RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#1 von floete100 , 21.06.2009 14:17

Hallo Bastler,

nach anfänglichen Decoderproblemen nenne ich jetzt eine prima fahrende V 300 mein eigen. Das Schätzchen hat allerdings ab Werk so einige Gimmicks (im unschönen Sinne), die ich zu beheben überlege. Es geht dabei um folgende 4 Punkte:

- HAFTREIFEN Die Lok hat nur zwei Haftreifen, einer davon sitzt auf einer der nicht angetriebenen Achsen des Schleiferdrehgestells (und trägt enorm zur Zugkrafterhöhung bei ). Ich plane, einen Rädertausch so vorzunehmen, dass an einer der beiden angetriebenen Achsen beide Räder mit Haftreifen versehen sind. Falls das schon mal jemand von Euch gemacht hat - zwei Fragen: 1. Bringt das tatsächlich was für die Zugkraft (wenn nein, kann ich mir die Arbeit sparen ...) 2. Auf welcher Position sollte die Haftreifen-Achse sitzen, um die beste Wirkung zu haben (ab Werk ist sie zur Lokmitte hin eingebaut, ich könnte sie aber auch ans Ende setzen)?

- LICHT Das Stirnlicht ist blau. Kein Problem, wird gegen warmweiße LED getauscht. Aber: Am oberen Lichtpunkt kommt fast kein Licht an, das Lokgehäuse scheint wunderbar rot durch , und rotes Schlusslicht ist garnicht vorhanden.

- KUPPLUNG Die Lok hat nur eine Kupplung (am Schleiferdrehgestell, also "vorn") - das habe ich nur einigen meiner großen Schlepptenderloks genehmigt. Für meine V 300 ist die 2. Kupplung Pflicht.

- GRIFFSTANGEN: Angespritzt - nicht wirklich Stand der Technik.

Gibt es für LICHT (helleres oberes Licht, Lichtabschirmung, rotes Schlusslicht), KUPPLUNG und GRIFFSTANGEN bereits erprobte Lösungen?

Gefunden habe ich bereits den Einbau von Roco-Griffstangen (auf bahnwahn.de). Und ich habe bei HGH und Reinhard nach Licht-Platinen geschaut (den Tipp hatte ich schon von Kalle bekommen), aber da gibt's nix passendes.

Vielen Dank, und schönen Sonntag Euch allen!

Gruß,
Rainer


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#2 von Bluesman , 21.06.2009 19:14

Hallo Rainer,

ich nenne besagte Lok auch mein eigen, allerdings hatte ich keine Decoderprobleme, der werkseitige OEM-LoPi beschert der Lok angenehme Fahreigenschaften, die anderen Mitglieder beim letzten HH-West-Stammtisch konnten sich davon überzeugen.

Allerdings mußte auch ich einiges an der Beleuchtung verbessern, so habe ich das gesamte Gehäse innen schwarz lackiert, beim zerlegen zerlegten sich leider auch die Lichtleiter, die ein Spritzteil mit der Führerstandsverglasung sind...

Zum Glück konnte ein Modellbahnfreund noch Ersatzteile besorgen.

Die blaustichigen LEDs habe ich durch warmweisse ersetzt.

Auf Schlusslichter kann ich verzichten, da die Lok selten alleine unterwegs ist und keine Wendezüge ziehen kann.



Mit der Zugkraft von 14 Vierachsern in der Ebene bin ich zufrieden, daher besteht meinerseits auch kein Bedarf an weiteren Haftreifen.

Natürlich muß man bei dieser Lok auch den Preis bedenken, ich habe damals unter 110 € dafür bezahlt, dafür muß eben Abstriche bei der Detaillierung und Ausführung machen, ansonsten bleibt Märklin für den dreifachen Preis...

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Alex


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#3 von stefankhh , 21.06.2009 22:47

Hallo,
das kann ich nur bestätigen, gefahren ist die echt gut und für den Preis sieht die super aus!!
Gruss
Stefan


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#4 von Der Krümel , 22.06.2009 12:51

Zitat von floete100
- HAFTREIFEN Die Lok hat nur zwei Haftreifen, einer davon sitzt auf einer der nicht angetriebenen Achsen des Schleiferdrehgestells (und trägt enorm zur Zugkrafterhöhung bei ). Ich plane, einen Rädertausch so vorzunehmen, dass an einer der beiden angetriebenen Achsen beide Räder mit Haftreifen versehen sind. Falls das schon mal jemand von Euch gemacht hat - zwei Fragen: 1. Bringt das tatsächlich was für die Zugkraft (wenn nein, kann ich mir die Arbeit sparen ...) 2. Auf welcher Position sollte die Haftreifen-Achse sitzen, um die beste Wirkung zu haben (ab Werk ist sie zur Lokmitte hin eingebaut, ich könnte sie aber auch ans Ende setzen)?

- LICHT Das Stirnlicht ist blau. Kein Problem, wird gegen warmweiße LED getauscht. Aber: Am oberen Lichtpunkt kommt fast kein Licht an, das Lokgehäuse scheint wunderbar rot durch , und rotes Schlusslicht ist garnicht vorhanden.

- KUPPLUNG Die Lok hat nur eine Kupplung (am Schleiferdrehgestell, also "vorn") - das habe ich nur einigen meiner großen Schlepptenderloks genehmigt. Für meine V 300 ist die 2. Kupplung Pflicht.

- GRIFFSTANGEN: Angespritzt - nicht wirklich Stand der Technik.

Gibt es für LICHT (helleres oberes Licht, Lichtabschirmung, rotes Schlusslicht), KUPPLUNG und GRIFFSTANGEN bereits erprobte Lösungen?


Hallo Rainer,

meine ML 2200 C'C' wurde von einem freundlichen Bekannten "gepimpt":

- HAFTREIFEN: Das Haftreifenrad am nicht angetriebenen Drehgestell wurde auf die mittlere Achse des angetriebenen Drehgestells aufgepresst.
Meine Lok hat somit zwei Haftreifen am angetriebenen Drehgestell.

Die Fahreigenschaften haben sich dadurch deutlich verbessert:
Das gelegentliche Schleudern auf Weichen oder Kreuzungen ist seitdem Geschichte.
Im oben verlinkten Bericht findet man auch die von mir beim Decoder eingestellten Parameter. Diese müssten noch weitgehend stimmen.

- LICHT: Meine Lok besitzt inzwischen ein warmweißes Dreilicht-Spitzensignal, das ebenfalls o.g. Bekannter realisiert hat.
Ob die untere LED getauscht wurde oder nur per orangem Edding die Lichtfarbe geändert wurde, weiß ich nicht mehr.
Es wurde aber für das obere Spitzenlicht eine zusätzliche LED eingelötet.

Das Problem bei der Beleuchtung des Spitzenlichtes ist nicht nur, dass der Lichtleiter ein Teil mit den Glaseinsätzen der Kanzel ist, sondern zusätzlich, dass das Teil mit einem ordentlichen Klecks Klebstoff am Gehäuse (unterhalb der Kanzel) befestigt wurde.
Der Kunststoff ist dadurch an dieser Stelle blind und fast lichtundurchlässig geworden.

- KUPPLUNG: Normalerweise sollte der Lok eine zweite Drehgestellblende mit Kupplung beiliegen, wenn ich mich recht erinnere.
Ich müsste bei meiner Lok mal nachsehen, ob es wirklich so ist oder nur mein Wunschtraum ( ).

- GRIFFSTANGEN: Damit kann ich leben. Man muss halt das Alter der Lima V300 sehen.
Das Gehäuse hat Hornby ja ohne Änderung wieder verwendet.
Hier ist Eigenbau angesagt, der für mich nicht in Frage kommt.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#5 von Arno , 22.06.2009 16:26

Hallo Rainer,

ich hab mir die 230 zugelegt als sie bereits vor längerer Zeit bei LIMA zum ersten mal erschien. So ganz hat das Modell meinen Ansprüchen nicht genügt und ich habe einige Verbesserungen vorgenommen. Als besonders schlimm empfand ich die Ausführung der Räder (im übrigen ist das Märklin Modell dann viele Jahre später was die Räder betrifft, genauso miserabel geworden).

Da die Loknummern und die DB-Embleme am Lokkasten von LIMA seinerzeit in Silber aufgedruckt wurden habe ich die Loks zumindest am Lokkasten neu beschriftet. Unter Verwendung des damals erhältlichen Spieth- Beschriftungssatzes entstanden je ein Modell in Epoche-3 -Beschriftung und ein Modell in Epoche-4-Beschriftung.

Bei den Rädern bin ich dann unterschiedliche Wege gegangen. Ein Bekannter, der über eine Drehbank und eine geschickte Hand verfügt, hat mir für das Epoche 3-Modell passende Räder aus Messing gedreht und auf die Original-Achsen aufgepreßt. Bei dem Epoche 4-Modell habe ich Räder der ROCO V 200 aufgebohrt und ebenfalls auf die Original-Achsen aufgezogen.

An den Lokfronten habe ich die Kunststoff-Griffstangen der ROCO V 200 eingebaut. Jeweils eine der Pufferbohlen wurde gesupert.

Bei einer Lok wurde ein ROCO-Motor eingebaut, der nur das hintere Drehgestell antreibt. Bei der anderen Lok habe ich einen SB-Faulhaber-Motor eingebaut. In beiden Fällen haben sich nahezu identische ausgezeichnete Fahreigenschaften ergeben. Beide Loks bewältigen ohne Probleme einen Schnellzug mit 10 maßstäblichen ROCO 26,4m- Wagen.

Die Beleuchtung erfolgte mit LED-Platinen, die damals von der Firma Symoba angeboten wurden. Bei den beiden unteren Lampen fanden gelb/rote Duo-LED Verwendung; das Problem mit dem Lichtleiter wurde von Symoba mit einer gelben LED direkt hinter dem Spitzenlicht gelöst.

So zum Abschluß noch ein paar Fotos:



[/quote]
Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#6 von Arno , 22.06.2009 16:56

Hallo Forumsmoderation,

offenbar hab ich beim vorherigen Beitrag irgend etwas falsch gemacht. Schaut Euch mal das Format an.
Vielleicht könnt Ihr das reparieren ?

Entschuldigung !!!!

Viele Grüße

Wilhelm


Arno  
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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#7 von floete100 , 22.06.2009 21:50

Hallo Jungs,

freue mich über die gute Resonanz. Bezüglich Preis - Leistungsverhältnis (Optik, Fahrverhalten) habt Ihr natürlich recht; da beklag' ich mich auch gar nicht. Die Lok ist allemal ihr Geld wert. Und sie passt optisch gut zu meinen V 200 (Ro V 200 026, Mä V 200 060 und V 200 139). Aber die haben inzwischen alle drei ihren Umbau nach meinem "Pflichtenheft" hinter sich - und damit lastgeregelte Antriebe, abschaltbares Schlusslicht (und nicht leuchtende Köpfe ), sowie stählerne Griffstangen bekommen. Das setzt nun den Maßstab, den die neue große Schwester erfüllen muss ...

@ Alex: Für den Fall der Fälle - kannst Du mir Näheres über Deine Bezugsquelle für Verglasung/Lichtleiter sagen?

@ Hendrik: Deine CV's werde ich mal versuchen, speziell die drei "Lastregler" 53 - 55. Bezüglich Haftreifen schau' bitte noch mal nach: Bei meiner ist genau die von Dir beschriebene (mittlere) Achse antriebslos! Hast Du die Achse mit den Haftreifen nach außen - als erste - oder nach innen - als dritte - eingesetzt? 2. Kupplung könnte tatsächlich ein Wunschtraum von Dir gewesen sein .

@ Wilhelm: Mir sind die Räder auch zu blank - ich werd's aber wohl bei schwarzer Farbe belassen (mangels Bekanntem mit Drehbank). Wie hast Du das mit den Griffstangen hinbekommen? Ich weiß von meiner Ro V 200, dass alle Bohrungen exakt waagerecht in Längsrichtung sitzen - für die Eigenfertigung wäre "senkrecht zur Gehäusefläche" bei den Wölbungen viel praktischer. Gibt's da 'nen Trick? Und die Beleuchtung - Du hast Duo-LED verwendet - das heißt auch das rote Licht in den unteren Lichtöffnungen des weißen Spitzensignals?

@ Hendrik & Wilhelm: Mit der zusätzlichen LED für das obere Spitzenlicht hatte ich auch überlegt. Wie habt Ihr das technisch gelöst - wo genau ist die LED wie eingebaut, und was habt Ihr ggf. gegen unerwünschten Lichtaustritt getan?

Wenn ich mir die Vorschau ansehe, hab' ich das gleiche Formatierungsproblem wie Wilhelm ...

Gruß,
Rainer


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#8 von Arno , 23.06.2009 10:08

Hallo Rainer,

wie Du schon sagst - die Befestigungszapfen der ROCO-Griffstangen sind so ausgeführt, daß die entsprechenden Bohrungen im Gehäuse genau waagerecht von vorne erfolgen müssen. Ich habe ein Stiftenklöbchen mit einem 0,3 mm Bohrer verwendet und zunächst rechtwinklig zur Gehäuseoberfläche gebohrt. Nach wenigen Umdrehungen des Bohrers bildet sich eine kleine "Kuhle". Innerhalb von dieser Kuhle kann man dann den erforderlichen Richtungswechsel auf "waagerecht von vorne" relativ leicht vollziehen und die Bohrung so zu Ende bringen. Das geht aber meines Erachtens nur bei relativ weichem Material wie dem hier vorliegenden Plastikgehäuse.

Die Duo-LED leuchten aus den unteren Lampenöffnungen was natürlich beim roten Licht vorbildwidrig ist. Aber Symoba hat das damals so gemacht und ich hab es übernommen, weil bei mir im Betrieb das rote Licht sowieso nicht leuchtet. Zum Wendezugeinsatz ist die Vorbildlok ja nicht eingerichtet, sodaß das Rotlicht hinten an der Schiebelok nicht infrage kommt. Und in Richtung zum angehängten Zug muß es ja auch ausgeschaltet bleiben.

Als obere LED hat Symoba ein Exemplar mit sehr langen "Beinchen" verwendet, die entsprechend gebogen und an der Platine der unteren LED angelötet sind. Die Seiten der oberen LED habe ich schwarz angemalt, sodaß diese nur exakt nach vorne strahlen kann. Da sie mit der verbliebenen Abstrahlseite unmittelbar an den in der Gehäuseöffnung eingebauten Lichtleiter anstößt sind Abstrahlungen nach unten oder in das Führerstandsfenster fast nicht zu sehen.

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#9 von Der Krümel , 24.06.2009 09:11

Zitat von floete100
@ Hendrik: Deine CV's werde ich mal versuchen, speziell die drei "Lastregler" 53 - 55. Bezüglich Haftreifen schau' bitte noch mal nach: Bei meiner ist genau die von Dir beschriebene (mittlere) Achse antriebslos! Hast Du die Achse mit den Haftreifen nach außen - als erste - oder nach innen - als dritte - eingesetzt? 2. Kupplung könnte tatsächlich ein Wunschtraum von Dir gewesen sein .

@ Hendrik & Wilhelm: Mit der zusätzlichen LED für das obere Spitzenlicht hatte ich auch überlegt. Wie habt Ihr das technisch gelöst - wo genau ist die LED wie eingebaut, und was habt Ihr ggf. gegen unerwünschten Lichtaustritt getan?


Hallo Rainer,

bei mir ist im Moment alles in Kartons verpackt.
Es kann also etwas dauern, bis ich mal Zeit zum Wühlen finde, um nachzusehen ...

Als Tipp:
Frag mal Uwe Schwierzke nach einer Drehgestellblende mit Kupplungsaufnahme.
Könnte sein, dass er helfen kann.

Wegen der oberen LED kannich leider auch nur sagen, dass ich es nicht selbst gemacht habe und nachsehen müsste.
Angesichts der üblen Konstruktion mit den kaum zugänglichen Rastnasen und den drei Händen, die man zum Öffnen benötigt, möchte ich meine V300 eigentlich nicht nochmal malträtieren.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#10 von K-P ( gelöscht ) , 24.06.2009 11:24

Zitat von Arno
Hallo Forumsmoderation,

offenbar hab ich beim vorherigen Beitrag irgend etwas falsch gemacht. Schaut Euch mal das Format an.
Vielleicht könnt Ihr das reparieren ?

Entschuldigung !!!!

Viele Grüße

Wilhelm

Hallo Wilhelm,

ich bin leider kein Moderator, aber vielleicht kann ich Dir helfen:

  1. Klicke in diesem Beitrag auf die -Schaltfläche rechts oben.
  2. Markiere alle Bilddateien am Schluss dieses Beitrags (insgesamt 18 Zeilen) in einem Schritt
    und kopiere sie mithilfe der rechten Maustaste in den Zwischenspeicher.
  3. Klicke ganz oben links in Deinem Browser auf den Pfeil nach links, gehe also einen Schritt zurück.
  4. Scrolle zu Deinem eigenen Beitrag weiter oben und klicke auf die -Schaltfläche ganz rechts.
  5. Lösche die Bilddateien aus Deinem Beitrag und füge die Bilddateien, die Du aus meinem Beitrag in den Zwischenspeicher kopiert hattest,
    in Deinen Beitrag ein.
  6. Zur Sicherheit auf die Vorschau klicken, und wenn alles zufriedenstellend aussieht, Absenden - fertig.
Das klingt vielleicht kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach, wenn Du meine Anweisungen genau befolgst.

Alternativ kannst Du auch gleich in Deinen Beitrag gehen, auf "edit" klicken und nach jeder Bilddatei (endet jeweils mit dem Befehl ...jpg[img][/url] ) einen Leerschritt setzen. Dann erfolgt der Zeilenumbruch automatisch. Diese fehlenden Leerschritte waren übrigens die Ursache für Dein "Missgeschick. Hat Dir eventuell "abload.de" diesen "Rattenschwanz" so vorgegeben?

Freundliche Grüße

K-P






K-P

RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#11 von Arno , 24.06.2009 13:32

Hallo K-P,

zunächst vielen Dank für Deine Lösung des Problemes. Vielen Dank auch für die PN.

Wie Du siehst sind Deine Ausführungen bereits umgesetzt und haben funktioniert. Der Fehler lag wohl bei mir indem ich zwischen den verschiedenen Bildern keine Leertaste eingefügt habe.

Wieder einmal ein Beitrag von Dir aus dem ich was lernen konnte. (Wenn auch diesmal auf einem ganz anderen Gebiet als sonst).

Viele Grüße

Wilhelm


Arno  
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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#12 von floete100 , 24.06.2009 18:35

Wilhelm und Hendrik,

vielen Dank für Eure Rückmeldung. Ihr habt mir auf jeden Fall weitergeholfen. Hendrik - mach' Dir keine Umstände!

Was das Lokgehäuse angeht - ich fand das Abnehmen nicht so schwierig (wenn man davon absieht, dass die Anleitung dabei die mittleren Rasten unterschlägt - die gibt's nur beim Aufsetzen . Und wenn man die Traute hat, den zähen Widerstand des Gehäuses zu überwinden - danach stellt man dann fest, dass es sich bei dem zähen Widerstand um die Klebmasse handelt, die eigentlich nur die Kabel der Lichtplatinen in ihren Nuten am Chassis halten soll, aber gleich das Gehäuse mit festhält ). Das Aufsetzen kam mir noch bescheuerter vor: Die Innenkanten des Gehäuses setzen auf den Außenkanten des Fahrgestells auf - müssen aber drüber ... Da werd' ich wohl noch 'ne Schräge anbringen, damit das "flutscht".

Gruß,
Rainer


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#13 von floete100 , 15.08.2009 15:22

Hallo Forum,

hier nun der derzeitige Zwischenstand.

- Punkt LICHT: Fertig - und die Arbeit hat sich gelohnt! Hier der Umbau im Einzelnen.

Zunächst die Ausgangssituation: Blaues Spitzenlicht. An der oberen Lampe kommt allerdings fast nix an (dafür leuchtet das Lokgehäuse ). Keine roten Schlusslichter.



Wie bereits geplant, habe ich nach dem Abnehmen des Lokgehäuses zunächst zum Messer gegriffen, um das Wiederaufsetzen zu erleichtern: Als erstes habe ich die Bereiche, in denen die Führungsleisten am Fahrgestell sitzen, an der Gehäuseunterkante markiert. Dann habe ich die Innenkante des Gehäuses in diesen Bereichen mit einer Schräge (Fase) versehen, sodass das Gehäuse jetzt deutlich besser über die Führungsleisten rutscht. Auf dem Foto sind Markierungen und Schräge zu sehen.



Für zusätzliches rotes Schlusslicht sind beste Voraussetzungen gegeben: Die Lok hat ab Werk einen LoPi V2.0 eingebaut, bei dem F1 nicht angeschlossen ist; für F2 ist der übliche violette Draht vorhanden (ebenfalls nicht angeschlossen). Die Anschlussbelegung des Decoders gefiel mir überhaupt nicht: Die Lok hat den Schleifer unter Führerstand 1 - das sollte also "vorwärts" sein. Für Lima ist dies jedoch rückwärts! Die Korrektur gelang recht simpel: Ich habe die Motoranschlüsse an der Hauptplatine vertauscht. Beim Licht war an der Hauptplatine nichts zu machen; dafür hat der LoPi V2.0 eine Schnittstelle, an der die Lötstellen viel besser zugänglich sind als an den neuen V3.0. Also habe ich einfach das gelbe und das weiße Kabel an der Schnittstelle vertauscht - und schon ist vorn wirklich vorn.

Da ich ja nicht nur die Lichtfarbe verbessern wollte, sondern auch rotes Schlusslicht nachrüsten, konnte ich die alten Platinen (eine 0603-LED für alle drei Spitzenlichter) nicht weiterverwenden:



Stattdessen habe ich neue gefertigt, die mit den Original-Schrauben befestigt sind und außer der warmweißen auch die beiden roten LED aufnehmen (ebenfalls 0603-Typ).



Die eingesetzten "Streifenplatinen" erleichtern diese Arbeit sehr: Streifen- und Bohrungsabstände der Platine sind zufällig so bemessen, dass keine fummeligen Platzbestimmungen für die LED notwendig sind, wie man auf dem Foto gut erkennen kann. Die roten LED sind zwischen oberem und mittlerem Kupferstreifen im Abstand von 9 Bohrungen eingelötet, die weiße zwischen mittlerem und unterem Streifen.

Aufgrund der eher nicht vorhandenen Ausleuchtung des oberen Lichts habe ich diesem eine Extra-LED spendiert. Wie Alex bereits schrieb, sind Verglasung und Lichtleitkörper ein Teil, das dazu noch massiv in die Lok eingeklebt ist. Allerdings befindet sich glücklicherweise am unteren Ende - am Lichtleiter für die beiden unteren Spitzenlichter - fast kein Klebstoff. Ich habe dieses Ende mit einem Schraubendreher vorsichtig etwas nach innen abgehoben und konnte tatsächlich die Lichtleiterenden unbeschädigt aus den Gehäusebohrungen ausfädeln. Nun habe ich weiter nach innen gebogen, bis der untere Teil komplett abbrach (klingt brutal, ist aber für die Lok völlig ungefährlich). Dann den dünnen, nicht mehr benötigten "Bruch" vorsichtig entfernt (mit Seitenschneider und Feile) und so die reinen Lichtleiter gewonnen, die auf dem folgenden Bild zu sehen sind.



Den eigentlich für meine Zwecke entbehrlichen Rest des nach oben führenden Lichtleiters (durch die zusätzliche obere LED nicht mehr nötig) habe ich aus zwei Gründen belassen: Er stabilisiert den Lichtleiter, der in der Mitte durch die "Lichtteilfunktion" eine deutliche Kerbe hat. Und der verbliebene, recht kleine Körper lässt sich mit diesem Zusatzsteg besser wieder im Lokgehäuse befestigen.

Nun zum oberen Licht. Hier zunächst eine Prinzipskizze:



Zu erkennen ist das (im Schnitt dargestellte) Führerstandsfenster mit dahinter angespritztem Lichtleiter. Von diesem habe ich (in der Lok - Zerlegen wie geschildert unmöglich) mit einem kleinen Seitenschneider ohne Wate den rot markierten Keil entfernt. Das ist aus zwei Gründen sinnvoll: Der eigentlich nicht mehr nötige Lichtleiter hinter dem Fenster würde sonst das Licht der neuen LED auch nach unten leiten. Und außerdem kann nach Entfernen des Keils eine Lichtblende aus schwarzem Karton bis zum Fenster vorgezogen werden. Die LED habe ich "verkabelt" und auf einen Träger aus 2 mm Polystyrol gesetzt.

Weil sonst zu hell, habe ich die neue LED mit der unteren in Reihe geschaltet. Leider war damit, wie sich zeigte, nun das obere (!) Licht viel heller als die unteren . Und elektrisch war wegen der Hintereinanderschaltung ohne großen Aufwand auch nichts zu machen. Da kam mir die Idee, den Lichtübertritt von der LED in den Lichtleiter zu behindern. Ein Versuch mit Papier - auch doppellagig - brachte nicht viel. Aber ein Stückchen weißes 0,5 mm-Polystyrol brachte genau den gewünschten Effekt! Und um dieses Plättchen (1,8 x 1,8 mm) auf den Lichtleiter kleben zu können, habe ich die ebenfalls rot markierte Spitze des Leiters abgeschnitten.

Das folgende Bild zeigt die Bauteile für die obere Beleuchtung:



Zu erkennen sind links die Lichtblende für das Dach, die beiden Polystyrol-Teile, die LED und die abschließende untere Lichtblende. Die Blende für das Dach ist vielleicht entbehrlich, aber ich wollte auf Nummer Sicher gehen. Das 2 mm PS-Teil erhält zwei mit der PUK-Säge im Abstand von 1 mm eingesägte Schlitze (sollten eigentlich mittig sitzen ops: , macht aber nix), die die Kabel der LED aufnehmen und damit die LED so gut halten, dass ich das Winzding nicht noch extra kleben musste. Diese Halterung wird jetzt so in das Dach eingeklebt, dass die LED unmittelbar hinter dem PS-Plättchen sitzt.

Das nächste Foto zeigt die Einbausituation im Dach (noch ohne das 0,5 mm-Plättchen zwischen LED und Lichtleiter). Die Inneneinrichtungen der beiden Führerstände lassen sich vorsichtig herausbrechen - sie sind nur an ihren hinteren seitlichen Ecken angeklebt.



Der Platz für die Anschlussplatine (an der beide Dach-LED - vorn und hinten - angeschlossen sind) ist mit Bedacht gewählt: Zwischen dem Dach und der Hauptplatine sind nur 4 mm "Luft". Also habe ich meine Zusatzplatine über dem hinteren Getriebekasten angebracht, d. h. hinter der Hauptplatine. Die beiden "Ohren" der Fenstereinsätze, die von beiden Seiten in das Dach ragen, habe ich in der Ecke Wand/Dach mit einem scharfen Messer vorsichtig mehrmals geritzt; danach lassen sie sich abbrechen. Die LED habe ich vor dem Einbau mit orangem Edding behandelt.

Sehr schön erkennen kann man die Bruchstelle des Klarsichteinsatzes bzw. den fest eingeklebten Hauptteil sowie den probehalber eingebauten Lichtleiter für die beiden unteren Lichter.

Ebenfalls zu sehen ist, dass ich mittlerweile die Schlusslichter aufgebohrt hatte. Dies muss sehr sorgfältig erfolgen: Ich habe Lichtleiter von 1,5 mm Ø verwendet (1 mm erschien mir im Vergleich zu den 2 mm des weißen Lichts zu "spillerig") - und die silbernen Kränze der Lampen sind nur etwa 2 mm groß. Ich habe mit einem 1 mm-Bohrer angefangen und dann mit 1,1/1,2/1,3/1,4/1,5 mm fortgesetzt. Zwischendurch habe ich immer wieder unter der Lupe geprüft, ob ich noch in der Mitte war, und ggf. mit einer runden Nadelfeile leicht nachkorrigiert. Alle 4 Bohrungen sind ziemlich in der Mitte geblieben, und etwas fehlende Silberfarbe konnte nachgepinselt werden.

Die roten LED habe ich mit an den Plusanschluss der weißen LED gehängt; auch die roten sind in Reihe geschaltet. Die beiden hinteren werden über F1 aktiviert, die vorderen über F2. Da der LoPi V2.0 ebenfalls dimmen kann, aber - gerade bei LED - nur in Grenzen, habe ich etwas experimentiert - und festgestellt, dass das rote Licht zusätzlich 10 kOhm (!) vertragen kann. Den Widerstand für hinten habe ich direkt an den F1-Anschluss der Hauptplatinen-Schnittstelle angelötet; für den Widerstand der vorderen LED habe ich zwei Bohrungen in das vordere (decoderseitige), von Anschlüssen freie Ende der Hauptplatine eingebracht, die Drähte des Widerstands von unten durchgesteckt und über der Platine umgebogen. Zum Schutz gegen Kontakt mit dem Fahrgestell habe ich beidseits des Widerstands je ein Stückchen Tesafilm auf die Hauptplatinenträger geklebt. An die Drahtenden des Widerstands habe ich dann die violetten Leitungen von F2 angelötet. Die Anordnung zeigt das nächste Foto.



Zu sehen sind auch einige auf der Kante des Fahrgestells aufgeklebte Kabelschlauchabschnitte, die die notwendige Kabelverlegung von vorn nach hinten erleichtern.

Um einen sauberen elektrischen Anschluss der "Dachlichter" zu gewährleisten, habe ich eine weitere Platine gefertigt. Diese ist hinter der Hauptplatine angebracht. Zur Befestigung habe ich zwei Bohrungen Ø 1,6 mm verwendet, die das Fahrgestell hier bereits aufweist (die entsprechenden Bohrungen vorn halten den Decoderträger). Ich musste lediglich Gewinde M2 in die Bohrungen schneiden.



Für die Verbindung von dieser Zusatzplatine zum Gehäuse - je zwei Adern für die vordere und hintere Dach-LED - habe ich sicherheitshalber 4 verschiedene Farben verwendet. Die 4 Adern sind zu einem Zopf geflochten.

Das nächste Foto zeigt den "Endzustand": Vor dem Einbau der unteren "weißen" Lichtleiter - aber nach dem Einbau der "roten" - habe ich die Innenseiten der Lokköpfe schwarz lackiert. D. h. die "roten" Leiter sind mitlackiert, um weißes und rotes Licht zu trennen. Die untere Lichtblende der Dach-LED wurde montiert, und die weißen 2 mm PS-Plättchen ebenfalls schwarz lackiert. Der "Zopf" ist angelötet. Es fehlen lediglich noch die Führerstandseinrichtungen, die ich vor dem Einbau noch mit etwas Farbe verschönert habe (grün für die Sitze, grau für die Bedienpulte).

Beim Einbau der Lichtleiter ist zu beachten:
- Die roten dürfen nicht zu lang bemessen werden - sie kratzen sonst die LED beim Aufsetzen des Gehäuses erbarmungslos von der Platine
- Aus demselben Grund müssen die Lichteintrittsenden der weißen Leiter etwas gekürzt werden - meine selbstgebauten Platinen sind etwas dicker als die originalen.



Nach dieser langen Vorgeschichte nun der Lohn der Mühen: (Warm)Weißes und rotes Licht aus insgesamt 5 Löchern - ohne Durchscheinen durch den Lokkörper!





Der Stand der übrigen Punkte ist wie folgt:

- Punkt HAFTREIFEN: Räder getauscht, Verbesserung festgestellt, aber noch nicht zufrieden ops: mit der Zugkraft. Habe deshalb über meinen Händler Achsen nachbestellt - werde die zweite angetriebene Achse jetzt auch noch mit Haftreifen versehen (dann insgesamt 4).

- Punkt KUPPLUNG: Eine alte, gekröpfte Märklin-Blechkupplung passt wunderbar, nachdem ich die Kröpfung entfernt hatte. Der Abstand Lok-Wagen ist noch etwas groß - werd' die Kupplung wohl noch verkürzen (und neues Befestigungsloch bohren).

- Punkt GRIFFSTANGEN: Habe inzwischen die Rocos bestellt.

Einige "Wermutstropfen" möchte ich Euch nicht vorenthalten: Der robuste Griff, den man zum Öffnen und schließen der Lok braucht, beißt sich etwas mit der Empfindlichkeit der verwendeten Werkstoffe. Das führte bei mir leider zu etwas "Schwund":

- Einer der Scheibenwischer ist verschwunden - auf Nimmerwiedersehen. Habe bereits an Lima gemailt, ob ich Ersatz bekommen kann (noch keine Antwort).
- Einer der unteren Aufstiegstritte in Drehgestellmitte (auf den beiden letzten Fotos unter der Tür zu sehen) ist abgebrochen. Den habe ich zwar noch - aber die Befestigung ist eine Herausforderung der besonderen Art (zwei Stängelchen von gerade mal 1 mm Breite). Diese Tritte sind besonders gefährdet, weil genau darüber die vorderen und hinteren Gehäuserasten angebracht sind - und man diese wirklich kräftig drücken muss.

Trotzdem - die Lok ist wirklich eine Bereicherung meines Fuhrparks; und die Bastelei verstehe ich auch als Herausforderung. Wenn ich von Lima keine Scheibenwischer bekommen kann - ich hab' schon eine Idee für den Selbstbau .

Wenn alles fertig ist, werde ich nochmals berichten.

Gruß,
Rainer

Am 16.11.16 hat Tante Edit auf Wunsch einer häufig im Forum vorkommenenden Zwergeule die Fotos noch einmal neu eingestellt.


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#14 von north_gl , 15.08.2009 22:44

Hallo,

danke für den Bericht, da mir dieser Umbau auch noch bevor steht. Das durchscheinen der Beleuchtung sieht nämlich echt schei.. aus.

Gruß
Thomas


north_gl  
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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#15 von floete100 , 17.11.2016 17:19

Hallo in die Runde,

nachdem ich gerade gebeten worden war, die Fotos in meinen Bericht neu einzustellen, ist mir aufgefallen, dass ich mein damaliges Versprechen gar nicht eingelöst habe ops: - über die Fertigstellung zu berichten. Hole ich hiermit nach ...

Die Roco-Griffstangen stehen der Lok ausgeprochen gut zu Gesicht:



Einen Ersatzscheibenwischer habe ich von Lima bekommen, die Zugkraft ist dank 4 Haftreifen jetzt ganz akzeptabel, und den Führerstandstritt habe ich dank eines Super-Tipps von Wilhelm "Arno" auch wieder (haltbar!) repariert bekommen.

Insgesamt einige Fummelei, aber die Lösungsfindung war auch eine Herausforderung. Und mit dem Ergebnis bin ich rundum zufrieden.

Gruß,
Rainer


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RE: Pimp my Lima V 300 (HL2808 - AC)

#16 von klein.uhu , 17.11.2016 17:29

Danke Rainer! Das Wiedereinstellen der Fotos war Deine beste Tat heute.

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Gruß von klein.uhu
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