RE: Fehler beim Begrasen

#1 von Scotty1 ( gelöscht ) , 26.02.2018 17:49

Hallo liebe Gemeinde!

Ich hoffe jemand kann mir ein paar Tips zum Begrasen bzw. zu meinen gemachten Fehlern geben. Als Kleber nutze ich Ponal Classic mit ein paar Tropfen Spüli. Leider wird ein Großteil des Grüns beim Absuagen abgehoben und man sieht ständig den weißen Leim durchschimmern. Oder aber an den Rändern sieht man das Weiße. Was mache ich da falsch? Grasfasern sind verschiedene Sorten von NOCH.


Scotty1

RE: Fehler beim Begrasen

#2 von Ulf325 , 26.02.2018 17:57

Du nimmst entweder zu wenig Leim oder arbeitest zu langsam.

Am besten geht tatsächlich Noch Graskleber, der bleibt lange klebrig an der Oberfläche. Außerdem wird er nicht weiß sondern klar.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: Fehler beim Begrasen

#3 von schmiedi , 26.02.2018 18:11

Hallo Sven,

wahrscheinlich solltest Du etwas zügiger arbeiten, daß die Fasern abgesaugt werden, spricht m.E. dafür. Am besten immer nur kleinere Flächen bearbeiten.

Ich benutze auch Ponal bzw. anderen Weißleim und Fasern von Noch, jedoch ohne jeglichen Zusatz im Leim. Vielleicht machst Du einen Versuch ohne Spülmittel? Und den Leim nicht zu dick auftragen, das könnte die Ränder vermeiden helfen.

Viele Grüße und viel Glück!
Dieter


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RE: Fehler beim Begrasen

#4 von Schachtelbahner , 26.02.2018 19:52

Hallo Sven.

Als erstes möchte ich auf meine Videos über das begrasen verweisen, link ist unten.

Ponal Classic ist doch der ganz normale, im Prinziep nicht falsch. Im Detail geht es aber besser.

Du hast den Leim pur genommen und Spülmittel untergemischt was nicht so gut ist. Der Ponal Leim muss mit etwas Wasser verdünnt werden, nur ganz wenig, damit er nicht so schnell einen Haut zieht was bei dir eintrat. Dann sollten die Flächen nicht so groß sein, so schnell kann man nicht arbeiten. Es kommt noch auf den Elektrostat an, welches Gerät. Die kleinen Geräte sind sehr schwach auf der Brust und die einzuleimende Fläche muss entsprechend klein sein.

Für die Handelsüblichen Geräte höchstens 20 x 20 cm, bei meinem Stat-o-mat XL spielt die Größe der Fläche keine Rolle.

Jetzt zum Leim nochmal. Wie Du in den Videos erkennen kannst nehme ich Ponal fast nicht mehr, zu teuer und es bleiben Sichtbare Spuren die mich enorm stören. Ich verwende Latex-Bindemittel, erhältlich bei Hornbach, ich bekomme nicht dafür. Der Vorteil ist, damit mache ich nicht nur die Begrasung sondern auch die Belaubung von Bäumen und kleben aller Schüttgüter incl Gleisschotter. Der Kleber trocknet absolut matt auf und hinterlässt keine Spuren, Der Preis für 2,5 l ist 12,00 €. Liest sich als eine zu große Menge, der Leim altert aber nicht, man kann ihn 1 - 2 Jahre verwenden und die Menge von 750 ml, wie beim Holzleim, ist 3,60 €. Da kann die Hälfte ruhig vertrocknen. Ich verarbeite pro Jahr einen Eimer.

Wenn Du noch Fragen hast nur zu.


Grüße von Kurt
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RE: Fehler beim Begrasen

#5 von Bobbel , 27.02.2018 11:41

@ Sven...

... das Meiste wurde bereits geschrieben.
Wichtig ist, daß Du immer nur kleine Flächen mit Graskleber einstreichst und
diese dann beflockst bevor der Kleber "zumacht".

Zum Thema Kleber wurden hier im Forum schon sehr viele Abhandlungen ge-
schrieben, darum möchte ich nur eine Randbemerkung anfügen:
Von Weißleim / Kaltleim [Ponal o.ä.] würde ich aus den genannten Gründen
Abstand nehmen. Ein Zusatz von Spülmittel (Tensid) verschlechtert meistens
den Effekt.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann verwende den Graskleber
von Noch oder das Magispray von Microrama. Das sind erprobte Produkte. Baue
darauf eigene Erfahrungen auf und Du wirst sehen auch Deine Begrasung wird
gelingen. (es gibt auch noch zahlreiche andere gute Produkte anderer Anbieter)

Anschließend möchte ich noch anfügen, daß Du - je länger die Fasern sind - mehr
Kleber (es besteht allerdings die Gefahr des Umfallens der Fasern) und mehr
Leistung (= Begrasungsgerät) bereitstellen solltest.
Um einen wirklich dichten Grasflor zu erzeugen verwende ich als Deckschicht ganz
kurze Fasern und anschließend die längeren Fasern bis 6 mm (12 mm).
Mit dem (neuen) Magispray lassen sich so wunderschöne, sehr dichte und hohe
Flore erzeugen.

Die Grasfasern solltest Du etwa einen Tag zuvor vorsichtig mit wenig destilliertem
Wasser (demin. Wasser) anfeuchten.
Das ergibt die besten Brasungseffekte...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Fehler beim Begrasen

#6 von Michael K. , 27.02.2018 14:31

Hallo Sven,

zu der Kleberfrage, da möchte ich mich Kurt anschließen. Ebenfalls gute Ergebnisse habe ich mit dem Kleber von Langmesser hinbekommen, der allerdings etwas teurer ist als das Latex-Bindemittel.
Ich würde auch nicht flächig einstreichen, sondern den Kleber eher auftupfen und mit unterschiedlichen Faserlängen arbeiten, eine kleine Anleitung habe ich vor längerem mal hier http://www.h0-modellbahnforum.de/t314696...html#msg3475745 gepostet. Damals habe ich den Anita-Decor Flexkleber genutzt, auch wenn ich mit dem im Nachhinein nicht ganz zufrieden war, weil der, ähnlich wie Weißleim, nach dem Trocknen kleine milchige Perlen im Gras hinterlassen hat.

Bis denn
Michael


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RE: Fehler beim Begrasen

#7 von JoachimW , 27.02.2018 16:08

Der größte Fehler, den man machen kann, ist ein Fleece-Shirt oder eine Fleece-Jacke beim Begrasen zu tragen

Als Kleber ist eigentlich alles geeignet, was den Untergrund mit den Fasern verbindet. Auch Holzleim. (Man muss halt nur etwas schneller arbeiten.) Weiße Plocken bilden sich, wenn der Kleber zu dick aufgetragen wurde oder mal kalt gestanden hat. (Auf den Tuben steht meistens etwas wie nicht unter 6 Grad oder etwas mehr - je nach Qualität und Marke - verarbeiten bzw. lagern.)

Am besten, testen.

Du musst selbst herausfinden mit welchem Kleber Du am besten zurecht kommst.

Neben den (überteuerten) "Spezialprodukten" der gängigen Hersteller, gibt es zig andere Möglichkeiten sein Gras zu befestigen. Angefangen über dem einfachen schon oft genannten Holzleim über den etwas besseren Propellerleim und Latexbindemittel bis hin zum Acrylbinder. (Selbst Tapetenkleister ist mir schon in einem Forum unter gekommen!)

Ich selbst nutze matten Acrylbinder und - ganz wichtig! - ziehe niemals dabei eine Fleece-Jacke an!

Damit die Fasern nicht gleich wieder abgesaugt werden, hilft es den Kleber erst einmal durchtrocken oder zumindest anziehen zu lassen. Direkt nach dem Begrasen haben die meisten Kleber noch nicht ihre komplette Klebekraft entfaltet bzw. gewinnt der Staubsauger beim Tauziehen um die Fasern.

Wenn die Geräteleistung zu schwach ist, kann es auch sein, dass die Fasern nicht richtig in den Kleber "geschossen" werden und mehr auf dem Kleber liegt als in dem Kleber steht. Diese Fasern werden dann häufig auch vom Staubsauger aufgenommen.

Auch hier gilt: am besten, testen!

Nimm ein Brett, schmier auf einer 10 x 10 cm großen Fläche Kleber drauf z.B. Holzleim und begrase diese Fläche nach einer definierten Zeit z.B. 5 Minuten.
Wiederhole den Vorgang so oft mit den verschiedenen Klebern die Du testen willst. Schmier den Kleber immer in gleicher stärke auf die Testbretter.
Lasse das ganze 24 Stunden trocknen.
Nimm eine Zahnbürste und einen Staubsauger und bürste die Flächen kräftig durch während Du den Staubsauger dran hälst, so dass alle losen Fasern aufgesaugt werden.
Der Kleber, bei dem die meisten Fasern stehen bleiben ist (theoretisch) der beste. (Theoretisch, da der Zeitfaktor auch eine Rolle spielt, weil alle Kleber zur Hautbildung neigen. Der eine früher, der andere später - Deshalb das definierte Zeitfenster beim Versuch. Hinzu kommt natürlich noch der Untergrund, Kleber auf Gips reagieren anders als auf Holz oder Nylon!)

Zusätzlich ist noch der Abstand des Siebes zur begrasenden Fläche zu berücksichtigen, der Wumms des Gerätes, die Netzgröße, die Behältergröße, der Füllfaktor, die Faserart und das mögliche Spannungsfeld.

Ok, eine Wissenschaft für sich!

Also, am besten alles testen!
Versuch macht kluch!


Gruß
Joachim


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RE: Fehler beim Begrasen

#8 von Michael K. , 28.02.2018 10:50

Hallo Joachim,

Zitat


Als Kleber ist eigentlich alles geeignet, was den Untergrund mit den Fasern verbindet. Auch Holzleim. (Man muss halt nur etwas schneller arbeiten.) Weiße Plocken bilden sich, wenn der Kleber zu dick aufgetragen wurde oder mal kalt gestanden hat. (Auf den Tuben steht meistens etwas wie nicht unter 6 Grad oder etwas mehr - je nach Qualität und Marke - verarbeiten bzw. lagern.)
[.....]
Nimm ein Brett, schmier auf einer 10 x 10 cm großen Fläche Kleber drauf z.B. Holzleim und begrase diese Fläche nach einer definierten Zeit z.B. 5 Minuten.



zu den von mir gemeinten "Kügelchen": Das hat nichts mit der Konsistenz des Leims zu tun, sondern mit der Technik des Begrasens. Die gesamte Fläche einzustreichen führt meiner bescheidenen Meinung nach zu recht sterilen Flächen, weshalb ich mit unterschiedliche Faserlängen in mehreren Durchgängen begrase. Dazu ist es erforderlich, den Leim zum einen immer nur punktweise aufzutragen, bspw., indem man den mit einem harten Borstenpinsel über ein Siebdruckgitter streicht, dann mit Fasern beschießt (ich gehen von kurz nach lang), kurz anziehen lässt, dann überschüssige Fasern absaugt. Das wird mehrfach wiederholt, also landet auch einiges von dem Leim auf den bereits aufgeschossenen Fasern. Bei dieser Technik bilden sich dann bei einigen Klebern besagte Kügelchen, da sind dann die etwas teureren Klebstoffe durchaus angebracht.

Bis denn
Michael


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RE: Fehler beim Begrasen

#9 von Robur , 02.08.2018 10:55

Moin,

mit etwas brauner Abtönfarbe kannst du den Leim auch einfärben, damit das Weiße nicht durchscheint.

Bevor ihr absaugt, würde ich etwas warten, daß die Fasern auch schon etwas festkleben. Sonst gibt es unschöne Löcher.

Schau dir mal eine normale Wiese an, die ist nie regelmäßig gerade hochgewachsen und besteht auch nicht aus einer Sorte Fasern.

Am Besten funktioniert die Kombination RTS Greenkeeper 35KV mit den Fasern von MiniNatur, bzw. Model Scene.

Wie schon gesagt, den Grasleim (Noch oder Langmesser <- den gibt's bei Thorsten Ströver http://www.ströver.com) tupfend auftragen.
Niemals flächig auftragen, immer nur kleine Flächen unregelmäßig betupfen und mit verschiedenen Sorten begrasen.

Es gibt den Trick, zuerst 2mm als Bodendecker, dann antrocknen lassen, absaugen, über die Spitzen dann nochmal mit Leim drüber und 4mm, bzw.6mm aufbringen. Antrocknen lassen, absaugen. Beim Absaugen bitte nicht direkt auf die Fasern, sondern in ein paar cm Abstand.

Man kann übrigens mit dem Staubsauger auch eine "Windrichtung" vorgeben.

Will man blühende Grashalme entstehen lassen, bitte die oberen Spitzen des Grases mit Flachpinsel und wenig Leim bestreichen, dann Woodland Fineturf aufstreuen, antrocknen lassen, absaugen.

Für Randbewuchs an Straßen oder bewachsene Mittelstreifen auf Feldwegen bietet sich folgendes an:

Heki Leim 1595 mit einem Pinsel in dünnen Streifen oder Punkten auf eine Folie (am Besten eignen sich die Sichthüllen für Dokumente) aufbringen und dann sofort begrasen. Der Heki Kleber hat den Vorteil, daß er eine Art Wulst bildet und die Fasern sich so rundherum ansiedeln.

Nach ein paar Stunden ist das Ganze trocken und kann problemlos von der Folie abgelöst werden. Mit etwas Leim kann man dann die selbstgemachten Grasstreifen an die Zielorte kleben.

Noch ein Tip: Bei Welberg Scenery (ebenfalls bei Thorsten Ströver erhältlich) gibt es gelaserte Blüten. Mit diesen kann man prima blühendes Wiesenzeugs herstellen. Z. B. mit den violetten Kornblumen, die in den Wiesen gerne blühen. Oder für den kleinen Grasbüschel am Straßenrand, der gerne gelb blüht. Dazu einfach die Spitze des Büschels einleimen und die Blüten darauf streuen. Antrocknen lassen, Abschütteln und Fertig!

Frohes Basteln.


Viele Grüße

Michael

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RE: Fehler beim Begrasen

#10 von Bobbel , 02.08.2018 15:59

@ Sven...

... schau Dir doch mal meinen Thread im H0-Modellbahnforum an. Da siehst Du
verschiedenartig beflockte Flächen, alle mit dem NOCH Grasmaster (V1.0 + V2.0)
erzeugt. Außerdem beschreibe ich meine Arbeitsweise.

Wenn Du weitere Fragen hast, dann melde Dich...

Viel Spaß beim Angucken...

Grüßle aus HONAU.
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RE: Fehler beim Begrasen

#11 von Schachtelbahner , 02.08.2018 17:37

Hallo Sven.

Ich habe verschiedene Videos über das begrasen, hast Du die schon qangesehen. ich habe versucht die Schritte verständlich zu erklären.
Der Link dazu ist unten.


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RE: Fehler beim Begrasen

#12 von HansHampel , 02.08.2018 20:43

Bei mir ist es auch so, dass ich nach einem Tag Trocknungszeit absauge und dann jedesmal mehr weggesaugt wird als stehen bleibt.

Das scheint mir aber ganz normal zu sein.

Natürlich ist es viel zu schade, die Gräser alle im Staubsauger entschwinden zu lassen. Daher nimmt man einfach einen Rest einer Damenstrumpfhose oder einen dieser kleinen Überstrümpfe, die es im Schuhgeschäft beim Anprobieren immer gibt und stülpt diesen über die Staubsaugerdüse.

Alle diese dort gesammelten Gräser kann man ja wieder weiterverwenden. Mit der Zeit kommt da natürlich ein immer wilderes Gemisch zusammen. Aber das macht überhaupt nichts, im Gegenteil_ kommt der Natur nur näher.


 
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