[PATs in 1zu87]

Zitat

---

Hallo Patrick,

die ersten Entwürfe für deine neue Anlage sehen sehr viel versprechend aus. Bezüglich der Einfädelung der Strecken inkl. Überwurfsbauwerk könnte die westliche Einfahrt für den Bahnhof Köln Müngersdorf Technologiepark passen. Hier kommt von Nordosten die Strecke aus Mönchengladbach. Ich möchte mir vorstellen, dass dieser Bereich inkl. Güterbahnhof für deine aktuelle Anlagenplanung sehr inspirierend sein könnte.

Schöne Grüße

Jan

---

Moin

Klingt interessant, am besten wären natürlich wenn du BIlder hättest.

Planungstechnisch habe ich versuche das beste aus dem Raum herauszuholen, allerdings war auch schon Baubeginn

Grüsse
Patrick

[vikr]

Hallo Patrick, hallo Jan,

Zitat

---

Zitat

---

Bezüglich der Einfädelung der Strecken inkl. Überwurfsbauwerk könnte die westliche Einfahrt für den Bahnhof Köln Müngersdorf Technologiepark passen. Hier kommt von Nordosten die Strecke aus Mönchengladbach. Ich möchte mir vorstellen, dass dieser Bereich inkl. Güterbahnhof für deine aktuelle Anlagenplanung sehr inspirierend sein könnte.

---

---

Eure Überlegungen zum Güterbetrieb finde ich interessant.
Ich lese gerade das kürzlich erschienene Buch "Rangieren aber richtig" von Kurbjuweit, Dort wird empfohlen bei Planung der Anlage einen fiktiven Güterbedarf möglichst konkret zu postulieren und daraus den erforderlichen Rangierbedarf und dann alle dazu notwendigen Rangierbewegungen einmal durchzuspielen.

Wie könnte man sich das bei der Einbeziehung des Technologieparks Köln-Müngersdorf in den Anlagenentwurf vorstellen?

MfG

vik

[Cnl]

Hallo Vik,

der Gbf wird in der Regel für den einfachen Lokwechsel von Güterzügen oder aber auch Sonderzügen, welche aus den Niederlanden kommen, genutzt. Zusätzlich zweigt aus dem Gbf noch ein Gleisanschluss der AWB & Ford ab. der sicherlich noch einige Möglichkeiten zum Rangieren bietet.

Viele Grüße

Jan

[PATs in 1zu87]

Moin zusammen

Der Grundriss und das Konzept der Anlage stehn ja bereits.
Es wurde auch schon das erste Holz für die Grundrahmen bestellt, die zweite Lieferung soll die Tage eintreffen.

Daher war Baubeginn:



Mit diesem Bild schliesse ich damit eigentlich den Thread da soweit erstmal alles klar ist, bis es allerdings an die Sichtbaren Strecken
wird noch eine Weile dauern, da erstmal 3 Übernanderliegende SBF gebaut werden müssen.

Grüsse
Pat

[Weichen-Bernd]

Hallo Patrick,

zwei Bilder Deiner Zeichnungen und vier Aussagen habe ich von Dir angefügt:

Zitat

---

1. Als Radien kommen die Roco-Radien R4...bis R6 zum Einsatz, wobei immer im R6 auf, und R5 abgefahren wird.

2. Der obere Radius sieht auf dem Foto sehr eng aus, hat aber innen 900mm, ich denke das ich ein gutes Mass, da hier vornehmlich Güterzüge fahren werden.

3. Ich zeichne nach wie vor mit der Hand, da es für mich doch irgendwie am besten funktioniert.

4. Ich bin Windows-User. Leider habe ich bisher keine gute Software gefunden. Würde auch etwas bezahlen, wenn jemand einen Tip hat.

Grüsse
Patrick

---

Die beiden Bilder zur Planung gefallen mir mit der schön geschwungenen Linienführung besonder gut. Gleisdreiecke haben für eine Fahranlage dann ja noch den besonderen Reiz.

Nun aber zu den vier Sätzen von Dir:

Zu 1.: Auf der Anlage verkehren ja fast ausschließlich Lokomotiven mit Drehgestellen. Ab 600 mm Bogenradien können an fast allen Dampflokomotiven die Kolbenstangenschutzrohre vorn auf die Zylinder gesteckt werden. Bei einer neuen Anlage dient der Mindestradius von 600 mm vor allem der Betriebssicherheit. Kleiner 600 sind nur im privaten Gleisanschluss zu finden. Deshalb Planungsgrundsatz: Mindestradius 600 mm! Damit kann auch in Zukunft auf der Anlage fast jedes Fahrzeug fahren.

Zu 2.: Wenn im sichtbaren Bereich der kleinste Radius im Gleisdreieck 900 mm beträgt, dann sind ja die anderen Bögen mit deutlich größeren Radien geplant. Deine bisherige Planung ist dazu geeignet die Linienführung nach den Regeln der Fahrdynamik im Modell zu planen, hier: [url] http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=fdynamik [/url] An der Abzweigstelle im Bild oben könnten die Weichen so angepasst, dass in beide Strecken auf Hp1 gefahren werden kann. Das würde die Linienführung nochmals geschwungener erscheinen lassen.

Zu 3.: Volle Zustimmung. Auf dem Blatt Papier ohne Linien kann man wirklich die schöne Linienführung entwickeln. Das geht auch mit Übergangsbogen (Klothoide) zwischen Gerade und Kreisbogen. Dazu muss man sich nur berechnen, um welchen Betrag der Kreisbogen von der Geraden abgerückt werden muss. So habe ich das auch schon für eine Spur-Null-Anlage geplant und und mittels Schablonen aufgebaut. An der Trassenbrettern ist die Abrückung gut zu sehen.



Hier auf einem Trassenbrett mit zwei Gleisachsen aber nur einem aufgebauten Gleis:



Zu 4.: Mit der kostenlosen Demoversion des Programms Modellgleis könntest Du die von Hand gezeichnete geschwungene Linienführung unterstützen und für den Anlagenbau die benötigten Schablonen selbst anfertigen: [url] http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=dateien [/url]