RE: Eine theoretische Überlegung

#1 von Ron_HH , 14.09.2019 11:01

Hallo Stummi's,

leider bin ich mit meiner "größeren" Anlage nicht ganz zufriefen. Diese befindet sich aber noch im Bau bzw. kurz nach Rohbau Fertigstellung.
Doch nachdem die bisherigen Fahrtest sehr gut verlaufen sind, kamen ein paar weiter Loks mit der Zeit dazu und es gab einige Probleme.

Daher geistert in meinem Kopf nun der Gedanke, abzubrechen und noch einmal neu anzufangen. Den gleichen Plan noch einmal neu bauen kommt nicht in Frage. Daher hier eine Idee die ich nicht los werde. Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben, ob dieser Plan Probleme in sich birgt. Es geht hier nicht darum einen anderen Plan zu finden, sondern nur um diesen. Der Plan ist sicher noch nicht fertig, doch falls es jetzt schon Grundlegende Probleme gibt kann man sich die Zeit sparen weiter zu machen.

Hier der Schattenbahnhof:



Auf der linken Seite ist die Wendel zu sehen. Außerradius beträgt 294,5mm und der Innenradius 261,8mm. Die maximale Steigung im Inneren Radius der für die Abfahrt ist beträgt 2,8%. Außen liegt er bei etwas über 2,5% im Nachkomma Bereich. Es soll eine E-Lok oder Diesellok mit 6 Schnellzugwagen da hoch kommen.
Nach einer Umdrehung von der Bahnhofsebene nach unten gibt es einen Abzweigung, um zur anderen Seite zu gelangen. Die Idee dahinter so einen Hundeknochenbetrieb zu imitieren mit einer Wendel. Die Höhendifferenz liegt bei 50mm zwischen den Wendelebenen. Das sollte doch reichen oder? Ach ja unter dem Abzweig geht es noch einmal mit 2,5 Umdrehung nach unten. So ist der Schattenbahnhof laut Plan 180mm unter der sichtbaren Ebene.



Im nächsten Bild ist links die letzte halbe Umdrehung der Wendel zum Bahnhof zu sehen. Rechts die Auffahrt zur anderen Seite. Hier liegt die Steigung bei 1,9%.



Nun der Sichbare Bereich mit dem Bahnhof und der Nebenstrecke, die ich nur so mal eingezeichnet habe. Die beiden kürzeren Durchgangsgleise sin ca, 1,3m lang und die anderen 2 Gleise ca. 1,6m. Das sollte für alle Züge reichen.




Hier zwei Bilder aus der 3D Ansicht. Ich hoffe man kann alles erkennen.





Es wäre super wenn ihr euch die Mühe machen könntet einen Blick drauf zu werfen um mir ein Feedback zu geben.

Danke und Gruß
Ron


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RE: Eine theoretische Überlegung

#2 von Joak , 14.09.2019 21:00

Moin Ron,

Grob gesagt sieht Dein Plan schon ganz OK aus, allerdings weiß ich nicht so wirklich nach welchen Kritierien ich das bewerten soll, da ich Deine Vorgaben nicht kenne.

Nach meiner Beurteilung ist es eine Fahranlage ohne Betriebsmöglichkeiten, und somit ganz Ok


Grüsse
Hauke

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RE: Eine theoretische Überlegung

#3 von Ron_HH , 14.09.2019 21:54

Hallo Hauke,

Danke für dein Post. Nun es soll auch eine Fahranlage sein.

Die Kriterien sind einfach, Schnellzug mit 6 Wagen muss im Bahnhof halten können und zweigleisige Hauptstrecke.
Wenn möglich noch eine Nebenbahn, aber das muss nicht unbedingt sein. Ich finde rangieren in Spur N ist einfach nichts, es muss alles fahren.

Für mich ging es eher darum, ob der Plan vielleicht zu langweilig ist, da nur der Bahnhof sichtbar ist. Ist die Anbindung des Schattenbahnhofs mit einer Wendel so okay oder wären zwei besser (links/rechts)? Steigungen sind unter 3%, aber nur knapp, kann man das so machen oder ist es doch grenzwertig?
Es geht hier um die technischen Dinge, ob eine Betrieb so ohne große Schwierigkeiten möglich ist. Es sind sicher schon viele andere Stummis in einer ähnlichen Situation gewesen und da wären ein paar Tipps aus der Erfahrung raus nicht schlecht.

Gruß
Ron


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RE: Eine theoretische Überlegung

#4 von Joak , 14.09.2019 23:10

Moin Ron,

ok verstehe.

Meine erste Überlegung ist gewesen die Wendel gegen Rampen auszutauschen:
- Bahnhof mittig plazieren
- eine Ausfahrt um 180° schwenken und somit im Vordergrund als Parade wieder zurückführen und gleichzeitig in die Tiefe gehen
- andere Ausfahrt ebenfalls umschwenken und als Rampe in die Tiefe führen, diese aber verdeckt

Somit hättest Du die Möglichkeit aus Deiner Anlage einen Dreidecker zu machen und mehr Abstellgleise zu generieren.
Ebenso würde ich überlegen doch ein bischen Betrieb einzubauen, denn nur hinterher schauen wird auf Dauer langweilig.


Grüsse
Hauke

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RE: Eine theoretische Überlegung

#5 von Ron_HH , 15.09.2019 11:39

Moin Hauke,

deine Ideen habe ich aktuell bei der angefangenen Anlage. Diese ist zwar 25cm kürzer. Daher habe ich auch nicht mehr Abstellgleise.

Hier mal zwei Fotos im Rohbau, wobei die Überkreuzung der Strecken im Vordergrund nicht mehr vorhanden ist. Das war doch zu kompliziert.





Der Bahnhof geht schräg über die Anlage mit einem kleinen BW/Museum...

Bin im Bau schon etwas weiter, allerdings gibt es hier ein paar Dinge die nicht ideal sind, daher jetzt die Überlegung.
Mir fehlt noch die Idee wo ich beim theoretischen Plan noch etwas Bahn mäßiges einplanen könnte. Ich kam nur auf folgendes...

Gruß
Ron




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RE: Eine theoretische Überlegung

#6 von AlexanderJesse , 15.09.2019 14:05

Nur im Bahnhof die Schnellzüge sehen? mir wär das zu wenig.

Bahnhof in die Diagonale. Hundeknochen-Gerade nach vorne und den Teil der Strecke als Gebirgsstrecke mit Lawinenschutzgalerie nach vorne offen gestalten, vordere Anlagenabdeckung als Felswand gestalten... und schon haste eine Paradestrecke.

Nebenbahn Endbahnhof mit Ausweichgleis gestalten, damit wenigstens 2 Pendeleinheiten auf der Nebrnbahn verkehren können.

Einen Anschluss für ein Arbeitsmodul vorsehen, an dem Du ein (evtl sogar verschiedene) Betriebsmodul temporär anschliessen kannst, falls es Dir oder Mitschauern dann doch mal zu langweilig wird (NUR) Trainspotting zu betreiben. Diese Betriebsmodule müssrn ja nicht mal landschaftlich ausgestaltet werden. Reicht ja, nur Schiene und Weichen, um mal einen Güterzug umzugestalten...


Gruss
Alexander
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RE: Eine theoretische Überlegung

#7 von Ron_HH , 15.09.2019 21:04

Hallo Alexander,

den Hundeknochen habe ich aktuell, und auch den Bahnhof diagonal auf der Anlage. Zwei Rampen im vorderen Teil sind quasi meine Paradestrecken.
Leider habe ich auch nicht mehr Platz, für ein zusätzliches Modul. Die 3m Länge ist das Maximum. Die Breite ist dem Durchkommen durch Standardtürrahmen geschuldet.

Wahrscheinlich hast du Recht, das es zu langweilig sein könnte, wobei aktuell auch nur die Züge fahren und ein kleines BW/Museum geplant ist. Einzig die zwei "Paradestrecken" gibt es jetzt zusätzlich.

Die Frage scheint nur, was könnte man an dem theoretischen Gleisplan noch ändern, um noch etwas anderes für die Bahn zu haben?

Gruß
Ron


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