[Jan565]

Hallo,

ich habe inzwischen einige Spur Z Loks gebraucht erworben, die Teilweise gar nicht oder eben doch schon sehr viel bespielt wurden. Das zeigt sich auch an den Fahreigenschaften. Allerdings habe ich bei zwei Loks das große Problem, dass von den Drehgestellen, die Kupferbleche einfach angelaufen sind. Also schon fast schwarz sind. Da die Teile doch sehr empfindlich sind, suche ich hier mal Erfahrungen womit und wie ich die am Besten wieder sauber bekomme.

Geht um meine BR 151 und BR 103.

Danke schon mal!

[Bremsklotz]

Hallo,

ich bin zwar in Spur N unterwegs, aber bei Z dürfte das nicht anders sein. Ich reinige diese Kontaktbleche mit einem Drehmel mit Stahlbürstenaufsatz. Achtung: Unbedingt auf die Laufrichtung der Bürste achten. Die Bürste muss sich mit dem Kontaktblech drehen. Gegen den Strich, fliegt das Kontaktblech weg. Ganz vorsichtig mit wenig Druck die Bürste an die Kontaktbleche halten.

Alternativ zum Drehmel, kannst du auch einen Glasfaser-Radierstift nehmen. Gibts z.Bsp. im Schreibwarengeshäft.

[Harald]

Zitat

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Alternativ zum Drehmel, kannst du auch einen Glasfaser-Radierstift nehmen.

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........dann bitte mit Schutzbrille ......

[Schwanck]

Moin,

hier sind wohl die aus Federbronze hergestellten Radstromabnehmer gemeint!? Wenn sich auf den Oberflächen Oxid gebildet hat muss es entfernt werden; Macht das jedoch mit nicht schleifenden Mitteln, diese tragen immer Material ab und rauen die Obflächen auf. Für die Elektrotechnik gibt es Kontakt-Pflegemittel auf chemischer Basis, im Handel als Sprays erhältlich. Im Katalog von Reichelt gibt es das Produkt "Kontakt 60" oder "Kontakt 60 Plus"; die Investition von 3,- bis 5,- €/100 ml lohnt sich. Für mich gehört so ein Mittel zur Werkstatt-Grundausrüstung.