Bis auf rechte Seite (an der Wand) ist die Anlage rundum begehbar
- Abstand vordere Kante Bahnhof zu Balken > 40 cm
- Offener Schattenbahnhof ist dabei kein Muss (ist ohnehin nur der der Nebenstrecke)
- Zweiter SBF der 2-gleisigen Hauptstrecken als sequenzieller ZS im Souterrain
- Oberer Schenkel kann auch ganzheitlich bebaut werden (von beiden Seiten errecihbar)
- Gestaltung Nebenbahnschenkel bzw. Gleisführung dorthin individuell anpassbar ... wie auch alles andere
... da wie immer nur ein Vorschlag


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#44 von Roberto , 20.09.2017 11:58

Hallo zusammen,

gestern durfte ich mal wieder dienstlich Berlin besuchen, deshalb gleich heute morgen an die Post

@ Christoph:
vielen Dank für deine Planungsvariante.
- der offene Schattenbahnhof gefällt mir gut, ich würde aber die ganzheitliche Bebauung (Stadt) bevorzugen. Im oberen Bereich würde ich gern eine
2-gleisige Hauptstrecke haben, die etwas höher ca.10cm sich durch die Landschaft "schlängelt".
- den Zugriff von außen in den Schattenbahnhof würde ich großzügig entlang der Fensterseite realisieren.
- auf dem Nebenbahnschenkel soll ja dann noch der Stausee mit Staumauer untergebracht werden.
- im Verbindungsteil steht im Tal eine Sägemühle (am Bach) mit Holzplatz und Gleisanschluss.
- als Hauptbahnhofsgebäude wäre Faller H0 110111 Neustadt-Weinstraße unterzubringen, weil vorhanden. Aber nicht unter allen Umständen!

@ Uli:
da hatte was zu knappern
die Fensterfront bleibt nun einzig und allein den Servicegang vorbehalten, das bekomme ich politisch auch anders nicht mehr durch
Deshalb würde ich gern auch bei der U-Form bleiben wollen. Zu den Punkten:

• Trennungsbahnhof ist gesetzt
• Zweigleisige Hauptstrecke mit mindestens einer Nebenbahn
• Gewichtung Haupt/Nebenstrecke = 50/50
• Gewichtung Fahren/Rangieren = 70/30
• Wenn viel Fahren, wie lang ist die maximale Zuglänge = ca. 2m
• Offener oder unterirdischer Schattenbahnhof = unterirdisch

Euch allen noch ein schönen Tag


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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#45 von Roberto , 27.09.2017 19:54

Hallo liebe Mitplaner,

nach einigen "WT-Übungen" mit eurer Unterstützung nun meine Moba-Variante:

Eine neue Raumaufteilung ermöglicht die Erreichbarkeit rundum
Die Idee des offenen Schattenbahnhofs habe ich einfließen lassen

Nur mit dem Gleiswendel komme ich nicht weiter! Wenn ich den Wendel einfüge und die Maße angebe ist er im Plan. Aber wo ist der Anfang und wo das Ende
Der Anfang ist in der Ebene 9 und das Ende soll in Ebene 4 zum Schattenbahnhof.
Schon das Einfügen und das plazieren ist zum verückt werden

Habt ihr ein "WT-Übungstipp"


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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#46 von cs67 , 28.09.2017 07:43

Zitat

Hallo liebe Mitplaner,




Hallo Roberto,

kannst du biite lesbare Bildchen oder besser Bilder einfügen. Das kleine Bild ist nicht einmal verlinkt,
so dass man es auch nicht anklicken / öffnen kann. ops:


Herzliche Grüße
Christoph

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#47 von Roberto , 28.09.2017 08:05

Guten Morgen Christoph,

da hab ich wohl was falsch kopiert:


Viele Grüße aus dem Vogtland
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#48 von hks77 , 28.09.2017 10:11

Zitat

Hallo liebe Mitplaner,

Nur mit dem Gleiswendel komme ich nicht weiter! Wenn ich den Wendel einfüge und die Maße angebe ist er im Plan. Aber wo ist der Anfang und wo das Ende
Der Anfang ist in der Ebene 9 und das Ende soll in Ebene 4 zum Schattenbahnhof.
Schon das Einfügen und das plazieren ist zum verückt werden

Habt ihr ein "WT-Übungstipp"



Hallo Roberto,

ich denke Du hast die Wendel mit der Wendelfunktion eingefügt.?
Das geht zwar schnell, ist aber bei weiteren "Bauarbeiten" daran schlecht handhabbar.

Ich baue Wendel immer Umdrehung für Umdrehung von Hand und gebe jeder Umdrehung eine eigene Ebene.
So bist Du flexibel, um noch Änderungen vorzunehmen, denn es lassen sich alle nicht notwendigen Umdrehungen/Ebenen ausblenden.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


hks77  
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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#49 von E-Lok-Muffel , 28.09.2017 12:35

Holla Roberto,



Es ist in Ordnung, dass Du mit uns Optionen für Deinen Raum auslotest:
Ein Trennungs-Bahnhof mit vier Nebenstrecken, die irgendwo ins Nirvana führen (meist verdeckt wieder in die Hauptstrecke münden), und noch dazu eine Anlage in der Mitte des Raumes...

Also gut, fangen wir nochmal ganz von vorne an (Am Anfang hattest Du uns Plattenmaße vorgegeben, die ich für Deinen Raum sinnvoll und in Ordnung fand, weil sie dem Konzept entgegen kamen - normalerweise möchte ich allerdings andersherum planen: ERST DAS KONZEPT, danach richtet sich der GLEISPLAN und der bedingt die PLATTENKANTEN!!!).

    Wenn Du Deine Anlage komplett mitten in den Raum stellst, können die einzelnen Anlagenschenkel dicker werden, soweit so gut, macht aber nur Sinn, wenn Du die Tiefe der Schenkel auch brauchst oder zumindest sinnvoll nutzt, denn durch den Rundum-Servicegang geht Dir auf der Bahnhofszunge Länge verloren. Gleichzeitig kannst Du diesen Tiefen-Vorteil gar nicht ausspielen, da die Raum-Breite das nicht hergibt.
    Rechnung: 5,30 m Breite minus 3 x 0,80 m Gang - vorne, Mitte, hinten - ergibt 2,90 m Rest, ergo ein Schenkel mit 1,50 und ein Schenkel mit 1,40 Tiefe, das wäre noch akzeptabel, allerdings ist 80 cm im Innenraum schon arg knapp, da musst Du ja auch noch den Pfeiler abziehen, an dem Du Dich vorbeiquetschen musst; machst Du den Innenraum breiter - 1,00 m - schrumpft der untere Schenkel auf 1,20 cm Tiefe, da hast Du kaum etwas gewonnen, aber viel Strecke (ca. 2 m sichtbare Strecke: 80 cm zur Wand, 80 cm runter 80 cm wieder zurück, selbstverständlich im Bogen) verloren...

    Bleibt der Tiefen-Vorteil auf dem Mittel-Schenkel, den Du aber auch verkürzt hast...wie also den nutzen? nur mit Strecken (mehr als zwei???),
    Möglich wäre, dorthin das BW zu legen (hast Du gar nicht geplant, obwohl es viel Platz braucht, wenn Drehscheibe und Ringlokschuppen erwünscht sind), anbei mal eine Planung, bei der es so gemacht wurde...


    Für die vielen abgehenden Strecken brauchst Du auch im Bahnhof viel mehr Gleise: wenn ein Schnellzug auf der Hauptstrecke einfährt, warten meist die Anschluss-Züge zu den Nebenbahn-Destinationen auf die umsteigenden Fahrgäste, das ist mit fünf Bahnsteiggleisen o.k.; was aber komplett fehlt ist der zugehörige Güterumschlag, oder die Abstellgruppe für die beginnenden Nebenbahnzüge (beide, eigentlich alle drei Nebenstrecken beginnen ja links, d.h. keine Nebenstrecke läuft durch den Bahnhof durch).
    Wieder Rechnung:
    Bahnhof an einer Hauptstrecke: mind. drei Bahnsteiggleise (sonst nur Haltepunkt) + Nebenstrecke: vier Bahnsteiggleise
    Güterbereich: mindestens drei Gleise, eins für die ankommenden Güterwagen, eins für die abgehenden (zu verteilenden) Güterwagen, ein Umfahrgleis für die Rangierlok, die selbstverständlich auch noch mit Weichen in den Bahnhof eingebunden werden wollen, was das Weichenvorfeld verlängert
    Jede weitere Nebenstrecke benötigt nicht zwingend ein weiteres Bahnsteiggleis, jedoch zwingend ein Bereitstellungsgleis für die dorthin addressierten Güterwagen, von den Personenzug-Abstellgruppen reden wir hier gar nicht, bei drei sichtbaren Nebenstrecken, die natürlich auch versorgt werden wollen, sind das dann sieben (+ Hauptstrecke) Gütergleise !
    Deshalb hatte ich Dir zu Anfang geraten, Dich auf eine Nebenbahn zu beschränken (ausserdem sehen so viele Tunnel-Höhlen auf so einer großen Anlage eher bescheiden aus ).
    Gleichzeitig muss eine ausfädelnde Strecke auch irgendwo hinführen, das hast Du schnell gemerkt, und die Strecke - unsichtbar - wieder in die Hauptstrecke eingefädelt. Damit entsteht aber nun nicht mehr Betrieb im Bahnhof, denn die zweigleisige Hauptstrecke ist damit der Kapazitätsengpass, es kommen nicht mehr Züge in den Bahnhof als ohne NB, die kommen jetzt nur aus anderen Richtungen...


    Das Fiddle-Yard mit 90°-Kurve wäre jetzt auch nicht mein Favorit, da Du nur vor und hinter der Kurve "fiddlen" sprich aufgleisen, kuppeln , rangieren usw. kannst.


    Überhaupt: wenn Du eine Anlage zum Drumherum-Gehen konzipierst, solltest Du (oder Deine Besucher) auch von jedem Standpunkt auch einen anderen Blickwinkel und eine andere Szenerie vor Augen haben. Von jeder Stelle des Raumes sollte also etwas anderes zu sehen sein (der Pfeiler in der Mitte könnte z.B. auch schon als "Szenen-Teiler" dienen: z.B. links Personenbahnhof mit Bahnsteigen= sauber, rechts davon Gütergleise und BW= schmutzig bzw. richtig versifft).
    Zum Beispiel könnte der Innenraum der Hauptstrecke dienen (Bahnhof und Parade), während aussen herum die Nebenstrecke dominiert - offen geführt ohne Tunnel, auf den breiten Zungen optisch getrennt durch Hügel, Bebauung, Wald. Da Du dann allerdings Teile der Nebenbahn möglicherweise von Innen (Steuerpult?) nicht mehr einsehen kannst, brauchst Du auch ein anderes Bedien-Konzept (Walk-around-control), was Du dann auch mögen musst... :


Lange Rede, kurzer Sinn:
Einer Anlage mitten im Raum sollte ein anderes Konzept zugrunde liegen als eine adW-geplante Anlage, ich persönlich würde mich vom bisherigen Konzept (Trennungsbahnhof mit 1 Nebenstrecke, ggfs. + ein langer Industrie-Anschließer) eher nicht trennen wollen und damit auch nicht von adW für den mittleren und unteren Schenkel, weil eben dadurch längere sichtbare Strecken generiert werden.

Gruß
uLi


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RE: H0-U-Anlage 7.0 x 1.60 Epoche IV-V

#50 von Roberto , 28.09.2017 14:05

Hallo uLi,

danke für deine ausführlichen Informationen.
Es sollte auch keine Rundum-Anlage werden, nur als Servicegang (nicht für Besucher).
Schiebe ich den mittleren Teil und den unteren Schenkel an die Wand, habe ich für den Fiddle Yard nur den oberen Schenkel zur Verfügung.
womit ich bei deinen letzten drei Zeilen bin, hast recht

Der Plan von BJB gefällt mir auch sehr gut und würde auch passen flaster:

@hks77,
danke für den Tipp !


Viele Grüße aus dem Vogtland
Roberto


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