RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#1 von klein.uhu , 21.01.2014 01:08

Suchbegriffe: Umbau Rivarossi Hornby BR627.0

Moin,

es geht um den Triebwagen der Baureihe 627.0 und baugleiche Varianten.
Der Umbau lohnt nur, wenn man den DC-Triebwagen günstig bekommen kann, also der Preis des DC-Triebwagens + Dekoder + Schleifer deutlich unter dem Preis des AC-Triebwagens liegt.

Da es eine AC-Variante gibt, ist der Umbau ohne Fräs- und Anpassungsarbeiten machbar, aber nicht ganz einfach.
Es wird viel Fingerspitzengefühl nötig!
Man braucht Lötkenntnisse, mechanisches Verständnis und am meisten Geduld.
Sinnvoll ist es, die Explosions-Zeichnung zur Hand zu haben.

Fotos gibt's es im Nachtrag hier:
viewtopic.php?f=27&t=104839&p=1153670&hilit=627.0#p1153670

Am DC-Modell sind folgende Punkte bereits vorbereitet:
- Platz für den Mittelschleifer ist vorhanden und unkritisch
- die Befestigung kann beim Original-Schleifer geklippst werden, andere Schleifer lassen sich am Drehgestell anschrauben
- das Modell hat eine 21-polige Dekoderschnittstelle, bei DC mit einem Blindstecker besetzt

Folgende Punkte müssen nachbearbeitet werden:
- das Loch für das Schleiferkabel ist nur im unteren Teil des Schleiferdrehgestells vorhanden, es muß von dort schräg durch das Oberteil durchgebohrt werden (bei demontiertem Drehgestell zu empfehlen)
- das Loch für das Schleiferkabel im Chassis ist zwar vorhanden, dort geht das Kabel des Radsatzschleifers durch, für das nun nötige zweite Kabel sollte das Loch aber erweitert werden

Benötigt werden:
- ein Mittelschleifer Länge 50-52mm, Hornby [k.A.] oder ein flacher Flüsterschleifer z.B. BraWa oder Fleischmann [692020], siehe: viewtopic.php?f=106&t=55685
- Dekoder für Gleichstrom-Motor mit 21-poliger Schnittstelle
- dünne Dekoderlitze (passend wäre Rot) von etwa 50mm Länge
- kleiner Feinmechaniker-Schraubendreher Kreuzschlitz Nr. 0
- Feinmechaniker-Schraubendreher Schlitz flach 3-5mm
- Lötstation mit ganz feiner Lötspitze

Durchzuführende Arbeiten:
- Gehäuse demontieren
Das Gehäuse ist geklippst, auf jeder Seite 3 Doppelrastnasen, in der Mitte und an den Enden etwa bei den ersten Fenstern (dort befindet sich unten am Gehäuserand ein schwarz lackiertes "Kästchen".
- Beleuchtungsplatine lösen, 2x Selbstschneide-Schrauben, dann nur zur Seite kippen (Kabel!)
- Inneneinrichtung über dem Motor entfernen, 2x Gewinde-Schrauben
ACHTUNG: nicht verwechseln mit den Selbstschneide-Schrauben, sie sehen sich sehr ähnlich.
- anderen Teil Inneneinrichtung abklipsen, 4x kleine graue Nasen am Chassis von unten abhebeln
Dieses Teil nur anheben (Kabel!), nicht ausbauen! Jetzt liegt die Platine frei.
Die Kabel Rot und Schwarz führen zu den Radsatzschleifern.

- Blindstecker oder ggf. vorhandenen Dekoder auf der Dekoderschnittstelle entfernen
- rote Kabel 2x an beiden Platinenenden (Track) ablöten und an den Lötpunkten der schwarzen Kabel (Track) wieder anlöten

-Schleiferdrehgestell abklipsen, einen breiten Schlitz-Schraubendreher zwischen Drehstell und Unterboden schieben und aushebeln
VORSICHT: 2x dünne Litzen zu den Radsatzschleifern! Für bequemes Arbeiten könne diese Kabel abgelötet werden.
- Drehgestellblende (siehe Explosionzeichnung) demontieren, von oben die 2 Rastnasen re./li.mit Schlitz-Schraubendreher innen unten spreizen, Blende geht nach unten ab
- Radsätze entnehmen, Innenmaß prüfen und einstellen (14mm), ggf. das Rad mit der Isolierbuchse mit Sekundenkleber fixieren
Die Isolierbuchsen sitzen sehr lose auf der Achse, man kann sie mit leichten Druck von Hand verschieben, deswegen ist eine Fixierung sinnvoll.
- Radsätze wieder montieren (rasten ein), Radsatzschleifer beachten, Blende wieder anklipsen
- Loch für Schleiferkabel von unten durch das vorhandene Loch schräg nach oben in das Oberteil des Drehgestellgehäuses durchbohren (Plastik), so dass das Kabel außerhalb der Drehfläche des Drehgestells herauskommt und dieses nicht behindert
- das Loch für das Schleiferkabel im Chassis für das nun nötige zweite Kabel sollte erweitert werden
- Schleiferkabel durchziehen bis über das Chassis zur Platine, am Punkt (Track) wo vorher das rote Kabel war anlöten
- Schleifer montieren, Kabel nicht vergessen! Radsatzschleiferkabel nicht vergessen!
- vor dem Anklippsen des Drehgestells etwa 2-3 mm der Kardanwellen-Nachbildung zum Drehgestell hin abkneifen (Kunststoff)
- Drehgestell wieder einklippsen

- Motor-Drehgestell demontieren, von der Längsseite Schlitz-Schraubendreher zwischen den Plastik-Motorhalter und den nach oben gewölbten Metall-Bügel im Chassis schieben und aushebeln (geht recht leicht!)
VORSICHT: 2x2 dünne Litzen zum Motor und Radsatzschleifern!
- Getriebeboden ausklipsen, beginnend an dem Ende mit dem Loch seitlich einen passenden Schlitz-Schraubendreher einschieben in die 2x Rastnasen jeder Seite aushebeln, indem man die Bodenplatte hochdrückt (von unten gesehen)
- Radsätze entnehmen), Innenmaß einstellen usw., fixieren, (wie oben)
- Radsätze wieder einsetzen, Radsatzschleifer beachten, Drehgestell wieder einklippsen, Kabel beachten!

Beide Drehgestelle müssen frei beweglich sein.
Vor weiterem Zusammenbau empfiehlt es sich, alles durchzumessen:
- Schleifer zum Lötpunkt (Track) des roten Kabels, der zweite Lötpunkt am anderen Platinenende ist per Leiterbahn verbunden
- Räder zum Lötpunkt der 2 schwarzen Kabel
- keine Verbindung (ohne den Blindstecker) zwischen Rädern und Schleifer (Kurzschluß!)
- Dekoder einsetzten, längere Seite zeigt vom Motor weg

- Inneneinrichtungen wieder montieren, Kabel beachten! Gewinde-Schrauben!
- Lichtplatine wieder anschrauben, Selbstschneide-Schrauben!
Bitte die unterschiedlichen Schrauben beachten!

Hinweis: da der Triebwagen am Schleiferdrehgestell sehr leicht ist, empfiehlt es sich, dort wo die Kabel zur Beleuchtungsplatine nach oben geführt sind, etwa 10-15g Blei einzusetzen. Sonst könnte der Druck der Schleiferfedern das Drehgestell zu sehr entlasten.

Jetzt kann der Probelauf erfolgen. Alles okay? Dann kann das Gehäuse wieder aufgesetzt werden.

Fertig!

Gruß klein.uhu

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Eine Verwendung dieser Beschreibung für kommerzielle Zwecke ist nur mit Quellenangabe (Stummiforum, klein.uhu) gestattet.



26.01.2014

01.07.2021: Änderungen BBCode nach Umzug


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zuletzt bearbeitet 01.07.2021 | Top

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#2 von Illcoron , 21.01.2014 14:33

Hallo und Danke Kleine.Uhu,

du ermutigst mich gerade das auch mal zu versuchen. Toller Bericht und gute Anleitung. Das Ding steht auch schon länger auf meiner Wunschliste.

Grüße

Jens


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#3 von klein.uhu , 26.01.2014 23:33

Moin,

Im ersten Beitrag habe ich in Orange noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen.

Die Imitation der Kardanwelle von der Motornachbildung kann eventuell mit den Spurkränzen des inneren Schleiferdrehgestellradsatzes kollidieren und sollte um etwa 2-3 gekürzt werden (Plastik, abkneifen).

Das Loch im Chassis für das zusätzliche Schleiferkabel ist zu eng und sollte etwas aufgebohrt werden, da sonst das Drehgestell in seiner Beweglichkeit behindert wird.

Und jetzt noch eine Bitte:
Wenn jemand den Original BR 627.0 in AC-Ausführung besitzt, wäre ich für ein Foto des Drehgestells mit Schleifer dankbar.
Und bitte mal die Schleiferlänge nachmessen.

Ich habe noch Probleme mit dem Schleifer. Danke!

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#4 von Robert Bestmann , 27.01.2014 07:44

Hallo klein.uhu,

welchen Schleifer hast Du denn verwendet? Bei mir passte der Brawa 2225 ohne irgendwelche Nacharbeiten.

Viele Grüße

Robert


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#5 von klein.uhu , 27.01.2014 11:09

Moin Robert,

ausprobiert hatte ich verschiedene Schleifer 50-52 mm lang, die ich zufällig vorrätig habe. Am Besten paßte bis jetzt der Fleischmann [692020], aber so ganz ideal ist der nicht.
Den BraWa [2225] habe ich derzeit nicht, muß ihn erst beschaffen. M.W. ist der 60 mm lang, das wäre eventuell besser. Danke für Deine Antwort!

Der 627.0 hat seit gestern einen LoPi 4.0 (21-pol. Schnittstelle), so dass ich auch erst jetzt Fahrversuche machen konnte.

Könntest Du bitte mal ein Foto von Deinem Schleiferdrehgestell machen?
Wie ich aus Deinem Profil ersehe, fährst Du auch auf M-Gleis. Keine Probleme?

Gruß klein.uhu


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#6 von TEE2008 , 27.01.2014 13:36

Hallo klein.uhu,
der Schleifer der Märklin Hobby Traxx 36850 passt ohne Schleiferplatte perfekt.


Zum Umbaubericht:
viewtopic.php?f=27&t=102244&p=1109759#p1109759


Gruß

Tobias

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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#7 von klein.uhu , 27.01.2014 17:45

Danke Tobias!

Das ist wohl der neue Standard-Schleifer mit Clip von Märklin: [E206 370] im Sechserpack.
Warum habe ich davon keinen in Reserve?
Gruß klein.uhu


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#8 von Der Krümel , 27.01.2014 20:23

Zitat von klein.uhu
Warum habe ich davon keinen in Reserve?


Sind alle bei mir ...


Viele Grüße
Hendrik


 
Der Krümel
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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#9 von klein.uhu , 15.02.2014 17:58

Hier die Fotos zum Umbau:


Rastnasen am Gehäuse insgesamt 6x2



demontierte Beleuchtungsplatine, demontierte Inneneinrichtung, darunter die Motor-Platine
die Beleuchtungsplatine sieht man oberhalb des Fahrgestells



die Motor-Platine mit den Lötpunkten für Mittelschleifer (rot) und Radsatzschleifern "Track L/R" (braun)
das lila/weiß gestreifte Kabel ist das neu eingefügte vom Mittelschleifer
die Kabel von den Radsatzschleifern sind rot und schwarz (Original)



das Schleiferdrehgestell von unten mit den markierten Stellen der Rastnasen, diese bei ausgebautem Drehgestell von oben aushebeln



so "grün" ist das Motordrehgestell eingebaut, mittels Schraubendreher zwischen Bügel Wagenboden und Motorhalter abhebeln



Motordrehgestell von unten mit markierten Stellen der Rastnasen, diese bei ausgebautem Drehgestell von oben aushebeln



demontiertes Motordrehgestell
man erkennt die U-förmigen Rastnasen an der Drehgestellblende




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Es gibt im Forum noch weitere Umbauberichte von mir:
- Umbau Gützold [37100] BR 71.3 für AC
viewtopic.php?f=27&t=67633&p=1875565&hilit=Umbau#p1875537

- Umbau Trix E05 [2240] in Dreileiter WS
viewtopic.php?f=27&t=57059&p=1665481&hilit=Umbau#p1628531

- Umbau der bayr. EP3/6 / Baureihe E36 Trix DC -> Märklin AC
viewtopic.php?f=2&t=124685&start=25#p1577218

- Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC
viewtopic.php?f=27&t=104839&p=1153670&hilit=627.0#top

- Umbau Roco "Dorftrottel" DT1 DC -> AC
viewtopic.php?f=27&t=104135&p=1153644&hilit=Umbau#top

- Umbau BR 73 DRG - Trix 22002 -> Märklin
viewtopic.php?f=27&t=15201&p=145662&hilit=Umbau#p145662

- Umbau Lima (Hornby) E10 003 Vorserie DC -> AC
viewtopic.php?f=2&t=28361&start=25&hilit=E10
- Umbau Rivarossi (Hornby) E10 003 Vorserie DC-> AC
viewtopic.php?f=27&t=90021&p=969113&hilit=Umbau#p969113


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#10 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 04.01.2015 21:23

Hallo,

es gab ja vor Weihnachten diverse gute Angebote des Triebwagens, wo ich dann auch mal zugeschlagen habe. Meiner war DC, aber ein freundliches Forenmitglied (danke, Hans!) hat mir seine AC-Achsen und den Original-Schleifer (der ist übrigens 51mm lang, Uhu) verkauft.

Der Umbau des Fahrzeugs war anhand der guten vorstehenden Beschreibung, die man hier mal ausdrücklich loben muss, nicht gerade schwierig. Die Achsen wechseln, ein paar Lötpunkte ändern, den Schleifer drunterklipsen (in die vier Schlitze des Drehgestellunterteils), das Kabel vom Schleifer durchziehen, Decoder (LoPi IV) rein - und?

Also, die Mühe mit den Löchern bohren von denen der Uhu spricht habe ich mir nicht gemacht. Ich habe das Schleiferkabel von unten unter die Schleiferhalterung gelötet und in der Mitte des Drehgestells durch das Loch der Drehgestellaufhängung ins Triebwageninnere geführt - fertig.

Als ich dann den Triebwagen probegefahren habe, war ich erstmal entsetzt: Ein entsetzliches Gerüttel mit permanentem Stehenbleiben. Offensichtlich massive Kontaktprobleme, denn der Decoder konnte es vorrangig nicht sein, weil auch das Licht komplett ausfiel.

Was ich an der Sache so irritierend fand ist das Faktum, dass die Stromversorgung moderner Unisex-Fahrzeuge mit ihren Radschleifern wegen der vielen Stromaufnahmepunkte (hier immerhin sechs ohne die beiden Haftreifenräder) eigentlich eine sichere Sache ist. Ich habe das Problem dann überschlafen und heute erst einmal die Kontakte der Radschleifer durchgetestet. Alle vorhanden. Dann habe ich mich an eine Äußerung von CR1970 in diesem Thread erinnert, in der er davon schreibt, dass auch der Schleifer Kontaktprobleme haben könne. Also habe ich bei dem Rivarossi-Schleifer eine Drahtbrücke zwischen Schleiffläche und Feder provisorisch eingelötet und das Fahrzeug damit getestet. Bingo - nicht mehr wiederzuerkennen. Da das keine besonders tolle Lösung war, kam der Ratschlag von Tobias (TEE200 zum Zuge, den neuen Märklin Standard-Schleifer zu benutzen, der bei mir die Nr. E180291 hatte. Dieser ist ziemlich genau so lang wie das RR-Original und passt perfekt in die Schleiferhalterung des 627, wenn man vorher die Plastikplatte abzieht. Auch damit läuft das Fahrzeug einwandfrei, allerdings sollte man den Schleifer so weit wie möglich entspannen.

Inzwischen hat der Triebwagen noch seine Fahrgäste bekommen, bestehend teils aus selbst "eingekleideten" Preiserlein aus dem eigenen Fundus, aber einige Ungaren waren auch dabei. Nur der "Lokführer" war Preiser-Original. Gemäß des Uhus Ratschlag habe ich in den Zwischenraum hinter dem Führerstand über dem Schleiferdrehgestell Trimgewichte eingefüllt, damit das doch sehr leichte Fahrzeug etwas schwerer wird. Und auch um den LoPi habe ich mich gekümmert, dessen Werkseinstellungen nicht besonders gut passen (ruckelt beim Fahren, Führerstandsbeleuchtung wechselt nicht mit der Fahrtrichtung). Bessere CVs gibt es hier, ich habe mir aber den dort angesprochenen CV-Dump aus dem ESU-Forum gesucht und programmiere den in das Fahrzeug. Fahren tut er schon einwandfrei, wenn ich durch bin mit den CVs (schaffe ich erst morgen), wird wohl auch das Licht passen.

Abschließend möchte ich mich für Eure Hilfestellungen bedanken und diejenigen ermutigen, die vor einem Umbau zurückschrecken - die Sache ist wirklich nicht dramatisch.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#11 von fuesssteller , 12.01.2015 23:43

etwas Offtopic aber der original Schleifer von der 58er Rivarossi machte seinerseits auch bei mir Probleme,
funkensprühen wärend der Fahrt (leichter Kurzschluß)
hatte ich dann getauscht gegen einen mit Loch von Märklin

deine CV Werte für den Triebwagen wären auch für mich interessant weil den auch habe
und diesen auch noch nicht 100% eingestellt habe, weil es doch etwas knifflig ist


Gruß Ralf

letztes Umbauprojekt

Roco E80 DC > AC Umbau
ESU Decoder > warmweise LEDs + rote Schlusslichter


 
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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#12 von hans-gander , 13.01.2015 12:45

Hallo Ulrich,
schön zu lesen, dass dir dein Umbau gut gelungen ist.

@ all.
Meiner in die andere Richtung also von AC -> DC ist auch erfolgreich abgeschlossen. Aber die Fahreigenschaften sind unter aller Sau. Ich bekomme keine vernünftige CV Kombination hin. Darauf habe ich die Antriebseinheit zerlegt und den Motor mehrere Tage laufen lassen. Mit dem Ergebnis, dass immer noch ein relativ starkes Bremsmoment da ist. Ich meine damit, wenn ich den Motor von Hand durchdrehe, ich zwar das Rastmoment der Permanentmagnten spüre aber zwischen den Polen eine große "Lagerreibung" feststellen kann. Aber wie gesagt alles nur subjektiv. Ein Anruf bei Hornby brachte auch keinen Erfolg. Außer den Rat doch mal SB anfragen ob die einen passenden Umbausatz haben. Nun 85.-€ möchte ich vorerst auch nicht ausgeben. Ich habe mal gelesen, dass man mit Zimo wohl gute Erfahrungen gemacht hat. Kann das Jemand bestätigen. Das wären dann nur 35.-€
Grüße, Hans


 
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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#13 von TEE2008 , 13.01.2015 16:48

Zitat von fuesssteller
etwas Offtopic aber der original Schleifer von der 58er Rivarossi machte seinerseits auch bei mir Probleme,
funkensprühen wärend der Fahrt (leichter Kurzschluß)
hatte ich dann getauscht gegen einen mit Loch von Märklin

deine CV Werte für den Triebwagen wären auch für mich interessant weil den auch habe
und diesen auch noch nicht 100% eingestellt habe, weil es doch etwas knifflig ist


Hallo,
für meinen 627 mit Lokpikot 4 Multiprotokoll habe ich folgende Werte genommen:
CV2= 3 VMin
3= 40 Beschleunigungszeit
4= 45 Bremszeit
5= 64 VHöchst
6= 30 VMitte
52= 17 Lastregelung K Langsamfahrt
53= 125 Regelungsfrequenz
54= 24 Lastregelung K
55= 8 Lastregelung I
56= 255 Regelungseinfluss


Gruß

Tobias

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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#14 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 13.01.2015 22:39

Hallo,

der besseren Lesbarkeit hänge ich den CV-Dump (nicht entsetzt sein, der ist wie halt beim LoPi IV rieeesig und Du wirst nahezu einen Arbeitstag benötigen, alle CVs abzugleichen) hier hinten an. Die Motor-CVs sind ja ganz gut zu erkennen, nur die Beleuchtung ist seeehr aufwändig. Funktioniert aber mit diesen Einstellungen gut. Ich habe leider noch keinen Lokprogrammer, sonst hätte ich Dir ein .esux-Projekt von dem Triebwagen gemacht.

Antriebsseitig fährt der Triebwagen gut, aber er hat trotzdem zwei erkennbare Schwächen: Die Aufhängung des Antriebsdrehgestells bewirkt erstens ein Pendeln der ganzen Antriebseinheit. Und zweitens ist die Schwungmasse aus Platzgründen zu klein, wodurch der Motor zu aggressiv auf kurzzeitige Stromunterbrechungen reagiert. Der Effekt beider Probleme zusammen sowie das begrenzte Gewicht führen dazu, dass der Triebwagen bei Stromunterbrechungen in Kurven gerne entgleist.

Da mir das Fahrzeug ausgesprochen gut gefällt, werde ich in den sauren Apfel beißen und ihm den von Hans erwähnten SB-Antrieb spendieren. Der hat deutlich mehr Schwungmasse und mit dem Rollverhalten des Faulis dürfte das Problem erledigt sein. Hans' Beschreibung klingt für mich nach unzureichender Schwungmasse.

Ob das mit einem anderen Decoder besser zu erledigen ist, wäre die Frage. Man könnte dem LoPi noch ein Powerpack gönnen; der Platz müsste über dem Motor vorhanden sein. Die Powerpacks verhindern i.d.R. diese kurzen Unterbrechungen gut und sorgen für einen ausgeglichenen Lauf.

Viele Grüße
Ulrich

=================================
Hier der Dump:

Index: 0 (CV31=0, CV32=0)
--------------------------------
CV 001 = 003
CV 002 = 001
CV 003 = 031
CV 004 = 045
CV 005 = 064
CV 006 = 030
CV 007 = 255
CV 008 = 151
CV 013 = 001
CV 014 = 003
CV 015 = 000
CV 016 = 000
CV 017 = 216
CV 018 = 126
CV 019 = 000
CV 021 = 000
CV 022 = 003
CV 027 = 028
CV 028 = 131
CV 029 = 046
CV 031 = 016
CV 032 = 000
CV 049 = 019
CV 050 = 001
CV 052 = 017
CV 053 = 125
CV 054 = 024
CV 055 = 008
CV 056 = 025
CV 066 = 128
CV 067 = 003
CV 068 = 005
CV 069 = 008
CV 070 = 011
CV 071 = 015
CV 072 = 018
CV 073 = 022
CV 074 = 026
CV 075 = 030
CV 076 = 034
CV 077 = 040
CV 078 = 046
CV 079 = 052
CV 080 = 058
CV 081 = 066
CV 082 = 074
CV 083 = 082
CV 084 = 090
CV 085 = 100
CV 086 = 110
CV 087 = 124
CV 088 = 136
CV 089 = 152
CV 090 = 168
CV 091 = 188
CV 092 = 208
CV 093 = 230
CV 094 = 255
CV 095 = 128
CV 105 = 000
CV 106 = 000
CV 112 = 030
CV 113 = 050
CV 122 = 003
CV 123 = 100
CV 124 = 000
CV 125 = 030
CV 126 = 120
CV 127 = 050
CV 128 = 120
CV 129 = 015
CV 130 = 005
CV 132 = 080
CV 246 = 000
CV 247 = 000
CV 248 = 000
CV 252 = 000
CV 253 = 000
CV 254 = 000
CV 255 = 000

Index: 256 (CV31=1, CV32=0)
--------------------------------
CV 257 = 064
CV 258 = 000
CV 259 = 000
CV 260 = 001
CV 261 = 054
CV 262 = 050
CV 263 = 055
CV 264 = 032
CV 265 = 082
CV 266 = 097
CV 267 = 105
CV 268 = 108
CV 269 = 099
CV 270 = 097
CV 271 = 114
CV 272 = 000
CV 273 = 000
CV 274 = 000
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Index: 257 (CV31=1, CV32=1)
--------------------------------
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Index: 4096 (CV31=16, CV32=0)
--------------------------------
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Index: 4098 (CV31=16, CV32=2)
--------------------------------
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Index: 4099 (CV31=16, CV32=3)
--------------------------------
CV 257 = 004
CV 258 = 000
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CV 260 = 000
CV 261 = 000
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CV 263 = 000
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CV 443 = 000
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CV 449 = 004
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CV 451 = 000
CV 452 = 016
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CV 454 = 000
CV 455 = 000
CV 456 = 000
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CV 458 = 000
CV 459 = 000
CV 460 = 000
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CV 465 = 008
CV 466 = 000
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CV 468 = 016
CV 469 = 000
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CV 473 = 000
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CV 481 = 004
CV 482 = 000
CV 483 = 000
CV 484 = 064
CV 485 = 000
CV 486 = 000
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CV 494 = 000
CV 497 = 008
CV 498 = 000
CV 499 = 000
CV 500 = 064
CV 501 = 000
CV 502 = 000
CV 503 = 000
CV 504 = 000
CV 505 = 000
CV 506 = 000
CV 507 = 000
CV 508 = 000
CV 510 = 000
<Ende>


UlrichRöcher

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#15 von hans-gander , 13.01.2015 23:40

Hallo Ulrich,
habe mich heute durchgerungen und den SB Umbausatz bestellt. Bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn dieser, meiner Aktion.
Tut mir Leid, aber ich bin einfach ein Anhänger von guter Fahrqualität geworden. Und mir gehts wie Ulrich, mir gefällt der Triebwagen einfach
Grüße, Hans


 
hans-gander
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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#16 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 14.01.2015 10:16

Hallo,

Zitat von hans-gander
Hallo Ulrich,
habe mich heute durchgerungen und den SB Umbausatz bestellt. Bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn dieser, meiner Aktion.
Tut mir Leid, aber ich bin einfach ein Anhänger von guter Fahrqualität geworden. Und mir gehts wie Ulrich, mir gefällt der Triebwagen einfach


wieso Unsinn? Das dürfte die beste Lösung sein, dem Triebwagen 1A-Fahrqualitäten zu geben. Gib' mal bitte eine Beschreibung, wie es nach dem Umbau (der dürfte übrigens laut SB technisch leicht zu bewerkstelligen sein) aussieht!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#17 von hans-gander , 14.01.2015 18:10

...na ja Ulrich,
ich wollte mit meiner Bemerkung einfach einer Diskussion über das Fahrverhalten von neuen Loks unterbinden. Weil es einfach nicht sein kann, dass ich nochmal fast 100.-€ ausgeben muss um ein vernünftig fahrendes Fahrzeug zu bekommen. Aber nun ist die Katz aus dem Sack.
Und natürlich wede ich hier meine Erfahrungen mit dem SB-Umbausatz posten.
Grüße, Hans


 
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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#18 von hengill ( gelöscht ) , 21.01.2015 16:46

Hallo,

da mir der Triebwagen sehr gut gefällt habe ich mir die Version für Märklin AC bestellt.
Vom Aussehen bin ich wirklich begeistert. Aber die Fahreigenschaften sind bei den langsamen Geschwindigkeiten enttäuschend.
Da ruckelt der ganze Aufbau etwas. Fast wie bei einer Gleiswarze. Na ja nicht ganz so schlimm.
Da fahren meine Märklin Maschinen aber viel besser.

Liegt das jetzt am Decoder? Oder am Motor?
Weiß jemand was denn für ein Decoder verbaut wurde?

Zitat von Hans:
"doch mal SB anfragen ob die einen passenden Umbausatz haben"
Ich bin Anfänger. Kann mich jemand aufklären was ist SB?

Normal scheint das ja zu sein, das der etwas ruckelt?
Sonst fährt er eigentlich ganz gut. Nur in der Langsamfahrt hat man das Gefühl im Wagen werden Elefanten transportiert, die hin und her schauckeln.

Decoder tauschen?
Motor tauschen?

LG Sven


hengill

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#19 von Helgasheimkeller , 21.01.2015 17:06

Hallo Sven SB Modellbau in Olching stellt für viele Fahrzeuge Umbausätze für fast alle Modelle der gängigen Firmen mit Faulhaber bzw. Maxonmotoren her. Ich habe mir auch schon für Eigenumbauten nach Zeichnungen Motore mit Schwungmassen bestellt,das dauert dann 14 Tage bis 3 Wochen aber diese Motore laufen wunderbar sind aber nicht ganz billig. Im Internet unter SB Modellbau googeln und du kommst auf Ihre Hompace das ist wie ein Katalog :Gruß Werner


SabrinaMirijam


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#20 von hengill ( gelöscht ) , 21.01.2015 17:16

Danke Werner,

da gibt es tasächlich einen Tauschmotor für den VT 627.
http://www.sb-modellbau.com/product_info...roducts_id=2245

Das heißt es ist bekannt das die Dinger schlecht laufen.
Ohhh jeeee was hab ich mir da wieder an Land gezogen??

Bestellt sich jemand den Motor zum Tausch?
Woher weiß ich das der Triebwagen dann besser fährt?

Sven


hengill

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#21 von Robert Bestmann , 21.01.2015 20:03

Hallo zusammen,

wenn ich mich recht erinnere, haben die AC-Modelle ab Werk LoPi V4 intus. Und die hatten am Anfang eine suboptimale Firmware an Bord. Also hier darauf achten, dass ein Update auf die letzte Version erfolgt ist oder das nachträglich machen.
Dann die Motor-Einmessfahrt mit CV54 = 0 und F1 drücken machen (Achtung, Fahrzeug rast gute 2m mit Vollgas in die letzte Fahrtrichtung los; gerades ebenes Gleis erforderlich). Danach sollte das Gehoppel veschwinden.

Viele Grüße
Robert


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RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#22 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 21.01.2015 20:14

Hallo,

Zitat von Robert Bestmann
wenn ich mich recht erinnere, haben die AC-Modelle ab Werk LoPi V4 intus. Und die hatten am Anfang eine suboptimale Firmware an Bord. Also hier darauf achten, dass ein Update auf die letzte Version erfolgt ist oder das nachträglich machen.
Dann die Motor-Einmessfahrt mit CV54 = 0 und F1 drücken machen (Achtung, Fahrzeug rast gute 2m mit Vollgas in die letzte Fahrtrichtung los; gerades ebenes Gleis erforderlich). Danach sollte das Gehoppel veschwinden.


das kann man u.U. auch schneller haben, indem man die Motor-CVs (52 bis 56) aus meinem Dump oben übernimmt. Damit fährt das Ding ruckfrei, jedenfalls soweit es der Motor bei kurzzeitigen Stromunterbrechungen zulässt. Wenn das nicht reicht, wird es Zeit für einen Tauschmotor. SB bietet übrigens nicht nur Motore für schlechtlaufende Modelle an - manchmal staune ich darüber, wofür es alles Austauschmotoren gibt. Jedenfalls gibt es für viele Deiner guten Märklinmodelle auch Faulhaber Austauschmotoren .

Noch etwas Sven:
Bist Du sicher, dass Du nicht das gleiche Problem hast wie ich mit dem original Rivarossi-Schleifer? Das Stottern des Fahrzeuges war schier unglaublich damit. Um das zu testen, habe ich ein Drähtchen vom Schleiferfuß an die Federn gelötet. Oh Wunder, man erkannte das Fahrzeug danach nicht wieder!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#23 von hengill ( gelöscht ) , 22.01.2015 09:57

Hallo Ulrich,

ich denke nicht das es am Schleifer liegt.
Ich möchte versuchen Deine geänderten CV Werte zu übernehmen.

Geht das auch mit einer Märklin Mobile Station 60653?
Da steht zumindest etwas in der Anleitung unter DCC Lok programieren.
Hmmmmmmm :

Was ist ein DCC Decoder.
Ist das ein DCC Decoder?

Sven


hengill

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#24 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.01.2015 20:48

Hallo Sven,

ab Werk ist ein ESU LoPi IV im dem Triebwagen verbaut worden und das ist definitiv ein DCC-fähiger-Decoder. Wenn Deine MS DCC programmieren kann (müsste im Handbuch stehen), müsste sie ihn programmieren können. Schau' doch mal, ob Du damit auch CVs auslesen kannst, also feststellen kannst, welcher Wert darin gespeichert ist. Bei CV8=151 ist ein ESU-Decoder verbaut worden.

Ich würde aber trotzdem den Schleifer prüfen - es kann durchaus sein, dass mein Problem eine konstruktive Schwäche der Rivarossi-Schleifer ist. Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Feder sehr viel Platz in der Sohle hat, womöglich zu viel. Vielleicht kannst Du es auch so vereinfachen, indem Du ein Stückchen Litze abisolierst, gut verzwirbelst und dann die Stellen am Schleifer, wo die Feder an beiden Enden in die Sohle greift, auffüllst. Das sollte auch funktionieren und lässt sich problemlos wieder entfernen.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Umbau Hornby-Rivarossi BR 627.0 DC -> AC

#25 von hans-gander , 23.01.2015 17:24

Hallo Ulrich,
Umbau ist fertig. Das abziehen der Schwungmasse am alten Motor war etwas kompliziert, denn der alte Motorhaltebügel sollte bei der Aktion nicht kaputt gehen. Aber mit einem H0 Radabzieher sollte das kein Problem sein.
Der Einbau des neuen Motors war dann kein Problem. Der 627 ist nicht wieder zu erkennen. Jetzt fehlen mir nur noch die richtigen CV Werte für Glockenankermotor.

@ all. Frage an die Kollegen. Wer hat Werte für Glockenanker?

Grüße, Hans


 
hans-gander
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