RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#1 von Aedelfith , 27.01.2019 20:28

Der ein oder andere kennt eventuell noch meine Anlage Waldisenburg (Westf), siehe Signatur. An dieser konnte ich jedoch 2 Jahre nicht weiter bauen, da es mich zur Ausbildung zum Fahrdienstleiter nach Karlsruhe verschlagen hat.
Nun endlich wieder in Bochum angekommen, und auf einem Stellwerk in Oberhausen tätig wollte ich das nun endgültige Projekt angehen, zumal ich auch einen neuen, Mobafreundlicheren Raum als den Spitzbogen auf dem Waldisenburg steht, zur Verfügung habe.

2. Spurweite & Gleissystem

Spur H0

3. Raum & Anlage

Skizze in Form eines ersten Entwurfes:



Länge des Raumes 11m
Breite des Raumes 4m
Türen sind oben vorhanden,sowie links und rechts 2 Fenster, die nach außen öffen, die Türen öffnen ebenfalls von dem Modellbahnraum weg. Daher kann er theoretisch zu 1005 genutzt werden.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

Völlig offen, wobei ich vermute das die in der SKizze grob angerissene Form durchaus die sinnvollste ist im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit.
Die Schienen sollten an der Wand unten nämlich nicht mehr als 70cm von der Anlagenkante entfernt liegen.

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum

siehe oben, Raum kann zu 100%genutzt werden


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

90% Modellbahn,10 Betriebsbahn

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Abzw mit Hauptbahn/Nebenbahn unterer Schenkel, Nebenbahnhof oben

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

So das 30,3cm Wagen nicht unschön aufklappen in Außenbögen (dachte da an R20 von RocoLine, 196cm)

4.4 Maximale Steigung

Dem Vorbild entsprechend

4.5 Maximale Zuglänge

Hauptbahn:
Von einem langen SBB EC Epoche VI und KV Zügen hin zu typischen Nebenbahnzügen bzw Zügen der Epoche 3
Nebenbahn:
Nebenbahntypisches (3-4 EIlzugwagen, Heckeneilzug, 3 Umbaudreiachser Paare, 2-3 Silberlinge, Silberling mit Umbau Vierachser gemixt (maximal 4 Wagen) und kurze 3 Züge mit 2-3 30,3cm Wagen sowie Umleiterzüge, da auf der Hauptbahn Bauarbeiten stattfinden. Daher auch Nebenbahn übergeordneter Rolle, bzw ehemalige strategische Bahn (Sauschwänzlebahn, Wuppertal-Oberbarmen–Opladen etc) mit etwas ausgedehnterem Bahnhofsgleislängen.

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)


Unterer Schenkel an der Wand, maximal 1m, wobei die Gleise nicht mehr als 70cm von der Anlagenkante entfernt sein sollen. Ausnahme dort,wo es zu den Wendeln geht, diese sollen so ausgeführt werden das ich mich dort in die Mitte zwecks eingriff setzen kann.
Mittlerer Schenkel, offen, denke aber mal wenn er von beiden Seiten zugänglich ist, ist 1m auch hier machbar

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

Siehe Skizze, aber auch hier hängt es von der endgültigen Anlagenform ab
Aber 50cm zu den Fenstern links und rechts sowie zu den Türen sollten nicht unterschritten werden (denke aber eher an 80cm)

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

Nebenbahnbahnhof: 1,7m
Sbhf Ebene 1/2: 80cm, 130cm
Abzw: zwischen 150 und 170

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

Pro Ebene auf dem Schenkel unten: 2 Stück a 4m
Unter dem Bahnhof jeweils einer a 4m pro Ebene

5. Steuerung

Digital


5.2 Steuern analog oder digital

Digital

5.3 PC-Steuerung

Railware oder TC, bin da noch unentschlossen

6. Motive
6.1 Epoche

Abzw Epochenneutral (ICE, KV, SBB EC sollen dort genauso verkehren wie Umbauwagen)
Bhf Nebenbahn um 1960

6.2 Bahnhofstyp(en)

Trennungsbahnhof mit 1-2 Anschließern und Ladestraße

6.3 Landschaft

Bergisches Land, südliches Ruhrgebiet bei Hattingen

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)

ländlich, mittelalterliches Städchen wie Hattingen

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Gerne ein BW, nicht zu groß, da der Trennungsbahnhof früher von 2 Bahnverwaltungen genutzt wurde und daher auf den Staatsbahnen die Loks getauscht werden mussten
Aber nicht mehr wie 6 Lokstände, und glaubhafte Relationen, von der Bekohlungsart angefangen, hin über die Bansengröße, als auch sonstige Anlagen.
PLäne die mir zusagen: Hermeskeil und Remscheid Lennep, siehe Anlagenplanung Bahnbetriebswerk Teil 2 vom Eisenbahn Journal.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

Dampflokbaureihen: 38,39,44,50,55,56
Diesellokbaureihen: V36, V100, V200
E-Lok Baureihen: E10, E44,E95
Triebzüge: VT 11,5 und VT 12,5

Modernes Rollmaterial nur auf der Abzw

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Maßstab 1:20
Raster 50cm





Gesamtansicht mit verdeckten Gleisen.
Anschlüsse zu den Sbf jeweils in den Wendeln, wobei die am Bhf auf zwei verschiedene Ebenen führt und der bhf im Schatten als Zwischenbahnhof Nebenstrecke-Bahnhof dient, damit nicht sofort der Zug von der Nebenstrecke im Bahnhof landet bzw umgekehrt, sondert dort auf Abwechslung herrscht.




Vom Grundkonzept gefällt mir ja auch folgende Hier müsste man halt nur ein Gleis zwecks Güterzugkreuzung hinzufügen (Stichwort strategische Bahn/Umleiterstrecke), sowie die Zweigleise Ausfahrt gegen zwei Eingleisige Ausfahrten tauschen und etwas mehr Parade für die Hauptbahn:

https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=49965&start=25


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Einzelspieler

7.5 Zeitplan

ABsolut keinen Zeitdruck, daher habe ich auch bei der Planung Zeit, wenn es erst im Herbst los geht, dann ist es halt so.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#2 von Joak , 27.01.2019 21:51

Hallo Stephan,

versetehe nicht so ganz was Du eigentlich hier willst

Tolle Fähigkeiten hast Du - siehe Dein Waldisenburg
Der Plan für Waldisenburg 2.0 sieht auch schon mal Klasse aus...

Also, fang an


Grüsse
Hauke

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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#3 von E-Lok-Muffel , 28.01.2019 09:38

Moin Stephan,

...das ist ja ein gigantisches Projekt, was Du da vorhast... nun ja, Du hast ja auch schon einige Erfahrung...

Ich selbst habe vor zwei Jahren angefangen, einen fast so großen Raum ( 8x4 m, s. u. DEO ) zu beplanen, deshalb erlaube ich mir hier mal ein Urteil.

Abba gezz ma Budda bei die Fische:
1. Anlagenform:
Unterer Schenkel steht an der Wand, besteht aus zwei Strecken: zweigleisige Hauptstrecke und eingleisige Nebenstrecke, dafür brauchst Du mit Sicherheit keine 80 cm Breite, hier tut es auch 70 oder möglicherweise sogar 60 cm Tiefe, was dem Innenraum der Anlage zugute kommen würde ( mussu probiere...! ). Grosse Wendel am linken unteren Ende ist schwierig von der Zugänglichkeit her, entweder von innen "begehbar" ( ist wohl geplant ) oder mit Wartungsgang links ( bessere Zugänglichkeit Fenster ? ), dann wird der Streckenschenkel "nur" noch 9,60 m lang.
Zugang zum Innenraum nur 50 cm breit! Besser wäre, die Bahnhofszunge um ca. 1 m zu kürzen, geht aber zu Lasten der Bahnsteiglänge....

2. Gleisplan:
Beim Bahnhof hast Du auf einer Seite einen zweigleisigen Abgang und links nur eine eingleisige Strecke, korrekt? Macht die Kehre auf der Bahnhofszunge kleiner !
Wo geht jetzt die Nebenbahn ab?
Gehen die Strecken ( Bahnhof rechts - Parade ) direkt ineinander über ? Wenn ja, warum nicht offen ? O.k. Du kannst auf den insgesamt drei Metern Tiefe Deinen projektierten R 20 im sichtbaren Bereich nicht ausführen, wenn Du den Gang rechts jedoch nur als Wartungsgang betrachtest, hast Du hier eigentlich keine Aussenkurve, da Du die Züge ja hauptsächlich von Innenraum betrachtest.
Apropos: Der kleine Verbindungsschenkel rechts ist der einzige Platz auf der Anlage, wo Du so richtig "auf Tiefe" gehen kannst ( hast Du bereits mit 1,50 m geplant ), aber Du machst da gar Nichts draus, Im Gegenteil, wenn Du hier die Strecke auch noch versteckst, hast Du 150 cm gähnende Leere ...
Hier mal ein Beispiel, wie man so einen tiefen Verbindungsschenkel optimal nutzen könnte... ( Wenn der Bahnhof mit dem Weichenfeld schon in der Kurve begönne, könnte der Bahnhofschenkel auch ohne Einbuße gekürzt werden...).

Im Bahnhof selbst gehst Du sehr sparsam mit DKW`s um, das mag zwar vorbildhaft sein, stört aber den Betriebsablauf massiv!
Beispielsweise musst Du bei einem Lokwechsel immer auf die Strecken ausziehen, weil Ausziehgleise an beiden Enden des Bahnhofs fehlen.
Gleischzeitig sind die Ziehgleise nur am letzten Gütergleis angebunden, Du bräuchtest sie aber am ersten, um sie von allen Gleisen aus nutzen zu können ( am linken Bahnhofskopf gibt es gar kein Ziehgleis, das Abstellgleis entspringt aus dem Verkehrsgleis, ist damit ziemlich sinnfrei...)


Das sind jetzt mal meine ersten Gedanken, da kommen bestimmt noch ein paar mehr...
Zugegeben, dass ist Nörgelei auf höchstem Niveau, aber Du willst aus Deinem Raum ja auch das Optimale herausholen

Gruß
uLi


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#4 von E-Lok-Muffel , 28.01.2019 11:47



Vielleicht hab ich´s jetzt kapiert!
Die Nebenstrecke ist ein Kreisverkehr!???
Ausleitung aus der Hauptstrecke unten links, Kehre über der Wendel, abtauchen und verdeckt an das linke Bahnhofs-Ende! :

Wäre ziemlich genial, wenn da nicht die Sache mit der Kehrschleife wäre...
Die Hauptstrecke endet blind, fahren die Züge weiter, kommen sie über die Nebenstrecke in den HBF zurück. Die Züge müssten aber irgendwo wenden, um in den SBF zurückzukehren, oder Du hast eine weitere verdeckte Abfahrt in den SBF eingebaut, esseidenn, Du benutzt Deinen Bahnhof als quasi Endbahnhof.
Auch die Nebenbahnzüge müssten wenden, wenn sie irgendwann einmal wieder in den SBF abtauchen sollen...
Es braucht also irgendwo eine verdeckte Kehrschleife, um den Bahnhof zu entlasten, der dann von zwei Richtungen als Endbahnhof angefahren würde...

Fragen über Fragen...
ratlose Grüße
uLi


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#5 von Joak , 28.01.2019 17:35

Moin uLi, DU Doppelposter

ich sehe es so, das im Bhf links eine 1-gleisige Strecke abgeht und rechts 2 1-gleisige Strecken. Ich glaube die 2-gleisige Strecke auf dem unteren Anlagenschenkel ist "nur" eine Parade.
Oder irre ich mich da


Grüsse
Hauke

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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#6 von Aedelfith , 29.01.2019 19:41

@ Uli hab nun noch ne SKizze des ersten brauchbaren entwurfes mit den Schattengleisen und Ab- bzw Zufahrten zu den Sbhf'S eingefügt. Gigantisches Projekt ja, aber wie gesagt habe definitiv Zeit, daher auch ne vernünftige Planung un der Planungsfred hier und zum anderen: Es soll die letzte werden, daher will ich auch die Fehler der letzten Anlage (Sbhf mit zu kleinem Wendelradius und mangelhafter Zugänglichkeit auch umgehen)

zu 1)
Grundlegend richtig mit den 60-70 cm, nur habe ich da noch keine SInnvolle Version hinbekommen mit Abzw und brauchbarer Parader sowohl der Haupt, als auch der Nebenbahn. Wobei da derzeit eher der Hund bei der Nebenbahnparade begraben liegt da ja auch die Abfahrten zu den Wendeln passen müssen und ungefähr in der Mitte der langen fläche ein Kaminschacht (50cm lang und 30cm breit in den Raum ragt (grundsätzlich aber ein lösbares Problem)
RIchtig, die Wendeln sollen von Innen erreichbar sein, daher plane ich diese auch mit R5/6 von Roco. Da kann ich mich bequem reinsetzen mit nem Rollwagen und ggf Züge aufgleisen.
Das mit den 50cm ist durchaus knapp, da müsste man nochmal schauen wie das zu ändern ist. Eine Möglichkeit wäre den Bhf etwas zu drehen, oder die Zufahrt rechts von unten nach oben zu verlegen, sodass ich sowohl oben als auch unten auf 70cm an den schmalsten Stellen komme.


Zu 2
Denke mal aus demPlan her wird es nun ersichtlich wie die Nebenbahn bei dieser Planversion verläuft. Denke auch deine andren Fragen dazu sind nun mit der SKizze geklärt, sonst erläuter ich es gerne nochmal wie ich es mir bisher gedacht habe.
Der 1,5m Schenkel rechts dient in seiner Größe eigentlich nur der Möglichkeit einer R5/6 Wendel. Landschaftlich is da nicht viel drin, da dort auf 1.5m Höhe eine Dachschräge beginnt, die aber mit einem Hügelanstieg abgefangen werden soll. Für die Anlage selbst ist auch diese, genauso wie der Kamin nicht störend bei 1,5m Anlagenkante Parade.
Da ich mit Tillig ELite plane und gerne die EW 3 im Bhf, EW 6 auf der Abzw verwenden will um etwas ansprechende Weichenwinkel zu erreichen kann ich keine DKW verwenden. Da gibt es einfach keine passenden zu mit entsprechendem ABzweigwinkel. Zudem ich auch vorbild nah bauen will und daher versuche DKW so gut es geht zu vermeiden. dager habe ich mich da auch auf 2 Stück bisher beschränkt.
AUsziehen muss ich nur für die Lokwechsel, das ist schon richtig. Das Ziehgleis für die Güterzüge zu den Güteranlagen ist das Gleis, was die Drehscheibe links anschließt. Sozusagen die Verjängerung von Gleis 5 auf dem auch die Nahgüterzüge einfahren und dann die Wagen über Gleis 6 sortieren und entsprechend zustellen. Zumindest beim bisherigen Stand. Oder wir reden hier gerade aneinander vorbei.



Ps.:
DIe hier gefällt mir grundsätzlich ja auch. Man müsste nur den Nebenbahnhof vllt nur etwas modifizieren das es keine Zweigleisige Ausfahrt ist, sondern zwei Eingleisige und zumindest ein Gleis für Kreuzungen von Umleitergüterzügen

https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=49965&start=25


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#7 von Aedelfith , 04.02.2019 11:48

Moin zusammen. Bevor ich nu los zum Stellwerk düse nochmal eine andere PLanidee.
Grundlage diesmal Waldisenburg, jedoch um ein BW und ein paar Güteranlagen erweitert. Parade unten ist so geblieben wie zuvor mit einer fixen Idee eines kleinen Landbahnhofes auf der Nebenbahn. Die Abfahrten zur Sbhf der Hauptbahn jeweils links und rechts unten, die zum SBHF der Nebenbahn auf der linken Zungenseite. Über dieser Wendel könnte eine BUrganlage entstehen, auf der anderen Seite ein Dorf a la Hattingen. Unter dem Bhf der Nebenbahn befindet sich ein Speicherbahnhof, sodass die Nebenbahn rechts am Tunnel nicht sofort den Zug ausspuckt, der zuvor hinter der Brücke unten in den Tunnel eingefahren ist.

Zu dem Betriebsablauf selbst äußer ich mich später, nun muss ich erstmal los, wie oben schon gesagt zum Stellwerk.





Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#8 von Weichen-Bernd , 22.02.2019 23:52

Hallo Stephan,

Zitat

... Gigantisches Projekt ja, aber wie gesagt habe definitiv Zeit, daher auch ne vernünftige Planung und der Planungsfred hier und zum anderen: Es soll die letzte werden, daher will ich auch die Fehler der letzten Anlage (Sbhf mit zu kleinem Wendelradius und mangelhafter Zugänglichkeit auch umgehen)



Bei dem Platz, der Dir zur Verfügung steht, da könntest Du auch gut mit Fahrdynamik im Modell planen. Dann sieht die Linienführung gleich bedeutend schöner aus. Dazu habe ich hier viewtopic.php?f=24&t=93306&hilit=Fahrdynamik#p1005032
und hier viewtopic.php?f=24&t=90128&p=1069812&hilit=Fahrdynamik#p969773
verschiedenes dargestellt.

Zitat

... die Wendeln sollen von Innen erreichbar sein, daher plane ich diese auch mit R5/6 von Roco. Da kann ich mich bequem reinsetzen mit nem Rollwagen und ggf Züge aufgleisen.



Wenn die Wendel und sonstige engste Bögen mit mindestens 600 mm Radius geplant werden, dann könnten an fast allen Dampflokomotiven die Kolbenstangenschutzrohre vorne an die Dampfzylinder aufgesteckt werden. Bei Roco liegen diese eigentlich als Zurüstteile immer bei.

Zitat

Da ich mit Tillig Elite plane und gerne die EW 3 im Bhf, EW 6 auf der Abzw verwenden will um etwas ansprechende Weichenwinkel zu erreichen kann ich keine DKW verwenden. Da gibt es einfach keine passenden zu mit entsprechendem Abzweigwinkel.



Die Tillig-Weichen mit 1350 mm Radius können recht einfach auf 10° flacher gemacht werden, dann passt die 10°-DKW von Roco zu den Tillig-Weichen. Oder nimm die Weinert-DKW mit 8,616°-Winkel. Passend dazu hat Weinert dann auch Weichen mit 8,616°. Aber auch die Tillig-Weichen mit 2200 mm-Radius können auf 8,616° gebracht werden. Hier die Verbiegeanleitung für Tillig-Weichen: http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=anleitungen

Hier ein kleiner Planungsausschnitt, in dem zwischen vielen Tillig-Weichen die Weinert-DKW und eine kurze Weinert-ABW (beide grün) eingeplant sind:


Viele Grüße

Bernd

H0-Planung mit Fahrdynamik im Modell: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=90128#p979782

Bilder und Zeichnungen mit - abload.de - hochgeladen


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#9 von Aedelfith , 27.02.2019 19:13

Interessanter Einwand Bernd bezüglich der Fahrdynamik. Könntest damit bei der Länge durchaus recht haben, nur bevor ich da mit dem Programmplan, müsste ich erstmal ne finale Version des Anlagenplans haben^^
Daher ja auch dieser Fred hier.
WIe man ja sieht hab ich ihn bereits überarbeitet bezüglich der Sägefahrten (waren echt unnötig im ersten Plan) und habe zur Probe mal auf dem 10m Schenkel nen Bahnhof "eingebaut" mit dem ich mir allerdings nicht wirklich sicher bin.
Daher bin ich auch für andere Ideen offen, solange des Grundkonzept (siehe Beitrag 1) bestehen bleiben kann. Aber anscheinend (kein Vorwurf) scheint so auch keiner Ideen zu haben und ich muss selbst nochmal in mich gehen. Das wird aber erst nächste Woche erfolgen, wenn ich die 5 Nachtschichten auf'm STellwerk rum hab

Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#10 von Aedelfith , 03.04.2019 17:53

Moin Leute, muss mal wieder "nerven"
Hab die letzten Tage nach den Schichten nochmal bissel am Anlagenplan rumgespeilt und dabei sowohl den Nebenbahnhof bissel geändert als auch den unteren Anlagenschenkel mit der Abzweigstelle und wollte den mal in die spärliche DIskussion hier einstellen um zu schauen was der ein oder andere davon hält oder für andere Ideen hat^^

Komplettansicht





Teilansicht links




Teilansicht rechts



Anmerkung: Die 50cm über dem oberen Bahnhof (wo nun 1:10 steht) sollen durch Module ergänz werden, sodass etwas Dorfszenerie/Stadtszenrie entstehen kann und das Bahnhofsgebäude nicht direkt an der Kante endet.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#11 von Aedelfith , 25.04.2019 12:41

Moin zusammen. Habe mich gestern, vorgestern und heute morgen nochmal an die Planung gesetzt. Je länger ich mir den Plan angesehen habe, desto übertriebener und unstimmiger fand ich das BW im Verhältnis zu den Gleisanlagen.
Insofern habe ich nochmal etwas rumgeplant anhand von 4 Vorbildern. Diese Vorbilder sind Brilon Stadt, Winterberg, Radevormwald (Zustand 1920) und Sprockhövel. Teilweise habe ich sie so übernommen wie sie waren, teilweise modifiziert. Alle haben aber gemeinsam das die Gleise, die auch in den Plänen eingezeichnet sind exakt 1 zu 1 umgerechnet wurden. Ergo sind alle Umsetzungen fast maßstäblich. Grundlage bildete die Website Sporenplan NL falls jemand Googlen mag.

Beginnen wir mit dem Bahnhof Winterberg. Was ich hier modifiziert habe: Den Lokschuppen von dem Plan wieder mit eingebunden und die Ladestraße doppelgleisig angeschlossen. Denkbar wären noch zwei reine Gz Gleise über Gleis 3, aber das muss nun nicht. Hauptaugenmerk bei allen Plänen ist ja der Nebenbahnverkehr mit gelegentlichen Heckeneilzügen oder kurzen D- Zügen. Wenn sich mal ein langer Personenzug oder Güterzug dahin verirrt dann nur als Umleiter, da die Nebenbahn ausgebaut ist wie eine Hauptbahn, da sie Umleiterfunktion besitzt.
Was auch noch vorweg zu sagen gilt: Der Schenkel der in den Raum ragt bekommt in seinem nördlichen Abschluss zu den Türen hin über seine gesamte Länge eine 50cm breite modulare und zu Wartungszwecken vertsaubare Szenerie, sodass ich etwas mehr Weite ergibt




Weiter geht es mit dem Bahnhof Sprockhövel. Diesen habe ich so belassen, wie er von dem Plan her schon war. Lediglich der Köfschuppen wurde durch einen zweiständigen Lokschuppen ersetzt. Das interessante an dem Plan sind die obigen einseitig angebundenen Güterzuggleise die dem Abstellen von vollen und leeren Kohlewagen der Zeche alter Haase ganz in der Nähe gedient haben.




Nun folgt der Bahnhof Radevormwald. Auch diesen habe ich so belassen, wie ihn der Plan im Zustand 1920 hergab. AUch hier kam ein fiktiver zweiständiger Lokschuppen hinzu, auf den ich bei dem Plan aber auch durchaus verzichten könnte. AUch hier ist es möglich den Mittelgang von 80cm auf 1m zu erweitern, wo ich im Plan auch schon dran bin. 80cm als Hauptgang ist dann doch etwas zu wenig.




Und zu guter Letzt der Bahnhof Brilon Stadt. Auch hier wurde wieder der Lokschuppen im Plan reaktiviert. Allerdings ist er auf die rechte Bahnhofsseite, zugunsten einer erweiterten Ladestraße links gewandert




Wie gesagt, alle weitestgehend dem Vorbild entsprechend mit recht exakten Längenumrechnungen der Gleislängen. Diese könnte man ggf auch noch etwas stauchen, aber spontan sehe ich da nicht die Notwendigkeit.
Lasse mich aber auch gern eines anderen belehren. Von dem Gedanken des Bahnbetriebswerkes mit Drehscheibe und Lokschuppen habe ich mich ja schon verabschiedet, sodass ich, wie gesagt beim Plan Winterberg und Brilon Stadt den zweiständigen wieder angeschlossen habe. Beim Plan von Sprockhövel habe ich mir die Freiheit genommen den eigentlichen Köfschuppen durch einen zweiständigen Lokschuppen zu ersetzen.
Von all diesen Plänen ist bisher der Plan WInterberg, sowie der Plan Sprockhövel mein persönlicher Liebling. Das aber nur nebenbei.

Beste Grüße
Stephan


Beste Grüße
Stephan

Ps.: Wenn die Bilder zu groß sind bescheid sagen, nur im kleineren Format hätte man hier, speziell bei der Gesamtübersicht, ebenfalls wenig erkannt.


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#12 von KaBeEs246 , 26.04.2019 23:09

Hallo Stephan,
ich bin immer noch dabei, das Prinzip deines Gleisplans verstehen zu wollen.
Kannst du mal eine einfache Skizze mit allen Bahnhöfen, auch den Schattenbahnhöfen, als Blöcke machen, so dass man erkennt, wo welche Strecke hinführt.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie man auf so einer Anlage mit 3 ausgewachsenen Bahnhöfen alleine sinnvollen Betrieb machen will. Die vielen Gütergleise und eine Rangierlok bzw. 2-ständige Lokschuppen im Bahnhof sprechen ja dafür dass du rangieren möchtest. Damit bist du dann vollauf beschäftigt und kannst den automatisch verkehrenden anderen Zügen nicht einmal mehr zusehen sondern nur noch zuhören. Oder planst du das alles nur als optisches Beiwerk, durch das du deine Züge fahren lässt?

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#13 von Aedelfith , 27.04.2019 00:06

@ Hans

WOhl wahr, so ganz ohne Gleise die zeigen wo welches Ende hinführt ist es wirklich verwirrend.
Daher nochmal schnellvertretend ein Bild mit den Gleisen in den Untergrund und wie was verbunden ist. Zumindest grob. Feinjustierungen würden dann erfolgen, wenn das oberirdische in soweit geplant ist, das dort nichts mehr geändert wird. Erst dann kann man schließlich auch sagen, wie lang die Gleislängen in den Schattenbahnhöfen sein müssten.
Zu deiner Frage mit dem Betrieb. Da die Anlage per PC (railware, TC oder eine Umsetzung eines SpDrS60 Stellwerkes von Uhlenbrock für den PC) gesteuert werden soll wäre beides kombinierbar. Rangierbetrieb von Hand am Bahnhof der Anlagenzunge im Raum, als auch PC gestützte Fahrten (so zumindest die Information von Railware bzw TC wie ich es auf den jeweiligen Homepages lese/verstehe).
Kann also je nach Lust und Laune den "Biermodus" machen, PC fährt nur, den Fdl selbst indem ich alles selbst steuer, oder halb und halb verfahre.



Ebenso noch eine Prinzipskizze wie ich es mir bisher gedacht habe.
Abkürzungen: Nb = Nebenbahn, Hb = Hauptbahn.




Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#14 von KaBeEs246 , 27.04.2019 12:02

Hallo Stephan,
danke erst mal für die Blockskizze.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, willst du nur einen Bahnhof bauen und nicht drei übereinander?
Dann ziehe ich auch meinen Einwand bezüglich "alleine Betrieb machen" zurück.
Und du möchtest Hilfe haben, welchen der drei Bahnhöfe du auswählen sollst?
Das wird schwierig, weil es da ganz auf deine persönlichen Wünsche ankommt.

Weil ich durch den Besitz der Bahnhofsfahrordnung von Viersen alle Zugfahrten der Hauptbahn meiner Kindheit Köln - MG - Viersen - Dülken - Kaldenkirchen und der Nebenbahn Dülken - Brüggen rekonstruieren kann, habe ich mich aus Platzgründen für den kleinen Bahnhof Breyell an der dort eingleisigen Hauptstrecke entschieden. Bei dem Platz, den du hast, hätte ich wohl den etwas größeren Abzweigbahnhof Dülken (Viersen-Dülken) genommen (ab da wird die Hauptbahn in Richtung Kaki eingleisig) und von der Nebenbahn entweder Waldniel oder den Endbahnhof Brüggen gewählt. Die Gleispläne gibt es hier.
Wie du siehst, ist meine Auswahl von persönlichen nostalgischen Gründen bestimmt und kommt meinem Interesse an historischer Heimatkunde entgegen. Außerdem bot die Hauptbahn in Epoche III internationalen Reisezugverkehr, war also Teil der großen weiten Welt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#15 von minimax13 , 01.05.2019 19:54

Hallo Stephan,

du brauchst nicht unbedingt einen Originalgleisplan zugrunde zu legen, du kannst auch einen Bahnhof frei konstruieren.

Hilfreich dazu wäre nur, was der Bahnhof alles können soll (Durchgangs- oder Trennungsbahnhof? Güterkunden und Ladestellen wie Ladestraße(n), Rampe(n), Schuppen? Zugfolge und daraus die Notwendigkeit der Bahnsteiggleise und Güterzuggleise?,... etc.)

Und du müsstest dich natürlich outen, ob du mehr Spass an Zugfahrten oder dem Rangiergeschäft hast...

Viele Grüße Frank

P.S.: Man kann auch mit mehreren Bahnhöfen alleine Betrieb machen, dann ist es jeweils X Uhr, wenn der Zug ankommt.
Ein Betrieb mit echter Uhr ist natürlich nur mit mehreren Mitspielern möglich.


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#16 von Joak , 02.05.2019 19:29

Hallo Stephan,

ganz ehrlich: Dein Entwurf aus #10 gefällt mir bisher am besten. Incl. BW und Drehscheibe. Man sollte nur eine ordentliche Begründung finden warum dort das BW ist


Grüsse
Hauke

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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#17 von minimax13 , 02.05.2019 22:19

Lokwechselbahnhof!


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#18 von Aedelfith , 05.05.2019 12:50

@ Hans, kein Ding

@ Frank, klar kann ich auch frei konstruieren, nur mir hat es der Gedanke halt angetan, auf dem Schenkel im Raum einen Orignalgleisplan aus meiner Heimat (Sprockhövel ist gerade mal 15km entfernt) fast zu 100% dem Vorbild entsprechend abbilden zu können. Zumal dieser Bahnhof auch viele Betriebsmöglichkeiten offenbart. Der Zechenanschluss "Alter Haase" mit den Aufstellgleisen in Sprockhövel, den beiden dortigen Anschließern (einmal ein Maschienenlieferant für den Bergbau, den anderen muss ich noch identifizieren) und den Nebenbahnflair wobei auch ausgewachsene Güterzüge über diese Strecke fuhren und zuweilen Umleiter. Wenn ich das Ganze noch epochenneutral darstelle, könnte ich sogar Eilzüge fahren lassen, die bis in die 20ziger Jahre über diese Strecke fuhren.
Bin mittlerweile echt an dem Punkt angelang, bei dem weniger mehr ist und ich keinen Riesen Bahnhof mit Lokschuppen + Drehscheibe (würde ich in der Praxis vermutlich eh selten nutzen), Gütergleisen, Abstellgleisen für Personenzuggarnituren plus den obligatorischen Abzweig von der Hauptbahn zwingend brauche (Liste durchaus frei fortsetzbar). Zumal die Anlage auch mal fertig werden soll und folgendes durchaus gilt: Je unkomplizierter und einfacher sie gehalten ist, desto weniger fehleranfällig ist sie.
Jedoch verurteile ich keinen der viel darstellen will. Ist ja auch immer persönlicher Geschmack

@ Joak und Minimax, siehe das geschriebene bei Frank

So lange Rede kurzer Sinn, hier nun eine überarbeite Version von Sprockhövel. Das Konzept gefällt mir nämlich immer mehr. Vor allem mit dem Verkehr von und nach Zeche "Alter Haase" von Sprockhövel aus.
Zunächst aber mal die Pläne. Vorweg: Der Anschluss für die Bergbaumaschienen Hauhinco befindet sich oberhalb der Gütergleise. Der zweite Anschluss über der Ausfahrt links. Um welchen Anschluss es sich handelt, muss ich aber noch googeln. Die Ausfahrt nach links führt in Richtung Wuppertal, die Ausfahrt rechts Richtung Bredenscheid - Hattinegn - Bochum Dahlhausen (korrekte Abfolge)
An dieser Stelle auch nochmal der Vorbildgleisplan, sodass ihr besser folgen könnte.

http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenp...rockhoevel.html


Sprockhövel 1 zu 1


Sprockhövel mit Zeche "Alter Haase" Gegenläufig Abzw


Zum Abschluss eine reine Auflistung von Pro Argumenten für die beiden Versionen

Pro Anschluss "Alter Haase" 1 zu 1:

=> potenzielle Realisierung eines Kohlenwagenkreislaufes (voll zu leer und umgekehrt über den nur für den Kohleverkehr konzipierten Sbhf Bredenscheid im Untergrund (Habe nämlich heute durch einen Arbeitskollegen dessen Vater wohl irgendwie als Bahnbeamter in Sprockhövel beschäftigt war erfahren, dass die Kohlezüge dort Kopf gemacht haben um dann zu den Aufstellgleisen in Sprockhövel zu gelangen)
=> Bhf Bredenscheid als Sbhf ohne Kehrschleife, dafür mit Umsetzgleis, um das Kopf machen zu simulieren
=> Nur noch 2 Sbhf die durch Rampen erreicht werden könnten
=> 10m Paradestrecke
=> Elloks mit Vorspann als Umleiter wegen Streckensperrungen im Raum Wuppertal-Hagen-Dortmund
=> Zechenanlage im Vordergrund, Strecke wird, landschaftlich auch durchaus reizvoll, im Hintergrund geführt
=> Zur Tarnung der Wendel links kann der Schulenbergtunnel Richtung Hattingen versetzt werden (Vorbildfremd, okay, aber durchaus machbar um einen schönen Übergang Landschaft/Dachschräge zu gewinnen)
=> Zur Tarnung der Rampe rechts von Sprockhövel kann der Scheetunnel versetzt werden (Im Vorbild eigentlich erst nach Schee, aber auch hier durchaus realsierbar um einen schönen Abschluss zu erreichen)
=> Optional: Multideckanlage unterhalb von Sprockhövel (Sprockhövel Ebene 150cm bis 160cm [meine eigene Körpergröße 1,88, daher bequemeres Arbeiten, man wird ja nicht jünger] darunter möglicherweise realisierbar freie Strecke Richtung Wuppertal mit dem Hp Wuppertal Nächstebreck). Ebenso durchaus realisierbar, da Sprockhövel auf circa 150 bis 160cmHöhe liegen soll, die Zunge unten auf 150 bis 160cm. Ursprüngliche Maße, um die zunächst beim aller ersten Plan angedachten Schattenbahnhöfe mit für den 5 Finger Kran erreichbar abständen zueinander zu gestalten. Da ich mich aber nun mehr und mehr mit Sprockhövel anfreunde, würden nur noch 2 Shbf über bleiben, und somit eine Möglichkeit des eben geschriebenen bieten
=> Darstellung Wuppertal-Nächstebreck könnte nochmals eine 8-9m lange Parade ergeben, ggf sogar mehr wenn ich den Sbhf Bochum Dahlhausen unter Sprockhövel auf 70 bis 80cm Höhe ansetze, auf 140cm Nächstbreck mit Parade und den Sbhf Wuppertal-Oberbarmen auf dem Schenkel unten ausdehne (das ist aber ein Gedankenaufgabe für Sonntag, morgen geht es erstmal zur Spätschicht)

Pro Darstellung spiegelverkehrt:

=> schnellerer Fahrbetrieb auf einer Anlagenzunge möglich da die Nebenstrecker von der Hauptstrecke abzweigt (Beginne mit der langen Zunge unten wenn alles konkret geplant ist)
=> somit erste schnellere Erfolgserlebnisse (sekundär, da ich in der anderen Variante mit einer vorübergehenden Kehrschleife arbeiten könnte bis ich zum bhf Sprockhövel komme.
=> Kreuzungsverkehr an der Abzw
=> 7m Parade Hauptstrecke
=> 11 m Paradestrecke Nebenbahn, nicht verdeckt durch die Zeche
=> Elloks ohne Vorspann, da Hauptstrecke elektrifiziert dargestellt werden soll


Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#19 von Joak , 05.05.2019 16:26

Hallo Stephan,

Sprockhövel wäre auch für mich dann die zweite Wahl gewesen, und wenn der Ort in der Nachbarschaft liegt, kennst Du ja sicherlich auch den Entwurf von Ralf Knipper - wenn auch der nicht 1:1 ist.


Grüsse
Hauke

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#20 von Aedelfith , 06.05.2019 19:25

MOin Hauke, ja die Anlage ist mir bekannt, jedoch finde ich die, so nett die Eentwürfe von ROlf Knipper doch anzusehen sind, das dieser Entwurf weder den Vorbildbahnhöfen noch der Landschaft gerecht wird. Da ist einfach zu viel auf zu wenig Raum untergebracht.
Mein bei mir knuddelt es sich auch schon, aber das hält sich dennoch in Grenzen, trotz einer 1 zu 1 Umsetzung aller Gleislängen und KOmpromissen, die ich da bisher in Kauf genommen hab (Tunnel Richtung Wuppertal, obwohl der erst nach Sprockhövel Bossel kam um mal ein Bespiel zu nennen.

Beste Grüße
Stephan


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#21 von E-Lok-Muffel , 07.05.2019 12:31

Hallo Stephan,

Ich glaube, Dein Gleisplan entwickelt sich in die für Dich richtige Richtung.
Obwohl ich es persönlich bedaure, dass Du Dich von der zweigleisigen Hauptstrecke und dem BW mit DS getrennt hast, gewinnt der Plan tatsächlich erstens vom Konzept her und zweitens auch Fläche für die Ausgestaltung der Landschaft.

Apropos Konzept:
Sicherlich ist 1:1 vorbildnäher, aber vom Spielbetrieb her doch eher umständlich zu realisieren. Den Beladungs-Tausch voll-gegen-leer in einem zwischen-geschalteten SBF zu realisieren ist zwar eine Möglichkeit ( Kopf machen mit Umsetzen der Lokomotive ist allerdings im Untergrund auch ein heikles Unterfangen ), hat jedoch den Nachteil, dass trotz allem die Bedienung der Zeche hin und zurück mit den gleichen Wagen erfolgt. Realistischer wäre hier, ein Abstellgleis der Zeche ( z.B. durch die Kohlenwäsche) hinter die Kulisse zuführen und dann in zwei Gleise aufzuzweigen...
Multideck für eine Paradestrecke wäre natürlich eine Option, ggfs. auch mit geringerer Tiefe nur vom Innenraum aus ( hinter der Kulisse dann schon SBF auf gleicher Ebene unter Sprockhövel ), damit könntest Du komplett getrennten Betrieb machen, da die Parade vollständig unabhängig betrieben werden könnte, ist allerdings das anspruchsvollere Konzept mit aufwändigerer Streckenführung und damit längerer Bauphase.

Der gespiegelte Zechenanschluß hat damit für mich eigentlich nur Vorteile:
Die Anlage ist so schon groß genug und irgendwann willst Du auch mal ins Fahren kommen...
Du bist durch die direkte Verbindung Bhf-Zeche gezwungen, sämtliche notwendigen Rangierbewegungen zur Versorgung der Zeche über Sprockhövel abzuwickeln, gleichzeitig kannst Du auch über die Paradestrecke "hochwertigen" Zugverkehr abbilden, der Sprockhövel sonst nicht berührt hat.
Im Klartext: Du kannst die Parade als Kreisverkehr mit immer neuen Zügen füttern, während Du oberhalb p-t-p Sprockhövel - alter Hase mit Wagen rangierst und zusätzlich regionalen Personen- und Güterverkehr aus der Parade nach Sprockhövel abziehst und nachfolgend die Gegenzüge im Blockstellenbetrieb in die Hauptstrecke wieder einfädelst, Für einen Einzelspieler ein höchst anspruchsvolles Betriebskonzept!

Du kannst den Untergrund relativ einfach halten, als Hundeknochen aber besser mit Kreisverkehr, da Du ja "Beladungstausch" vornehmen willst, diese Züge fahren ja immer nur in eine Richtung! Bei Deiner relativ großen Abstellfläche und sowieso zwei projektierten SBF wäre es zudem möglich, einen SBF mit einem "Umspannwerk" versehen (siehe z.B. dieser Thread, weiter unten), entweder mit Kehrschleife/Verteilerkreis zum Wenden der Lok oder mit der Drehscheibe ( wenn schon vorhanden ), so wäre die umgekehrte Wagenreihung beim zurückkehrenden Zug vorbildgerecht umgesetzt.

Ich hoffe Dir bei der Entscheidungsfindung geholfen zu haben...

Gruß
uLi


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RE: Waldisenburg Reloaded, bitte um Hilfe

#22 von Aedelfith , 11.05.2019 19:10

Uli, du magst sicherlich recht haben, dass ich mit der Beibehaltung der Abzw und des gespiegelten Anschlusses der Zeche schneller Fahrbetrieb machen kann, aber da ich durchaus Zeit für den Bau der Anlage eingeplant habe, habe ich nun auch keine Eile.
Zumal ich unter dem Bhf Sprockhövel ja ggf eine Multideckanlage einrichte mit der Darstellung der Strecke Schee-Wuppertal Wichlinghausen. Und da bei dieser Idee die Strecke gegenüber des Sbhf Bochum Dahlhausen liegt kann ich mit einer provisorischen Kehrschleife auch schon früher etwas Fahrbetrieb machen. Wolle die Anlage gemäß dem Motto "Eile mit Weil" bauen
Ebenso wollte ich so gut es geht Wendeln vermeiden, da die doch gewisse Beeinträchtigungen bringen und bei dem Plan einer 1 zu 1 Umsetzung könnte ich auf 2 Wendeln verzischten, hätte nur nochg 2 zu bauen, aber trotzdem die Möglichkeit der Umsetzung von 4 Sbhf's.
Sicherlich besteht die Gefahr beim Umsetzen von Loks im Untergrund zu Havarien, da aber die Schattenbahnhöfe maximal eine Tiefe von 60cm aufweisen solle und 30cm Abstand zueinande rhaben sollen, sehe ich dort auch nicht unbedingt das Problem.
HOchwertigen Zugverkehr könnte ich immernoch mit Umleitern begründen

Soviel aber fürs erste dazu. Nun erstmal "neue" minimal korrigierte Pläne. Habe mich die letzten Tage mal bissel mit den Anbindungen der Schattenbahnhöfe und deren Höhen beschäftigt und wollte dies auch mal hier im Forum präsentieren.

Beginnen wir, wie zuvor auch mit dem Bhf Sprockhövel. Für mich selbst eingezeichnet ein paar Zechengebäude wie Kohlenwäsche, Verladung, Schachtgebäude etc. als rote Quadrate. Desweiteren bin ich auch noch an einen Plan der Zeche Alter Haase gelangt, sodass der Anschluss auch noch weiter dem Vorbild angenähert werden konnte. So findet die Beladung der Wagen über die beiden mittleren Gleise statt. das unterste dient der Aufstellung der vollen Wagen zur Abholung durch die DB Loks. Das Gleis welches sich über Ladegleis 1 befindet fühtre wohl zu einer direkt angeschlossenen Brikettfabrik. Rechts im Anschluss des "Ziehgleises" stand der Lokschuppen. Das Gleis in Verlängerung zur Abszweigstelle diente der Versorgung mit Material wie Grubenholz etc.
Sprockhövel soll auf einer Höhe von 170cm liegen, Zeche Alter Haase auf 160cm. Durchaus realistisch da die Stecke zwischen Awanst "Alter Haase" und Bf Sprockhövel rund 11m lang ist, und somit 1cm Steigung auf 1m Strecke vorgesehen ist
Anmerkung: Habe noch einen Wartungsbereich unterhalb der Zeche Alter Haase vorgesehen, sodass ich besser an das Streckengleis komme. Dieser soll mit einer abnehmbaren Landschaft versehen werden. Die ganzen Bilder sind nun Ebenendarstellungen, wobei die Ebene 1 der Bhf Sprockhövel, bzw die Zeche Alter Haase bildet (Sbhf Bredenscheid + Sbhf Hattingen bilden eine Ebene)




Weiter geht es mit der Ebene Sbhf Bredenscheid. Hier werden die Loks umgesetzt um dann mit vollen Kohlenwagen nach Sprockhövel zu fahren, bzw Materialzügen und Leerwagenzügen zur Zeche Alter Haase. Erreicht wird diese Ebene über eine von zwei vorgesehenen Wendeln. Die Höhe dieses Ebene habe ich zunächst auf 1,40cm angesetzt.




Nun folgt der Schattenbahnhof Hattingen. Auch dieser soll auf 140cm liegen, gegenüber von Bredenscheid und unterhalb von Sprockhövel. Denke mal 30cm Abstand zwischen den beiden Ebenen erlaubt auch durchaus den Einsatz des Fünf Finger Krans, da alle Gleise im Vordergrund liegen mit einer maximalen Tiefe von 50cm. Am Ende des SBhf befindet sich eine Kehrschleife um die Züge Richtung Sprockhövel zurück zu schicken oder in den Sbhf Bochum Dahlhausen zu leiten.




Wie zuvor erwähnt folgt nun der Sbhf Bochum Dahlhausen. Dieser soll auf 100-110cm Höhe unterhalb des Sbhf Hattingen liegen, erreicht wird dieser durch eine Rampe von rund 20m Länge. Würde heißen zwischen 1,5 und 2cm Höhendifferenz auf 1m. Iin meinen Augen eine durchaus realistische Steigung ohne die Züge zu überfordern.




ALs letztes folgt, basierend auf der Idee einer Multideckanlage und zusätzlichen Parade der Streckenabschnitt Wuppertal Nächstebreck. Dieser Abschnitt liegt Ebenfalls auf 100-110cm Höhe. Ebenfalls unterhalb vom BHf Sprockhövel , gegenüber des Sbhf Bochum Dahlhausennd durch eine Trennkulisse getrennt. Der Sbhf Wuppertal Wichlinghausen befindet sich auf der gegenüberliegenden Zunge, unterhalb vom Sbhf Bredenscheid und auch auf einer Höhe von 100cm bis 110cm.
Dieser Abschnitt Nächstebreck soll ebenfalls durch eine Wendel erreicht werden. Anderes wäre die Höhendifferenz von 70 bis 60cm nicht realisierbar.




Soweit erstmal am heutigen Tag von mir. Werde nun nochmal an den Plan Nächstebreck gehen, da ich in Erfahrung gebracht habe, dass dieser Abschnitt bis Ende der 40ziger Jahre sogar zweigleisig von und nach Schee ausgebaut war. Daher wollte ich mal schauen ob ich dies möglicherweise auch realisieren könnte.

Beste Grüße
Stephan


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