Hallo zusammen,
ich bin erst kürzlich von DELTA auf eine MS 2 umgestiegen und dementsprechend ist die weite Welt der Decoder ziemliches für Neuland für mich.
Mit Functionmapping und CV-Einstellungen habe ich quasi gar nichts am Hut, bin aber fleißig am Einlesen. Um nichts falsch zu machen, habe ich einige Verständnisfragen.
1. Fall
In eine Märklin 36850 (BR 185) habe ich die Adapterplatine von Modellbau Schönwitz mit Licht, Schlusslicht und Fernlicht verbaut. Als Decoder kommt ein ESU 64614 zum Einsatz. Spitzensignal und Fernlicht lassen sich bereits schalten und wechseln mit der Fahrtrichtung, nur das Schlusslicht lässt sich nicht schalten. Jetzt muss ich Functionmapping vornehmen, um dem Decoder beizubringen, wie er diese Funktion zu schalten hat, oder? Das geht, so verstehe ich das, nur mit einer CS 2/3 oder diesem ESU Programmierding? Oder gibt es da ein Hintertürchen, indem ich die Lok über die MS 2 per DCC anspreche?
Mit den CV-Werten kann ich quasi auch ein Feintuning für die Motoransteuerung vornehmen, so z.B. surrende Geräusche beseitigen und einen weichen Motorlauf garantieren, oder? Kann ich alle diese CV-Werte per MS 2 DCC einstellen oder geht das mit anderen Geräten (CS etc.) besser?
2. Fall
In eine Piko BR 101 habe ich einen ESU 64610 verbaut. Auch hier würde ich gerne ein Motorfeintuning vornehmen und die CV-Werte anpassen. Müsste ich da eigentlich Werte austesten oder gibt es da Tabellen o.Ä. mit optimalen Werten?
3. Fall
Ich besitze eine Märklin 36617 im Originalzustand. Wie kann ich bei diesem Motor auf (alle?) CV-Werte zugreifen? Oder bietet die Elektronik hier gar nicht so viele Möglichkeiten, etwas selber zu verändern? Die selben Fragen gelten auch für einen Märklin 251897, den ich demnächst mal mit einem HLA verbauen werde.
Vielen Dank im Voraus!