RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#1 von BR185User , 17.07.2018 16:14

Hallo zusammen,

ich bin erst kürzlich von DELTA auf eine MS 2 umgestiegen und dementsprechend ist die weite Welt der Decoder ziemliches für Neuland für mich.
Mit Functionmapping und CV-Einstellungen habe ich quasi gar nichts am Hut, bin aber fleißig am Einlesen. Um nichts falsch zu machen, habe ich einige Verständnisfragen.

1. Fall
In eine Märklin 36850 (BR 185) habe ich die Adapterplatine von Modellbau Schönwitz mit Licht, Schlusslicht und Fernlicht verbaut. Als Decoder kommt ein ESU 64614 zum Einsatz. Spitzensignal und Fernlicht lassen sich bereits schalten und wechseln mit der Fahrtrichtung, nur das Schlusslicht lässt sich nicht schalten. Jetzt muss ich Functionmapping vornehmen, um dem Decoder beizubringen, wie er diese Funktion zu schalten hat, oder? Das geht, so verstehe ich das, nur mit einer CS 2/3 oder diesem ESU Programmierding? Oder gibt es da ein Hintertürchen, indem ich die Lok über die MS 2 per DCC anspreche?
Mit den CV-Werten kann ich quasi auch ein Feintuning für die Motoransteuerung vornehmen, so z.B. surrende Geräusche beseitigen und einen weichen Motorlauf garantieren, oder? Kann ich alle diese CV-Werte per MS 2 DCC einstellen oder geht das mit anderen Geräten (CS etc.) besser?

2. Fall
In eine Piko BR 101 habe ich einen ESU 64610 verbaut. Auch hier würde ich gerne ein Motorfeintuning vornehmen und die CV-Werte anpassen. Müsste ich da eigentlich Werte austesten oder gibt es da Tabellen o.Ä. mit optimalen Werten?

3. Fall
Ich besitze eine Märklin 36617 im Originalzustand. Wie kann ich bei diesem Motor auf (alle?) CV-Werte zugreifen? Oder bietet die Elektronik hier gar nicht so viele Möglichkeiten, etwas selber zu verändern? Die selben Fragen gelten auch für einen Märklin 251897, den ich demnächst mal mit einem HLA verbauen werde.

Vielen Dank im Voraus!


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#2 von floete100 , 17.07.2018 16:28

Als erstes solltest du mal ergänzen, was sich hinter deinem Artikelnummernsalat (36617 etc.) verbirgt. Wer dir helfen soll, sollte nicht erst noch recherchieren müssen, wovon du überhaupt schreibst ...


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#3 von BR185User , 17.07.2018 16:38

Zitat

Als erstes solltest du mal ergänzen, was sich hinter deinem Artikelnummernsalat (36617 etc.) verbirgt. Wer dir helfen soll, sollte nicht erst noch recherchieren müssen, wovon du überhaupt schreibst ...



Moin,

36850= https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/36850/
36617= https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/36617/
Schönwitz-Platine= https://modellbau-schoenwitz.de/de/Model...und-Beleuchtung
ESU 64610 = http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-v40-m4/
ESU 64614 = http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-v40-m4/
Märklin 251897 = mLD3, wohl aus https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/60972/
Piko BR 101 = https://www.piko-shop.de/index.php?vw_ty...&vw_name=detail


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#4 von floete100 , 17.07.2018 16:48

. Sehr gut ...


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#5 von JoMa , 22.07.2018 07:47

Hi BR186User,

hat es einen Grund, weshalb Du ESU Lokpilot verbaust? Für Soundenthusiasten geht natürlich nichts anderes, da die Soundprojekte von Märklin doch noch sehr viel Potential haben. Für die reine Loksteuerung wäre ich eher auf die mld/3-Serie gegangen. ESU-Liebhaber schwören zwar auf M4, bei mir ist es dennoch irgendwie nicht 100 % kompatibel und ist etwas spröde, da immer ein paar Kleinigkeiten nicht funktionieren, was bei mir immer wieder Workarounds produziert. Und ich möchte keinesfalls freiwillig in DCC programmieren. Wenn die Lok nichts anderes kann, dann muß es sein, es ist keine Sache des Könnens, sondern des Wollens. Für jetzt ist es gegessen, aber bei neuen Konstellationen würde ich das überdenken. Die mld/3 stehen ESU in nichts nach, theoretisch sogar nicht die msd/3, da fehlen halt nur gute Soundprojekte, das ist aber irgendwie essentiell.

Viele Grüße aus BaWü, Stefan


 
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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#6 von BR185User , 22.07.2018 17:00

Zitat

Hi BR185User,
hat es einen Grund, weshalb Du ESU Lokpilot verbaust? Für Soundenthusiasten geht natürlich nichts anderes, da die Soundprojekte von Märklin doch noch sehr viel Potential haben. Für die reine Loksteuerung wäre ich eher auf die mld/3-Serie gegangen. ESU-Liebhaber schwören zwar auf M4, bei mir ist es dennoch irgendwie nicht 100 % kompatibel und ist etwas spröde, da immer ein paar Kleinigkeiten nicht funktionieren, was bei mir immer wieder Workarounds produziert. Und ich möchte keinesfalls freiwillig in DCC programmieren. Wenn die Lok nichts anderes kann, dann muß es sein, es ist keine Sache des Könnens, sondern des Wollens. Für jetzt ist es gegessen, aber bei neuen Konstellationen würde ich das überdenken. Die mld/3 stehen ESU in nichts nach, theoretisch sogar nicht die msd/3, da fehlen halt nur gute Soundprojekte, das ist aber irgendwie essentiell.



Moin!
Freut mich, dass sich doch noch jemand meldet
Meine Fragen haben sich zwischenzeitlich auch bis auf ein Detail erledigt, ich habe in den letzten Tagen viel gelesen und rumprobiert!

Ich habe Lokpiloten verbaut, da ich den Eindruck hatte, dass diese den Märklin-Decodern ein Stück voraus sind. Und tatsächlich, ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Jetzt habe ich heute meinen einen mLD 3 verbaut und getestet. Auch mit ihm bin ich sehr zufrieden. Muss mir also Gedanken machen, welche Decoder ich zukünftig verbaue. Der mLD 3 verträgt sich in meinem Fall klar besser mit den "Spezial"-Motoren der Hobby-Loks.

Einziges Problem: Meine 185er (36617) lässt sich scheinbar nicht mit DCC ansprechen. Die Lok ist noch gar nicht so alt (2014?), also hatte ich erwartet, dass sie DCC spricht. Habe die Adresse 3 unter DCC angewählt, keine Reaktion.


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#7 von Modelleisenbahnfan , 22.07.2018 18:38

Hallo,

Zitat
Die Lok ist noch gar nicht so alt (2014?), also hatte ich erwartet, dass sie DCC spricht. Habe die Adresse 3 unter DCC angewählt, keine Reaktion.


Märklin - Werksdekoder und DCC sind eine Kombination, die es erst seit wenigen Jahren gibt.
Deine Lok ist eine Neuheit aus dem Jahre 2013, damals hat Märklin ab Werk noch keine Dekoder verbaut, die DCC beherrschen. Erste Modelle mit DCC - Funktionalität gab es m. W. erst ab ca. 2015.
Inzwischen stehen die entsprechenden Hinweise auf DCC in den jeweiligen Anleitungen zu den Modellen, in der Produktbeschreibung des Modells im Katalog und in der Produktdatenbank.

Freundliche Grüße
Jürgen


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#8 von BR185User , 22.07.2018 23:51

Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag Einsteiger Decoderprogammierung

Märklin - Werksdekoder und DCC sind eine Kombination, die es erst seit wenigen Jahren gibt.
Deine Lok ist eine Neuheit aus dem Jahre 2013, damals hat Märklin ab Werk noch keine Dekoder verbaut, die DCC beherrschen. Erste Modelle mit DCC - Funktionalität gab es m. W. erst ab ca. 2015.
Inzwischen stehen die entsprechenden Hinweise auf DCC in den jeweiligen Anleitungen zu den Modellen, in der Produktbeschreibung des Modells im Katalog und in der Produktdatenbank.

Freundliche Grüße
Jürgen



Moin!
Tja, das hatte ich befürchtet
Aber dann weiß ich jetzt ja Bescheid, vielen Dank für die Auskunft!


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#9 von Erich Müller , 29.07.2018 19:59

Hallo,

Warum willst du denn mfx-Loks unter DCC betreiben, obwohl du eine voll mfx-taugliche Zentrale hast?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#10 von DerDrummer , 29.07.2018 22:51

Moin
Laufen die Loks alle? Du kannst eigentlich alles an den Loks auch mit der MS2 programmieren, lediglich Sounds lassen sich nicht aufspielen und ändern.
Ein Grund warum ich ESU (mittlerweile!) Märklin vorziehe, sind eben die erweiterten Einstellungen. Mit einem mld3 kann ich nicht viel anfangen, weil z.B. Kaum Motoreinstellungen möglich sind und somit eine ab Werk schlecht fahrende Lok auch oft weiterhin schlecht fährt.

Erich:
Mit der MS2 und mfx kann man eigentlich 0 anfangen, weil man quasi nichts programmieren kann!
Unter DCC dagegen kann man auf sämtliche CVs zugreifen.

Lg Justus


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#11 von JoMa , 29.07.2018 23:36

Hi Justus,

hast Du Dir einen mld/3 mal angeschaut oder hast Du Dir das eher theoretisch erschlossen? Man hört nicht selten hier im Forum, daß Märklin decodertechnisch zu den anderen Herstellern völlig aufgeschlossen hat, lediglich bei den Sounddecodern fehlen noch gute Soundprojekte. Und inzwischen können die Märklin-Decoder sogar gleich wie ESU Loks automatisch einmessen. Habe ich selbst probiert, klappt super gut. Natürlich ist DCC ein klasse Konfigurationsprotokoll für Loks, aber meist reicht mfx völlig aus, ist aber tausend Mal bequemer. Gerade junge Leute sind doch völlig optisch orientiert, siehe Smartphone, Windows 10 usw. Ich habe noch Leute in Assembler wurschteln sehen oder selbst irgendwelche Speicherzellen im C64 von Hand mit errechneten Werten versehen. Das war damals sensationell, aber heute? Nö, dazu habe ich keinen Bock mehr, das ist 80er und 90er Jahre, da sind wir jetzt dochrum Welten weiter. Das ist der Nachteil von DCC, ohne Hilfstool bist Du da quasi in der DOS-Steinzeit...

Ich kann nur mld/3 empfehlen und schlecht fahrende Loks gehören wartungstechnisch auf Vordermann gebracht und nicht elektronisch nachgeregelt...

Meint Stefan aus BaWü.


 
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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#12 von Erich Müller , 29.07.2018 23:40

Hallo Justus,

Zitat

Ein Grund warum ich ESU (mittlerweile!) Märklin vorziehe, sind eben die erweiterten Einstellungen. Mit einem mld3 kann ich nicht viel anfangen, weil z.B. Kaum Motoreinstellungen möglich sind und somit eine ab Werk schlecht fahrende Lok auch oft weiterhin schlecht fährt.



Mit Verlaub - dann hast du die Anleitung und Dokumentation des MLD/3 nicht gelesen. Ich garantiere dir, dass es nichts gibt, was du an einem LoPi einstellen kannst und nicht am MLD/3. Umgekehrt würde ich das dagegen nicht behaupten.

Allerdings sollte man dafür eine CS2 oder ein 60971 benutzen, oder mit DCC eine jmri-kompatible Zentrale, denn "zu Fuß" macht das Programmieren dieser High-Tech-Decoder echt keinen Spaß.

Und mit CV 7 =77 bekommst du eine wunderbare Motoreinstellung, die der Decoder ganz allein macht.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#13 von BR185User , 31.07.2018 11:37

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!

[quote="Erich Müller" post_id=1856661 time=1532887156 user_id=26147]
Hallo,
Warum willst du denn mfx-Loks unter DCC betreiben, obwohl du eine voll mfx-taugliche Zentrale hast?
[/quote]

Hallo Erich,
mir ging es dabei nur um CV-Programmierung. Ich fahre nur mit mfx. Und leider spricht der ältere mLD ja kein DCC, also kann ich auch nicht so viel an ihm herumspielen. Die Fahreigenschaften sind glücklicherweise ab Werk ganz akzeptabel, also ist das alles auch nicht so wild.

Zitat

Moin
Laufen die Loks alle? Du kannst eigentlich alles an den Loks auch mit der MS2 programmieren, lediglich Sounds lassen sich nicht aufspielen und ändern.
Ein Grund warum ich ESU (mittlerweile!) Märklin vorziehe, sind eben die erweiterten Einstellungen. Mit einem mld3 kann ich nicht viel anfangen, weil z.B. Kaum Motoreinstellungen möglich sind und somit eine ab Werk schlecht fahrende Lok auch oft weiterhin schlecht fährt.



Moin,
ja, die Loks laufen alle. Ich kann auch alle (bis auf die genannte eine) mit DCC ansprechen, klappt also alles prima.

@JoMa, @Erich Müller,

ich will hier jetzt nicht endgültig über LoPi und mLD urteilen (weil es mir klar an Erfahrung mangelt), aber ich gebe euch darin Recht, dass sich beide gut programmieren lassen und man das Wichtigste relativ schnell bearbeiten kann. Vmin, Vmax, Acc, Dec, Motor-CVS, einmessen - alles kein Ding. Für meine Ansprüche genügt das und beide können es, ich bin zufrieden


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RE: Einsteiger Decoderprogammierung

#14 von Erich Müller , 31.07.2018 20:11

Hallo,

Zitat

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!

[quote="Erich Müller" post_id=1856661 time=1532887156 user_id=26147]
Hallo,
Warum willst du denn mfx-Loks unter DCC betreiben, obwohl du eine voll mfx-taugliche Zentrale hast?



Hallo Erich,
mir ging es dabei nur um CV-Programmierung. Ich fahre nur mit mfx. Und leider spricht der ältere mLD ja kein DCC, also kann ich auch nicht so viel an ihm herumspielen. Die Fahreigenschaften sind glücklicherweise ab Werk ganz akzeptabel, also ist das alles auch nicht so wild. [/quote]

Ich weiß eine Methode, die alten von esu gelieferten mfx-Decoder mit Registerprogrammierung über die MS1einzustellen. Ob das mit der MS2 und mit späteren Werksdecodern auch geht, weiß ich nicht - leider. Ich habe weder die MS2 noch einen solchen Decoder.

Zitat

Zitat

Moin
Laufen die Loks alle? Du kannst eigentlich alles an den Loks auch mit der MS2 programmieren, lediglich Sounds lassen sich nicht aufspielen und ändern.
Ein Grund warum ich ESU (mittlerweile!) Märklin vorziehe, sind eben die erweiterten Einstellungen. Mit einem mld3 kann ich nicht viel anfangen, weil z.B. Kaum Motoreinstellungen möglich sind und somit eine ab Werk schlecht fahrende Lok auch oft weiterhin schlecht fährt.



Moin,
ja, die Loks laufen alle. Ich kann auch alle (bis auf die genannte eine) mit DCC ansprechen, klappt also alles prima.

@JoMa, @Erich Müller,

ich will hier jetzt nicht endgültig über LoPi und mLD urteilen (weil es mir klar an Erfahrung mangelt), aber ich gebe euch darin Recht, dass sich beide gut programmieren lassen und man das Wichtigste relativ schnell bearbeiten kann. Vmin, Vmax, Acc, Dec, Motor-CVS, einmessen - alles kein Ding. Für meine Ansprüche genügt das und beide können es, ich bin zufrieden




Zum Nachrüsten würde ich immer den MLD/3 empfehlen, denn er kann alles, was der LoPi kann, genauso gut oder besser, und preisgünstiger ist er auch. Zum Programmieren werde ich mir aber vielleicht doch demnächst das Tool von Märklin zulegen, damit geht es noch einfacher als mit jmri - aber das geht auch schon recht gut, wenn es nicht gerade um komplizierte Abläufe geht. Notwendig ist das Tool nur, um Soundprojekte auf den Decoder zu bringen.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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