RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#1 von rwd , 04.04.2013 11:53

Hallo Stummianer!

Nachdem ich mich an den NEM-Adaptern für die Drehpunktkupplung versucht habe, habe ich mich (auf Anregung von stefankirner) mich an der 3021 gewaagt.

Die Ergebnisse möchte ich hier dokumentieren.

Die Idee war, auch für die alte V 200 von Märklin einen NEM-Schacht zu entwickeln. Schnell hat sich dabei aber gezeigt, dass der Schacht, da nur ausserhalb vom Gehäuse der V 200 unterzubringen, den Kuppelabstand sehr viel verlängern würde. Das hat mir gar nicht gefallen. Deshalb habe ich versucht, einen mit der Roco UK (von mir bevorzugt) und der Märklin KK kopmpatible Kupplung zu konstruieren. An diese Teile sollte der Nippel zur Vorentkupplung und der Metallbügel der Roco UK ergänzt werden.
Die Konstruktionszeichnung sah dann erstmal so aus.



Bei diesem Bild handelt es sich um einen Ausschnitt eines Screenshots aus der Konstruktionsphase. (Beim ersten mal wollte das mit dem Screenshot nicht klappen, nun hats aber doch hingehauen, deshalb ein aktualisiertes Bild.)

Gestern kamen dann die Druckergebnisse von fabberhouse.
Als erstes einmal zwei Bilder der unbearbeiteten Teile für meine Lok





Und jetzt ein paar Detailbilder:



Die eigentlichen Kupplungsteile. Bei diesen mußten für Kupplungsbügel der Roco UK das Loch für die Aufnahme noch entsprechend aufgebohrt werden. Des weiteren mußte ich die Teile noch etwas im Bereich der eigentlichen Kupplung nachfeilen, da die original Roco UK beim Versuch zu kuppeln etwas klemmte. Der Bereich für den Nippel zur Vorentkupplung ist leider etwas zu schmal geraten, da bin ich noch auf der Suche nach einer Möglichkeit den Schlitz um 0,4 mm aufzuweiten. Das Loch zur Befestigung an der Lok muß auch noch deutlich aufgebohrt werden, damit die Feder zur Positionierung mit dem Schraubenkanal durchpasst.

Die Federn zur Rückstellung der Kupplungen mußten für die Motor und die Schleiferseite anders konstruiert werden.

url=http://www.abload.de/image.php?img=3021federmotorqcj55.jpg][/url]

Bei dem Bauteil für die Motorseite muß die Zentrale Bohrung nur soweit aufgebohrt werden, dass die Schraube zur Befestigung durchpasst.



Die Kontaktflächen zwischen der Federplatte und des Kupplungsteils müssen auch geglättet werden.



Bei dem Teil für die Schleiferseite hatte ich einen Ring positioniert, damit die Befestigungsschraube nicht in Kontakt mit dem Schleifer kommen kann. Dieser Ring stört aber den Schleifer beim Eintauchen über den erhöhten WeichenPuKos. Deshalb weg damit und eine Schraube mit Senkkopf gesucht und auch tatsächlich in der Bastelkiste eine passende Schraube gefunden. Auch hier muß natürlich die Zentrale Bohrung der Schraube angepasst werden.

Nachdem die Teile erstmal passend nachgearbeitet wurden (ca.2 h mit immer wieder testen) kommt nun die Generalprobe.

Als erstes auf der Schleiferseite


Und hier sieht man, warum der Schutzring weg muß, damit der Schleifer eintauchen kann.



Und dann auch noch die Motorseite


Auf dem Gleis sieht das ganze dann so aus.



Kurz vor dem Kuppeln



und es hat geklappt, wenn auch nur ein Haken kuppelt.Die Lok geht mit Wagen dran sogar durch den R1 = 360 mm



Aber das Problem ist die S-Kurve im R1. Doch auch da hat die Kupplung genügend Spiel zum Ausschwenken.



Allerdings scheint der Federdruck für leichte Wagen zu stark zu sein, denn gelegentlich wurde beim Schieben durch eine S-Kurve der Wagen aus dem Gleis gedrückt, aber nur wenn der Wagen auf der Motorseite angekuppelt war, und nur beim Schieben, nicht beim Ziehen.

Ich habe mir gleich mehrere Testmuster auf einer freien Fläche der letzten Adapterbestellung drucken lassen und deshalb für Interessierte wenige Exemplare in unbearbeitetem Zustand abzugeben. Beim Nachbearbeiten ist mir ein Kupplungsdapter und eine Feder auf der Schleiferseite gebrochen.
Der Materialpreis für die Teile liegt bei ca. 2,50 Euro und Porto als Maxibrief zu 2,40.
Ich fand das ganze eine nette Spielerei, ob der Aufwand von etlichen Stunden für die Konstruktion und nochmals ein Abend für das Nacharbeiten lohnt? Ist halt Hobby.

Vieleicht hats ja gefallen.
Mit bastlerischen Grüßen
Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#2 von michl080 , 04.04.2013 17:17

hi,

Superprojekt! Hut ab, ich hätte mich bei meinen 3D-Druck-Versuchen nicht getraut, die Kupplung selbst drucken zu lassen. NEM Schacht ist schon komplex genug....

Wie auch immer: Willkommen im Club der 3D-Drucker!

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27...55&hilit=+druck



Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#3 von rwd , 04.04.2013 17:34

Hallo Michael!

Genau mit dem Thread hat alles bei mir angefangen. Zuerst die falsche Software, die mich zum Verzweifeln gebracht hat. Dann erste Gehversuche mit dem 7205 Adapter und jetzt die Kupplung für die 3021. Die hat bald ihren 40. Geburtstag.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#4 von Kehrdiannix , 05.04.2013 09:48

Hallo Rudolf,

eine sehr interessante Idee, gleich die ganze Kupplung zu erstellen!

Danke für den ausführlichen Bericht.


Gruß,
David



Mein Selbstbau- und Bastelthread


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#5 von Balde99 ( gelöscht ) , 05.04.2013 09:55

Also du hast noch Kupplungen übrig?

Ich muss mal schauen, an meine 3021 fehlt eh eine, aber irgendwie schon immer - und ich hab den Befestigungspunkt noch gar nicht gefunden


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#6 von rwd , 06.04.2013 15:37

Hallo Stummianer!

Bei dem ersten Bericht habe ich noch geschrieben, das der Vorentkuppelnippel der Roco UK nicht in das dafür vorgesehene Loch passt. Inzwischen habe ich mir mit einem 1,4 mm Bohrer beholfen, in dem ich damit das Langloch in dem Druckteil auf 1,4 mm aufgeweitet habe, quasi als Fräsererstatz. Das ganze sieht jetzt so aus:



Da ich die Druckteile auch noch etwas im Bereich des Querteils befeilt habe, haken nun beide Bügel ein, wenn auch nicht beide Bügel stramm an der "Kuppelnase" anliegen.

Das Entkuppeln mit den Entkupplungsgleisen gelingt nur ganz am Anfang des Entkuppelgleises, da bei der V200 ja die Kupplungsdeichsel unter dem Gehäuse hindurchgeführt werden muß und damit in etwa auf gleicher Höhe über der Schienenoberkante ist wie der Haken zum Anheben der Kupplung während des Entkuppelns.

Mit bastlerischen Grüßen
Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#7 von HJürgen , 06.04.2013 15:53

Hallo Rudolf,

nach dem Start mit dem Drehpunktkupplungsersatz ist das wirklich ein tolles Projekt mit einem klasse Ergebnis geworden. Bei den Herstellungspreisen der 3D Teile werden sich die Lieferanten diverser Kupplungsaustauschteile warm anziehen müßen.

Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#8 von rwd , 06.04.2013 16:40

Hallo Jürgen!

Vielen Dank für das Lob!
Ja, es ist schon beachtlich, was man so alles mit etwas Kreativität machen kann.

Hier nochmals zwei Bilder von der Seite, aufgenommen auf gerader Strecke. Der Wagen auf dem ersten Bild ist mit einer Drehpunktkupplung bzw. einer Roco UK in dem angesprochenen Adapter ausgestattet und kuppelt logischerweise deutlich länger als der Wagen auf dem zweiten Bild, der mit einer Roco UK in NEM-Schacht mit Kulissenführung ausgestattet ist.





Ich finde den Unterschied doch schon ziemlich deutlich. Die Bilder in den ersten Beiträgen sind überigens alle mit dem Kesselwagen aus dem ersten Bild dieses Beitrags gemacht worden.
Mit dem Wagen mit der Kulissenführung gibt es auch in den S-Kurven keine Entgleisungen, auch nicht auf der Motorseite und geschoben, wo der Kesselwagen ja etwas Probleme bereitet hat. Die Rückstellkraft der Federn von meinem Adapter ist, bedingt durch die Konstruktiven Beschränkungen des 3D-Druckers deutlich stärker als die der ursprünglichen Kupplung 7205. Sobald der Kesselwagen nämlich wieder mit der Drehpunktkupplung 7205 bestückt ist, gibt es auch mit dem Wagen keine Probleme.

Ach ja, auf diesen Bildern kann man auch erkennen, warum es mit den Entkuppelgleisen nur in einer Position geht.


Edit:

In einer PN kam die Frage nach der doch recht großen Kuppellänge auf. Deshalb habe ich hier noch einmal die alten Kupplungen montiert und Vergleichsbilder gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will.
Als erste ein Bild wie es sich bei gezogenem Zug mit der alten Kupplung ergibt. Der Wagen hat eine Kulissenführung:




Nun das ganze mit geschobenem Wagen:



Und hier zum Abschluß ein Bild mit meinem Druckerzeugnis:



Ich finde, gerade im Vergleich der Bilder, insbesondere bei Beachtung der Ladekante als Vergleichsobjekt, kommt die deutlich kürzere Kuppellänge der gedruckten gegenüber der original Kupplung gut zum Ausdruck. In Zahlen ausgedrückt ergibt das neue Teil einen um knapp 3 mm kürzeren Kuppelabstand im Vergleich zur original Kupplung im geschobenen Zustand. Da die neue Kupplung kaum Längenspiel hat, ergibt sich bei Zug natürlich eine noch größere Differenz zur Originalkupplung.

Mit bastlerischen Grüßen
Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#9 von rwd , 19.05.2013 12:04

Hallo zusammen!

Inzwischen gibt es neues zu Vermelden:

Für die V 200 (3021) habe ich eine verbesserte Form der Kupplungen entwickelt.
Zuersteinmal noch ein Bild von dem alten Rohling:



Die Ausbuchtung nach unten hin ist bei dem Teil unnötig tief geraten und konnte deutlich reduziert werden. Zunächst habe ich versucht einen "Stummeladapter" zu erstellen, der dann so aussah:



Der Vorteil wäre gewesen, dass eine passgenaue Kupplung in den Restschacht eingeklebt worden wäre, aber die Stabilität war nicht gegeben. Von den vier gedruckten Exemplaren ist eines schon zerbrochen bei mir angekommen und zwei weitere brachen gleich beim ersten Versuch die Restkupplung einzustecken, so dass nur noch dieses Ansichtsexemplar übriggeblieben ist.

Dann habe ich jetzt die erste Kupplungsversion umkonstruiert und neu drucken lassen. Das Teil sieht jetzt so aus:





Im direkten Vergleich zur ersten Version sieht man die deutlich geringer ausfallende Ausbuchtung nach unten und es fällt auch auf, dass der Kupplungsteil (um 1 mm) nach unten gewandert ist. Ausserdem ist das neue Teil kürzer geworden.

Hier jetzt Bilder vom eingebauten neuen Teil:



Auf der Schleiferseite hängt die Kupplung ein klein wenig nach unten, da werde ich wohl nochmal an der Federplatte eine Druckfläche von 1/4 mm einplanen, um die Kupplung etwas nach oben zu drücken. Ggf. kann ja noch etwas Material abgefeilt werden.



Auf der Motorseite passt die Kupplungshöhe ziemlich gut.



Der Kuppelabstand gegenüber der ersten Version ist nochmals deutlich verkürzt.

Das Problem, dass Wagen, die mit meinen gedruckten Adaptern ausgestattet sind und an der Motorseite der Lok gekuppelt waren, im geschobenen Zustand gelegentlich entgleisten habe ich durch eine kleine Variation an der Federplatte für die Motorseite behoben.



Den Umkehrpunkt der Federn habe ich etwas weiter vom Motorblock entfernt eingeplant, dadurch stößt die Feder nicht mehr an den Motorblock an und macht 2/3 der Federwirkung zu nichte.





Jetzt ist ein problemloses Fahren im Radius R1 in Bogen und ...



... direktem Gegenbogen in allen Varianten möglich.

Auch das Entkuppeln geht jetzt zumindest mit dem Roco-Löffel sehr gut und vermutlich auch problemlos mit einem Entkupplungsgleis, da ja die störende Ausbuchtung nach unten hin fast komplett entfallen ist.

Allen Lesern die bis hierhin durchgehalten haben ein herzliches Dankeschön aus dem Notdienst.

Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#10 von scootman , 22.05.2013 18:51

Hallo Rudolf,

dass sieht ja sehr gut aus! Hast Du am Lokgehäuse selbst auch was bearbeitet?
Oder die Kupplung so konstruiert dass sie so genau passt?

Gefällt mir gut und würde bei der 3184 (SBB Am4/4) wohl auch passen, oder?!

Grüsse aus der "winterlichen" Schweiz
Michael

PS: Du hast noch ein E-Mail von mir bekommen, wegen den "7205 Nem-Schächten"


Cheers Michael

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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#11 von rwd , 22.05.2013 21:15

Hallo Michael!

Am Gehäuse der Lok mußte ich nichts verändern. Die Kupplungsteile sind so konstruiert, dass es ohne Änderungen an der Lok geht. Das einzige ist, dass man zwei neue, längere Schrauben zur Befestigung benötigt, mindestens eine davon mit Senkkopf, da sonst der Schleifer u.U. einen Kurzschluß verursachen könnte und ggf. über Weichen nicht mehr tief genung eintauchen kann.
Die müßten an allen auf der 3021 basierenden Loks passen, also an der 3021 (V200), der 3081 (BR 220), der 3184 (SBB Am4/4) und auch an der Neuauflage 30210.

Mit freundlichen Grüßen
Rudolf

P.S. Deine eimail werde ich morgen beantworten.


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#12 von hampton , 23.05.2013 00:40

Hallo Rudolf,

Zitat
Diese Zeichnung ist leider nur als Scan vorhanden, da ich aus dem PTC-Programm CreoElements keine Möglichkeit gefunden habe, die Zeichnung als Bilddatei zu exportieren und ein Screenshot nur die Windows-Menüleiste zeigte.


Bis Wildfire 3 (mit neueren habe ich mich noch nicht befasst) geht das einfach mit "Datei speichern unter" und dann JPEG als Formt auswählen. Dann kommt ein Dialog wo man die Augabegröße (bis A0) und die Auflösung in dpi angeben kann. Da kannst du dann deine Teile in Fußballfeldgröße ausdrucken. Würde mich sehr wundern, wenn dieses Feature nicht mehr existiert.

Grüße
Florian


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#13 von rwd , 23.05.2013 12:35

Hallo Florian!

Heute hat das mit dem Screenshot auch geklappt, keine Ahnung was damals los war. Habe das Bild jetzt erneuert.

MfG
Rudolf


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#14 von rwd , 24.06.2013 11:01

Hallo lieber Leser!

Während meines Urlaubs war ich in Schorndorf und habe mir fabberhouse angesehen und gleich einen Schwung neuer Druckteile mitgenommen.

Der Adapter für die V 200 ist nochmals in der Länge um 1 mm eingelaufen und die Druckfläche auf der Federplatte für die Schleiferseite hat sich auch gelohnt, auch wenn die kaum zu erkennen ist.

So sieht jetzt der Kuppelabstand mit der neuesten Version aus.



Aufgrund der letzten zwei Versionen habe ich nun sogar meine V200 noch mit Hochleistungsmotor und ESU Lokpilot V3M4 umgebaut.
Auf meiner heimischen Anlage mit C-Gleis (in Bau, es fehlt noch weitestgehend die Landschaft) ist die Lok mit gekuppelten Wagen problemlos durch alle Weichen- und Kurvenkombinationen, incl. R1 und Bogenweichen gefahren.
Das Entkuppeln mit Entkuppelgleis funktioniert, wie erwartet, ohne Probleme.
Nach dieser neuesten Version sehe ich nun keinen Verbesserungsbedarf mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf


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#15 von K.Wagner , 24.06.2013 12:18

Hallo Rudolf,

habe Deinen "Fred" verfolgt - meine Hochachtung! Muß mich vielleicht auch mal ins CAD einarbeiten.
Mit welchem Programm arbeitest Du - und hast Du berufliche Vorkenntnisse? Geht hauptsächlich darum, meinen eigenen "Einarbeitungsbedarf" abzuschätzen.
Danke,


Gruß Klaus


 
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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#16 von rwd , 24.06.2013 12:53

Hallo Klaus!

Vielen Dank für das Lob.

Ich arbeite mit "Creo Elements/Direct Modelling Personal Edition" zum Entwerfen der Teile und der Druckersoftware "HP Designjet 3D Software Solution" zum Druckdateien erstellen, die dann bei fabberhouse gedruckt werden. Auf der Startseite von fabberhouse (http://www.fabberhouse.de) sind zu beiden Programmen Links hinterlegt. Beide Programme sind kostenlos erhältlich. Bei der Personal Edition vom Creo Elements ist man in der Anzahl der Bauteile pro Datei beschränkt, hat aber ansonsten den vollen Umfang. Auch lassen sich keine Fremddateien einlesen, aber das hat mich bislang nicht gestört.

Mit dem Einarbeiten hat das eigenlich recht gut geklappt. Von mal zu mal entdecke ich aber immernoch neue, hilfreiche Funktionen.

Beruflich bin ich völlig unbelastet, da ich in einer ganz anderen Richtung arbeite. Wichtigste Voraussetzung ist, dass man gerne tüftelt, und das ist uns Modellbahnern doch mehr oder weniger allen gegeben.

MfG
Rudolf


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RE: Neue Kupplungen für einen alten Schatz, -> nochmals verkürzt

#17 von K.Wagner , 25.06.2013 12:40

Hallo Rudolf,

danke für die Info - dann sieht s bei mir zumindest nicht nachtschwarz für die Zukunft aus


Gruß Klaus


 
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#18 von lokingo , 28.08.2014 09:20

Hallo Rudolf

Habe heute deinen Super guten Beitrag gelesen. Würde gerne solch einen kupplungssatz für meine [emoji639][emoji646][emoji638][emoji637]haben.
Vielleicht hast du ja noch einen und würdest ihn mir verkaufen?

MfG
Ingo


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