Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#1 von maxpower , 10.03.2020 17:54

Ein freundliches ‘Hallo” in die Runde!

Angefixt durch ein Märklin ICE 2-Starterpack zu Weihnachten 2019 hatte ich meine Pläne zur Reaktivierung des Modellbauhobbys vom Rentenalter auf jetzt vorverlegt. Aus dem einen Zug sind es mittlerweile schon recht viele geworden, die ihr Dasein zunächst auf einer Teppichbahn fristen.

Es ist geplant das Ganze als neue Anlage richtig aufzubauen, da der Platz vorhanden ist – im Grunde ein riesiges Dachboden-ähnliches Areal mit der Möglichkeit einen extra Raum baulich abzutrennen bzw. zu bauen. Ich bin mir auch bewusst, dass man da leicht in eine gewisse Gigantomanie verfallen kann, aber ich habe mich bei meinen Überlegungen hauptsächlich nach den Zügen in meinem Bestand (existierende und möglicherweise künftige) orientiert, was in einer gewissen Größe mündet.


Feedback erwünscht:
Da ich im Modellbau noch in der Amateurliga spiele und mich derzeit in der Phase der Anlagenkonzeption befinde (und die auch ausgiebig nutzen will), freue ich mich über jedwede konstruktive Anmerkung zu meinen Überlegungen und Plänen. Trotz Studium von Literatur, Forenberichten, Vlogs etc. zur Thematik bin ich gefühlt immer noch fernab der notwendigen Expertise, daher: Feuer frei!

Viele Grüße
Max


HINWEIS:
DER FRAGEBOGEN WIRD STETIG AKTULISIERT UM DEN LETZTEN PLANUNGSSTAND WIDERZUGEBEN - LETZTES UPDATE: 10.11.2021



1. Titel
Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

2. Spurweite & Gleissystem
Märklin H0, C-Gleis, teilweise Zeitgeist Betonschwellen-Flexgleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
9,50 x 7,50 m
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
wird man sehen
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Grob 9 x 5 m; ein Teil des raumes soll frei bleiben für Werkplatz und testanlage
3.4 Grundideen
- zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke für lange Fernverkehrs- und Güterzüge
- zweigleisige nicht-elektrifizierte Nebenstrecke für regionalen Personen- & Güterverkehr
- großer Trennungs- oder Berührungsbahnhof
- kleiner Bahnhof/Haltepunkt an der Nebenstrecke


3.5 AKTUELLER PLANUNGSSTAND

- Raum & Gleisplanung schreiten voran
- Baubeginn des Hobbyraumes Mitte 2022 (andere Projekte haben Vorrang)


4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Eine zweigleisige Hauptstrecke plus eine zweigleisige Nebenstrecke.
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
R5
4.4 Maximale Steigung
2,5-3 %
4.5 Maximale Zugslänge
Epoche V-VI typisch, ca. 2,70 m; einzelne Güterzüge max. 3,50 m
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Maximal 80 cm wenn nur von einer Seite erreichbar; wenn beidseitig erreichbar dann maximal 1,60 m.
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Ja, falls notwendig
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
1 m
4.9 Schattenbahnhof
Mag ich nicht. Ich bevorzuge "Sonnenbahnhöfe". SBF nur unter Bereichen der Fahrebene, wo nicht zu viel unten drunter zu arbeiten ist.
4.10 Oberleitung ja / nein
Ja, auf der Hauptstrecke.

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital
5.2 Steuern analog oder digital
Digital
5.3 PC-Steuerung
Ja, mit Train Controler.

6. Motive
6.1 Epoche
V-VI
6.2 Bahnhofstyp(en)
Ein Trennungs- oder Berührungsbahnhof sowie ein kleiner Bahnhof für den Regionalverkehr.
6.3 Landschaft
Urban bis ländlich; flach bis leicht hügelig
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Größere Stadt (angedeutet mit Kulisse) bis ländlicher Raum
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Bisher nicht geplant.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Ungefähr 50 deutsche und belgische Güter- sowie Personenzüge für den Nah- und Fernverkehr. Eine Hälfte für die Haupt, die andere für die Nebenstrecke.

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Gibts derzeit nicht. Ich probiere derzeit noch viel herum.
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler mit der Option Gäste/Kinder z.B. auf der Nebenstrecke manuell fahren zu lassen.
7.4 Budget
Ausreichend
7.5 Zeitplan
Baustart 1. HJ 2023

8. Anhänge
Örtliche Gegebenheiten
Es handelt sich hier um ein Podest/Speicherboden oberhalb einer Garage/Werkstatt. Das ganze Gebäude (welches auch das eigentliche Wohnhaus einschließt) ist geschlossen - es gibt aber 5 Rolltore. Auf dem Podest soll der Hobbyraum errichtet werden, inklusive der notwendigen Beleuchtung und Klimatisierung Die jetzt vorhandenen Dachfenster werden verschattet. Das Dach ist gedämmt, jedoch wird der zu erbauende Raum ebenfalls noch eine separate Dämmung erhalten um zu große Klimaschwankungen zu vermeiden.



 
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zuletzt bearbeitet 10.11.2021 | Top

RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#2 von E-Lok-Muffel , 11.03.2020 12:54

Hallo Max,

im Stummi-Forum und erts recht bei den Planungs-Stummis!

Dann plücke ich mal Deinen Eingangs-Post auseinander, wobei ich Dir zuallererst ein Kompliment machen muss: tolle Vorstellung!

Zitat
Ich bin mir auch bewusst, dass man da leicht in eine gewisse Gigantomanie verfallen kann, aber ich habe mich bei meinen Überlegungen hauptsächlich nach den existierenden und auch möglicherweise künftig gewollten Zügen orientiert, was in einer gewissen Größe mündet.


ja, das nenn ich mal Platz
Allerdings muss ich Dir auch darin recht geben, dass es für das von Dir gewollte eben auch eine gewisse Größenordnung braucht.
Lange Züge mit langen Wagen (in Ep VI sind selbst die Güterwagen lang geworden und sind nur noch unwesentlich kürzer als die Personenwagen) sehen halt auf engen Radien und fetten Weichen nicht besonders schick aus, aber große Bögen (>R3) und schlanke Weichen sind schon sehr raumgreifend... darum ist es extrem gut, viel Platz zu haben...

Wenn Du jetzt Probleme mit den Gleisfiguren hast, ist das völlig normal, das C-Gleis hat eine relativ starre Geometrie, gegen die man anarbeiten kann, die aber auch dann manchmal nicht zum Erfolg führt, da z.B. die Anzahl möglicher Radien doch begrenzt ist.
Was hier z.B. hilfreich sein kann, ist die Überlegung, die Bahnhöfe und Abzweige mit C-Gleis zu bauen, die freie Strecke jedoch mit K-Flexgleis um hier auch großzügige Radien jenseits des 24912 realisieren zu können, gerade bei zweigleisigen Strecken ist das mit C-Gleis ja recht "tricky".

Apropos:
Es gibt zweigleisige Hauptstrecken, weil der Betrieb in beide Richtungen viel dichter abgewickelt werden kann.
Es gibt aber auch eingleisige Hauptstrecken.
Eingleisige Nebenstrecken gibt es natürlich, sie unterscheiden sich durch einen einfacheren Oberbau (Achslast-Begrenzung) und einfachere Signalanlagen.

Aber zweigleisige Nebenstrecken kenne ich zumindest gar nicht!
Du solltest Dich also mit einer eingleisgen Nebenbahn anfreunden. Was aber auch gar nicht so viel ausmachen dürfte, wenn Du zwei Bahnhöfe geplant hast, können in diesen Zugbegegnungen stattfinden...

Zitat
4.4 Maximale Steigung
Bisher keine geplant, da auf Gleiswendel und aufwändige topographische Landschaftsgestaltung verzichtet werden kann, eher gering.


Das kannst Du Dir immer noch überlegen, die Schenkellängen geben auf jeden Fall Rampen mit vernünftigen Steigungen her, meiner Meinung nach könntest Du hier durchaus eine Überbrückung der der einen Strecke mit der anderen realisieren, ggfs. könnte damit die Zugabstellung auch zweistöckig werden, was eine größere Kapazität mit sich brächte.

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Nein, Zugspeicher auf gleicher Ebene (die „rücklaufenden“ Gleise verlaufen in der Planung zwischen Kulissentrennwand und Plattenende)
Offener Zugspiecher ist bei dem Platz eine gute Idee


Zitat
6. Motive
6.1 Epoche
V-VI
6.2 Bahnhofstyp(en)
Ein kleiner und ein großer Durchgangsbahnhof.
6.3 Landschaft
Ländlich, flach bis hügelig
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Kleine Stadt, Industriegebiet, große Stadt auf Kulisse
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nein


Hier liegt schon mal der Hase im Pfeffer: Der Große Trennungs-bzw. Kreuzungsbahnhof braucht richtig viel Länge, da stößt Du auch bei sieben Metern schnell an Grenzen, insofern ist die Reduzierung der "Nebenbahn" auf ein Gleis wirklich sinnvoll.
Zwei Durchfahrgleise, zwei Ausweichgleise plus ein Nebenbahngleis macht ca. fünf Bahnsteiggleise plus drei Gütergleise sind ganz schnell acht Gleise die auch noch mit Weichen in beide Richtungen verbunden werden müssen...
Eine Möglichkeit wäre, beim "Hauptbahnhof" auf die Gütergleise ganz zu verzichten, sondern nur eine Überleitung von NB auf Hauptbahn und zurück vorzusehen. Rangiert wird dann im kleinen Bahnhof, der dafür dann nur einen Bahnsteig bekommt....

Gruß
uLi


Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt"
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und neu in der Planung: DEO

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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#3 von maxpower , 11.03.2020 17:56

Hallo uLi,

danke für das Feedback. Das hat mir glatt neue Denkanstöße gegeben und resultiert auch in einer Abwandlung des Ausgangskonzepts.

Ich möchte zunächst auf einige Punkte aus Deinem Post eingehen:

Zitat
Aber zweigleisige Nebenstrecken kenne ich zumindest gar nicht!
Du solltest Dich also mit einer eingleisgen Nebenbahn anfreunden. Was aber auch gar nicht so viel ausmachen dürfte, wenn Du zwei Bahnhöfe geplant hast, können in diesen Zugbegegnungen stattfinden...



Das war mein Fehler in der Wortwahl, mit "Nebenstrecke" meinte ich eigentlich "Strecke niedrigerer Ordnung" (wenn es sowas überhaupt in dieser Terminologie gibt - bei Straßen gibt es das ja). Im neuen Entwurf werden die Strecken daher als "Fernverkehrsstrecke" und "Regionalstrecke" bezeichnet.

Der Grund warum ich beide unbedingt zweispurig haben möchte, ist der damit erreichbare manuelle Fahrbetrieb mit 4 Zügen gleichzeitig. Jeder der 4 Züge hat somit seine eigene konfliktfreie Fahrstrecke und kann ohne Sorge "bespielt" werden (auch von Kindern).

Zitat
[...] meiner Meinung nach könntest Du hier durchaus eine Überbrückung der der einen Strecke mit der anderen realisieren, ggfs. könnte damit die Zugabstellung auch zweistöckig werden, was eine größere Kapazität mit sich brächte.



Habe ich im zweiten Streckenentwurf so umgesetzt, wobei mir dabei der kleine Bahnhof für die Regionalstrecke flöten gegangen ist. Wie ich den wieder reinbringe muss ich mir noch überlegen - wäre schon schön (an der Fernverkehrsstrecke macht er keinen Sinn). Die sichtbare Streckenüberbrückung (regional über fern) wiederholt sich unsichtbar hinter der Trennkulisse, sodass die Regio-Strecke sogar nochmal erhöht sichtbar wird.

Zudem hab ich entgegen dem ersten Entwurf die Strecken getauscht, womit ich der Fernzugstrecke die größeren Kurvenradien beschere und die Regionalstrecke durch die abfallende Rampe vor der Trennkulisse mehr Sichtbarkeit verschaffe. Außerdem lockert sich freilich der Zugspeicher durch seine 2 Ebenen nun auf.

Bezüglich maximaler Rampenneigung muss ich mich noch einlesen, nicht, dass das alles zu steil wird.

Zitat
[...] insofern ist die Reduzierung der "Nebenbahn" auf ein Gleis wirklich sinnvoll.
Zwei Durchfahrgleise, zwei Ausweichgleise plus ein Nebenbahngleis macht ca. fünf Bahnsteiggleise plus drei Gütergleise sind ganz schnell acht Gleise die auch noch mit Weichen in beide Richtungen verbunden werden müssen... Eine Möglichkeit wäre, beim "Hauptbahnhof" auf die Gütergleise ganz zu verzichten, sondern nur eine Überleitung von NB auf Hauptbahn und zurück vorzusehen. Rangiert wird dann im kleinen Bahnhof, der dafür dann nur einen Bahnsteig bekommt....



Extragleise für den Güterverkehr sind nicht geplant, die fahren eben durch den Bahnhof durch (Schwerpunkt der Anlage ist ja eher der Personenverkehr). Auch die bauliche Umsetzung des Bahnhofs ist noch nicht in Stein gemeißelt und bringt sicherlich noch ein wenig Flexibilität mit sich (mir schwebt ein schmaler, neumodischer Bahnhof zwischen Fern- und Regionalstrecke vor).


Grüße
Max

Hier mal der zweite Entwurf:


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#4 von Harzroller ( gelöscht ) , 11.03.2020 19:24

Beitrag entfernt.


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#5 von maxpower , 11.03.2020 19:52

Danke Wolfgang,

auch nicht übel. Ist Deine Anlage auch von außen erreichbar, sprich ist die Anlagentiefe der Schenkel ca. 1,40 bis 1,60 m?

Auf jeden Fall schöne größe Kurven und so weit ich das verstehe Streckenverläufe sowie SBF auf Ebene 0 und die erhöhten Strecken auf Ebene +1?

Ich bin bisher kein Freund von irgendwelchen Strecken oder SBFs unter der Hauptplatte, das will ich ja alles hinter die Trennkulisse verlegen. In die Höhe würde ich schon gerne gehen, aber zwecks Steigung etc. muss ich mich noch einlesen.

Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#6 von ET 65 , 11.03.2020 20:03

Hallo Max,

tolle Vorstellung mit dem Fragebogen.

Bei Deiner Planung wirst Du recht schnell feststellen, dass auch Dein Platz endlich ist und zu Beschränkungen nötigt.

Eine Beschränkung solltest Du unbedingt vermeiden: Schlechte Zugänglichkeit.

Fahrzeuge hinter einer Kulisse sind gut, aber man muss drankommen.

Gruß, Heinz


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#7 von maxpower , 11.03.2020 20:15

Heinz,

merci für den Tipp.

[quote="ET 65" post_id=2087998 time=1583953406 user_id=6560]
Fahrzeuge hinter einer Kulisse sind gut, aber man muss drankommen.
[/quote]

In meinen Anfangsüberlegungen tendiere ich entweder zu einer entnehmbarer Trennkulisse oder falls ich die Strecke doch unter einem langezogenen Höhenzug verberge, müsste dieser auch abnehmbar sein.
Zumindest bei der Anlagentiefe (max. 100 cm) habe ich das schonmal versucht miteinzubeziehen.

Eine Herausforderung bleibt diese verdeckte Rückfahrstrecke aber schon noch...

Gruß
Max

Edit: Grad mal den super Post über Zugänglich überflogen - definitiv möchte ich keinen SBF.


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#8 von ET 65 , 11.03.2020 21:17

Zitat
... Zumindest bei der Anlagentiefe (max. 100 cm) habe ich das schonmal versucht miteinzubeziehen.

Hallo Max,

versuche mal in 90 cm Entfernung von der Tischkante den Tisch ordentlich zu decken. Das ist beim Zugriff von oben.

Im Untergrund ist spätestens nach 80 cm Schluss. Denn weiter dürftest auch Du mit Deinem Arm nicht kommen.


Zitat
Eine Herausforderung bleibt diese verdeckte Rückfahrstrecke aber schon noch...

Wenn man es richtig macht, ist das klein Problem. Dann geht auch der verdeckte Zugspeicher.


In diesem Fall kommst Du problemlos bis an das hinterste Gleis dran. Die Eingriffstiefe ist hier maximal 60 cm.



Auch in diesem Fall kommst Du an das hinten liegende, verdeckte Gleis dran. Die Eingriffstiefe ist 50 cm.


Letztendlich ist es aber Deine Entscheidung.

Gruß, Heinz


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#9 von maxpower , 11.03.2020 21:39

Heinz,

guter Einwand.

Also anstatt die Anlage 80 cm tief plus 20 cm für die Rücklaufstrecke zu bauen, sollte ich entweder die 20 cm von den 80 cm abzwacken, oder eben die Rücklaufstrecke tieferlegen. Got it.

Was ist denn die maximale Steigung für solche Abfahrtsrampen?

Meiner bildlichen Vorstellung nach reicht ein Anstand zwischen „unterirdischer“ Rücklaufstrecke zur Plattenunterseite von 20 cm, zumal man ja direkt darauf zugreifen kann (kann ja theoretisch ein Brett an der Wand entlang sein an der auch die Platte verläuft.
Ich hatte irgendwo mal max. 2 % Steigung gelesen, aber dann bräuchte ich ja 10 Rampe für die 20 cm. Eigentlich wollte ich wegen dieser Problematik ja auch keinen Ebenenwechsel nach unten machen...



Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#10 von Harzroller ( gelöscht ) , 11.03.2020 21:50

Beitrag entfernt.


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#11 von ET 65 , 11.03.2020 22:31

Zitat
...

Zitat
Ich bin bisher kein Freund von irgendwelchen Strecken oder SBFs unter der Hauptplatte, das will ich ja alles hinter die Trennkulisse verlegen. In die Höhe würde ich schon gerne gehen, aber zwecks Steigung etc. muss ich mich noch einlesen.


Ob sich dieser Ansatz konsequent umsetzen lässt hängt viel von der Gleisplanentwicklung ab. ...


Hallo Wolfgang,

ich behaupte jetzt mal, dass bei einer Anlagetiefe von 80 cm der Bahnhof zusammen mit der Regional- und Hauptstrecke auf einer Ebene nicht realisierbar sind (selbst wenn Max auf vorbildliche Gleisabstände geht).

Zitat
... Ich hatte irgendwo mal max. 2 % Steigung gelesen, aber dann bräuchte ich ja 10 Rampe für die 20 cm. ...

@Max:
Fährst Du Triebfahrzeuge mit Haftreifen? Wie schwer sind die Triebfahrzeuge? Wie lang sind die Züge? Wie gut rollen die Waggons? Usw.
Das sind alles Parameter, die Einfluss auf die Steigfähigkeit der Zuggarnitur haben. Pauschal ist keine Aussage möglich. Aber mit 2 % liegst Du normalerweise im absolut grünen Bereich.

Gruß, Heinz


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#12 von maxpower , 11.03.2020 22:47

Heinz,

das mit "nur" 2 % ist freilich nicht viel, da man nur 2 cm pro laufendem Streckenmeter an Höhe gewinnt (dafür reichen meine Mathekenntnisse grad noch ). Da muss ich meinen Streckenplan nochmal überdenken, da die dort eingezeichnete abfallende Strecke oben ja maximal 2-3 Meter lang wäre und das reicht nicht um am Rampenende ebenerdig zu sein.

Unten rechts im Entwurf würde der Streckenverlauf die notwendige Höhe auf die Böschung reichen, da man hinter der Kulissentrennwand eine ansteigende Strecke von ca. 7 m hat. Bis zu einer möglichen Ebene +1 für den Zugspeicher für die Regionalstrecke bekäme ich also hin, am Abstieg muss ich mal tüfteln...

Die Bahnhofsproblematik hast Du schon richtig erkannt - das treibt mich auch schon rum.

Ich probiere mal bissl mit dem Gleisplaner rum, mal sehen ob sich noch die Erleuchtung einstellt.

Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#13 von Harzroller ( gelöscht ) , 11.03.2020 23:03

Beitrag entfernt.


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#14 von maxpower , 12.03.2020 00:56

Also neben der gerade laufenden Tüftelei wo ich die Strecken mal über- oder untereinander verlaufen lassen kann, drängt sich die Frage nach dem Bahnhof immer mehr in den Vordergrund.

Zitat
Natürlich wird dies nicht auf 80 cm möglich sein, deshalb habe ich auch bewußt geschrieben, dass es auf die Gleisplanentwicklung ankommt, welche auch die Anlagengrundform bestimmt.



Nach mehreren Stunden Reißbrettplanung muss ich das so langsam aber sicher auch realisieren.

Zitat
Mein Ansatz ist ein anderer, die Zunge wirkt auf mich wie ein Fremdköper, da sie von den Abmessungen überhaupt nicht zu der Geometrie der Gesamtanlage passt.



In der Tat ist die derzeitige Zunge nicht optimal - die muss nicht bleiben.

Ich überlege derzeit mal, den Bahnhof auf einen in den Raum abgewinkelten Schenkel der U-Form zu planen. Durch den Winkel und das Ragen in den Raum wäre das Stück ja von beiden Seiten erreichbar und somit kann die Anlage dort deutlich breiter als 80 cm sein.

Morgen Abend poste ich mal meine neuen Pläne.

Danke Euch schonmal für die regen Inputs, wirklich toll!

Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#15 von Joak , 12.03.2020 09:47

Hallo Max,

ich möchte Dir die Publikationen von Rolf Knipper ans Herz legen. Der war ein großer Fan von entsprechenden SBF.
Einfach mal googeln und das eine oder andere evtl. kaufen und studieren


Grüsse
Hauke


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#16 von maxpower , 12.03.2020 15:09

Joak,

ich habe mir meine ersten Inspirationen von 2 anderen Publikationen geholt, aber vielleicht stöbere ich ja auch dort ein wenig. Momentan gefällt mir der aktuelle Entwurf auch schon ganz gut, dank der fleißigen Inputs aus dem Forum.

Inspiriert von all den Ratschlägen habe ich einige Änderungen in meinen 3. Entwurf einfließen lassen. Diese schlüssel ich mal eben auf:

Anlagenform:

    „Unförmige“ Zunge entfernt

    Den unteren U-Schenkel in den Raum abknicken lassen:

    Bringt 90 cm Tiefe für Bahnhofsgleise und Bahnsteige sowie eine im Vordergrund verlaufende Straße
  1. Ermöglicht verdeckte aber trotzdem zugängliche Trassenrückführung hinter Trennkulisse inklusive Beginn der Rampe für GRÜN
  2. Gestaltungsidee: Stadtausschnitt auf erhöhter Kulisse (Ebene +1), Gleise auf Ebene 0, Bahnhof als Gebäude mit mehreren Ebenen konzipiert (Haupthalle auf Ebene +1, Bahnsteige auf Ebene 0, Verbindung der Ebenen mit Treppen und Aufzügen)



Trassenführung (gegen den Uhrzeigersinn beginnend im unteren Bildteil links) :
    GRÜN steigt auf 6 m Länge auf Ebene +1 an und verläuft an kurzer Plattenkante oberhalb von ROT (bringt ein wenig zusätzliche Anlagentiefe vorne)

    GRÜN kommt aus dem Zugspeicher (Ebene +1) durch die Trennkulisse (Tunnelaus- /einfahrt) und kreuzt ROT (Ebene 0).

    GRÜN fällt nach Überfahrt ROT auf ca. 5-6 m auf ebene 0 ab (Realisierung des Anstiegs und des Abstiegs muss freilich noch ausgetüftelt werden)
    ROT verbleibt stets auf Ebene 0

    ORANGE (Nebengleise/Abstellgleise) dient für Gestaltungsareale (Industriegebiet [oben], Bundeswehr-Depot und Bahnverladestelle [unten links])



Zugspeicher:
    GRÜN umfasst 2 zusätzliche Gleise pro Fahrrichtung (Mindestlänge 2.5 m) auf Ebene +1

    ROT umfasst 3 zusätzliche Gleise pro Fahrrichtung (Mindestlänge 3 m) auf Ebene 0

    Weiterhin könnte der Freiraum unter Zugspeicher GRÜN mit Abstellgleisen ROT belegt werden



Sonstiges:
    Schlanke Weichen im sichtbaren Bereich

    Normale Weichen im Zugspeicher

    Weichenstrecke (oder wie das auch heißen mag) rechts vom großen Bahnhof (einziger vollständiger Verbindungsknoten aller Gleise von ROT und GRÜN

    Kleiner Zwischenbahnhof für GRÜN

    Zugang zur Trassenrückführung z.B. durch entfernbare Häuserkulisse bzw. Motivtapete



Entwurf #3:


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#17 von Atlan , 12.03.2020 18:04

Hallo Max,

als ich las, dass deine Anlage im deutsch-belgischen Grenzgebiet angesiedelt wird, bin ich als "Grenzbewohner" hellhörig geworden.
Dass die Züge in Belgien links fahren, wirst Du vermutlich wißen. Hast Du schonmal daran gedacht, mit einem Überwerfungsbauwerk die Gleise auf freier Strecke kreuzen zu lassen?
Zwischen Aachen und Welkenraedt (B) wird das so gemacht. Kurz hinter Aachen- Süd tauschen die beiden Gleise die Seite, wodurch die Züge sowohl in D als auch in B auf der
jeweils "richtigen" Seite fahren.

Gruß
Manni


Gruß Manni


Atlan  
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#18 von Joak , 12.03.2020 18:12

Hallo Max,

eine Idee hätte ich da noch:

Wie wäre es denn mit den Bahnhöfen Aachen? Da brauchst Du Deine Zuggarnituren nicht verstecken, sondern kannst die ganz offensichtlich auf der Anlage parken

Guckst Du hier


Grüsse
Hauke


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#19 von maxpower , 12.03.2020 18:35

Gute Punkte,

da sprechen die Kenner.

@ Hauke:

Die Idee kam mir kurz als ich letztens in Aachen war, aber ich habe sie verworfen. Im Grunde ist die Abstellfläche der Züge dort ja auch eher Teil des DB-Werks und nicht die des Bahnhofs. Außerdem möchte ich gerne einen sehr modernen „Personenzug-Durchfahrs-Bfh“ bauen, im Stil wie Lüttich oder Mons. Ich fand die Idee mit zu vielen Gleisen eher überfrachtet und zu anstrengend fürs Auge.


@ Manni:

Das mit dem Überwerfungsbauwerk habe ich überlegt, aber da das viel Platz (Länge) braucht, habe ich das in der Prioritätenliste weiter unten verortet. Zudem muss das Bauwerk ja auch nicht direkt auf der Landesgrenze stehen, sondern kann schon ein paar (Kilo-)Meter davor oder danach sein - somit wäre es auch nicht mehr auf der Anlage.


Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#20 von Atlan , 12.03.2020 19:39

Zitat

Gute Punkte,

da sprechen die Kenner.

@ Hauke:

Die Idee kam mir kurz als ich letztens in Aachen war, aber ich habe sie verworfen. Im Grunde ist die Abstellfläche der Züge dort ja auch eher Teil des DB-Werks und nicht die des Bahnhofs. Außerdem möchte ich gerne einen sehr modernen „Personenzug-Durchfahrs-Bfh“ bauen, im Stil wie Lüttich oder Mons. Ich fand die Idee mit zu vielen Gleisen eher überfrachtet und zu anstrengend fürs Auge.


@ Manni:

Das mit dem Überwerfungsbauwerk habe ich überlegt, aber da das viel Platz (Länge) braucht, habe ich das in der Prioritätenliste weiter unten verortet. Zudem muss das Bauwerk ja auch nicht direkt auf der Landesgrenze stehen, sondern kann schon ein paar (Kilo-)Meter davor oder danach sein - somit wäre es auch nicht mehr auf der Anlage.


Gruß
Max



Hallo Max,

die Abstellgleise in Aachen sind fast alle Teil des Bahnhofs, zum Werk gehören nur wenige Gleise. Aber Aachen als Modell umzusetzen, ist schon eine Herausforderung - nicht nur vom Platz her. Es gibt in Aachen nicht
ein einziges gerades Gleis
Wobei Lüttich und Mons aber auch sehr mächtige Teile sind.
Verviers könnte vielleicht auch interessant sein? http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/viewtopic.php?t=52793 (3. Foto)
Ich laß mich überraschen

Gruß
Manni


Gruß Manni


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#21 von maxpower , 12.03.2020 20:16

Zitat

Wobei Lüttich und Mons aber auch sehr mächtige Teile sind.
Verviers könnte vielleicht auch interessant sein?



Lüttich und Mons sind in der Tat gewaltig groß, ich würde nur gerne den Stil nutzen.

Verviers hat auch seinen Reiz, da man da einen existierenden Bausatz nehmen kann und einfach oben auf Ebene +1 stellt. Das käme meinem Konzept des Mehr-Ebenen-Bahnhofs auch gelegen... (dass Verviers so aussieht ist mir noch gar nicht aufgefallen, ich sollte öfter mal beim Halt aussteigen ).

Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#22 von Atlan , 13.03.2020 17:40

Hi Max,

wenn ich einen 10 Meter langen Raum zur Verfügung hätte, würde ich zumindest an einer Seite den Raum in voller Länge nutzen. Und dann würde ich unbedingt weg von einem starren Gleissystem und
stattdessen Flexgleise verwenden - zumindest für die freie Strecke. Wenn sich dann ein Zug sanft durch die Landschaft schlängelt - das bekommst Du mit keinem starren Bogengleis hin.
Du hast Wintrack? Plane damit mal 5 Meter Strecke durch die Landschaft. Einmal mit den größten Radien des C- Gleises, dann mit zB. 1500 oder 2000 mm Radius....

Gruß
Manni


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#23 von maxpower , 13.03.2020 17:59

Hallo Manni,

kann man im Streckenverlauf einfach von C- auf K-Gleis und zurück wechseln?
Für die langen Strecken und Kurven, besonders die ohne Weichen (die hätte ich gerne vom C-Gleis), wäre das dann schon eine Option.

Die Raumplanung werde ich tatsächlich auch nochmal überarbeiten, da die Modellbahn vermutlich doch in einem anderen Teil des Hauses entsteht und da sind die Maße anders bzw. etwas restriktiver. Ich messe mal aus und mache einen vierten Entwurf (mit einer langen Raumseite vollständig genutzt).

Gruß
Max


 
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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#24 von Stunde-Null , 14.03.2020 09:07

Zitat

Hallo Manni,

kann man im Streckenverlauf einfach von C- auf K-Gleis und zurück wechseln?
Für die langen Strecken und Kurven, besonders die ohne Weichen (die hätte ich gerne vom C-Gleis), wäre das dann schon eine Option.



Hallo Max,

Das kann man direkt und sehr sauber mit dem Übergangsgleis. Ganz ehrlich C-Gleis Weichen im Sbf ist ok, in einem solchem Umfeld mit viel sichtbarerer Strecke sehen die einfach nur Sche... aus. Ich würde k-Gleis (oder noch schöner grosse Peco Code 100 Weichen umrüsten) weichen mit Servos benutzen.


Gruss

Andreas


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RE: Deutsch-Belgisches Grenzgebiet

#25 von WTKruemel , 14.03.2020 10:24

Hallo Max,

was große Radien angeht, kannst du dir einmal das ansehen.

Gruß

Manfred


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