Tja, was soll ich sagen - alle meine bisherige Arbeit, war (fast) umsonst. Alle Pläne, Ausdrucke und der schon übertragene Plan -> Sperrholz, war vergebens. Wegen einem Schussligkeitsfehler. Alles für die Rundablage, dass ärgert mich sehr. Es ist aber meine eigene Schuld!
Was war geschehen:
Eine Weiche, besteht aus einer geraden und einer gebogenen Schiene, beide beginnen an einem gemeinsamen Punkt "null". Ja und genauso habe ich gedacht und die Weichen entsprechend compiliert und so in der Gleisplansoftware verwendet. Allerdings habe ich sehr genaue Weichenzeichnungen, mit (nach meiner Meinung) genau eingehaltenen Maßen, der damals produzierten Egger-Bahn-Weichen. Diese Zeichnung habe ich damals (vor Jahren) mit dem Programm "Graphic Works 5" von Data Becker mühevoll konstruiert und sie dienen als maßhaltige Bauvorlage. (siehe Bild)
Diese "maßhaltigen" habe ich dieser Tage ausgedruckt, denn sie bilden ja die Konstruktionsgrundlage, für meinen Weichenbau. Als ich diese, mehr zufällig auf den original großen Gleisplan legte, bemerkte ich, dass sie nicht zu den dort ausgedruckten Weichen passen. Was später bedeuten würde, dass meine aus der Graphic Works Datei gebauten Weichen, nicht zu dem Gleisplan(weichen) passen und ich später etliche Probleme - beim umsetzen des Gleisplanes - bekomme. Daher ist der gesamte Gleisplan verkurbelt und Schrott!
Wie kann das sein, ich habe doch dieselben Maße für die compilierte Gleisbibliothek benutzt!? Nein habe ich nicht und das ist der Fehler! Denn die gebogene Schiene, fängt nicht am gemeinsamen Nullpunkt an, sondern 7 mm darüber! Also alles noch einmal, aber dieses mal ohne Fehler! Erst dachte ich das kann der Compiler von WinRail gar nicht. Doch kann er, nur ich habe diesen Wert bisher missachtet.
Bei der Gelegenheit habe ich noch eine alte Zeichnung entdeckt, wo ich die Gerade, um 11 mm gekürzt habe, dadurch werden die Weichen erheblich kürzer. Mal sehen, vielleicht verwende ich auch diese Vorlage. Ich muss nur beachten, dass die cmpilierten WinRail-Weichen, meinen Graphic-Works-Weichen entsprechen und dadurch nachbaubar werden.