RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#1 von Flexi , 27.02.2018 22:08

Ein fröhliches Hallo in die Runde

Da ich hier neu bin erst einmal eine kleine Vorstellung meinerseits:
Mein Name ist Alexander, ich bin 29 und wohne in Bamberg. Abgesehen von der Modellbahn sind meine Hobbys Snowboarden, Mountainbiken, Segelfliegen und Gitarre spielen.
Nachdem ich ca. 2 Jahre schon eine Gartenbahn habe, möchte ich nun einen zweiten Versuch mit H0 unternehmen. Gebaut wird das ganze auf dem Dachboden in einem Zimmer welches sich gerade noch im Bau befindet. Hierbei werde ich meine „alte“, noch nicht fertige Anlage abreisen, und etwas neues bauen. (Baujahr Herbst/Winter 2017; Ich bin einfach nicht ganz zufrieden damit, und sehe deren Sinn einfach darin mich mit der ganzen Materie mal vertraut zu machen)
Momentan vermute ich, dass ich das Projekt nach der Gartenbahnsaison 2018 in Angriff nehme. Planen kann man aber nie lange und intensiv genug.

Und schon sind wir beim Thema, der Planung: Seit vielen Wochen beschäftige ich mich nun schon mit SCARM und dem 3D-Modellbahnstudio. Herausgekommen ist bisher aber noch nichts zufriedenstellendes, weshalb ich nun eure Hilfe brauche. Mir fehlen hier einfach noch die ein oder andere Fahrmöglichkeit.
Ich wär also auch für etwas komplett anderes offen.



Was erwarte ich mir von der neuen Anlage?

Generell bin ich kein Nietenzähler. Kann ich auch nicht sein, da mir dazu einfach auch das Wissen rund ums Thema Eisenbahn fehlt. Es sei mir also auch verziehen sollte ich mal Begriffe falsch benutzen.
Ich möchte einfach Dampfloks zusehen wie sie sich durch eine schöne Landschaft, über/unter Brücken und durch Tunnel schlängeln.
Besonders der Moment wenn sich so eine Lok aus dem Stand in Bewegung setzt und langsam beschleunigt ist für mich immer sehr faszinierend.
Nebenbei möchte ich aber auch noch ein bisschen rangieren.
Ein Vorbild für die Anlage gibt es nicht, alles ist reine Phantasie.
Nun aber zum Fragebogen:





1. Titel
H0 Dampflokromantik im Voralpenland; U-Form; ca. 330cm x 410cm

2. Spurweite & Gleissystem
H0; Piko A-Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
So genau lässt sich das noch nicht sagen, da der Raum noch im Bau ist. Selbst die Tür hat noch keine genaue Position, wird aber wohl ziemlich mittig sein. Rechts von der Tür befindet sich noch der Kamin. Links von der Tür wird einmal der Stromverteilerkasten sein. Das Fenster an der Giebelseite gegenüber der Tür muss nicht erreichbar sein. Die Angaben sind in cm.


3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U-Form

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Im Grunde der gesamte Raum. Das Zimmer wird nur für die Eisenbahn da sein.


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn 25 : 75 Spielbahn

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Der Klassiker: Zweigleisige Hauptbahn mit Durchgangsbahnhof; Eingleisige Nebenbahn mit Endbahnhof. Irgendwo noch eine Abzweigung zu einem Sägewerk.

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Nach Möglichkeit nicht unter R3; Verdeckt geht auch R2

4.4 Maximale Steigung
Die hier oft genannten 3%

4.5 Maximale Zuglänge
ca. 150cm

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Ich hab lange Arme, da sind 100-110cm schon drin

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Ich werde vor der Anlage sitzen. Eine Höhe von ca. 75cm sollte hierbei passen

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Hierbei bin ich mir noch unschlüssig. Ich möchte eigentlich nicht mit Kamera und Bildschirm arbeiten. Einen kleinen Schattenbahnhof, der problemlos einsehbar/per Hand erreichbar ist, könnte ich mir demnach vorstellen.

4.10 Oberleitung ja / nein
Nein!


5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital mit der z21 von Roco

5.2 Steuern analog oder digital
Digital mit der z21 von Roco

5.3 PC-Steuerung
Nein!


6. Motive
6.1 Epoche
III - IV

6.2 Bahnhofstyp(en)
Durchgangsbahnhof (4-5 Gleise), Kopfbahnhof für die Nebenbahn

6.3 Landschaft
Voralpen

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Ländliche Gegend

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Drehscheibe (Fleischmann 6152) ist bereits vorhanden, und soll samt Ringlokschuppen (voraussichtlich 6-ständig) integriert werden.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Wie der Titel schon sagt werden, bis auf wenige Ausnahmen, nur Dampfloks zum Einsatz kommen.
Auf Oberleitungen, und somit auf E-Loks, verzichte ich.
- Fleischmann BR55
- Fleischmann BR03
- Fleischmann V100
- Piko BR95
- Liliput BR75
- Liliput BR42
- In Planung: Roco BR85, Roco BR64, Brawa BR01

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Meine aktuelle Planung sieht wiefolgt aus (beide Anlagen sind nicht komplett identisch. Die Grundidee ist aber die selbe)


Die Ausgestaltung ist grob gehalten, und soll nur eine Idee geben. Die Gestaltung um den Kopfbahnhof ist noch offen.


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Alleine oder zu Zweit

7.4 Budget
Schwer zu sagen. Es sollte alles in einen gewissen Rahmen bleiben. Ich möchte nicht immer das teuerste, aber auch nicht das billigste. Preis/Leistung muss einfach stimmen.

7.5 Zeitplan
Kein Zeitplan, denn fertig wird eine Anlage eh nie


8. Anhänge
Noch ein Bild meiner jetzigen, noch nicht fertigen, Anlage, die der neuen weichen muss:


Der Kirchplatz soll für wechselnde, saisonale Themen benutzt werden. Dieser soll auch so in der Art auf der neuen Anlage wieder seinen Platz finden. Hier der Weihnachtsmarkt (ich weiß, passt nicht zur Jahreszeit der restlichen Anlage )


Zuguterletzt möchte ich mich jetzt schonmal bei allen bedanken die sich Zeit für mich nehmen bzw. genommen haben diesen Beitrag zu lesen.

Güße,
Alexander


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#2 von BernhardI ( gelöscht ) , 28.02.2018 10:09

Hallo Alexander,

dazu ein paar Fragen:

Was war an der alten Anlage falsch oder ungünstig?

Was stellst Du Dir an Betrieb vor? Hast Du mit der alten Anlage Spielerfahrung sammeln können?

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#3 von Flexi , 28.02.2018 11:53

Hallo Bernhard,

an der jetzigen Anlage stört mich folgendes:
- Mit den engen Piko Bogenweichen hab ich nur Probleme: Entgleisungen und Kurzschlüsse. Das trübt den Spielspaß extrem.
- Die Laminatunterlage, welche ich als Schalldämmung benutzt habe, beginnt sich so langsam zu wellen. Schuld daran sind mit Sicherheit auch die
Temperaturunterschiede auf dem Dachboden. Wenn dieser jedoch fertig ausgebaut ist, dann ist das auch kein Problem mehr.
- Die Unterkonstruktion besteht lediglich aus 18mm Spanplatten, welche unten etwas mit Kanthölzer stabilisiert sind. Auf lange Sicht ist das wohl
keine gute Lösung, da die Spanplatten mit der Zeit wohl durchhängen
- Für meine Fleischmann-Drehscheibe ist leider kein Platz auf der Anlage (war eigentlich auch nie geplant dass ich mir eine anschaffe; war aber ein Schnäppchen ). Die Kibri Drehscheibe macht auf Dauer nicht glücklich
- Die Steigungen sind leider teilweise zu groß, so dass sich manche Loks sehr schwer tun.
- Die Bahnhofsgleise sind zu kurz, und mir 1-2 zu wenige
- Mit dem Standart Piko-Gleisabstand sind die beiden Bahnsteige sehr schmal (ca. 2,5cm), was kein schönes Bild abgibt, und nicht viel Platz für
Szenen zulässt
- Bei dieser Anlage hat man doch relativ kurze Fahrzeiten
- Dadurch dass der Dachboden jetzt ausgebaut wird, und ich ca. weiß welchen Platz ich zu Verfügung habe, möchte ich diesen auch nutzen (ganz nach dem Maximalprinzip )

Letztendlich war dies meine 1. Anlage, über die ich mir auch einfach zu wenig Gedanken gemacht habe. Wir bereits erwähnt sehe ich sie einfach als Lehrgeld, und möchte beim Neubau alles besser machen.

Zum Betrieb der neuen Anlage:
Es sollen ein bis zwei Personenzüge gemütlich ihre Runden durch die bergige Landschaft drehen, durch den Bahnhof an wartenden Zügen vorbei. Ein Güterzug soll sich auf die Reise zum Sägewerk (evtl. ist hier ja möglich eine Feldbahn mit zu integrieren) machen und mit Holz beladen werden, welches anschließend in einem kleinen Güterbahnhof (fehlt leider noch in meiner Planung; genauso wie das Sägewerk) aufgeteilt wird, und weiter auf die Reise geschickt wird. Die Nebenbahn soll noch etwas mehr Abwechslung bringen, und im Kopfbahnhof mit dem umsetzen der Lok weitere Spielmöglichkeiten.
Vor der Drehscheibe im Ringlokschuppen zischen schon weitere Dampfloks, welche auf ihren Einsatz warten.

Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#4 von kleiner Wolf , 28.02.2018 12:50

Hallo Alexander,

erlaube mir einige Bemerkungen zu deiner Planung.
Wie Du schon angemerkt hast sind PIKO-Weichen nicht unproblematisch.
Wenn Du Dir was Gutes antun willst steige um auf PECO-Weichen.
Hier hast Du auch eine größere Auswahl an Weichentypen als bei Piko.
Die Weichen sind alle betriebssicher, spreche aus eigener Erfahrung.
Was meiner Sicht gibt es nichts besseres außer man entscheidet sich für Weinert "Mein Gleis".
Diese kannst Du günstiger in GB als in D kaufen.
An sich ist Dein GP nicht schlecht, dieser hat jedoch einige Schwächen.
Nutzlängen der Bahnhofsgleise wären mir zu kurz.
Habe auf die Schnelle mal was mit Paint gezeichnet.
Wenn Du eine OGA haben willst, wäre dafür Platz an der Stelle wo früher das BW war.
Auf die Querung der Nebenstrecke über dem Ostbahnhofskopf würde ich verzichten, diese würde ich hinter die 2-gleisige legen.


Gruß
Roland




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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#5 von BernhardI ( gelöscht ) , 28.02.2018 17:10

Hallo Alex,

Zitat
Zum Betrieb der neuen Anlage:
Es sollen ein bis zwei Personenzüge gemütlich ihre Runden durch die bergige Landschaft drehen, durch den Bahnhof an wartenden Zügen vorbei. Ein Güterzug soll sich auf die Reise zum Sägewerk (evtl. ist hier ja möglich eine Feldbahn mit zu integrieren) machen und mit Holz beladen werden, welches anschließend in einem kleinen Güterbahnhof (fehlt leider noch in meiner Planung; genauso wie das Sägewerk) aufgeteilt wird, und weiter auf die Reise geschickt wird. Die Nebenbahn soll noch etwas mehr Abwechslung bringen, und im Kopfbahnhof mit dem umsetzen der Lok weitere Spielmöglichkeiten.
Vor der Drehscheibe im Ringlokschuppen zischen schon weitere Dampfloks, welche auf ihren Einsatz warten.



Was Du brauchst ist also:
Strecke zum Runden drehen (hat der Plan)
Sägewerk (fehlt, aber einfach unterzubringen)
Güterbahnhof bzw. Gütergleise im Anschlußbahnhof (fehlen, sind in der Lage auch schwer zu ergänzen)
Ziel der Reise für Güter wie Holz vom Sägewerk (fehlt)
Kopfbahnhof der Nebenbahn (vorhanden)
Drehscheibe und Ringlokschuppen (eingeplant, aber es fehlen Behandlungsgleise und auch Einsatzmöglichkeiten der Loks)

Ich denke, am besten würdest Du einen Vorortbahnhof mit drei Bahnsteiggleisen (zwei für die Hauptbahn und eins für die Nebenbahn) auf dem rechten Anlagenschenkel unterbringen. Der könnte dazu ein oder zwei Güterzugwartegleise haben und als Güterteil zwei bis drei Aufstellgleise und eine Ortsgüteranlage (Ladestraße, Rampe).

Auf den linken Schenkel könnte der Endbahnhof der Nebenbahn, vielleicht mit Sägewerk.

In die Mitte würde ein richtiges BW passen, das zu einem nicht dargestellten Hauptbahnhof gehören würde (die Loks fahren zum Einsatz durch den Vorortbahnhof ins Off auf verdeckte Abstellgleise).

Außerdem wäre ein "unterirdisches", aber gut zugängliches Fiddlegleis gut, als Start und Ziel der Nahgüterzüge der Haupbahn, um Wagenumlauf und Güterströme darstellen zu können.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#6 von Flexi , 01.03.2018 21:51

Also prinzipiell sollten mir die Bahnhofsgleise von der länge her, ausgehend von meinen jetzigen Zügen, reichen. Etwas länger kann aber bestimmt nicht schaden .
Mit den normalen Piko Weichen hab ich eigentlich keine Probleme, nur mit den Bogenweichen. Wo liegt bei den Peco Gleisen denn der Unterschied zwischen den Setrack und den Streamline?

Die Idee von Berhnard gefällt mir: Pro Anlagenschenkel ein Bahnhof. Ich werd mich mal an die Software setzen, mal was planen und dann hier rein stellen.

Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#7 von Flexi , 02.03.2018 00:55

Ich hab jetzt mal so einen Plan in SCARM erstellt. Gefällt mir schon sehr gut. Ein richtiges BW hab ich hier nicht, sondern nur die Drehscheibe mit Lokschuppen. Dafür hab ich drei Gütergleise untergebracht. Die Bahngleise habe ich etwas gegenüber dem ersten Plan verlängern können. Auf einer langen Paradestrecke kann man die Züge eine Zeit lang beobachten. Was auch immer auf der Nebenstrecke unterwegs ist braucht etwas länger, was ich gut finde. Südlich vom Kopfbahnhof befindet sich das Gleis zum Sägewerk. Sämtliche Steigungen sind versteckt.
Was mir an dem Plan leider noch nicht gefällt: Ich hab hier kein einziges Schattenbahnhofsgleis. Dies würde sich beheben lassen, wenn ich auf dem rechten Schenkel mit einer Gleiswendel statt der langen geraden Steigung arbeite, und den SBF unter dem anderen Bahnhof platziere. Allerdings muss dann wohl die Drehscheibe von dort weichen. Wohin dann damit?
Der Einfachheit wegen habe ich für Änderungsvorschläge mal die SCARM Datei angehängt.


Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#8 von kleiner Wolf , 02.03.2018 12:46

Zitat

Wo liegt bei den Peco Gleisen denn der Unterschied zwischen den Setrack und den Streamline?


Bei Peco gibt es drei Profilhöhen beim Schienenprofil.
Code 100 = 2,5mm Profilhöhe (Setrack)
Code 83 = 2,1mm Profilhöhe
Code 75 = 1,9mm Profilhöhe (Streamline)


Gruß
Roland




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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#9 von BernhardI ( gelöscht ) , 02.03.2018 13:53

Hallo Alex,

einen Schattenbahnhof könntest Du hinter einer etwas vorgezogenen Hintergrundkulisse unterbringen. Die Hauptstrecke würde dann vorne über die ganze Anlage laufen und an beiden Enden hinter die Kulisse.

Vorteile: Keine Steigung nötig, verdeckte Abstellgleise nicht überbaut, sehr gut zugänglich mit abnehmbarer Kulisse, sehr lange Abstellgleise für mehrere lange Züge hintereinander.

Die Nebenbahn kann immer noch auf nur ein Gleis einfahren. Von diesem Gleis ist der Güterteil nur durch Sägefahrten über die Durchgangsgleise zu erreichen. Überhaupt liegen die Gleiswechsel der Hauptbahn ungünstig.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

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#10 von E-Lok-Muffel , 02.03.2018 13:56

Hallo Alex,

Der neue Gleisplan ist ein Fortschritt, vielleicht aber auch nicht.

Die Bahnhofsgleise sind länger geworden, ja, das BW ist allerdings ärmer geworden und - der Bahnhof ist wenig funktionell:

Versuche doch mal mit einer Rangierlok vom Lokschuppen zu den Gütergleisen zu kommen!
Du musst dafür auf beide Hauptstreckengleise ausziehen, egal auf welcher Seite des Bahnhofs, Rangier-Spaß geht irgendwie anders...

Um Deine zweigleisige Strecke zu ehalten, würde ich Dir raten, alle Abstellgleise, BW und Nebenbahn auf einer Seite des Bahnhofs zu konzentrieren, so müsstest Du auf jeder Seite des Bahnhofs nur einen Gleiswechsel in eine Richtung bauen, ansonsten hilft eigentlich nur ein Hosenträger...

Wenn Du den Bahnhof in die andere Richtung kippst, braucht Du oben nicht mehr mit 90° um die Kurve (zusätzlich gewinnst Du oben in der Ecke mehr Platz fürs BW).

Am besten wäre - auch für die Strecken-Entwicklung, Du würdest auf die zweigleisige Strecke verzichten und den Bahnhof eingleisig bauen, dann wären auch größere Radien drin, die Du nicht mehr zu verstecken brauchst.
Piko-A-Gleis hat sehr wenige Weichen-Typen, Insofern ist die Idee, Peco-Weichen zu verwenden (Peco 100 passt vom Schienenprofil zu Piko A) eine ziemlich gute.

Meine Meinung!

Gruß
uLi


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#11 von Flexi , 06.03.2018 13:55

Erstmal bedanke ich mich nochmals bei allen die mir hier bisher geholfen haben rost:

Und wieder ein neuer Versuch:
Den Schattenbahnhof hinter einer vorgezogenen Kulisse versteh ich ja, aber nicht wo ich das bei diesem Plan realisieren könnte?
Die Hauptstrecke soll schon zweigleisig bleiben .

Beim neuen Plan habe ich nun, wie vorgeschlagen, die Nebenbahn sowie das BW und die Güterabstellgleise auf der gleichen Seite vom Bahnhof. Was ich auch geändert habe ist, dass die Nebenbahn nicht direkt vom Bahnhofsgleis los geht, sondern eigentlich erst nach dem Bahnhof als Abzweigung von der Hauptbahn.Dies ermöglicht mir von Gleis 3, 4 und 5 in die Nebenstrecke zu fahren (und dementsprechend zurück). Ein Sägezahn Rangieren ist dadurch nicht nötig wenn die Holzladung vom Sägewerk kommt.
Das BW hat nun zwei, wenn auch nur kurze, Behandlungsgleise.

Ideenlos bin ich weiterhin wo ich das ein oder andere Schattenbahnhofsgleis unterbringe. Die Idee mit dem gut erreichbaren Fiddleyard-Gleis zum umschlagen von Gütern gefällt mir, aber auch hier fehlt mir die Idee zur realisierung.



Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#12 von Dreispur , 06.03.2018 15:41

Hallo !

Wenn die Drehscheibe etwas höher kommt ? ist eventuell gefälliger wenn sie nicht am Bahnhof klebt .
dafür wäre die Nebenbahn erst später vom Hauptgleis abzweigend .




wenn rechts unten die Tunnelportale nach dem Bogen in der zweiten Gerade kommt hat das bessere Wirkung .
Lange Wagon haben bessere Einfahrt .


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#13 von Flexi , 25.03.2018 22:28

Mit einer kompletten Neuplanung geht es nun weiter. Die Idee, weg von einer U-Anlage um die man herum laufen kann, hin zu einer schmalen G-Anlage der Wand entlang hatte ein Mitglied dieses Forums mir per PN mitgeteilt. Vielen dank an dieser Stelle nochmals für deine Mühen! Die Idee begeisterte mich von Anfang an.
Eingebracht habe ich noch meine eigenen Vorstellungen, und herausgekommen ist folgender Gleisplan:

Zuerst einmal der Sichtbare Bereich:


Der versteckte Bereich:


Beides zusammen:


Und das ganze nochmal in 3D:


Nun ein paar Worte hierzu:
Schenkeltiefe sind jeweils 70cm. Der untere Schenkel misst 5m, der obere 4,50m. Breit ist das ganze ca. 4m.
Benutzt wurde, bis auf wenige Peco-Bogenweichen, wieder nur das Piko System. Mit diesem bin ich am ehesten Vertraut, was die Planung für mich einfacher gestaltet. Mir geht es hier erstmal nur um die theoretische Gleisführung.
In der Mitte (vor der Kurve zum Kopfbahnhof) soll das Sägewerk seinen Platz finden. Dieses und der Kopfbahnhof werden optisch durch ein Hintergrundbild voneinander getrennt. Ein optischer Blickfang wird sicher das Viadukt im rechten oberen Teil, wo nach einer Kurve die Abzweigung zum Sägewerk kommt.
Im Abzweigbahnhof hab ich nun einen Dreigleisigen Güterteil. Das BW wird eher klein gehalten, und hat nebenan zwei Abstellgleise wo fertig zusammengestellte Züge auf ihre Lok warten, welche im BW starten.
Den Schattenbahnhof könnte man natürlich noch vergrößern, aber so sollte er mir genügen.

Hier bin ich nun besonders auf eure Meinungen und Vorschläge gespannt
Im Anhang befindet sich wieder die Datei für SCARM.

Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#14 von Frank K , 25.03.2018 22:51

Servus, Alex,

ist ja ein gigantisches Projekt was Du das vorhast.

Ein paar Dinge mag ich Dir dabei mit auf den Weg geben:
- Anlagen dieser Größe sind "von Hand" nicht mehr zu fahren. Hier wirst Du zumindest um eine Teilautomatisierung nicht drumrum kommen.
- An einzelnen Stellen würde ich die Lage der Tunnelportale noch überarbeiten: Genauer hinter dem BW und am geplanten Viadukt. Den an der inneren G-Spitze würde ich sogar ganz weglassen.
- Da wo es geht, noch mehr SBF-Gleise. Auch Innenteil und untere Seite des G lassen sich noch mit Parkgleisen für Züge bestücken.

Auf jeden Fall viel Spaß bei der Umsetzung (auch wenn ich zugebe, dass mir eine solche Anlage einfach zu groß wäre ).

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#15 von E-Lok-Muffel , 26.03.2018 09:24

Moin Alex,

ich hätte da ein paar Anmerkungen zu Deinem neuen Plan.

Erst einmal Herzlichen Glückwunsch zur plötzlichen Raumvermehrung! Da geht jetzt was!

Grundsätzlich ist eine G-Anlage das Non-plus-ultra bei einem annährend quadratischen Raum mit mindestens 4 m Wandlänge!
Soweit sogut.
Ich finde allerdings, Du nutzt den Raum nicht optimal aus:

    Mittelzunge: diese ist aufgrund ihrer optimalen Zugänglichkeit von drei Seiten excellent für Betrieb und Wendeln geeignet.

    Du hast rechts oben vor der Mittelzunge einen Service-Gang/ Freiraum eingeplant, hier wäre also Platz für eine tolle Aussenkurve mit riesigem Radius, der sich dann auf der Mittelzunge fortsetzt (Paradestrecke), dafür würde ich die relativ enge Schleife der Nebenbahn weglassen und die einfach geradeaus auf die Mittelzunge führen (Bahnhof in der Mitte)

    Du hast die Aussenschenkel in der Tiefe reduziert, planst aber dreistöckig! Ich glaube, das gibt zu große Höhensprünge! Ich plädierte hier für eine durchgehende Paradestrecke aus dem linken Bahnhofskopf bis auf die Mittelzunge (wenn Du den Untergrund so einfach wie möglich halten willst, ggfs. dann mit einfacher Kehrschleife und unsichtbarer Rückführung

    Der Bahnhof insgesamt gefällt mir ganz gut (ich bin aber auch kein guter Bahnhofs-Planer) aber:
    Die Wendel rechts unten ist ungünstig! Du hast nur eine Dreiviertel-Umdrehung um auf Überfahrtiefe zu kommen (Du überbaust die Wendel mit dem BW, kannst Du nicht höher legen) und Du fährst zusätzlich innen rauf ( bei Rechtsverkehr ) was die Steigung noch erhöht... Besser wäre hier:
    1. Eine Rampe,
    2. Eine Umkehrung der Drehrichtung (Bahnhofsausfahrt an die Vorderkante)
    Damit hättest Du mit der Tunnelung ein nach hinten ansteigendes Relieff und könntest die Steigung sanfter ausführen,; bedeutet aber ein komplettes Umplanen des Bahnhofs...( und der Unterwelt ).


Für Anregungen zu einer optimelen G-Anlage siehe vielleicht einmal diese beiden Trööts:
Traventall
Planung "Bahnhof Sunnehalde"

Gruß
uLi


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#16 von E-Lok-Muffel , 28.03.2018 09:01

Moin Alex,

Zitat

Nun ein paar Worte hierzu:
In der Mitte (vor der Kurve zum Kopfbahnhof) soll das Sägewerk seinen Platz finden. Dieses und der Kopfbahnhof werden optisch durch ein Hintergrundbild voneinander getrennt.



Kannst Du machen, mein Geschmack wäre das allerdings nicht, nimmt es doch der gesamten Anlage etwas von ihrer jetzt gewonnenen Großzügigkeit, weil so eine Mittelkulisse sie im wahrsten Sinne des Wortes zerteilt! Ich kann die Anhänger dieser Methode durchaus verstehen, die Kulissen als Szenen-Trenner einsetzen um z.B. Stadt von Land zu trennen oder einzelne Szenen dem Auge des Betrachters zu entziehen, bis er direkt davor steht (blickwinkelabhängige Perspektive, Du zwingst den Betrachter, verschiedene "Standpunkte" einzunehmen).
Das ist auch eine Mentalitäts-Frage:
Wenn Du Dich eher mit Deinen Zügen mitbewegen willst (auch per Drahtlos-Steuerung etc.), sie im wahrsten Sinne des Wortes "verfolgst" (nicht nur mit den Augen ), hast Du mit der Aufteilung einer Anlage in mehrere "Guckkasten-Dioramen" mittels Trennkulissen weniger Probleme, als wenn Du Deine Züge von einem zentralen Leitstand aus beobachten willst, dann nämlich nehmen Dir die Kulissen die Sicht und den Überblick.

2. Argument gegen eine Kulisse auf der Mittelzunge: der Platz!
Die Mittelzunge ist bei Dir relativ schmal, bei jeweils 70 cm Anlagenschenkel an der Wand + jeweils 70 cm Gang (was schon sehr schmal ist, falls einmal gewichtiger Stummibesuch zu Gast ist) bleiben nur 1,20 Breite. Bei Teilung in der Mitte schwindet der Raum hinter den Gleisen für eine Ausgestaltung, Dein Sägewerk kann dann höchstens noch als Halbrelief gebaut werden.

Gruß
uLi


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#17 von Flexi , 29.03.2018 11:04

Hallo,
zuerst einmal wider an dankeschön für eure Vorschläge.

@Frank:
- Eine Teil-/Automatisierung möchte ich nicht. Soweit ich das in meinem Kopf durchspinne geht das bei dieser Planung auch alles von Hand

- u.a. auch deswegen ein relativ kleiner Sbh. Ich möchte hier nicht mit Rückmeldern, PC. etc. arbeiten, sondern alles manuell im Auge behalten und Steuern.

- Die Lage der Tunnelportale könnte man noch überarbeiten, stimmt. Leider lässt sich in Scarm immer nur ein komplettes Gleisstück als Tunnel oder Nicht-Tunnel bestimmen. Wo genau die Portale ihren Platz finden wird letztendlich die Praxis zeigen wenn es soweit ist.


@Uli:
- Den Bahnhof anders kippen um die Gleiswendel anders herum zu drehen hab ich auch schon versucht, allerdings erfolglos. Bei der linken Ausfahrt müsste ich, bei meiner geplanten Gleislänge von ca. 160cm, sehr enge Radien verwenden. Ich überarbeite den Bahnhof nochmals. Eventuell finde ich hier geschicktere Weichenkombinationen und kann so das ganze in der länge kürzen.

- Wie du richtig erkannt hast hat die Mittelzunge eine Breite von 120cm, und die Gänge 70cm. Deine Argumente gegen eine Kulisse dort leuchten mir ein. Wenn ich den Kopfbahnhof gerade in die Mittelzunge laufen lasse, so ist kein Platz mehr für das Sägewerk. Mit einer Verbreiterung das senkrechten Schenkels (den erreich ich ja von beiden Seiten, stimmt) vor der Mittelzunge könnte ich das Sägewerk hier unterbringen. Gleichzeitig könnte ich die Mittelzunge schmäler. und somit die Gänge wieder breiter machen. Eine Sehr gute Idee von dir!

- die aktuell geplanten Höhen sind folgende: Sbh 65cm, Abzweigbahnhof 80cm, Kopfbahnhof 90cm

- Deine Argumente gegen eine Kulisse auf der Mittelzunge sind überzeugend. Ich möchte alles von einem zentralen Punkt aus beobachten, diesen jedoch hin und wieder mal wechseln.

Dann werd ich mich mal wieder an die Planung setzen und hier melden wenn ich was brauchbares geschafft habe.

Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#18 von E-Lok-Muffel , 29.03.2018 15:45

Hallo Alex,

bitte betrachte alles, was ich hier als Kommentar poste, als Vorschlag, als Anregung selbst darüber nachzudenken.
Nichts ist bei der Moba-Planung ehernes Gesetz, ausser vielleicht Minimal-Radius und Gleismittenabstand, alles andere ist immer Ansichtssache...

Wenn Deine Züge eine Länge von 1,80 m nicht übersteigen, ist es ziemlich egal, wie steil Deine Wendel/Rampe ausfällt, das sollten Deine Loks spielend schaffen, wenn Du aber auch mit dm Gedanken spielen solltest, einen Langen Heinrich fahren zu lassen, können Deine Steigungen nicht klein genug sein, so kommt eins zum anderen...


Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie ein Fachbuch oder die Moba-Kollegen aus dem Forum




Schöne Ostern

uLi


Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt"
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und neu in der Planung: DEO

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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#19 von Flexi , 28.06.2018 11:47

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit wollte ich mich mal wieder hier melden um zu zeigen dass das Projekt nicht tot ist.

Meinen Gleisplan habe ich mittlerweile so abgeändert, dass ich keine Gleiswendel brauche. Auch habe ich mich jetzt für das Tillig Elite Gleis im sichtbaren Bereich entschieden. Im Verdeckten benutze ich weiterhin mein Piko A-Gleis, da ich hiervon noch einiges da habe.
Der Raum für die Anlage ist auch nahezu fertig, es fehlt "nur noch" das Dachflächenfenster und eine Heizung für den Winter.
Mit dem Rohbau der Anlage habe ich auch teilweise schon begonnen. Allerdings kann ich hier mit dem linken Schenkel erst weiter machen wenn die Handwerker da waren und das Fenster eingebaut haben (leider weiß ich noch nicht wann die kommen; bestellt sind sie schon seit dem Winter).
Nun aber zu den Bildern:

Zuerst ein Bild des Raumes und des Baufortschritts. Die Platten im mittleren Schenkel liegen nur lose auf, und sind auch noch nicht zugeschnitten. Ebenso die Gleise. Links sieht man noch das Loch für das Fenster.


Eine 3D Ansicht aus SCARM. Die Nebenstrecke soll mal über ein Viadukt verlaufen, welches ich wohl selbst bauen muss.


Hier noch der Gleisplan:

Die Hautstrecke:


Die Nebenstrecke:


Der verdeckte Bereich:



Eine Anbindung ans Sägewerk fehlt hier jedoch noch. Entweder ich mach das direkt am Kopfbahnhof, oder es kommt eine Abzweigung vom Viadukt, und das Sägewerk da in dieses noch große leere Eck.

Für Vorschläge und Anregungen bin ich weiterhin offen


Grüße,
Alex


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RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#20 von BernhardI ( gelöscht ) , 28.06.2018 12:34

Hallo Alex,

am Trennungsbahnhof fallen mir zwei Dinge auf:

- Rangieren ist nur möglich mit Ausziehen auf die Streckengleise. Das würde man beim Vorbild auf einer Hauptbahn vermeiden und ist im Modellbahnbetrieb auch nicht gerade praktisch (der Verkehr auf der Hauptstrecke kommt in der einen Richtung zum Erliegen, wenn rangiert wird).

- Das Ost-West-Richtungsgleis führt in der linken Bahnhofsausfahrt zweimal über den Abzweig von Weichen. Das würde ich auf jeden Fall ändern, denn es sieht nicht gut aus wenn Züge drüberfahren.

Optional: Du könntest das Gleis 1 (am Hausbahnsteig) zusätzlich direkt mit der Nebenbahn verbinden, so daß die Nebenbahn-Reisezüge dort starten und enden können, ohne über die Hauptbahn zu fahren.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Dampflokromantik in G-Form ca. 5m x 4m

#21 von Aedelfith , 28.06.2018 15:57

Zitat

Hallo Alex,

am Trennungsbahnhof fallen mir zwei Dinge auf:

- Rangieren ist nur möglich mit Ausziehen auf die Streckengleise. Das würde man beim Vorbild auf einer Hauptbahn vermeiden und ist im Modellbahnbetrieb auch nicht gerade praktisch (der Verkehr auf der Hauptstrecke kommt in der einen Richtung zum Erliegen, wenn rangiert wird).

- Das Ost-West-Richtungsgleis führt in der linken Bahnhofsausfahrt zweimal über den Abzweig von Weichen. Das würde ich auf jeden Fall ändern, denn es sieht nicht gut aus wenn Züge drüberfahren.

Optional: Du könntest das Gleis 1 (am Hausbahnsteig) zusätzlich direkt mit der Nebenbahn verbinden, so daß die Nebenbahn-Reisezüge dort starten und enden können, ohne über die Hauptbahn zu fahren.

Grüße,
Bernhard



Zum Rangieren auf den Streckengleisen. Gibt es schon nur gibt es grundsätzlich dort eine Art Hackordnung:

1: Rangieren auf einem Ausziehgleis.
2: Rangieren auf dem Ausfahrgleis
3: Rangieren auf dem Einfahrgleis (bis zum Ra 10, drüber mit Befehl an den Tf und ner Menge Heck Meck verbunden wie Zmb Eintrag Ankunft aller Fz im Bf XY nach Beendigung der Rangeierfahrt etc.)

Grundsätzlich sehe ich da eher das Problem über die Fahrwegweichen. An sich aber kein Problem da es sowas in Echt auch gibt. Hängt nun ab ob du flüssig "spielen" magst bzw den Platz für ein Ausziehgleis im Westkopf über der Drehscheibe hast

@ Bernhard. Rangieren auf den Streckengleisen wird man vermeiden, ist aber nicht immer machbar. Daher haben wir ja die Ra 10 Tafeln und Befehle falls es sich mal nicht vermeiden lässt^^


Beste Grüße
Stephan


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