RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#26 von alexus , 29.12.2018 15:25

Hallo Klaus

ja, ein HLA zieht eigentlich immer so 100 - 150 mA. (Ideal eingestellt bringe ich den HLA auch mal auf 70-80mA, weniger aber nie. Daher erhalten viele Loks inzwischen Glockenankermotore) Da reicht der 1000uF nur im 1/10Sek Bereich.

Habe bei einer uralten 151 mit HLA 3300uF drinnen, da reichts gerade so für 2-3mm. Die Led-Beleuchtung dagegen brennt noch fast 4 Sekunden (ohne Motor). Eine ebenso alte BR 85 mit Glockenanker nach Miba und 1000uF schaft dagegen ca. 10mm. Perfekt ist meine 212er, Glockenanker mit Schwungmasse und 1000uF, aus vorbildgerechten 100km/h rund 15cm Auslauf So sollten alle meine Loks sein.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#27 von Jörg Schw , 29.12.2018 15:26

Hallo Klaus,

freut mich das Du den Fehler gefunden hast.

Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#28 von KlGnann , 30.12.2018 15:05

Hallo Alexander,
das ist eine interessante Aussage. Jetzt, wo es bei mir funktioniert, möchte ich es auch mal mit einem anderen Kondensator ausprobieren.
Vielleicht bekomme ich die Lok dann über die Problemstellen im Schattenbahnhof.


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#29 von Peter BR44 , 31.12.2018 11:28

Hallo Klaus,

versuche doch ersteinmal die mechanischen Problem der Stromaufnahme zu lösen.
Ein "PowerPack" sollte nur die allerletzte Maßnahme sein, wenn alles andere nicht mehr weiterhilft.

Umgebaut habe ich nach Jogis Ratschlägen, sowie der anderen Forumskollegen.
Diese haben immer geholfen bzw. funktioniert.

So wie hier gezeigt, habe ich alle nach dem gleichen Prinzip verhackstückelt.
Bis dato habe gut und gerne 40 dieser Kastenloks und Drehgestellloks umgebaut.
Alle fahren auch im Schneckentempo über meine Testanlage und das ohne zu murren.
Dabei sind alle Gleise als Kontaktgleise ausgelegt.
Einen Pufferelko habe ich bei rund 80 Umbauten, noch bei keiner einzigen nötig gehabt. ops:


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#30 von KlGnann , 31.12.2018 13:36

Hallo Peter,
danke für die Tipps. Einige habe ich schon gemacht. Aber durch die Anleitung werde ich das nochmal überarbeiten.


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#31 von TTbeilroder , 31.12.2018 14:08

Hallo,

ich habe 2x8600uf/25V in TT verbaut.
Bei "Normalgeschwindigkeit" werden min. 6cm Überbrückt.
Schienen Beidseitig abgeklebt.

Guten Rutsch


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#32 von Cicero , 31.12.2018 14:56

Zitat

ich habe 2x8600uf/25V in TT verbaut.



Hallo,

wo gibt es denn diesen Elko und wie groß ist der denn, dass Du ihn sogar noch in TT verbauen kannst?

VG Uli


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#33 von TTbeilroder , 31.12.2018 16:24

Hallo Uli,

in China....
Ich Baue alle Kondensatoren mit der Ladeschaltung in den ersten Hänger ein...
Manchmal passen auch 10000er rein.Kommt auf den Hängertyp an.

Guten Rutsch


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#34 von KlGnann , 04.01.2019 21:32

Ich habe jetzt ein Rad ausgetauscht mit Haftreifen gegen normales, weitere Lötstellen gehen nicht, da der Kupplungsträger Kunststoff ist. Kabelverbindung gelötet vom Drehgestell an Chassis.
Einen 3900 Elko zum Test eingelötet Lok bleibt stehen, Licht dimmt langsam aus. Anscheinend habe ich am Decoder die falschen Anschlüsse.
Ich lese das nochmal mit den Anschlüssen nach. .


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#35 von KlGnann , 06.01.2019 23:04

Hallo,
ich habe jetzt mal den Schaltplan und den Decoder nochmal als Bild eingestellt.

Der Elko ist an den Punkten or(ange) und vi(olett) angelötet und die Stirnlampen Dimmen bei stromaus. Der Motor ist sofort aus
Oder muss der PIN 5 und 6 benutzt werden damit der Motor mit dem gepufferten Strom versorgt wird?





Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#36 von Michael Knop , 06.01.2019 23:53

Hi Klaus,

Darf ich nochmal an meinen 1. Beitrag zu diesem Thema, Beitrag nr 12 in der Folge, erinnern?


Wenn die Beleuchtungen weiterarbeiten, der Motor aber nicht, scheint es sich bei dem c90-1 mit dem 701.22 Prozessor um eben jenen Typ zu handeln, der quasi nicht zu puffern ist. Oder genauer, eben nicht der Motor.



Viele Grüße, Michael

PS: ob orange und violett oder Pin 5 und 6 ist egal, da identisch


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#37 von Jörg Schw , 07.01.2019 08:39

[quote="Michael Knop" post_id=1921007 time=1546815212 user_id=102]
Hi Klaus,

Darf ich nochmal an meinen 1. Beitrag zu diesem Thema, Beitrag nr 12 in der Folge, erinnern?


Wenn die Beleuchtungen weiterarbeiten, der Motor aber nicht, scheint es sich bei dem c90-1 mit dem 701.22 Prozessor um eben jenen Typ zu handeln, der quasi nicht zu puffern ist. Oder genauer, eben nicht der Motor.



Viele Grüße, Michael

[/quote]

Hallo Michael,

ich muß Dir da aber widersprechen, ich habe schon mehrmals c90-1 Decoder mit dem 701.22 Prozessor erfolgreich gepuffert.

Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#38 von Jörg Schw , 07.01.2019 08:46

Zitat

Hallo,

Der Elko ist an den Punkten or(ange) und vi(olett) angelötet und die Stirnlampen Dimmen bei stromaus. Der Motor ist sofort aus
Oder muss der PIN 5 und 6 benutzt werden damit der Motor mit dem gepufferten Strom versorgt wird?




Hallo Klaus,

Orange und Violett sind die korrekten Anschlüsse.
Wenn Du Pin 5 und 6 auf dem Schaltplan am Chip meinst, da kannst Du nicht den Elko anschliessen.
Ist es möglich das der Motor oder das Getriebe in Deiner Lok schwergängich ist?

Gruß Jörg.


 
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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#39 von KlGnann , 07.01.2019 13:21

Hallo Jörg,
ich nehme heute mal das Getriebe und den Motor auseinander und reinige alles intensiv. Das ist eine gute Idee von Dir


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#40 von KlGnann , 07.01.2019 23:48

Hallo Jörg,
ich habe den Motor und getriebe gereinigt und leicht gefettet und geölt. Alles läuft leicht. Auch den Schleifer getauscht.
Aber ich muss nun Michael recht geben. Ich habe anscheinend eine Version dieses Dekoders (es gibt ja 4 Varianten) die den Motor nicht Puffert.

Ich habe eine rote Cargo 140 288. Da ist das Untergestell gleich und auch ein 6090x Decoder drinn. Ich versuche es mit diesem Decoder und Fahrwerk oder ich tausche den Dekoder. In meiner grünen E40 ist halt noch eine Soundplatine zusätzlich eingebaut die dann ebenfalls wegkommt.

Mal sehen wie ich es in den nächsten Tagen zeitlich einrichten kann zu basteln.

An Alle die hier im Forum bei diesem Eintrag geschrieben haben, bedanke ich mich für die Beiträge. Ich habe viel über diesen Dekoder gelernt.


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#41 von basicprogrammierer , 10.01.2019 11:30

Hallo Roland,

Deine Lösung mit dem zweiten Schleifer an Deiner 39140 habe ich bei meiner ruckelnden 39501 gleich mal eingebaut. Sehr gutes Ergebnis .
Kein Ruckeln mehr. Die Bohrung für die Durchführung des Drahtes im Drehgestell ist ja auch schon vorhanden. Nur das Anlöten des zweiten Schleiferdrahtes an dem kleinen Lötpin ist ewas fummelig.

Gruß

Jürgen


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#42 von KlGnann , 22.01.2019 12:01

Hallo,
ich schließe das Thema ab, denn im Moment läuft die E40 nach einigen Testfahrten ohne Probleme.

Ich habe den eingebauten Märklindekoder ausgebaut und einen älteren ESU Lokpilot V3 eingebaut. Seltsamerweise läuft die Lok mit diesem Dekoder ohne stehen zu bleiben. Da auch ein Anschluß für einen Stützkondensator vorhanden ist, werde ich das einbauen wenn es wieder Probleme gibt.


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#43 von KlGnann , 28.10.2019 19:20

Hallo,
nachdem meine E40 noch immer zufrieden läuft habe ich jetzt mit einer geschenkten BR111 3342 Lufthansa Probleme.
Es ist ein Decoder 60902 eingebaut und ich habe wie vorgehend von Schmalspurbahn beschrieben eine kleine Platine aufgebaut und an Orange und Violett angeschlossen. Das Licht dimmt langsam aus wenn auf Stop gegangen wird.Beim Fahren flackert aber das Licht und der Motor bleibt stehen.
Frage: Ist der Kondensator mit 1000µF zuwenig? Es sind für die Fahrbeleuchtung noch normale Glühlampen eingebaut!
Oder ist der Anschluß zum Motor falsch?

Gruß Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#44 von KlGnann , 28.10.2019 19:35

Gerade noch mit 3200µF getestet. Licht geht noch langsamer bei Stop aus. Sonst sind die Fahreigenschaften gleich schlecht.

Gruß Klaus


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#45 von KlGnann , 29.10.2019 11:26

Hallo, zur Info.
Gerade habe ich die Glühlampen der Stirnbeleuchtungen entfernt wegen Stromverbrauch.
Beim Fahren bleibt die Lok an bestimmten Stellen stehen und die LED-Beleuchtung im Führerstand geht nach mehreren Sekunden langsam aus.
Das heißt, der Märklindecoder 60902 wird nicht gepuffert und muß ausgetauscht werden, siehe wie bei meiner E40 voranstehend.

Gruß Klaus


Grüßle Klaus

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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#46 von KlGnann , 09.11.2019 23:44

Hallo,
ich möchte hier mal weiter berichten wie es mit dem Umbau der BR111 geht.
Den Märklindecoder habe ich ersetzt durch einen ESU LoPi4 und habe dazu, wie oben gezeigt und vorgeschlagen, den Kondensator an die entsprechenden Lötstellen am Decoder angelötet.
Das Ergebnis ist allerdings ernüchternd. Die Lok bleibt auch bei kleinen Stromunterbrechungen stehen.
Jetzt habe ich heute aus England 2 Powerpacks bekommen, die mit dem ESU-Powerpack kompatibel sind, jedoch preislich günstiger.
Einen habe ich eingelötet und wieder getestet. Das Fahrergebnis ist etwas besser. Die Lok kommt nun mit mäßiger Geschwindigkeit ruckelnd über die Stromunterbrechungen. Man sieht es an der Stirnbeleuchtung, deren Masse geht an den Lokrahmen und ist damit nicht gepuffert. Die Führerstand-LED flackert fast nicht.

Es gibt in einem anderen Beitrag hier im Forum den Selbstbau von Powerpacks. Allerdings mit SMD-Bauteilen. Das traue ich mit nicht zu zu löten. Jetzt fahre ich halt mit dem englischen bzw. niederländischen Powerpack der Firma Tramfabriek.
www.tramfabriek.nl


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#47 von Roedler , 10.04.2020 08:54

Hallo,
ich möchte mich hier anhängen, da ich trotz Suche nichts gefunden habe, was näher am Thema dran ist.
Ich würde gerne eine Lok mit einem Märklin MSD/3 60975, ist mit Schnittstelle, puffern. Leider passt der Märklin 60974
Pufferkondensator nicht in meine Lok.
Daher habe ich auch ein einfache Ladeschaltung (Widerstand und Diode) mit zwei 1 F Kondensatoren gebaut. Der Anschluss dafür wäre wohl Ub+ und GND. Da man aber beim MSD/3 die Pufferschaltung mit dem Märklin Decoder Tool separat programmieren kann (z.B. Fahrstrecke mit Pufferunterstützung....), stellt sich mir die Frage, ob das nur geht wenn man den Original Märklin 60974 an die SUSI Stecker anschließt?
Oder weshalb hat der Märklin 60974 4x Kabelanschlüsse?


Ich bin kein Modellbahner, mache den Umbau gerade wegen den Ausgangsbeschränkungen...daher habe ich bezüglich solcher Sachen große Defizite und lese mir das hier und im Netz an. Komme aber wegen diesem Thema nicht viel weiter. Entschuldigung wenn das schon öfter behandelt wurde, ich habe aber leider nichts brauchbares gefunden.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#48 von supermoee , 10.04.2020 09:41

Hallo,

beim Anschluss über U+ und GND funktioniert keine Programmierung der Kondensatorschaltung, bei keinem Dekoder egal von welchem Hersteller. Die Pufferung wirkt trotzdem gut.

Der 60974 hängt am SUSI Bus, weil er selbst einen SUSI Controller an Board für Programmierung und Steuerung hat.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#49 von Roedler , 10.04.2020 09:57

Hallo, vielen Dank!
Sowas dachte ich mir schon. Wäre ja toll wenn es einen Anbieter geben würde der diese Schaltung separat anbietet.
Anders gefragt, man könnte doch den, zwar teuren, Märklin 60974 Puffer "auseinanderrupfen" und kleinere Elkos anlöten. Das müsste doch funktionieren, da die Schaltung erhalten bleibt?


Weitere Frage; ich habe hier im Forum schon Infos zum Anschluss von Elkos am MSD 3 gefunden, mit Schaltplänen, finde sie aber leider trotz langer Suche nicht mehr.

Ich habe auf der Schnittstelle nur einen GND Lötpad gefunden, das gleich neben dem +5V Lötfeld. Jetzt sind aber genau über der MTC 21 Fassung weiter 4 Lötfelder (im 2er Pack) ohne erkennbare Beschriftung. Da müsste doch auch ein (2) GND Lötfeld dabei sein??

https://moba-hgh.de/images/content/stori...602A_BS-800.jpg


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RE: Stützkondensator in Märklinlok einbauen

#50 von jogi , 01.05.2020 13:46

Zitat


Daher habe ich auch ein einfache Ladeschaltung (Widerstand und Diode) mit zwei 1 F Kondensatoren gebaut. Der Anschluss dafür wäre wohl Ub+ und GND.
Ich bin kein Modellbahner, mache den Umbau gerade wegen den Ausgangsbeschränkungen...daher habe ich bezüglich solcher Sachen große Defizite und lese mir das hier und im Netz an. Komme aber wegen diesem Thema nicht viel weiter. Entschuldigung wenn das schon öfter behandelt wurde, ich habe aber leider nichts brauchbares gefunden.



Hallo , Jogi hier

Kondensatoren 1 F die haben max 5,5V oder sogar nur 2,7V .
wo willst Du die anschließen ?


Bastelnde Grüße Jogi ;
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