RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#1 von Schelle ( gelöscht ) , 20.04.2013 17:45

Schönen guten Abend Modellbaukollegen,

ich habe mich gerade erst angemeldet und möcht mich somit erstmal vorstellen:
Vermutlich senke ich den Altersdurchschnitt in dem Forum drastisch... Ich mache gerade Abitur Trotzdem wurde ich vom Modellbaufieber gepackt!
Letztens erst habe ich eine "Standard" Märklin H0 M-Gleis Anlage aus den späten 60er und 70er Jahren erben können und bin seit dem fleißig am bauen/planen.
Die fünf stolzen Loks, die BR V60, V200, E41, BR 89 und der Schienenbus habe ich alle mit Stummi-Anleitung in ihre Einzelteile zerlegt, entfettet, zusammengebaut, geölt und auf Zack gebraucht.

Das Problem habe ich mit meinem jüngstem Neuzugang, der Fleischmann BR 50 Jubiläumslok (50622, Nr. 1105):
Als ich die Fahreigenschaften in den Linkskurven des Normalkreises verbessern wollte, ist mir ein Kessel-Tender Kabel vom elektronischen FRU abgerissen
Ich habe gedacht, dieses Massekabel lasse sich einfach wieder dranlöten, wurde aber bitter enttäuscht. So nahm das Drama seinen Lauf bis der FRU vollständig den Geist aufgab...

Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf den Uhlenbrock 76400 gestoßen und war auch kurz davor diesen Decoder zu bestellen, weil meines Wissen nach die alten FRUs einfach durch moderne Decoder ausgetauscht werden können.
Diese BR 50 ist eigentlich eine Gleichstromlok, hat also einen DC-Motor, so glaube ich zumindest, fährt bei mir aber natürlich auf Wechselstrom, sodass aus dem Decoder-Labyrinth ein Dschungel wird.
Ich habe auch schon damit geliebäugelt meine Anlage zeitnah zu digitalisieren, sodass ich mir keinen Schund kaufen möchte, der -eben eingebaut - schon das zeitliche segnet!
Zudem sollte der Decoder mit den zeitgemäßen Märklin Digital-Systemen kompatibel sein...

Alle alten Treads auch in anderen Foren schneiden dieses Thema nur an und deshalb hoffe ich auf eine zündende Idee.


MoBa-Gruß
Schelle

PS: Ich könnte noch Bilder von der Lok hochladen, wenn das nötig ist.


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#2 von Thilo , 20.04.2013 21:13

Hallo Schelle,

du benötigst einen Dekoder für Gleichstrommotoren. Der Dekoder "dolmetscht" dann für den Motor.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob deine 50er einen Kasten- oder Wannentender besitzt.

Die Wannentenderversion ist problemlos zu digitalisieren.

In der Kastentenderversion sitzt der alte (aber ganz gewiß nicht schlechte) Fleischmann-Rundmotor. Je nach Alter muß der Motorschild massefrei gemacht werden, sonst wird der Dekoder gegrillt. Im Zweifel stelle ein Bild vom Motorschild ein.

Einige Rundmotoren mögen jedoch nicht alle Dekoder von Uhlenbrock und laufen sehr bockig. Nachvollziehbare Gründe scheint es dafür nicht zu geben (einige Loks laufen von Anfang an problemlos, andere ruckelten sich zu Tode bis sie auf LoPi oder Tams umgestellt wurden).

ESU LoPi V4.0 scheinen da problemloser zu sein. Außerdem beherrschen sie auch das MFX-Protokoll (Stichwort zeitgemäße Märklin-Digital-Steuerung).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#3 von Uwe der Oegerjung , 20.04.2013 23:26

Moin Thilo

Hier ein Bild meiner 50 622 die einen Lopi 3 DCC von mir bekommen hat und ob ich das Motorschild gewechselt habe weiß ich nicht mehr :



MfG von Uwe aus Oege

PS:Tante Edit hat nachgesehen und das Motorschild ist getauscht


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#4 von klein.uhu , 21.04.2013 00:28

Moin "Schelle",

Hier findest Du eine Übersicht über Fleischmann- Motorschilde:
http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/fl...orschilde01.htm
Und auch einen Link zum Umbau.

Gruß klein.uhu


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#5 von Illcoron , 21.04.2013 01:41

Hallo zusammen,

ich finde Fleischmann auf Märklin ist immer ein Drama. Ich besitzte auch zwei 50er von Fleischmann (ne 1177 und ne 1179) - die Laufeigenschaften sind irgendwie nicht ganz optimal. Die mit der Wanne fährt besser Tender vorraus, die mit den Kasten Kessel vorran.

Ich habe beide von Analog auf Digital umgebaut und den Uhlenbrock 76320 genommen. Heute würde ich wohl so was mit ESU versuchen, aber der Uhlenbrock ist da technisch auch ok.

Wenn ein Alter Rundmotor im Tender ist, muss man, wie die Vorredner schon beschrieben haben, schauen, was für ein Motorschild da drin ist und das ggf. Tauschen oder wenn es geht isolieren. Interessant könnte da das hier, neben der Tabelle oben, für Dich sein:

http://www.modellbahn-online.de/index.ph...ischmann-triebf

Du brauchst allerdings die Gleichstromartikelnummer deiner Lok um das passende Schild auf der Seite zu finden. (oder die Nummer vom Motorschild). Die kannst du aber vielleicht in der Fleischmann Ersatzteilblatt Datenbank heraus finden.

Oder mach einfach mal den Tender auf und zeige mal ein Foto vom Motor und Schild - dann kann dir sicher geholfen werden.

Wenn man das beachtet geht es eigentlich recht gut. Wie gesagt die Laufeigenschaften sind dann was anderes.

Hat da eigentlich wer Erfahrung mit der Kabinentender 50 von Fleischmann? (1175)

Jens


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#6 von Schelle ( gelöscht ) , 21.04.2013 11:04

Danke erstmal für die tatkräftige Unterstützung!

Ich habe hier 4 Bilder von meiner 50 622. Habe versucht den Motorschild den Abbildungen auf hp-pfeiffer.de zuzuorden, mit keinem eindeutigem Ergebnis
Die Fahreigenschaften meiner Lok sind vor allem in Linkskurven nicht so berauschend gewesen. Tender und Führerhaus schienen sich irgendwie zu blockieren :









Ich habe dann wohl einen Wannentender, kann aber die Artikelnummer bei modellbahn-online nicht finden...
Kann mir jemand erklären, wozu den grüne "Ding" im letzten Bild da sein soll?

Gruß Schelle


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#7 von Illcoron , 21.04.2013 11:56

Hallo,

dann wollen wir doch mal - scheint ein bisschen ein komplizierterer Fall zu werden

Zitat von Schelle
Danke erstmal für die tatkräftige Unterstützung!

Ich habe hier 4 Bilder von meiner 50 622. Habe versucht den Motorschild den Abbildungen auf hp-pfeiffer.de zuzuorden, mit keinem eindeutigem Ergebnis



Ich auch nicht. Sieht auf den ersten Blick aus wie ein 50 47 10 - aber ich sehe die Massetrennung an der Kohle / Bürste nicht. Hast du ein Multimeter? Dann kannst du ggf, mal messen ob Du von den Kohlehalterungen durchgang zur Gleismasse hast? Dann wäre es ein nicht isoliertes Motorschild. Das Problem bei Fleischmann ist immer, dass die x Motorschilde haben und man erstmal rausfinden muss, welches denn nun das Richtige überhaupt ist.

Vielleicht hat auch wer anders ne Idee, was das für ein Motorschild sein könnte.

Zitat von Schelle

Die Fahreigenschaften meiner Lok sind vor allem in Linkskurven nicht so berauschend gewesen. Tender und Führerhaus schienen sich irgendwie zu blockieren :



Bingo - das Problem habe ich mit meiner Wannentender 50 auch. Da schiebt sich im Vorwärtsgang immer der Tender etwas zur Lok und verhakt sich dann in engeren Kurven. Deswegen läuft die bei mir Rückwärts auch besser. Dann ziehen sich Lok und Tender nämlich, wegen des Motors im Tender auseinander. Und da 50er Vorwärts wie Rückwärts gleich fahren konnten, ist das auch im Modell relativ real. Gerade bei einer Wannetender mit geschlossenen Lokführer Haus.

Zitat von Schelle

Ich habe dann wohl einen Wannentender, kann aber die Artikelnummer bei modellbahn-online nicht finden...



Deine Lok ist übrigens keine Wannentenderlok - sondern das ist ein Kastentender! Die Wannetenderlok ist die 1179 (WS) / 4179 (GS).

Du hast ne 1105 (WS) die müsste gleich mit der 4805 (GS) sein....

Zitat von Schelle

Kann mir jemand erklären, wozu den grüne "Ding" im letzten Bild da sein soll?



Ich vermute mal, das ist was zum Isolieren, damit das Potential von dem offenen Draht oben nicht auf Masse kommt.

Grüße

Jens


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#8 von Thilo , 21.04.2013 13:04

Hallo Schelle (ist das wirklich dein Vorname? ),

das grüne Ding hat keine meiner 50er. Ich vermute (!), daß es eine Funkentstörung sein könnte.

Wenn du auch das Gewicht entfernst (die zwei Schrauben von oben direkt im Gewicht), können wir das Motorschild komplett sehen. Mit ein bißchen Glück ist es bereits ein isoliertes Motorschild oder man muß nur zwei dünne Blechstege durchtrennen.

Hallo Jens,

zu deiner Frage zum Kabinentender: Der ist technisch identisch mit dem Kastentender. Lediglich das Gehäuse ist unterschiedlich.

Meine "Landplage" macht auf C-Gleisen (keine Bogenweichen) und auf schlanken K-Weichen keine Probleme. Entgleisungen sind allerdings auf Bogenweichen aller drei Systeme (C, K und M) vorprogrammiert, obwohl die Loks auch 36cm-Kurven bewältigen.

Kurioserweise entgleisen alle vier auch auf den Normalweichen vom K-Gleis, während sie die entsprechenden Gegenstücke vom C- und M-Gleis (!) mühelos durchfahren. Ich vermute, daß der etwas kleinere Radius zusammen mit dem S-Schlenker einer Weichenstraße das Problem ist.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#9 von Schelle ( gelöscht ) , 21.04.2013 19:08

So, ich habe jetzt den einen Teil des Multimeters ans Motorschild (direkt neben die Bürsten) gehalten, während ich mit dem anderen den Massekontakt hergestellt habe.
Hmm. Das Ding ist ausgeschlagen, was bedeutet das nun? Sieht wohl nach nem masseleitem Lagerschild aus, oder?
Da die Lok aber ganz neu ist, würde ich auch ein paar Kröten in ein neues, massefreies Motorschild stecken, anstatt, dass ich noch mehr kaputt mache

Habe jetzt mal ebendieses genauer unter die Lupe genommen:



Wie leicht lässt sich so ein Motorschild eigentlich ausstauschen (einfach abschrauben, oder wie?) und wie findet man die richtige Größe?
Danke im Vorraus!

Gruß Konstantin


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#10 von Illcoron , 21.04.2013 19:38

Hallo,

das sieht auf den ersten Blick aus wie ein 50 47 10 Schild. Auf den zweiten Blick wundert mich dann aber was: dass es normal isoliert sein sollte - wie du ja auch schon herausgemessen hast ist es das nicht, was man auf dem Bild auch ganz klar sieht. Motorschraube und Bürste haben leitenden Kontakt - den dürfen sie nicht haben.

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten (wenn es wirklich eine Abart des 50 47 10 sein sollte):
a) Wenn du auf der Seite vom Pfeiffer schaust, dann siehst du dort, dass man es umbauen kann. Dazu muss man alle Leitenden Verbindungen zwischen der Gehäuseschraube ganz links und den Lötpunkt unten links unterbrechen. Siehe in der Tabelle - da ist das so eingezeichnet. Das macht in dem man die silberne Fläche vorsichtig, wie in der Tabelle angedeutet aufritzt und abkratzt oder vorsichtig wegdremmelt. Wie man so was macht ist in dem anderem Link auch beschrieben. Am Ende wieder mit einen Multimeter zwischen Kohle und Schraube überprüfen das da keine leitende Verbindung mehr besteht.

b) Du baust das Motorschild aus und ersetzt es, wie ebenfalls in der Pfeifertabelle angedeutet 50 47 21 oder ein isoliertes 50 47 10. Dazu schraubst du das Schild ab. Achtung: Hinter dem Schild sind die Kohlen und Bürsten und die Federn in denen diese auf dem Motor gedrückt werausden. Aufpassen beim Aufmachen, dass du diese nicht verlierst, die müssen hinter das neue Schild wieder dahinter gebaut werden. Und zwar genau so wie sie vorher drin waren. Da ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt - das ist ne kleine Friemelarbeit. Dann lötest du einfache alle Leitungen vom altem Schild ab und genau so an das neue Schild wieder an.

Den Decoder baust du in beiden Fällen so, wie in der Anleitung des Decoders beschrieben, an die Anschlüsse an. Kommt drauf an, welchen Decoder du nimmst.

Jetzt müssen wir erstmal rausfinden, was das für ein Schild sein könnte. Also ich bin da gerade verwirrt.

Grüße

Jens


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#11 von Dreispur , 21.04.2013 19:39

Hallo !

Überprüfe ob du zur Masse keine verbindung hast wenn du so beim letzten Bild , bei Linke Kohlebürste die Verbindung an der Schraube trennst .
Jetzt dürfte dein Motor keinerlei Verbindung beide Anschlüße zu Masse oder Räder haben .
Das rechte obere weiße Kabel gehört weg .
Sollte es zu einer Lampe gehören ist diese lt. Decoderanleitung anzuschliesen. 18 Volt Lamperl nehmen DCC Spannung !

mfG Anton


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#12 von Schelle ( gelöscht ) , 22.04.2013 13:48

Weil ich nichts falsch machen möchte, wollte ich jetzt nochmal wissen, wie und wo ich das Multimeter dranhalten muss, um ggf. Isolation zu prüfen. Das Motorschild 504710 ist im Moment von Fleischmann nicht lieferbar...
Sollte ich also auf meine Fähigkeiten vertrauen und schon den ESU LoPi V4.0 kaufen?

Und wie zum Teufel kann ich denn das ganze Blech zwischen Schraube und Lötstelle entfernen, mit einem Messer wird das doch nichts!
könnte man denn nicht auch einfach eine Kunststoff-Unterlegscheibe für die besagte Schraube verwenden?

Danke Konstantin


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#13 von Dreispur , 22.04.2013 14:47

Hallo !

Nimm einmal das Motorschild runter und Dremmle rund um das Schraubenloch die Messingfläche weg .
Alles vorsichtig nur das Metall.
Die Multimeterstrippen hältst du an Motoranschluß und restlichen möglichen teilen was mit Metalrahmen und ehemals Motormasse war an.
da darf keine Verbindung sein.
Zur Sicherheit den Zweiten Anschluß auch .

du kanst dir sicher einmal den Decoder kaufen weils ja digitalisieren willst .
Da gibt es auch entsprechende Anschluß - Hinweise.
mfG Anton


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#14 von Pauline , 22.04.2013 14:50

Hallo, Konstantin!

Der Motorschild ist aus Kunststoff (Pertinax?). Das "Blech" ist eine aufgeklebte Folie, die mit einem scharfen Bastelmesser
durchtrennt werden kann. Massefrei bedeutet hier, dass die Bleche des Motorschildes keine elektrische Verbindung zum
Rahmen bzw. zur Befestigung am Rahmen haben dürfen. Bevor Du also loslegst, lege einen Pol des Multimeters an den
Rahmen (bzw. an die Schrauben) und den anderen abwechselnd an die "Bleche" des Schildes. Hast Du irgendwo noch eine
elektrische Verbindung, ist der Schild nicht massefrei. Diese Verbindung muß nun getrennt werden.
So wie die grünen Markierungen in Deinem Bild kann der "Schnitt" aussehen:


Von Unterlegscheiben rate ich ab, da die Gefahr besteht, dass der Schild sich beim Einbau leicht verschiebt und somit an
das Schraubengewinde gerät.

P.S.: Anton war etwas schneller.


Viele Grüße!
Jürgen
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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#15 von Schelle ( gelöscht ) , 22.04.2013 15:32

So, ich habe die Verbindung jetzt mal abgekratzt (mehr oder weniger fachgerecht ). Ist es so richtig wie ich folgendermaßen die Isolierung prüfe:

Zug (Tender) mit montiertem Motorschild auf die Schienen, Trafo ein ganz kleines bisschen aufdrehen, Multimeterstrippe 1 an eine Kohle und 2 an die Schraube??
Dann passiert nichts. Wenn ich aber 1. an die Kohle halte und 2. auf eine der Schienen oder die Räder, dann schlägt er aus.
Irgendwo muss die Spannung ja herkommen... woher, wenn nicht vom Trafo?



Gruß, Konstantin

PS: Stelle ich mich wirklich so doof an?


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#16 von Pauline , 22.04.2013 15:59

Hallo, Konstantin!

Zitat von Schelle
So, ich habe die Verbindung jetzt mal abgekratzt (mehr oder weniger fachgerecht).

So wie es aussieht, sollte keine Verbindung mehr bestehen (die Optik spielt hierbei keine Rolle ).

Zitat
Ist es so richtig wie ich folgendermaßen die Isolierung prüfe:
Zug (Tender) mit montiertem Motorschild auf die Schienen, Trafo ein ganz kleines bisschen aufdrehen, Multimeterstrippe 1 an eine Kohle und 2 an die Schraube?? Dann passiert nichts.

Wenn nix passiert, ist der Schild massefrei. So soll es ja auch sein. Spannung brauchst Du hierbei nicht. Der Motor wird jetzt nur
über einen Pol (nämlich den Mittelleiter = Plus-Pol) mit Strom "versorgt". Damit er sich dreht, benötigt er noch die Verbindung zum
zweiten Pol (=Masse!) . Diese erhält er erst mit dem Decodereinbau.

Zitat
PS: Stelle ich mich wirklich so doof an?

Nein - dieser Umbau erfordert mehr als nur den Decoder reinstöpseln !


Viele Grüße!
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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#17 von Mattlink , 22.04.2013 17:25

Hallo,

entschuldigt bitte das ich hier so von der Seite "reingrätsche". Aber es ist doch eine Fleischmann Wechselstrom 50er?

Dann kann es eigentlich doch überhaupt keine Verbindung vom Motor zum Gleis gegeben haben! Da ist ein Gleichstrommotor drin, und der bekommt auf beiden Polen seinen Gleichstrom vom elektronischen Umschaltrelais. Wenn bei so einer Lok ab Werk eine direkte Verbindung der Motorstromversorgung zum Gleis existiert hätte, wäre die Lok doch nie gelaufen!

Ich habe meinen Fleischmann Bestand inzwischen komplett digitalisiert, und musste bei all diesen Loks (alles ursprüngliche Wechselstrom Versionen) kein einziges Motorschild bearbeiten. Die Verbindung Motorschild zum Gleis gibt es - meines Wissens - nur bei analogen Gleichstromloks. Eine analoge Wechselstromlok mit einem Motorschild mit direkter Gleisverbindung hätte doch ab Werk einen Kurzschluss...


Das grüne Bauteil auf den Bildern müsste - aus meiner Sicht - eine Diode sein, damit das Rücklicht - was hier direkt vom Motorschild den "Saft" bekommt, nur in der richtigen Fahrtrichtung leuchtet. Über diese Verbindung besteht allerdings eine Verbindung Motorschild - Rahmen - Gleis, die aber entfällt, da man digital ja das Licht direkt am Decoder anschließt.


Bitte denkt mal darüber nach und korrigiert mich wenn ich auf dem Holzweg sein sollte.

Ach ja: Waren beim Messen eigentlich noch die Leitungen zum FRU vorhanden? Die würde ich vorher mal abtrennen, sonst misst man evtl. durch das Umschaltrelais durch...

Bei der Lok würde mich nichts überraschen. Vielleicht hat der Tenderrahmen überhaupt keinen Kontakt zum Gleis, sondern führt Motorstrom (also Gleichstrom) und versorgt somit die Beleuchtung? Also mal die Verkabelung zur Lok komplett trennen, und neu messen.


Grüße,

Matthias


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#18 von Illcoron , 22.04.2013 18:45

Hallo,

@Konstantin: Das sieht doch schon recht gut aus. Und du stellst dich nicht zu doof an - wenn man Fachfremd ist (damit meine ich jetzt Elektrotechnik Fachfremd), ist das nicht gerade der einfachste Umbau. Dafür machst du das bisher aber ganz gut. Ich schicke dir mal einen fachlichen Tipp per pn.

@Matthias: Das habe ich mich heute auch schon gefragt, als ich mit einen Arbeitskollegen, der viele Umbauten hinter sich hat, über diesen Thread gesprochen habe. Für eine Wechselstromlok passt das Motorschild irgendwie nicht. Alles sehr seltsam. Ich habe mal die 1177 auf Digital umgebaut - da war allerdings auch ein nicht isoliertes Motorschild drin - allerdings war das auch wiederum vorher ein Umbau auf Trix Express gewesen. Kann sein, dass da das andere Motorschild reingebaut wurde.

Grüße

Jens


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#19 von Mattlink , 22.04.2013 19:48

Hallo Jens,

wie schon geschrieben, halte ich es hier sogar für möglich, dass die Tenderachsen eventuell komplett isoliert sein könnten, so dass das Tenderchassis möglicherweise den Motorstrom führt und so die Beleuchtung versorgt...

Ist nur so eine Vermutung. Ich würde den Tender wirklich mal genau durchmessen (und zwar nur den Tender ohne Lok).

Was es jedenfalls bei einer Wechselstrom Lok von Fleischmann nicht geben kann ist eine Verbindung vom Motorschild (Bürste) zum Gleis. Damit würde sie schlicht nicht fahren!
Diese Lok ist aber gefahren, und das mit diesem Motorschild!!! Also muss eigentlich der Tenderrahmen gegen die Gleise isoliert sein? Ich würde genau das mal prüfen.

Grüße,

Matthias


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#20 von Schelle ( gelöscht ) , 22.04.2013 21:57

Hallo Matthias,

einige Erkenntnisse reicher, danke Jens , hat sich Folgendes ergeben:

Zwischen den Gleisen und dem Motor gibt es auf jeden Fall KEINEN Kontakt, wie Matthias schon festgestellt hat.
Was ich aber sehr merkwürdig fand ist, dass, obwohl ich die direkte Verbindung zwischen dem Rücklicht und der Diode alias "grünes Ding" gekappt habe, ein gewisser Stromfluss herrscht, wenn auch mit einem hohen Widerstand.

Hat es jetzt eigentlich etwas gebracht, dass ich die Schraube isoliert habe?
Kann man denn nicht in diesem offensichtlich massefreiem Zustand einfach den Decoder anschließen?

Schönen Gruß, Konstantin

PS: Sollte ich den LokPilot V4.0 M4 nehmen, wenn ich früher oder später meine Anlage auf Märklin Digital umrüsten möchte?


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#21 von Illcoron , 22.04.2013 23:33

Hallo Schelle,

mal ne kurze Antwort, wegen der späten Stunde:

Zitat von Schelle

Was ich aber sehr merkwürdig fand ist, dass, obwohl ich die direkte Verbindung zwischen dem Rücklicht und der Diode alias "grünes Ding" gekappt habe, ein gewisser Stromfluss herrscht, wenn auch mit einem hohen Widerstand.

Hat es jetzt eigentlich etwas gebracht, dass ich die Schraube isoliert habe?

Kann man denn nicht in diesem offensichtlich massefreiem Zustand einfach den Decoder anschließen?



Schaden tut es erstmal nicht. Hätte der Motor mit dem Tender Masseverbindung gehabt (wie meistens bei Fleischmann) hättest du dir sonst den Decoder zerschossen. Und Notfalls lässt sich das elektrisch sehr leicht mit einer Lötverbindung wieder rückgängig machen Aber sicher ist erstmal sicher. Aber das konnte ja keiner Ahnen, das die Lok mit dem Tendergehäuse nicht auf Masse liegt. Wobei - hätten wir uns eigentlich denken müssen, da sie ja schon auf WS gelaufen ist, dass da was faul ist.

Zitat von Schelle

PS: Sollte ich den LokPilot V4.0 M4 nehmen, wenn ich früher oder später meine Anlage auf Märklin Digital umrüsten möchte?



Ja. Der funktioniert auch mit Märklin Digital. Decoder sind aber eine Geschmacks und Philosophie Frage. Ich benutze meistens Uhlenbrock - ESU gehört aber zu dem Besten was du kaufen kannst und ist bei einer ursprünglichen Gleichstromlok, wie deiner 50 - recht gut einbaubar. Gleichstromloks würde ich heute auch damit auch digitalisiieren. Bei reinen Märklin WS Modellen tu ich mir da etwas schwerer mit. Andere schwören auf Tams oder Lenz... aber in der Regel funktionieren die auch mit (zumindest den neueren) Märklin Steuergeräten wie der MSII.

Grüße

Jens


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#22 von Mattlink , 23.04.2013 05:58

Zitat von Schelle
Hallo Matthias,

einige Erkenntnisse reicher, danke Jens , hat sich Folgendes ergeben:

Zwischen den Gleisen und dem Motor gibt es auf jeden Fall KEINEN Kontakt, wie Matthias schon festgestellt hat.
Was ich aber sehr merkwürdig fand ist, dass, obwohl ich die direkte Verbindung zwischen dem Rücklicht und der Diode alias "grünes Ding" gekappt habe, ein gewisser Stromfluss herrscht, wenn auch mit einem hohen Widerstand.

Hat es jetzt eigentlich etwas gebracht, dass ich die Schraube isoliert habe?
Kann man denn nicht in diesem offensichtlich massefreiem Zustand einfach den Decoder anschließen?

Schönen Gruß, Konstantin

PS: Sollte ich den LokPilot V4.0 M4 nehmen, wenn ich früher oder später meine Anlage auf Märklin Digital umrüsten möchte?




Hallo Konstantin,

den Decoder kannst Du anschließen.

Was ich aber noch machen würde, ist das Licht gegen den Tenderrahmen zu isolieren. Also den Metallwinkel gegen Kunststoff ersetzen, oder eine andere Fassung einsetzen, so dass das Rücklicht komplett über den Decoder angeschlossen wird. Sonst funktioniert die Beleuchtung nicht vernünftig, außerdem gibt es sonst eine Verbindung zwischen Licht und Motorstrom...

Der ESU Lopi V 4 M 4 funktioniert gut in einer Märklin Umgebung. Auch der Multiprotokoll Lokpilot geht, aber wenn Märklin gewünscht ist, wäre ja ein mfx Decoder von Vorteil...

Grüße,

Matthias


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#23 von Schelle ( gelöscht ) , 23.04.2013 13:49

Super danke!

Werde mich jetzt erst mal ums Licht kümmern. Der Decoder ist bestellt.
Ich werde mich melden, wenn Fortschritte zu verzeichnen sind und Bilder davon reinstellen.

MfG Konstantin


Schelle

RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#24 von Mattlink , 23.04.2013 14:14

Hallo Konstantin,

tue Dir aber selber den Gefallen, und baue eine Schnittstelle ein. Z. B. den Kabelbaum mit der 8-poligen Buchse von ESU. Nicht nur, dass eine Schnittstelle generell von Vorteil ist (Decoderwechsel problemlos möglich, man lötet ohne den Decoder zu gefährden), dazu kommt auch, das man bei auftretenden Fehlern einfach den Decoder abziehen und die Lok wunderbar durchmessen kann.

Ich persönlich bin ein Fan der 21-pol mtc Platine von ESU (aber die kleine), weil man die entweder anschrauben kann, oder mit doppelseitigem Klebeband in der Lok fixiert, und dann der Kabelbaum des Decoders entfällt (dann kann man schon mal kein Kabel einklemmen). Außerdem ist der Decoder sicher befestigt.

Grüße,

Matthias

PS: Offenbar hat diese Lok ja keine Stromaufnahme über die Tenderräder. Sollte die Masseaufnahme über die 5 Kuppelachsen der Lok nicht reichen (der Vorläufer ist ja vermutlich auch nicht beteiligt), könnten weitere Umbaumaßnahmen notwendig werden um die Tenderräder zu beteiligen. Dann aber wird die Motorschildproblematik tatsächlich aktuell!


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#25 von Pauline , 24.04.2013 07:16

Hallo, Matthias!

Aufgrund der Hinweise meiner Vorschreiber bin auch ich von einer Masseverbindung zum Tenderrahmen ausgegangen ops: .
Bei meiner Gleichstrom-Variante (Art.4175) mußte ich den vorhandenen Motorschild gegen einen massefreien wechseln.
Jedenfalls ist die Masse-Trennung grundsätzlich nicht verkehrt. Evtl. ist ja eine zusätzliche Masseabnahme über die Lok-
räder notwendig.
Danke für Deine Aufklärung.


Viele Grüße!
Jürgen
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