[Redundant]

Hallo Roland,

bei der Raumgröße geben 30 - 35 cm mehr Breite schon eine Menge mehr Gestaltungsfreiräume. Aber sonst sind die Räume tatsächlich sehr ähnlich!

Bis dann,
Thorsten

[Frank M]

Hallo Thorsten,

deine Videoserie zur Anlagenplanung ist wirklich klasse und hebt sich wohltuend vom üblichen Einheitsgesülze ("nur schlanke Weichen, nur große Radien" etc.) ab. Deine hin und wieder eingestreuten zynischen Seitenhiebe sind einfach köstlich. Vielen Dank!

Grüße

Frank

[Joak]

Hallo,

der Kommentar machts... ! Weiter so!

[Redundant]

Moin,

meine gelegentlichen ironischen "Seitenhiebe" und Kommentare mit Augenzwinkern sind auch das, was mir beim Erstellen der Filme den meisten Spaß macht!

Aber es macht mir auch immer wieder Spaß, ungewöhnliche Betriebssituationen beim Vorbild so aufzubereiten, dass daraus eine interessante Modellbahn wird! Im aktuellen Film der Videoserie geht es um einen sehr ungewöhnlichen Bahnhof zwischen Spessart und Odenwald: Miltenberg Hbf!



Aus der Vorbildsituation werden eine raumfüllende H0-Anlage, eine kleinere H0-Anlage und ein raumfüllendes Betriebsdiorama in Spur 0 abgeleitet. Meine Vermutung ist, dass vielen Modellbahnplanern diese und vergleichbare Vorbildsituationen nicht so präsent sind, dass sie solche Szenarien in die eigene Planung einfließen lassen könnten. Deshalb habe ich Miltenberg Hbf mal als Kleinquetschenmombach Hbf in dem Film aufbereitet.

Viel Spaß,
Thorsten

[Redundant]

Moin,

letzte Woche hatte ich vergessen den Film hier zu verlinken. Dafür gibt es heute Nebenbahnmotive im Doppelpack!





Ich hoffe, Nebenbahn-Fans finden einige nützliche Anregungen!

Bis dann,
Thorsten

[Rolf]

Hallo Thorsten!

Leider hatte ich Deine Videos übersehen und erst jetzt gefunden. Der Film über Kleinquetschenmombach ist klasse!

Allerdings denke ich, dass das betriebliche Angebot in früheren Epochen (insbesondere in der Epoche 1) noch erheblich größer wäre als im Video gezeigt, weil zumindest das Vorbild von Kleinquetschenmombach ja zusätzlich auch noch Übergangsbahnhof zwischen zwei verschiedenen Länderbahnen war. Als ich in der zweiten Hälfte der 80er Jahre bei einer Museumsfahrt in Miltenberg war, meine ich dort auch noch ein Schild "Miltenberg badischer Bahnhof" gesehen zu haben.

Meine Vorstellung wäre angelehnt ans Vorbild dann also diese: Die Strecke von Seckach her ist badisch. Dort könnten VIb und VIc (badische 75er) fahren (ich meine von einer davon gab es ein HO-Modell). Güterverkehr ist schwieriger, weil es von der VIIIe (56.7) meines Wissens kein Modell gibt. Verlegen wir den Übergabe-Güterverkehr zwischen Baden und Bayern gedanklich eben nach Lauda und damit nach außerhalb der Anlage.
Die Strecke von Aschaffenburg her ist eine bayerische Hauptbahn. Da könnten im Personenverkehr mit etwas Fantasie Pt 2/5 (73er), Pt 3/6 (77er) und vor Eilzügen auch mal eine P 3/5 (bayerische 38er) fahren. Vor Güterzügen wäre eigentlich die C VI bzw. G 3/4 N ideal (die durchaus auch Personenzüge zog), mangels eines Modells könnte hier die G 3/4 H (54.15-17) verkehren. Und die Strecke nach Wertheim ist eine Lokalbahn - da könnten praktisch alle bayerischen Lokalbahnlokomotiven fahren.
Dabei müsste dann bei jedem Zug, der von einer Strecke auf die andere übergeht, in Kleinquetschenmombach die Lok gewechselt werden. In dem recht kleinen Bahnhof könnte man also ohne Probleme eine größere Loksammlung vorführen.

Das nur als Weiterführung der Gedanken aus dem Video.

So, und jetzt schau ich mir mal Deine beiden Nebenbahnvideos an - ich freu mich schon darauf.

Viele Grüße
Rolf

[Rolf]

Hallo Thorsten,

nochmal ich. Deine beiden Nebenbahnvideos finde ich auch toll!

Falls Du noch ein drittes Video zu dem Thema machen möchtest, hätte ich noch ein paar Vorschläge für modellbahngeeignete oder sonstwie interessante Situationen (Google Maps findet die Namen):

- Der Bahnhof Haigerloch (Suche nach BayWa Haigerloch) war ein kleiner, aber vollständiger Nebenbahnhof mit Rampe, Ladestrasse, Lagerhaus und Lokschuppen in einer sehr raumsparenden Anordnung. Er war erst ein paar Jahre Endbahnhof, bevor er Durchgangsbahnhof wurde.

- Der Bahnhof Veringenstadt ist heute noch ein dreigleisiger, kompakter Nebenbahnhof, bei dem die Ausfahrweiche Richtung Süden praktisch direkt vor einem Tunnelportal liegt.

- Die skurrilste Situation, die ich kenne, findet sich unter "Welzheim Laufenmühle": Südöstlich des ehemaligen Bahnhofs (das Gebäude gab es als Modell!) fällt die Straße neben der Bahnstrecke ab, unterquert die Bahnstrecke unter dem Viadukt, nur um sofort wieder anzusteigen und die Strecke über einen Bahnübergang erneut zu queren. Zusätzlich gibt es dort zwei Bäche, die jeder einen Wasserfall haben, und die sich dann unter dem Viadukt treffen.

Ich habe von allen drei Situationen eigene Fotos, die ich Dir bei Interesse gerne samt der erforderlichen Rechte zur Verfügung stellen kann.

Viele Grüße
Rolf

[Redundant]

Hallo Rolf,

ein dritter Teil ist geplant – er sollte allerdings um Kleinbahnen ("Saufbähnchen", OHE, Hanauer Kleinbahn und so) gehen – aber vielleicht mache ich dann noch mal einen Dreiteiler über Kleinbahnen im nächsten Jahr und mache mit deinem Material einen dritten Teil über staatliche Nebenbahnen.

Dazu melde ich mich dann nächste Woche bei dir!

Bis dann,
Thorsten

[Redundant]

Hallo Rolf,

deinen ersten Kommentar zu Kleinquetschenmombach hatte ich übersehen. Klar: Epoche I ist letztendlich betrieblich interessanter. Aber es ist auch ein ziemliches Nischenthema – und da liegt das Problem. Epoche I ist für nich ein ziemlicher Recherche-Aufwand mit ebenfalls eher großem Arbeitsaufwand für einen Film, der nur eher selten geguckt werden dürfte. Und das hat dann durch den Youtube-Logarithmus negative Auswirkungen auf den gesamten Kanal ...

Aber es wird demnächst ein Film zu einer Epoche-I-Anlage kommen, die ich grade im Kundenauftrag plane ...

Bis dann,
Thorsten

[Rolf]

Hallo Thorsten,

jetzt hat es glaube ich leider ein kleines Missverständnis gegeben: Die drei von mir erwähnten Nebenbahnsituationen betreffen alle drei Privatbahn-Strecken. Laufenmühle liegt an einer Strecke der Würtembergischen Eisenbahngesellschaft, die beiden anderen Bahnhöfe liegen an Strecken der Hohenzollerischen Landesbahn. Insofern passen sie schlecht in einen dritten Teil über staatliche Nebenbahnen. Du kannst das Material aber gerne haben, wenn Du magst.

Dass Epoche I ein Nischenthema ist, ist mir klar. Ich würde auch nicht erwarten, dass Du das in einem Film darstellst, eben weil es viel Arbeit ist. Ich hatte das auch nicht als Aufforderung an Dich gemeint, sondern hatte es einfach nur als Ergänzung zu Deinem Film geschrieben.

Viele Grüße und ich freu mich schon auf Deinen nächsten Film
Rolf

[Redundant]

Moin,

hier ist nach endloser Pause nun der dritte Teil über Nebenbahnen, bzw. Kleinbahnen. Wie oben zu lesen ist, hat Rolf mir Bildmaterial angeboten. Das habe ich zu einem Film verarbeitet. Und hier ist er:



Und jetzt viel Spaß bei der virtuellen Reise zu drei ebenso interessanten wie modellbahntauglichen Betriebsstellen.

Viele Grüße,
Thorsten

[Verlusti]

Armer Thorsten, soviel Baldrian-Tee..., da warst ja nur am Rennen...

Sound war gut, die Videoreihe natürlich auch.

[Rolf]

Hallo Thorsten!

Toll, was Du aus den Bildern rausgeholt hast - das hätte ich so nicht für möglich gehalten.
Und mit den Wintrack-Umsetzungen hast Du Dir ja richtig Arbeit gemacht. So ist es wirklich eine tolle Dokumentation dieser 3 Bahnhöfe geworden.

Deinen Kommentar, dass die Landschaft am Südportal des Tunnels in Veringenstadt aussieht wie von einem Fertiggelände fand ich klasse. Ja, die schwäbische Alb sieht teilweise echt so aus - es gibt beispielsweise auch Einschnitte mit senkrechten Wänden. Da haben wohl weder die Bauingenieure noch die Natur die Modellbahnbücher gelesen, in denen steht, dass alles steiler als 45° unweigerlich abrutscht.

Was ich noch sagen wollte: Falls Du irgendwann mal Fotos brauchst, um einen bestimmten Aspekt zu illustrieren, dann frag mich einfach. Wenn ich ein passendes Foto habe, dann bekommst Du es. Ich mache immer mal wieder Touren entlang von Strecken mit noch nicht zurückgebauten Bahnhöfen und fotografiere alles, was ich für dokumentierenswert halte.

Noch eine Schlussbemerkung zum Bahnhof Laufenmühle: Dort gab es in den 20er, 30er und 50er Jahren wohl recht lange Personenzüge, unter anderem aus Donnerbüchsen (in den 20ern sicher auch aus anderem Wagenmaterial). Da gab es nämlich weiter nördlich den Ebnisee - damals wie heute ein bekanntes Wochenend-Ausflugsgebiet. Nur dass die Menschen damals eben kein Auto hatten. So ging es von Stuttgart mit dem Zug nach Schorndorf, von dort weiter nach Rudersberg und ab dort die 25-Promille-Rampe hoch nach Laufenmühle. Dort stiegen die Leute aus und liefen dann zu Fuß zum Ebnisee weiter. Die leeren Wagen wurden dann weiter hinauf nach Welzheim gefahren und dort abgestellt, ehe es abends wieder zurückging.
Ich habe mal einen Bericht gelesen, dass sonntags der Bahnhof Welzheim manchmal komplett mit leeren Ausflugszügen vollgestellt war.

Viele Grüße, bleib gesund und mach weiter so tolle Filme
Rolf

[Redundant]

Hallo Verlusti,
mein Kampfname bei allem was mit trinken zu tun hat ist "der Schwamm". Die WC-Problematik hält sich also in Grenzen!

Hallo Rolf,
die Bilder wurden auf die 4K-/UHD-Proportionen beschnitten und dabei habe ich die Bilder noch auf die maximale Spannweite des Farbraums gebracht. Dadurch wurden die Bilder insgesamt heller und die dunklen Stellen schwärzer. Dann hab ich die Linsenverzerrung noch so gut es ging reduziert und schon waren das Bilder bei denen kaum noch auffällt, dass die recht stark vergrößert wurden (4K sind ja 3840 x 2160 Pixel).

Beim Bahnhof Laufenmühle habe ich einen Gleisplan gefunden, auf dem vermerkt war, dass der Umbau des Bahnhofs 1966 passierte. Deshalb die Angabe "Epoche III - VI".

Danke für das Angebot mit den Bildern. Falls du Bilder aus Gessertshausen hast (egal, ob historische Fotos oder mit Schnellfahrstrecke), bin ich dasan durchaus interessiert! Schnellfahrstrecke und Nebenbahn-Endpunkt + großem Gleisanschluss könnte für Modellbahnen interessant sein!

Bilder von den Industriebahnen (Feuerbach, Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen) wären auch interessant!

Bis dann,
Thorsten

[Redundant]

Moin,

es ist schon wieder ein neuer Film von mir draußen. Diesmal geht es um eine Epoche-I-Anlage mit einem großen Bahnhof und – je nach Betrachtungsweise - einer langen mehrfach gefalteten, oder drei einzelnen Paradestrecken!



Besonders die Idee, einen Schaukasten in eine normale Anlage zu integrieren, kommt offenbar gut an!

Bis dann,
Thorsten

[Rolf]

Hallo Thorsten!

Na, da hattest Du ja einen Kunden, der irgendwie quasi alles wollte. Aber immerhin hat er auch den Platz dafür. Wenn ich mich auch frage, wie ein Kopfbahnhof in Epoche I (das heißt: ohne Wendezüge) automatisiert werden soll - aber das muss der Kunde wissen, ob und wie das geht. Mit genug Programmierkenntnissen geht inzwischen wahrscheinlich fast alles.

Um es in einer launigen Art auszudrücken, die Du ja offenbar magst: Vor über 50 Jahren schrieb Herbert Eisenreich in "Große Welt auf kleinen Schienen" (aus dem Kopf zitiert, vielleicht war die genaue Wortwahl etwas anders): "Wer seine Modellbahnanlage so einrichten möchte, dass man sie für eine elektronische Rechenanlage hält und nicht für eine Modellbahn, soll sich durch nichts davon abhalten lassen." Heute hat vermutlich ein Lokdecoder mehr Rechenleistung als eine der damaligen Rechenanlagen - vom Steuerrechner einer heutigen Modellbahn ganz zu schweigen.

Der Schaukasten in der Anlage ist wirklich interessant und er liegt auch im Trend. In "Model Railroad Planning 2020" ist eine Anlage beschrieben, die nur aus "Bühnen" besteht.

Und dann muss ich mich mal nach dieser Umladestelle an der Weser umschauen - das was Du dazu gesagt hast, klingt echt interessant.

Von daher: Wieder ein Beitrag, der tolle Ideen enthält.

Viele Grüße
Rolf

[Redundant]

Hallo Rolf,
vielleicht habe ich das "im Eifer des Gefechts" unklar formuliert (meine Videos entstehen ja ohne Skript – ich sage einfach das was mir grade einfällt), aber es sollen nur die Strecken automatisiert sein. DerBahnhof soll manuell betrieben werden.

Da das produzieren dieser Filme doch recht zeitaufwendig ist, komme ich kaum noch dazu, Modellbahnliteratur zu lesen! Aber Schaukastenanlagen faszinieren mich seit 2011und es ist eine sehr gute Methode, Platz doppelt zu nutzen!

Bis dann,
Thorsten

[Redundant]

Moin,

nach langer Zeit ist das Video doch noch fertig geworden!



In dem Video geht es primär darum, die Fahrwege auf einer Anlage möglichst flexibel zu gestalten. Ein weiteres Thema ist, ein Vorbild so zu fragmentieren, dass eines dieser Fragmente sich im jeweiligen Maßstab gut umsetzen lässt.

Viel Spaß beim Video,
Thorsten

[Rolf]

Hallo Thorsten!

Toller Film! In Bezug auf Deine ironischen Kommentare hast Du Dich in meinen Augen diesmal selbst übertroffen.

Zum Inhalt habe ich auch eine Anmerkung: Deine Dreiteilung der Interessen der Modellbahner ist interessant. Bei der dritten Gruppe (ich denke mal, dass ist die Gruppe, für die Du meistens planst) schreibst Du etwas ganz interessantes: Sinngemäß sagst Du etwa "viele Richtungen, aus denen Züge als Schauspieler für Unbeteiligte unvorhersehbar auftauchen können."
Das, was ich hier spannend finde, ist das Wort "Unbeteiligte". Es impliziert nämlich, dass es mindestens einen Zuschauer gibt, der nicht mit der Bedienung der Anlage beschäftigt ist. Das ist etwas, was mir bei ganz vielen Entwürfen (von den Micro Layouts a la Carl Arendt bis hin zu einigen meisterlich gestalteten Großanlagen bekannter Anlagenbauer) aufgefallen ist: Es sind eigentlich Ausstellungs- bzw. Vorführanlagen. Die Befriedigung des Erbauers oder Betreibers kommt also eigentlich nicht von der Anlage, sondern von den Ahs und Ohs des Publikums. Damit setzt die Zufriedenheit mit der Anlage aber eben auch voraus, dass es Publikum gibt.
Von daher würde ich sagen, dass es noch eine vierte Gruppe gibt: Diejenigen, die im stillen Kämmerlein Modellbahn spielen wollen (bewusst "Modellbahn" und nicht "Spielbahn", also weder Rennstrecke noch Dauer-Action und Animation). Was brauchen die dann für eine Anlage? Was suchen die eigentlich? Ich vermute mal, eher Entspannung. Da die Anlage ja nur dem Erbauer selbst gefallen muss, sind diese Anlagen vermutlich hochindividuell - oder gibt es auch da allgemeine Grundsätze?
Da ich mich selbst zu dieser vierten Gruppe zugehörig fühle, ist es für mich hier sehr schwer, eine Außensicht einzunehmen. Was meinst Du dazu?

Viele Grüße
Rolf

[Redundant]

Hallo Rolf,

ich hatte ja schon in früheren Videos erwähnt, dass ich mich Max Webers Methode der Idealtypenbildung bediene. Das heißt es werden die Reintypen einer Position dargestellt. Sozusagen die extremsten Ausformungen. Das Reale Leben findet aber irgendwo zwischen den Idealtypen statt. Es kann natürlich noch x andere Idealtypen geben, die sich nich im Rahmen meines geistigen Horizonts (die Sache mit der Nasenspitze und dem Brett) bewegem.

Die Sache mit den Zuschauern rührt daher, dass ich eine Modellbahn mittlerweile wie ein Theater ansehe – und in einem Theater gibt es nunmal Zuschauer ... mein Eindruck ist auch, dass immer mehr Modellbahner auch gelegentlich Zuschauer haben – und sei es auf youtube ... und wenn man irgendwann an Alzheimer erkrankt, kann man sich auch selbst überraschen!

Die Befriedigung des Modellbahners kann ja auch verschiedensten Quellen herrühren: Der Eine bekommt glasige Augen, wenn Heimat-Bw und Revisionsdatum zur eigenen Anlage passen. Der Nächste steckt alle Liebe und Akribie in die Nachbildung eines Rosengärtchens beim Kloster am Waldrand. Wieder ein Anderer altert Schwellen und vergnügt sich Stunden lang damit, möglichst echt aussehenden Rost auf den Kleineisen des Gleises achzubilden. Es gibt so viele Varianten, die kann ich mir gar nicht alle ausdenken.

Wer eine möglichst vorbildgetreue Modellbahn im kleinen Kämmerlein will, der ist wohl am ehesten bei den „Senioren-Anlagen“ zu finden: Einfacher Gleisplan und höchste Modellbaukunst. Spontan fallen mir die Werke von Marcel Ackle ein. Meine Vermutung/Beobachtung ist, dass der Bau einer Anlage für diese Personen viel interessanter ist, als der Betrieb der Anlage!

Viele Grüße,
Thorsten

[Joak]

Hallo Thorsten,

mal wieder eine super gelungene Vorstellung, erinnerte mich irgendwie an Monty Python. Habe mich schlapp gelacht

Und der Vergleich Kleinkinder mit Senioren sei Dir verziehen

[Redundant]

Hallo Hauke,

auf unterschwellige Art sollen meine Filme auch vermitteln, dass man Modellbahn auch nicht immer so bierernst nehmen muss!

Aber ich muss durchaus zugeben, dass ich in meiner Jugend ein sehr exzessiver Monty-Pythons-Fan war (und immer noch bin, aber eben nicht mehr ganz so exzessartig ).

Aber bei Kleinkindern und Senioren habe ich ja nur die Komplexität der Gleispläne verglichen – und die sind eben in beiden Fällen "unterkomplex". Aber ich habe ja auch gesagt, dass Seniorenanlagen eine sehr viel höhere Qualität haben. Damit meinte ich, dass diese Anlagen oft in einer herausragenden modellbauerischen Qualität ausgearbeitet werden. Es war also eher ein Lob der Senioren!

Bis dann,
Thorsten

[Verlusti]

Hallo Thorsten,

Ich liebe das hessische Gebabbel, wie auch andere lustige Mundarten der deutschen Sprache... (hab die Mundarten Asterix-Filme, da ist der Spaß nochmal viel größer) Hier gepaart mit dem Humor und dem Thema, einfach herrlich.

Eines muss ich jetzt mal loswerden. Wenn man auf Youtube so die inhaltliche Qualität der Videos im Bereich Modellbahn vergleicht, sind die Beträge der alteingesessenen Stummis ganz vorne mit dabei. Ob Tutorials zur Begrünung, Alterung, Schotter, oder einfach gute Fahrvideos - hier liefern einige ganz großes Kino. Die Planungsvideos von Dir sind nach meiner bescheidenen Meinung indes das Beste in dieser Kategorie im Netz, das wollte ich nur mal loswerden.

Ich will ja am Ende des Jahres wieder unter die Modellbahner gehen und muss zugeben, eine gute Anlage zu planen ist schwerer als man denkt. Ich tendiere momentan beim Versuch ne Idee zu entwickeln auch noch zum oft verwendeten Bahnthema "zu voll". Ich bin da aber auch hin und hergerissen, weil zum Beispiel gibt es ja die Knippers Pläne zum BW und Bahnhof Hagen. Diese werden als gelungen angesehen, obwohl die Anlagen dann nur aus Gleisen bestehen... Die Gradwanderung zwischen zu viel und eventuell betrieblich langweilig ist irgendwie nicht so einfach..

Grüße
Dirk

[Redundant]

Hallo Dirk,

danke für das Lob!

Ja, dieses Forum ist sehr gut, wenn man selbst die geknüpften Fäden weiterspinnt. Alle Themen die ich in meinen Planungsvideos anspreche, bauen auf dem auf, was ich in diesem Forum gelernt habe. Allerdings hatte ich auch das große Glück, dass sich in meinem Thread "Der Zwang des Raums" sehr gute Leute ihre Ideen an mich weitergegeben haben. Diese Ideen habe ich aufgegriffen und weitergesponnen. Mit anderen Worten: Ohne dieses Forum gäbe es meine Videoserie nicht. Deshalb erwähne ich dieses Forum wann immer es Sinn macht!

Bis dann,
Thorsten

[Redundant]

Moin,

ungewöhnliche Zeit, ungewöhnliches Thema:

Diesmal geht es nicht direkt um Modellbahnplanung, sondern um das Fundament, auf dem viele Modellbahnplanungen aufsetzen: Das persönliche Bildarchiv ist für am Vorbild orientierte Modellbahner oft eine Inspirationsquelle und Vorlage für bestimmte Szenen auf der Modellbahn. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Ideen-Datenbank so zu organisieren, dass schnell auf die relevanten Daten zugegriffen werden kann. Neben Denkanstößen zur Benennung der Bilddateien gibt es außerdem noch Tipps zum Umgang mit Dateimanagern und abschließend gibt es auch noch Hinweise, wie man nicht ganz optimale Bilder noch etwas verbessern kann.

Irgendwie ist heute der Wurm drin: Erst war mein altes Avatar futsch, und jetzt wird das Thumbnail vom Video nicht angezeigt. Also gibt es heute nur den nackten Link!

https://www.youtube.com/watch?v=-ImJ8wzy...X-NgfCR&index=1

Trotzdem viel Spaß beim Video,
Thorsten