RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#26 von Elch , 20.05.2019 13:52

Ok, dann wird das jetzt um einiges klarer.
Hiermit wären wir ja wieder beim gemogelten Kopfbahnhof, der ganz zu Anfang bereits diskutiert wurde. Was mir bei der Anordnung halt nicht gefällt ist das halt nur noch ein Stummel vom Zug im Bahnhof rausschaut und dass man die Kurve im Tunnel stärker verstecken muss. Aber da wiederhole ich mich.
Diese Version hat natürlich den Vorteil, dass mit einer kleinen Änderung oben und einer geschickten Anordnung im Untergrund sogar vier voneinander unabhängige Kreise entstehen. Die Kunst besteht dann darin die anderen Züge in den Betrieb ein und auszufädeln. Werde es mal versuchen umzusetzen.

Mit welchem Programm hast du dass denn gemacht?


Gruß

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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#27 von Rüdiger von S , 21.05.2019 14:30

Wintrack und die Richtungspfeile mit Gimp.

Das muss dann auch kein gemogelter Kopfbahnhof sein; wie man die acht Gleise im Untergrund zusammenführt ist ja prinzipiell frei wählbar.

Wenn sich die beiden Strecken erst am oberen Anlagenrand trennen hätte man noch schön viel Platz für ein grosses BW mit Drehscheibe und Rechteckremise. Also Bahnhof rechts, Paradestrecke links, und ein längliches Lokdepot dazwischen. Prinzipiell könnten dann die Bahnsteige auch auf ganzer Länge sichtbar sein; man müsste nur den Bahnhof etwas in den Bogen legen, also von rechts mittig bis links unten. Oder was ich machen würde: Einfach auf die Paradestrecke mit 180°-Kehre verzichten und stattdessen eine reine Bahnhofsanlage bauen. Bahnhöfe sind viel interessanter als Strecken.


Herzliche Grüsse
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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#28 von Elch , 22.05.2019 17:51

Ich schaff mit deinem Vorschlag bei der Umsetzung mit SCARM keine sinnvolle Lösung. Dass Bahnhöfe interessant sind, keine Frage, aber nur Bahnhofsvorfeld ist auch blöd. Auch wenn der Entwurf natürlich auch seinen Reiz hat.


Gruß

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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#29 von Chemiebahner , 19.07.2019 17:47

Hallo Florian,
vielleicht ist die "Anlage Lohbrügge" was für dich!
Es ist zwarr auch "nur" ein Bahnhofsvorfeld, aber da lässt sich bei deinem Platz bestimmt noch eine Paradestrecke einbinden.
Eisenbahnmagazin !, Modellbahn BauPraxis, Seite 98/99


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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#30 von Elch , 21.07.2019 18:42

Hallo Daniel,

Danke für den Tipp, nur leider finde ich diese nicht im WWW. Vielleicht bin ich zu doof zum googlen.

Hast du eine Quelle, denn leider habe ich auch dieses Magazin nicht.


Gruß

Florian

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#31 von Chemiebahner , 31.07.2019 13:01

Hallo Florian,
gibt es noch was Neues bei deiner Planung?


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#32 von Rüdiger von S , 01.08.2019 13:39

Zitat
Ich schaff mit deinem Vorschlag bei der Umsetzung mit SCARM keine sinnvolle Lösung.


Was genau meinst du bzw. wo liegt das Problem?


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#33 von Elch , 27.10.2019 11:38

Zitat

Hallo Florian,
gibt es noch was Neues bei deiner Planung?



Jein, du weißt ja sicher auch. Das alte Problem. Zeit. Aber da ich inzwischen mehr über das Konzept "Lohbrügge" weiß gehen meine Planungen auch mehr in die Richtung, was wiederum mehr die Idee von Rüdiger aufgreift...

[quote="Rüdiger von S" post_id=1997228 time=1564659543 user_id=31049]

Zitat
Ich schaff mit deinem Vorschlag bei der Umsetzung mit SCARM keine sinnvolle Lösung.


Was genau meinst du bzw. wo liegt das Problem?
[/quote]

... und dort habe ich ein Problem, ähh Herausforderung.

Zum einen wäre der sichtbare Bahnhofsbereich sehr kurz. Bei X müsste die verdeckende Bahnhofshaffe anfangen. Die Zuge ragen gerade mal 60-80cm aus dem Bahnhof heraus, also 2 Wagen oder eine Lok und im besten Fall zwei Wagen, dass fände ich ein wenig schade. Natürlich kann ich das verlängern, aber dann habe ich wieder keine Strecke. Ein Zielkonflikt, den man so nicht leicht auflösen kann.

Das größte Thema was ich habe sind, dass ich gerade keine schöne Idee habe wie ich die offenen Enden zusammenführe. Nicht eingeplant ist der 2-gleisige Zugang zum Schattenbahnhof. A auf C wäre wohl der einfachste und der Schattenbahhof würde an B anschließen, aber das wäre mir fast schon zu offensichtlich. Ich mag die Idee, dass dazwischen noch ein Block frei ist um mehr Abwechslung zu kreieren.

Übrigens hat sich an anderer Front nun etwas getan. Der Platz im Keller ist fast frei. Lediglich die Möbel müssen noch verschoben werden, wofür jetzt noch ein anderer Raum gemistet werden muss, was aber nicht so problematisch ist, da hier die Schwiegermutter zum Großteil Kartons aufgehoben hat um mal irgendwann was zu versenden. Ich habe sie überredet, diese Kartons dafür zu nutzen andere Kartons darin klein zu machen und alles dem Recycling zu senden.
Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass das Kellerfenster wohl besser erneuert werden sollt, da es ein wenig "luftig" ist. Habe schon ein paar HowTos mir angesehen und hoffe doch sehr, dass ich um Stemmarbeiten herum komme.
Wenn dass alles erledigt ist, habe ich auch die genuen Platzmaße womit ich zu einer Feinplanung kommen kann.


Gruß

Florian

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#34 von Rüdiger von S , 29.10.2019 05:33

Die sichtbaren Bahnsteige liessen sich verlängern, indem man das Gleisvorfeld mehr in die Kurve verlegt, am besten mit Überwerfungsbauwerken. Auch eine Beschränkung einer der beiden Strecken auf nur ein Gleis würde hier die Sache vereinfachen.

Alternativ könnte man darauf verzichten, jedes Gleis von jeder Strecke erreichbar zu machen, und die Bahnsteige weiter in die Kurve hineinziehen, wie etwa am Hamburger Hbf. Die eigentliche Zusammenführung der Strecken würde also auf der anderen, nicht dargestellten Seite des Bahnhofs stattfinden. Einen Artikel über die Nachbildung genau dieses Teils des Hamburger Hbfs im Modell gibt es übrigens in der Jubiläumsausgabe 1/2018 des N-Bahn-Magazins. Wer schlau sucht findet diese auch online.

Die "offenen Enden" würde ich gar nicht zusammenführen, sondern jeweils mit einer Kehrschlaufe versehen. Also A auf A, B auf B, und C auf C. Die zwei Strecken sollten ohnehin betrieblich getrennt sein, sodass die meisten Züge nur auf jeweils einer Strecke verkehren. Die einzige Verbindung zwischen den Strecken wäre dann das Bahnhofsvorfeld.

Grundsätzlich fände ich es aber interessanter, wenn eine der Strecken eingleisig wäre. Dann könnte die andere Strecke auch viergleisig sein, wovon zwei Gleise für den Nahverkehr wären. Diese zwei Gleise würden dann an den Enden verdeckt zusammengeführt und in einem Stumpfgleis enden; eine einzige S-Bahn könnte dann durchs ständige Pendeln schon ganz allein für etwas Betriebsamkeit und Atmosphäre sorgen.


Herzliche Grüsse
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#35 von E-Lok-Muffel , 29.10.2019 14:08

Hallo Florian,

Ich sehe drei Möglichkeiten, die Bahnsteige zu verlängern:

    Du legst den Bahnhof in die Diagonale, also nach links unten in Richtung Deines großen A, bringt jedoch nur ein paar Zentimeter, aber immerhin.

    Du dünnst das Weichenvorfeld aus. Jede weggelassene Weiche bringt 25 cm mehr Bahnsteiglänge. Du musst Dir überlegen, welche Gleiswechsel Du unbedingt brauchst und welche nicht. Beispiel: Lok-Wechsel im Bahnhof Macht nur im sichtbaren Teil des Bahnhofs Sinn, ergo Richtung Anlage, das bedeutet widerum, dass ein Richtungsgleis Richtung SBF keine direkte Verbindung zum BW haben muss. Wenn Du Richtungsbahnsteige einführst, brauchen die beiden Aussengleise auch keine Verbindung zueinander.

    Eine Strecke eingleisig. Wie Rüdiger schon sagte, bringt das auch eine enorme Längenentwicklung der Bahnsteige mit sich


Gruß
uLi


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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#36 von Elch , 07.11.2019 19:41

Und weiter wird iteriert. Beim gemoggelten "Kopfbahnhof bleiben wir.

Die Basis ist denke ich mal, recht "langweilig". Es ist nichts weiter als ein ziemlich langes Oval mit zwei Gleisen und je einer Überholmöglichkeit. Also wäre schon mal gesichert, die Züge einfach so fahren zu lassen.
Der Abgang in den Schattenbahnhof bei "S" von der Hauptbahn geschieht durch eine Überwerfung und ist nur einspurig. So kann ich max. einen Verbund in den Keller schicken, was aber nicht weiter schlimm ist.
Für den Spielspaß habe ich bei B in den Bahnhof drei Kopfgleise eingebaut. Diese sind mit der Hauptstrecke verbunden, so dass hier kein Problem besteht.
Platz besteht noch im oberen Bereich beim Abzweig A für ein kleines BW oder bei X für Stellpätze für die Regionalbahnen für den Kopfbahnhof und/oder eine Güterverladung.


Gruß

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RE: L für lange Züge - Jetzt ein U - Epoche V-VI

#37 von Elch , 10.11.2019 19:16

Habe noch ein wenig weiter gebastelt.
Es ist nun ein echter Kopfbahnhof mit drei Umfahrungsgleisen, wobei eines nun der Abgang in den Schattenbahnhof ist.
Im oberen Ende ist wieder das BW mit Drehscheibe zurückgekehrt. Hier wird aber keine Großbekohlung mehr stehen. Es ist lediglich nur noch ein "Eisenbahnmuseum". 3 Stände Ringlokschuppen und ein Wasserturm sind vielleicht noch das einzige was an die Zeit der Dampfloks baulich erinnert. Ich nehme an, heute wird eh nur noch mit einem Bagger Kohle bei Dampfloks nachgelegt.

Die Hauptstrecke geht jeweils in einen Wendel am oberen uund unteren Ende und so wird die Verbindung zwischen beiden hergestellt. Ob die Verbindung, die immerhin 22 cm unter der Bahnhofsebene ist sichtbar sein wird. ist noch offen. Vielleicht wird man nur in einen Tunnen schauen können.

Ein bischen Kopfzerbrechen macht mir noch die Nebenstrecke, da ich im Südlichen Bereich noch keinen Platz habe sie "abtauchen" zu lassen ist hier gerade nur eine Kehrschleife mit R2. Irgendwie muss ich hier nochmal ran, dass diese mit R3 in den Keller abtaucht und eine Kehre, ggf. mit Puffer macht, so dass nicht gleich wieder der gleiche Zug erscheint, der gerade noch runter geschickt wurde.



Gruß

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