RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#1 von Little-Tommaes , 22.07.2019 12:36

Hallo zusammen.
Wie alle wissen, baue ich gerade an Schluchti und das ist auch gut so. Allerdings ergaben sich ein paar Änderungen was die nähere Zukunft bringt. In den nächsten 3-5 Jahren wird bei uns ein Zimmer frei, lustigerweise das, was ich vor ca. 5 Jahren geräumt habe um unserem Großen ein eigenes Zimmer zur Verfügung zu stellen.
Er wird mit drei seiner Freunde eine WG gründen - Sind wir echt schon so weit?
Naja, auf jeden Fall kann ich mich dann "ausdehnen", nicht nur im Körperumfang. Mit einem weinenden (er geht) und einem lachenden (er geht) Auge, habe ich mir gleich mal ein paar Gedanken über die Gestaltung des Raumes gemacht. Zum Glück hat meine Chefin dem zugestimmt.
So ist Schluchti ab sofort eine etwas länger dauernde Übergangslösung. Damit werde ich aber noch viel tun, denn ich will viel lernen über Landschaftsgestaltung, PC-Steuerung, Fahrpläne usw.
So werde ich an Schluchti versch. Techniken ausprobieren, unabhängig ob das dann zusammenpasst oder nicht. Damit ich später die dann für mich beste Art der Gestaltung nutzen kann.
Da ich "erst" 46 bin, habe ich dann ja genug Zeit die Modellbahn im neuen und finalen Raum fertig zu stellen. Ich habe eigentlich auch schon sehr genaue Vorstellungen wie das ganze aussehen soll. Und wie oben in Titel ersichtlich, habe ich auch ein Thema. Grundlage ist der Bahnhof Immendingen mit seinem Holzverladeplatz und kleinem BW für Triebzüge der Ringzuggesellschaft. Dieses würde ich gern noch etwas für meine Dampfloks erweitern.
Immendingen liegt an der Bahnstrecke OG-KN und ist zweigleisig, ab Immendingen zweigt eine eingleisige Strecke nach TUT ab. Da ich als Kind in Hüfingen direkt an einem Sägewerk gewohnt habe, wollte ich noch ein kleines Sägewerk auf der Anlage unterbringen, welches über die eingleisige Strecke erreichbar ist. Das passt auch super zu Immendingen, denn dort gibt es einen Holzumladeplatz.
Und jetzt das Problem. Ich habe zwar genaue Vorstellungen davon was ich will und habe auch schon einen Plan dazu erstellt, aber irgendwie bin ich mir sicher, dass das nichts taugt. Deshalb habe ich den Fragebogen nach besten Wissen und Gewissen ausgefüllt. Habe mir da echt viel Gedanken drüber gemacht. Eine Gleisplanidee zumindest für die sichtbare Etage ist unten im Anhang zu finden.
Da mir Schluchti selbst zu überladen mit Gleisen, dafür aber mit viel zu wenig Bahnhof ist, habe ich das diesmal gleich anders angefangen und überlegt, was ich eigentlich will. Steht dann alles im Fragebogen. Also schon mal Danke an alle die sich mit mir und meinen Wünschen in der nächsten Zeit beschäftigen werden.

1. Titel
___Oberes Donautal

2. Spurweite & Gleissystem
___H0, Märklin K-Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
___Bild des Raumes mit Maßen ist unten im Anhang

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
___Ich habe mir ein Flachgelegtes "E" vorgestellt, bin aber für alles offen

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
___Siehe Grundriss des Raumes im Anhang

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
___Da kann ich mich noch nicht genau festlegen. 50%/50% denke ich.

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
___Ganz klassisch, zweigleisige Hauptbahn und eingleisige Nebenstrecke

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
___Da ich keine Probleme technischer Art mit R1 habe, im verdeckten Bereich Normalradius I und II und im sichtbaren Bereich Flexgleise und Großradius I und II

4.4 Maximale Steigung
___Bisher habe ich mit 3,5% keine Probleme, mehr aber auf keinen Fall.

4.5 Maximale Zugslänge
___Personenzüge max. sechs mal 1:100 Anhänger, Güterzüge auch nicht länger. Evtl. irgendwann mal einer der mehr ziehen darf, der Optik wegen, aber die Züge hier sind alle nicht so sehr lang.

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
___Ich bin sehr groß, 80cm sollten also kein Problem sein.

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
___in den Wendeln wäre eine Lücke sicher von Vorteil

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
___90 cm, schon allein wegen dem Fenster. Die Fenster werden von außen verspiegelt und die Jalousien sind mit Dämmerungsschalter versehen. Daher gibt es keine Vorhänge o.ä.

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
___Schattenbahnhof ja, kein Fiddle Yard. WICHTG: Irgendwo ein Programmiergleis, bei dem der ganze Zug draufpasst, evtl. als Überholgleis getarnt.

4.10 Oberleitung ja / nein
___evtl. später mal. E-Loks fahren auch mit Strom von unten.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
___Digital

5.2 Steuern analog oder digital
___Digital

5.3 PC-Steuerung
___ja mit Rocrail

6. Motive
6.1 Epoche
___Alles was gefällt. Ich werde mich da nicht festlegen.

6.2 Bahnhofstyp(en)
___einen HBF auf Grundlage Immendingen (Westen Höhe 90cm) und einen Kopfbahnhof (Osten Höhe 100 cm) an eingleisiger Strecke ohne Vorbild. Siehe Anhangsbild.

6.3 Landschaft
___leicht hügelig, wie eben in unserer Gegend

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
___Eher angedeutete Keinstadt (Immendingen) mit etwas Gewerbe. Sägewerk (Mitte Höhe 80cm), Holzbeschaffung (Osten 110cm). Siehe Anhangsbild.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
___Lokeinsatzstelle nach Vorbild Immendingen, etwas erweitert für ein paar Dampfloks

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
___Aktuell 10 Züge, zwischen 1 und 50 Jahre alt

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
___Habe ich unten ein Bild im Anhang, aber wie oben geschrieben ...

7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
___Meist allein und der PC. Evtl. mal mit Enkeln???

7.4 Budget
___Da schon eine Menge an Material vorhanden ist, wird es sich in Grenzen halten. Sollte einfach finanzierbar bleiben. Anschaffungen sind aber immer möglich (Haus ist bis dort so gut wie bezahlt)

7.5 Zeitplan
___Start in 3-5 Jahren, Fertigstellung irgendwann, man hat ja auch noch andere Sachen zu tun.

8. Anhänge
Bild vom Bahnhof Immendingen:


Raumplan:


Gleisplanidee:


Bis bald.
Thomas


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#2 von E-Lok-Muffel , 26.07.2019 14:06

Hallo Du,

Das ist ein schöner neuer Raum, den Du da aufgetan hast!
...und mit 5,90 x 3,90 m gar nicht sooo klein, da läßt sich einiges realisieren!

Schön auch, dass Du die Platte nicht mit Gleisen vollknallen willst und Dich mit einem kleinen Unterwegs-Bahnhof wie Immendingen zufrieden gibst.
Jedoch hast auch Du inzwischen gemerkt, dass auch die kleinen Bahnhof wegen ihrer Längenausdehnung schlecht MoBa-mäßig realisiert werden können. Wenn Du auch nur annähernd die Proportionen von Immendingen einfangen willst , musst Du den Bahnhof auf die lange Seite legen (was aber dann zu Lasten der sichtbaren Strecke geht...)
Deshalb würde ich aus dem E an Deiner Stelle lieber ein G machen, der untere Schenkel an der Türe wird wieder nach oben geführt, der ganze Bahnhof wird in der Längsachse gespiegelt und wandert an die obere Wand.
Einziger Nachteil ist, dass BW und Holzlager jetzt hinter der Strecke bzw. hinter den Bahnsteigen liegen, bei 80 cm tiefem Anlagenschenkel aber kein großes Problem...
Die Nebenbahn zweigt innen ab und führt in einer Schleife zum Sägewerk, das unten auf der Wendel/Kehre sitzt...

Gruß
uLi


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#3 von Little-Tommaes , 27.07.2019 19:42

Hey Uli.
Danke für deine Ideen dazu.
Aber die Länge der Gleise im Bahnhof "Immendingen" sind lang genug um einen 6-teiligen 1:100 Personenzug unterbringen zu können, und das reicht dicke, denn länger sind die Züge auf der Strecke sowieso nicht, eher nur vier oder fünf Anhänger. Auch die Güterzüge sind sehr lang. Deshalb reicht mir das so auf jeden Fall.
Ich habe den Bahnhof auch extra an die Seite gemacht, wegen den Fahrstrecken. Und die Holzverladung bzw. Sägewerk usw. hinter den Bahnhof möchte ich unter keinen Umständen, da man dann zum spielen sehr schlecht ran kommt.
Mal schauen was hier noch so alles passiert.
Bis bald.


Bis bald.
Thomas


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#4 von hks77 , 28.07.2019 11:04

Hallo,

ich habe mal schnell den bisherigen Plan mit Wintrack nachgezeichnet. So kann zumindest ich mir das Szenario besser vorstellen.



Dürfte ziemlich gut hinkommen.

Die Gleislänge reicht jedenfalls locker für die gewünschte Zuglänge.

Unten sind es aber 200cm bis zur Tür, wenn ich die Raster zähle.

Unklar ist mir die Weichenverbindung unten (gelb markiert).
Wozu soll die gut sein?
Nur weil die im echten Immendingen vorhanden ist, muss man das nicht nachbauen, wenns nicht gebraucht wird.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#5 von kleiner Wolf , 28.07.2019 12:51

Kommentar gelöscht.


Gruß
Roland




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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#6 von bjb , 28.07.2019 15:15

Servus miteinander,

ein interessanter Moba-Raum, da lässt sich ganz vortrefflich was Neues aufbauen und die erste Aufbauidee sieht schon recht vielversprechend aus.

Ich hätte dazu auch eine Idee, ist zwar mit C-Gleis gebaut, sollte aber die Streckenidee ganz gut weitergeben.

Die beiden Hauptgleise haben im Bahnhof eine Mindestlänge von über 2,6m das sollte ausreichend sein.

Mit herumplanenden Grüßen an den Namenlosen


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#7 von kleiner Wolf , 28.07.2019 16:36

Bilder entfernt da Bildhoster nicht funktioniert


Gruß
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#8 von Little-Tommaes , 29.07.2019 08:18

Guten Morgen.
Nach einem sehr anstrengenden Wochenende, hab ich mir heute morgen schon die Augen gerieben, was hier passiert ist. Ich bin zwischen absolut begeistert und unglaublich begeistert angekommen.
Erst mal zu den Anregungen von Euch:

Zitat

Hallo,

ich habe mal schnell den bisherigen Plan mit Wintrack nachgezeichnet. So kann zumindest ich mir das Szenario besser vorstellen.



Dürfte ziemlich gut hinkommen.

Die Gleislänge reicht jedenfalls locker für die gewünschte Zuglänge.

Unten sind es aber 200cm bis zur Tür, wenn ich die Raster zähle.

Unklar ist mir die Weichenverbindung unten (gelb markiert).
Wozu soll die gut sein?
Nur weil die im echten Immendingen vorhanden ist, muss man das nicht nachbauen, wenns nicht gebraucht wird.


Ja, das mit den Weichen die Du gelb gemacht hats, verstehe ich auch nicht. Habe auch schon an weglassen gedacht, sind echt überflüssig. Ich hatte die halt erst mal reingenommen, weil es einfach da war. Aber mal ehrlich, warum ist die im Original da?
Das mit den 190/200cm bis zur Tür muss ich dann noch anpassen, es sind definitiv 190cm. Hat sich wohl ein Fehlerteufelchen reingeschlichen.
Allerdings ist es auch kein Problem die Bahn über die Tür hinaus zu bauen. Die Tür ist eigentlich genauso wie die gelben Weichen überflüssig.
Ursprünglich war der Raum und noch ein weiterer vom Vorbesitzer des Hauses als kleine Einliegerwohnung angedacht. Im östlichen Teil ein kleines Schlafzimmer und im westlichen eine kleine Wohnküche. Wurde aber nie verwirklicht. Deshalb zwei Türen. Im Prinzip könnte man die entstehende Bahn auch auf bis 3m an der Tür vorbei Richtung Schreibtisch verlängern.

[quote="kleiner Wolf" post_id=1995940 time=1564311081 user_id=18735]

Zitat


Habe mir die Umsetzung des Nordkopfes von Jürgen (HKS77) vorgenommen und diesen mal fahrdynamisch angepasst.
Als störend werden die S-Bögen empfunden, diese habe ich vermieden.
Dabei ist folgendes herausgekommen.





Natürlich lässt sich auch der Südkopf dementsprechend anpassen.
[/quote]
Die Anpassung an Schlanke Weichen habe ich mir auch schon überlegt habe aber noch keine Idee gehabt, wie. Deine Umsetzung finde ich aber sehr gelungen. Allerdings habe ich noch keine und habe mit meinem vorhandenen Gleismaterial gebaut. Werde mir das aber heute mal zu Gemüte führen und mal in Railroad malen. Auf jeden Fall hast du das Original wirklich nahezu perfekt getroffen.

Zitat

Servus miteinander,

ein interessanter Moba-Raum, da lässt sich ganz vortrefflich was Neues aufbauen und die erste Aufbauidee sieht schon recht vielversprechend aus.

Ich hätte dazu auch eine Idee, ist zwar mit C-Gleis gebaut, sollte aber die Streckenidee ganz gut weitergeben.

Die beiden Hauptgleise haben im Bahnhof eine Mindestlänge von über 2,6m das sollte ausreichend sein.

Mit herumplanenden Grüßen an den Namenlosen


"Namenlos" nicht ganz, Thomas (Tommaes) passt schon. Das "Little" hat sich so bei uns im Freundeskreis eingebürgert aufgrund meiner Körpergröße.
Zu Deinem Entwurf kann ich nur "Klasse" sagen bzw. schreiben. In Verbindung mit der Idee der schlanken Weichen von "Kleiner Wolf" kommt das schon sehr nah an meine Vorstellung einer schönen Modellbahn.

Also erst mal an alle Beteiligten schon mal vielen Dank für Eure Ideen und Anregungen. Ihr macht Euch echt viel Arbeit. Ich muss mal mit meinem Sohn reden, evtl. geht er ja schon früher . Spaß beiseite, irgendwie auch schade, dass nur weil ein Kind das Haus bald verlässt, so ein Neubau der Modellbahn möglich wird.
Bis bald
Thomas


Bis bald.
Thomas


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#9 von kleiner Wolf , 29.07.2019 11:52

Kommentar gelöscht.


Gruß
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#10 von Little-Tommaes , 29.07.2019 13:49

Hey kleiner Wolf.
Danke für den Tipp:
[quote="kleiner Wolf" post_id=1996259 time=1564393959 user_id=18735]
Hallo Thomas,
wenn ich dir einen Rat geben darf, dann entscheide dich für schlanke Weichen.
Denn die Fahrdynamik wird es dir danken, auch wenn du nur Wagen im Maßstab 1:100 einsetzt.
Du setzt auf große Radien, dann sollten es auch schlanke Weichen im Bahnhof sein.
Die steilen Weichen kannst du im SBF verbauen, denn dieser kann wie groß genung sein.
Was die Holzverladung und die Betriebsbahnhof betrifft so würde ich mich stark an das Vorbild anlehnen.
Aus dem Originalplan geht hervor, dass die Abstellgleise der Holzverladung parallel zu den Bahnsteiggleisen verlaufen.
Denke da wurden einige Weichen rückgebaut, dass aus den Durchgangsgleisen nur noch Stumpfgleise wurden.
Ich würde es so umsetzen.
[/quote]

Lustigerweise habe ich genau das gerade beim Ändern des Plans eingebaut:


Das einzige Problem:
Ich bekomme es im Süden irgendwie nicht hin, dass der Holzverladeplatz direkt von der Hauptstrecke abzweigt, sondern nur über die Abfahrt BW klappt. Ich könnte zwar mit DKW arbeiten, aber dann passt es alles nicht mehr schön gleichmäßig. Irgendwie finde den ganzen Bereich ums BW noch nicht stimmig.
Naja, mal sehen. Vielleicht kommt ja noch ein geistiger Erguss in der nächsten Zeit.


Bis bald.
Thomas


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#11 von kleiner Wolf , 29.07.2019 16:54

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Gruß
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#12 von Little-Tommaes , 29.07.2019 18:54

Wow, auch ne gute Idee. Wie ich ja am Anfang geschrieben habe, bin ich für alles offen, nur das Thema steht.
Mit der neuen Idee hätte man eine tolle Parade- und lange Fahrstrecke.
Kann mir nur noch nicht vorstellen, wie da noch ein kleines Sägewerk hin soll.
Aber ich lasse mich sehr gern überraschen.
Viel Spaß mit Deiner Präsentation.
Bis bald
thomas


Bis bald.
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#13 von kleiner Wolf , 30.07.2019 22:43

Kommentar gelöscht.


Gruß
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#14 von Jürgen , 31.07.2019 07:56

Moin in die Runde,

Zitat
Ja, das mit den Weichen die Du gelb gemacht hats, verstehe ich auch nicht. Habe auch schon an weglassen gedacht, sind echt überflüssig. Ich hatte die halt erst mal reingenommen, weil es einfach da war. Aber mal ehrlich, warum ist die im Original da?



Diese Verbindung interessiert mich auch. Zuerst dachte ich, die hat etwas mit abgehenden Güterzügen zu tun. Man erkennt recht gut, das gegenüber vom EG ein Güterbahnhof lag. Aber das alleine reicht nicht, denn die Gütergleise wurden rück gebaut und die Weichenverbindung im Original ist recht neu. Ich vermute, dass Fahrzeuge von der SWEG aus dem BW in Bahnhof (Gleis 4) ein- und von dort nach Süden (auf Deiner Anlage) ausfahren.

Nur so eine Idee.

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

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#15 von kleiner Wolf , 31.07.2019 16:57

Kommentar gelöscht.


Gruß
Roland




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#16 von Little-Tommaes , 01.08.2019 08:02

Moin miteinander.
Erst mal ein paar Zitate:

Zitat

Moin in die Runde,
Diese Verbindung interessiert mich auch. Zuerst dachte ich, die hat etwas mit abgehenden Güterzügen zu tun. Man erkennt recht gut, das gegenüber vom EG ein Güterbahnhof lag. Aber das alleine reicht nicht, denn die Gütergleise wurden rück gebaut und die Weichenverbindung im Original ist recht neu. Ich vermute, dass Fahrzeuge von der SWEG aus dem BW in Bahnhof (Gleis 4) ein- und von dort nach Süden (auf Deiner Anlage) ausfahren.
Nur so eine Idee.
Grüße
Jürgen


Ja, die zwei Weichen. Ich habe schon versucht zu recherchieren (Meine Schwägerin ist Fahrdienstleiterin in Donaueschingen), aber leider gibt es da keine Infos, zumindest momentan. Aber es liegt ganz sicher NICHT an den SWEG-Triebwagen, denn die halten soweit ich das bisher beobachten konnte nur auf Gleis 1 und 2. Auf Gleis 3 und 4 halten nur die Züge KN/OG. Aber wofür auch immer die sind, man muss sie nicht einbauen. Der BHF Immendingen muss ja nicht Originalgetreu nachgearbeitet werde, soll ja nur als Vorlage dienen.
Was mich schon zum zweiten Zitat bringt:
[quote="kleiner Wolf" post_id=1996928 time=1564585053 user_id=18735]
Hallo Thomas,

noch ein Update zu deiner Planung.
Die Varianten A+B hatte ich bereits gezeigt.
Hier nur noch mal zur Vollständigkeit, um besser vergleichen zu können.
Bei der Variante D ist die Remise auf die andere Seite gewandert.
Zwar nicht mehr vorbildgetreu, aber dafür mehr Nutzlänge und die Ecke gefüllt.

Variante D

[/quote]
Ich finde es absolut Klasse, was Du da zauberst. Wobei mir Variante D am besten gefällt. Klar nicht wie im Original, aber das ist ja nicht weiter schlimm, die Holzverladung hat ja im Original auch keine direkte Verbindung zur Hauptstrecke.
Ich bin schon am Railroad-malen. Sobald ich da was vorweisen kann, stelle ich es hier rein.
Danke an alle.
Bis bald.
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#17 von kleiner Wolf , 01.08.2019 09:38

Kommentar gelöscht.


Gruß
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#18 von Jürgen , 01.08.2019 10:45

Hallo,

ich habe eine Idee, was es mit der Weichenverbindung auf sich hat. Wenn Du bei Google Maps im Satellitenbild etwas nach Westen gehst, kann man erkennen, zumindest glaube ich das zu sehen, dass auf beiden Seiten ein Signal steht. Das nördliche Signal macht aber für den Verkehr nach Westen kaum Sinn, so dass ich davon ausgehe, dass das Gleis für Falschfahrten ausgelegt ist. Die Weichenverbindung wäre dann die Rückführung der Falschfahrt, damit die Fahrt im Bahnhof auf dem regulären Gleis stattfindet.

Insofern kannst Du die Verbindung getrost weglassen, wenn Du keine Falschfahrt machen willst.

Grüße
Jürgen


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#19 von Little-Tommaes , 01.08.2019 12:14

Hallole nochmal.
Erst mal Danke an:

Zitat

Hallo,

ich habe eine Idee, was es mit der Weichenverbindung auf sich hat. Wenn Du bei Google Maps im Satellitenbild etwas nach Westen gehst, kann man erkennen, zumindest glaube ich das zu sehen, dass auf beiden Seiten ein Signal steht. Das nördliche Signal macht aber für den Verkehr nach Westen kaum Sinn, so dass ich davon ausgehe, dass das Gleis für Falschfahrten ausgelegt ist. Die Weichenverbindung wäre dann die Rückführung der Falschfahrt, damit die Fahrt im Bahnhof auf dem regulären Gleis stattfindet.

Insofern kannst Du die Verbindung getrost weglassen, wenn Du keine Falschfahrt machen willst.

Grüße
Jürgen


Klingt interessant. Mal sehen was meine Schwägerin rausfindet.

Ich habe mal "gemalt". HIer das Ergebnis mit Vorschlag D:

Mit gefällt es ganz gut. Ob ich allerdings das südliche Ende mit verlängerten Holzverladeplatz so mache... Mal sehen.
Eher als Abstellgleis Richtung Süden, aber nicht unbedingt die Verbindung zum Hauptgleis.
Hier meine Idee dazu:

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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#20 von kleiner Wolf , 01.08.2019 16:06

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Gruß
Roland




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kleiner Wolf
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#21 von Little-Tommaes , 01.08.2019 19:50

Vielen Dank für den Hinweis kleiner Wolf.
Ich wollte das noch ändern. Hatte die beiden engen Weichen einfach nur auf die schnell reingemacht, damit ich die Verbindung nicht vergesse.
Habs bereits geändert, nur hier noch nicht aktualisiert.
Sieht ja auch viel besser aus. Ist überhaupt ne tolle Weichenstraße geworden.
Bis bald.
Thomas


Bis bald.
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#22 von E-Lok-Muffel , 02.08.2019 09:16

Moin Thomas,

Zitat

Sieht ja auch viel besser aus. Ist überhaupt ne tolle Weichenstraße geworden.(...)



...die Du aber vielleicht noch ändern solltest:
Die Anbindung des Holzlagerplatzes ist ungünstig. Unten ist das Ausziehgleis, was hier kaum von Nutzen ist, denn um den Holzlagerplatz zu erreichen, musst Du auf die Hauptstrecke ausziehen und dann rückwärts in die Abstellgleise drücken. Die Verbindung zwischen Holz-Platz und Sägewerk ist damit auch unmöglich.
Ein Zug sollte, vom Säge-Werk kommend, über ein (ggfs. sogar beliebiges, Anbindung der NB???) Bahnhofsgleis direkt in das Ausziehgleis fahren, um dann die Wagen zur Beladung auf den Holz-Platz zu drücken. Die Länge des Ausziehgleises bestimmt, wieviel Wagen Du auf einmal rangieren kannst (natürlich auch abhängig von der Gleislänge im Sägewerk).
Wenn das Holz von der NB kommt, auf dem Holz-Platz zwischengelagert werden soll um dann im Sägewerk weiterverarbeitet zu werden (Waren-Kreislauf), sollte der Holzplatz auch direkt von der NB anfahrbar sein.

Gruß
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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#23 von kleiner Wolf , 02.08.2019 09:37

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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#24 von pkf , 02.08.2019 11:14

Hallo,

bevor ich auf Details eingehe, möchte ich ein paar grundsätzliche Gedanken/Infos loswerden. Entgegen der Beschreibung im Eingangstext beginnt in Immendingen nicht nur die nach NO verlaufende eingleisige Strecke nach Tuttlingen, sondern Immendingen ist auch die Endstation der Bahnstrecke Lauchringen-Hintschingen (deren Streckenabschnitte auch als Wutachtalbahn, Sauschwänzlebahn und Aitrachtalbahn bekannt sind). Der eigentliche Abzweig erfolgt etwa 2km westlich vom südlichen Gleis der 2gleisigen Strecke nach Donaueschingen. Da dort kein Gleiswechsel besteht, erfolgt die Fahrt von Immendingen bis zum Abzweig als "Falschfahrt". Der Abschnitt "Aitrachtalbahn" bis Blumberg-Zollhaus wird seit einigen Jahren wieder regelmäßig von der HZL im Rahmen des "Ringzugs" im Personenverkehr bedient.

Weiterhin steht im Eingangspost, dass Immendingen einen Holzumladeplatz hat. Gibt es dafür irgendwelche Belege außer den Holzstapeln, die bei Google auf dem Luftbild zu sehen sind? Für regelmäßigen Holzumschlag an dieser Stelle erscheint mir die aktuelle Anbindung der teilweise rückgebauten Gleise des Güterbahnhofs nur bedingt geeignet. Außerdem würde ich dann erwarten, dass auch der Bereich neben dem Ladegleis besser befestigt ist. Handelt es sich bei dem Holz auf dem Luftbild u.U. um alte Schwellen? Ich weiß nicht, wann der Rückbau des Güterbereichs stattgefunden hat, ich könnte mir einen Zusammenhang mit der Schließung von Kaserne und Truppenübungsplatz zwischen 2011 und 2016 vorstellen.

Und noch ein dritter Punkt. Wenn man einen Vorbild-Bahnhof für die eigene Modellbahn als Grundlage nimmt, dann sollte man idealerweise auch das Betriebskonzept entsprechend übernehmen. Immendingen ist zwar ein Trennungsbahnhof, allerdings beginnen und enden hier nur wenige Triebzüge der HZL (und u.U. hin und wieder ein Güterzug), alle anderen Züge passieren den Bahnhof mit oder ohne Halt. Wenn man das Betriebskonzept nun modifiziert, sollten aus meiner Sicht auch die Änderungen am Gleisplan des Bahnhof darauf abgestimmt werden.

Und damit komme ich nun zu den Details. Mit dem aktuellen Gleisplan von Immendingen ist ein gelegentlicher Verkehr von Güterzügen zur Holzverladung noch vorstellbar (Zug endet auf einem der Bahnsteiggleise 1-4, die Lok setzt gegebenenfalls um, um die Waggons in das Ausziehgleis zwischen Strecke und Ringzug-Betriebswerk zu ziehen und von dort auf das Ladegleis zu drücken. Die Abholung erfolgt umgekehrt. Die Hauptstrecke ist also nur für den kurzen Zeitraum des Versetzens von Bahnhofsgleis auf Ausziehgleis gesperrt. In der modifizierten Version ist der Anschluss der (rückgebauten) Gütergleise umgedreht, und da im Güterbereich keine Umsetztmöglichkeit besteht, muss für Rangieraufgaben immer das südliche Gleis der 2gleisigen Strecke nach Westen gesperrt werden (das in der Realität auch als "eingleisige" Anbindung der "Aitrachtalbahn" dient).

Und auch die Bedienung des Sägewerks (das entgegen der Beschreibung im Eingangspost nun vom südlichen Gleis der 2gleisigen Strecke nach Osten abzweigt) erfordert nicht nur eine Sperrung des entsprechenden Gleises nachOsten, sondern auch des Gleises nach Westen, da darüber aus dem Güterbereich ausgezogen werden muss. Ich habe auf dem folgenden Bild noch mal den aktuellen Gleisplan von Immendingen schematisch dargestellt sowie eine modifizierte Version, die eine aus meiner Sicht einigermaßen sinnvolle Bedinung des Sägewerks zulässt. Dabei ist sowohl eine Anbindung des Sägewerks über das östliche Ausziehgleis als auch wie bisher vorgesehen als Abzweig von der Strecke möglich. Ob der Transport des Holzes vom Holzumladeplatz im Bahnhof bis zum naheliegenden Sägewerk per Bahn sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage. Wenn auf der Anlage wirklich der Transport zwischen Holzumlageplatz und Sägewerk per Bahn dargestellt werden soll, dürfen diese m.M.n. nicht am selben Bahnhof angebunden sein. Also entweder wandert der Holzverladeplatz zum "Nebenbahnhof" oder das Sägewerk wird von diesem aus bedient.



Die mehrfach angesprochene Weichenverbindung im Westen War wohl ursprünglich für die Ausfahrt aus dem Güterbahnhof nach Westen gedacht. Die alte Ausleitung lässt sich an den Oberleitungsmasten noch erahnen. Heute dient sie vermutlich nur noch dafür, bei Sperrung des Südgleises (Störung, Bauarbeiten) den Verkehr aus Donaueschingen in Falschfahrt über das Nordgleis abwickeln und trotzdem alle vier Bahnsteiggleise erreichen zu können.

Vielleicht helfen die Kommentare ja weiter


MfG
Peter


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RE: Schluchti ist tot, Greywood lebt, Oberes Donautal wird zu Trennungsbahnhof - es lebe Zentralingen (ab Seite 4)

#25 von kleiner Wolf , 02.08.2019 11:47

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