Hallo Tobi,
insgesamt ist die Planentwicklung richtig gut. Da du auch von vorne an die Anlage ran kommst, ist auch die Erreichbarkeit überall
gegeben. Wenn du die Fahrtrichtungen gem. deinen Richtungspfeilen vorsiehst kannst du die Weichenvebindungen so belassen.
(wurde ja auch schon so geschrieben)
Im BW würde ich allerdings vll. nochmal über die Anordnung der Behandlungsanlagen nachdenken. Bis dato nur Bekohlung
(diese zudem nur über die DS errreichbar) und Wasserkran. Fehlt zumindest noch Sand und Entschlackung. Vielleicht eher das
jetzige Zufahrtsgleis als Behandlungsgleis und ein weiteres Gleis parallel (oberhalb) als Ausfahrtsgleis (dann über DKW angebunden)
Allerdings will ich die betrieblichen Themen wie auch BW eher den Experten überlassen, die sich hier im Fred reichlich tummeln.
Zu der reinen Gleisplanung hätte ich noch ein paar Anmerkungen zu einzelnen Details:
- zur Anbindung einzelner Gleis an die Drehscheibe müsstest du die Anschluss-/Erweiterungsstücke nehmen (Mä-7287:3)
- die zweigleisge Hauptsatrecke hast du mit Gleisabstand 64,6 mm geplant - dementsprechend auch im Bahnhof zwischen
Gleis 1 und 2. Hier solltest du generell auf 57mm gehen (da du ja alles mit schlanken Weichen und großen Radien geplant hast)
Sieht zudem besser aus. (im Bahnhof nimmst du einfach die kurzen Gleisstücke 2202 zwischen den Weichen raus. Dann hast du
wiederum etwas mehr Platz für einen breiteren Bahnsteig zwischen Gleis 2+3
- ziemlich in der Mitte des Bahnhofs hast du noch eine einzige Normalweiche (2263) verbaut. Das dürfte so nicht funktionieren
auch wegen der unterschiedlichen Abzweigwinkel. Diese soltest du ebenfalls durch eine schlanke Weiche ersetzen.
- die beiden 2200-Geraden in der Paradestrecke oben würde ich noch rausnehmen und die Strecke komplett in Flexgleis durchplanen.
Versuch mal die Flexgleisfunktion mit Winkel+Radius zu nutzen, dann wird es unten hinter'm Stellwerk vll. noch etwas gleichmäßiger
/runder.