ich plane gerade meinen Kopfbahnhof und frage mich gerade, welche "Art" besser ist (siehe Anhang).
Die linke Lösung oder die rechte? Wenn ich mir den Vergleich so direkt angucke tendire ich eher zur Version rechts. Und bei beiden Versionen muss ich ordentlich basteln...
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Luke
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…kommt auf die Halle an, die Du verbauen willst… Die im Beispiel abgebildete ist eigentlich die am wenigsten geeignete, denn Bahnsteighallen, die nur zwei Gleise überspannen, gibt es nur ganz wenige (Bad Ems??). Drei oder vier Gleise sollten es schon sein (z.B. von Kibri oder auch von Peco), ja nach Gleisabstand. Ob die Hallenstützen jetzt auf dem Bahnsteig oder einfach zwischen den Gleisen stehen, ist je nach Vorbild unterschiedlich, wenn das EG nur an der Stirnseite steht, also keine Gebäude an den Flanken, dann wohl am ehesten erst Gleis, dann Mittelbahnsteig, usw.; bei flankierenden Gebäuden erst Bahnsteigkante, zwei Gleise, Mittelbahnsteig...
Erlaubt ist, was gefällt!
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
Im allgemeinen stehen die Stützen von Bahnhofshallen zwischen den Gleisen, denn dort ist ohnehin Platz und sie lassen damit die Bahnsteige frei. Also nur Version links. Die rechte Version ist unsinnig. Manchmal gibt es zwar Gleise, die nicht bis zum Querbahnsteig durchgehen, das sind aber Ausnahmen - z.B. bei Autoverladung oder S-Bahn-Anschluss.
In H0 gibt es außer den drei, vier Klassikern nicht soviel Auswahl an Hallen, wobei die Kibri-Version arg winzig wirkt (siehe meine Signatur). Wenn man überlegt, dass der in H0 bereits riesige Dammtorbahnhof eigentlich nur vier Gleise überspannt, ist das Einsetzen einer plausiblen Halle immer ein Kompromiss. Hamburg Altona, Kiel oder Lübeck hatten verhältnismäßig kleine Hallen. Ansonsten gäbe es noch Dach-Alternativen wie in Stuttgart (solange es noch steht) oder ein alles überspannendes flacheres Dach wie in München.
Es gibt durchaus grosse Kopfbahnhöfe, wo die Hallenstützen in den Bahnsteigen sind, so wie ja auch bei normalen Bahnsteigüberdachungen. Zürich HB fällt mir da spontan ein.
Übrigens ist Zürich auch ein Beispiel für einen Bahnhof, wo die Gleise vor der eigentlichen (alten) Halle enden. Und wenn die Grube in Stuttgart noch ein wenig breiter wäre sähe es dort auch ähnlich aus...
Aber dass die Gleise vor der Halle enden ist hier sicherlich gar nicht geplant.
Gibt man eine Betriebsstelle ein (für einen Kopfbahnhof z.B. "Kiel"), dann listet das Programm die zur Verfügung stehenden Gleisanlagen auf. Das System ist nämlich dazu gedacht, DB-AG-Gleise oder Einrichtungen anzumieten, z.B. für Sonderfahrten. Beim Klick auf "Skizze" (es ist in jeder Zeile immer dieselbe) wird ein pdf mit dem kompletten Gleisplan heruntergeladen. Bei kleineren Bahnhöfen oft sogar mit Signalbestückung. Natürlich handelt es sich um die aktuellsten Pläne. Epoche III-Fahrer werden hier kein Glück haben...