RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#26 von Badaboba , 29.04.2019 19:15

[quote="Erich Müller" post_id=1968398 time=1556553443 user_id=26147]
Volker, deinen Einwand akzeptiere ich, wenn du mir glaubhaft machst, erstens was das da mit dem Thema zu tun hat und zweitens, dass es keine abfällige Äußerung ist:

Zitat

Und auf manchen Stammtischen kreisen nicht nur die Schoppen und die Bierflaschen, im Link ein aktuelles Beispiel. Was an derartigem "Betrieb" Freude bereitet, wird sich mir in diesem Leben nicht mehr erschließen...

https://www.youtube.com/watch?v=Stgy-uw0i78


(...)
Und ich mag ebenso gern mal einen Güterzug auseinandernehmen und neu sortieren, ohne die Wagen mit der Hand anzufassen (Entkupplungslöffel erlaube ich mir), wie ich auch mal Laune habe, einfach nur fahrenden Zügen zuzusehen: wenigstens das funktioniert, wie es soll.
[/quote]

Hallo Erich,
weiter off-topic:
Die erste Anmerkung ist konkrete Erfahrung, die zweite Anmerkung bezieht sich auf Erfahrung und konkret exemplarisch auf das verlinkte Video. Da fährt quasi alles stetig im Kreis - auf den Tischen auf dem zusammgesteckten C-Gleis, unter den Tischen auf LGB-Schienen und auf der Retro-Anlage kreist es weiter... Sorry, aber daran kann und werde ich keine Freude haben. Für mich ist das extrem langweilig... Was soll daran abfällig sein? Muss mir das gefallen?

Zu Deinem Betrieb:
Was unterscheidet ihn vom "amerikanischen Betrieb"?
Dein Betrieb erfolgt nach Lust und Laune, was okay ist, wenn Dir dies Spaß macht. Im vorbildorientierten Betrieb hat allerdings jede Zugbewegung einen Sinn. Wie beim Vorbild fährt der Zug nicht, weil ich Lust habe. Nein, die Arbeiter müssen z.B. pünktlich zum Schichtwechsel in der Fabrik sein. Es gibt einen Fahrplan, die Uhr kann eine Rolle spielen, der Wagen muss an genau diese Betriebsstelle, um einen fiktiven Wirtschaftskreislauf am Laufen zu halten. Eine Simulation des Vorbilds, mehr oder weniger ausdifferenziert. Rollen werden verteilt, es ist ein großes, ausfifferenziertes und auch anspruchsvolles Simulationsspiel, quasi eine komplette Aufführung... Auf Heimanlagen findet man das sehr selten. Beim FREMO ist der Betrieb vergleichbar, die wirtschaftlichen Abläufe lassen sich nur eingeschränkt simulieren, da die Module und Betriebsstellen nicht aus einem Guss sind.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#27 von Andreas Poths , 30.04.2019 08:38

Zitat



die zweite Anmerkung bezieht sich auf Erfahrung und konkret exemplarisch auf das verlinkte Video. Da fährt quasi alles stetig im Kreis - auf den Tischen auf dem zusammgesteckten C-Gleis, unter den Tischen auf LGB-Schienen und auf der Retro-Anlage kreist es weiter... Sorry, aber daran kann und werde ich keine Freude haben. Für mich ist das extrem langweilig... Was soll daran abfällig sein? Muss mir das gefallen?





moin,
es ist ja ein Stammtisch, der da gezeigt wird - soll man da Anlagen aufbauen und mit "Sinn" spielen???
Wir beim FRAMST fahren auch "nur" im Kreis - 3 riesige aber; pro Kreis ca. 25m Fahrstrecke und 2 sechsgleisige Harfen. Da kommen dann zwischen 10 und 20 begeisterte MoBahner, welche z.T. zu Hause keine Anlage haben und ihren Schätzchen ein wenig Auslauf gönnen.
Und WIR ALLE, ob du es glaubst oder nicht, ob mit oder ohne Heimanlage , haben einen riesen Spaß daran, im Kreis zu fahren und mal andere (fremde) Modelle zu sehen oder einfach nur zuschauen. Der Spaß beginnt beim Aufbau und endet....eigentlich nie.....
Ich denke, das ist doch bei allen Treffen so, oder?
Da war bis jetzt noch keiner, der meinte: "Da wird ja nur im Kreis gefahren - ich komm nicht mehr, ist mir zu blöd..."

Wo liegt der Fehler???

Zum "Betrieb machen".... ich sage mal bewußt "spielen". Ich halte es wie Erich; meine Anlage ist entsprechend aufgebaut. Ich kann stundenlang 4 Züge auf der doppelgleisigen Hauptstrecke rauschen lassen, kann aber auch ausgedehnte Rangierbewegungen und Zugzusammenstellungen durchführen (das kann schon mal Tage dauern - bei 2-3 Spielstunden pro Tag). Anlage ca. 12qm Grundfläche bei 5 Ebenen mit 2 Nebenbahnen, 3 Bahnhöfe 2 Haltepunkte, 2 Schattenbahnhöfe, 1 Lichtbahnhof. So.
Und wie wird denn beim FREMO "Betrieb" gemacht? Werden alle Signaltafeln beachtet? Die Geschwindigkeit bei Hp2 angepasst? Tafel "LP" befolgt (was natürlich Soundloks voraussetzt)? Und werden beim Umsetzen von Loks entsprechend Pausen gemacht, in denen der Preiser-Lokführer ja evtl. den Führerstand wechseln muß? (Meist wird doch nach dem Lok-Halt sofort umgeschalter und weitergefahren....) Und stehen die Loks auch regelmäßig mal ein Tag im Bw???
Nur nach Karten fahren ist ja sicher sicher dem Vorbild nahe, aber kommt immer noch dem "Spielen" näher als "Betrieb machen" - da gehört einiges mehr dazu. Und das hab ich - kann ich guten Gewissens - sagen, hab ich so manchem FREMO voraus. Je nach Lust und Laune.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


Andreas Poths  
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#28 von Badaboba , 30.04.2019 09:13

[quote="Andreas Poths" post_id=1968607 time=1556606334 user_id=898]
moin,
es ist ja ein Stammtisch, der da gezeigt wird - soll man da Anlagen aufbauen und mit "Sinn" spielen???
(...)
Da war bis jetzt noch keiner, der meinte: "Da wird ja nur im Kreis gefahren - ich komm nicht mehr, ist mir zu blöd..."
Wo liegt der Fehler???
(...)
Zum "Betrieb machen".... ich sage mal bewußt "spielen". Ich halte es wie Erich; meine Anlage ist entsprechend aufgebaut. Ich kann stundenlang 4 Züge auf der doppelgleisigen Hauptstrecke rauschen lassen, kann aber auch ausgedehnte Rangierbewegungen und Zugzusammenstellungen durchführen (das kann schon mal Tage dauern - bei 2-3 Spielstunden pro Tag). Anlage ca. 12qm Grundfläche bei 5 Ebenen mit 2 Nebenbahnen, 3 Bahnhöfe 2 Haltepunkte, 2 Schattenbahnhöfe, 1 Lichtbahnhof. So.
Und wie wird denn beim FREMO "Betrieb" gemacht?
[/quote]

Hallo Andreas,

zum ersten Zitat: Warum nicht? ,
zum zweiten Zitat: Klar, "die anderen" kommen nicht oder nur einmal und selbstverständich ist da gar kein Fehler,

Zu Deinem Betrieb - Dir muss er Spaß machen. "Stundenlang 4 Züge auf der doppelgleisigen Hauptstrecke rauschen zu lassen" hat mit vorildorientiertem "amerikanischem" Betrieb aber rein gar nicht zu tun. Aber wenn Du daran Spaß hast, ist es für Dich doch o.k.. Es soll keiner bekehrt werden. Bzgl. FREMO - einfach mal zu einem Treffen gehen - vorher beim Veranstalter anmelden - Gäste sind herzlich willkommen. FREMO ist weit mehr als nach Karten fahren. OB Dir das Spaß macht, das musst Du selbst herausfinden.

Man muss sich nichts vormachen. 99% der Anlagenbetreiber spielen mehr oder weniger so wie Du, die Teilnehmerzahl an Stammtischen und daraus resultierenden Modulbaugruppen ist x-mal höher als an Betriebstreffen. Das belegt nur die oben beschriebene Differenz im Hobbyverständnis hierzulande zu vielen amerikanischen Modellbahnern. Diese Masse/absolute Mehrheit sollte einfach mal stehen lassen, dass es Modellbahner gibt, die ihr Hobby schlicht anders betreiben wollen. Dies scheint aber zu provozieren...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#29 von 8erberg , 30.04.2019 09:33

Hallo,

letztlich gilt der alte Spruch: Modelleisenbahn macht Spaß.
Wie jeder den Spaß definiert ist seine Sache.

Der eine ist lieber "Lokführer" der andere "Fahrdienstleiter". Etwas Toleranz wie jemand seine Anlage betreibt sollte eh bestehen.

Was mich immerwieder wundert ist, dass niemand Anfänger daraufhinweist. Wenn ich das zu Leuten sage die mit Modellbahn beginnen wollen krieg ich nur fragende Gesichter... Der Handel sagt dazu nix, die Hersteller weisen nicht daraufhin.
Ich möcht nicht wissen, wieviele in dieser Situation alleingelassene Mobahner frustriert den Krempel verkauft haben weil sich wirklich nicht wissen wie sie ihre Anlage betreiben wollen da sie keine Vor- bzw. Nachteile kennen.

Peter


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#30 von Y-Weiche , 30.04.2019 09:59

Zitat

Was mich immerwieder wundert ist, dass niemand Anfänger daraufhinweist.



Hallo zusammen,

ich erinnere mich gut, wir hatten hier mal vor ein, zwei Jahren einen neuen Forenkollegen, der die Frage gestellt hat, was man eigentlich unter dem "Spielspaß" zu verstehen hat, der öfter mal beschworen wird. Er kam mit seiner dreisten Frage ruckzuck in den Verdacht, ein Troll zu sein, bevor sein Faden dann doch noch eine konstruktive Wendung nahm. Ich hoffe, er hat inzwischen seine ganz persönliche Form von Spielspaß gefunden. Vorschreiben kann man da gar nix, höchstes vormachen und vorleben - und hoffen, dass es "zündet".

Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#31 von JoWild , 30.04.2019 11:09

Hallo
Ich unterscheide bei der Betriebsform erst mal danach:
- mache ich es für mich alleine
- mache ich es in einem Team

Aus dieser Unterscheidung ergeben sich für mich schon gewisse Folgerungen.

Will ich Streckenbetrieb nachvollziehen fehlen mir daheim je nach Größe meiner Anlagensituation bei der Realisierung die Kollegen der echten Bahn. Ich kann mich nur auf eine oder 2 Rollen beschränken. Anders gibt es keinen flüssigen Betriebsablauf. Also werde ich z.B. einen automatisierten Selbstblock einrichten, damit mehr als der eine von mir gesteuerte Zug in Bewegung sein können. Eine Computersteuerung (hab ich aber nicht) würde mir nur die Kollegen zuhause ersetzen. Selbstblock und Zugkreuzung auf eingleisiger Strecke habe ich mit Kontakt- und Schaltgleisen schon als Jugendlicher vor knapp 60 Jahren auf der Anlage mit 4 bis 5 laufenden Zügen realisiert.

Mache ich das ganze im Verein, dann können im Team die Rollen, wie z.B. Fahrdienstleiter, Streckenposten, Lok- und Zugführer oder Rangierer usw. durch Kollegen besetzt werden. Und schon sieht das ganze anders aus.

Eine zweite Unterscheidung richtet sich doch nach dem persönlichen Wunsch der Herausforderung:
- Bewältigung einer Rolle im Bahnbetrieb
- Durchdringung der Herausforderungen des Betriebes und ihre technische Beherrschung - und sei es durch Programmierung einer Computersteuerung.
- oder einfach nur die Freude am bewegten Modell
- usw.

Und eine dritte Bestimmungsgröße ergibt sich auch aus den finanziellen Möglichkeiten des einzelnen. Nicht alles was möglich ist, ist leistbar, denn am Ende vom Geld ist noch so viel Monat übrig. (Das scheint allerdings für manche hier nicht zuzutreffen - ich denke da nur mal an vergoldete Krokodile)

Die schwarz-weiß-Argumentation mancher Forumsmitglieder erinnert mit an die ideologische Indoktrinierung, die allenthalben praktiziert wird. Da glauben manche an das "Auffinden des Steines der Weisen" oder die "alleine selig machende Wahrheit". Gerade ein Hobby wie die Modellbahn erlaubt aber die persönliche Freiheit im Denken und Handeln.
Jeder soll nach seiner Façon selig werden.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#32 von Pirat-Kapitan , 30.04.2019 11:23

Moin,
- warum soll man einen mündigen Bürger auf etwas hinweisen?
Tut mir leid, aber wenn ich mich für eine Modelleisenbahn entscheide, sollte ich schon wissen, was ich damit anstellen will.
(mein Enkel mit seinen knapp 3 Jahren würde sie liebend gerne im Gartenteil versenken, auch eine "Anwendungsmöglichkeit").

- ich halte den Begriff "amerikanischer Betrieb" für unpassend (nur weil vielleicht prozentual mehr Leute in den USA diese Betriebsform praktizieren).
In meiner Nähe wir jedes Jahr eine Anlage aufgebaut, auf der für eine Woche ein solcher Betrieb gemacht wird, am Wochenende auch öffentlich.
Daneben dürfte auf so manchen Anlagen, wo ernsthaft "Modellbahnbetrieb" gemacht wird, zumindest zeitweise auch ein solcher Betrieb abgewickelt werden. Dass die Umsetzung z.B. bei einer Gartenbahn nicht immer ganz vorbildgerecht ist (es ist ja meist immer noch ein Spiel), tut m.E. der Sache keinen Abbruch.

Je nach Lust und Laune fahre ich bei mir
- vollautomatisch mit reiner PC-Steuerung, nur Personenzüge mit Quasi-fahrplan
- komplett manuell ohne jede Vorbildnachahmung (einfach nur Zug bewegen und sich daran freuen)
- aufgabenorientierter Zugbetrieb (also quasi dieser "amerikanische" Betrieb) mit Rangieren, Zug bereitstellen, Zug von A nach B, ggf. über C, Zug entladen und wieder abstellen (oder einer neuen Aufgabe zuführen). Das geht alleine genauso gut wie zu mehreren, ggf. kann ich auch mit Unterstützung einer halbautomatischen PC-Steuerung diesen Betrieb abwickeln.

Ich gehe jetzt in den Garten und lasse meine Züge fahren.
Schöne Grüße
Johannes


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#33 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.04.2019 11:53

Zitat
Was mich immerwieder wundert ist, dass niemand Anfänger daraufhinweist. Wenn ich das zu Leuten sage die mit Modellbahn beginnen wollen krieg ich nur fragende Gesichter... Der Handel sagt dazu nix, die Hersteller weisen nicht daraufhin.
Ich möcht nicht wissen, wieviele in dieser Situation alleingelassene Mobahner frustriert den Krempel verkauft haben weil sich wirklich nicht wissen wie sie ihre Anlage betreiben wollen da sie keine Vor- bzw. Nachteile kennen.


In Planungsthreads frage ich gelegentlich, wie der Planende sich den Betrieb vorstellt, was er damit machen möchte. Die Frage wird weitgehend ignoriert, nicht mal so sehr von den Anfängern, sondern von vielen erfahrenen Modellbahnern, die diese Frage nicht verstehen, sondern dem Threaderöffner helfen möchten, "Paradestrecken", "Schattenbahnhöfe" samt ausgedehnter unterirdischer Streckensysteme, "Haupt- und Nebenbahn", Drehscheibe und "Rangiermöglichkeiten" platzoptimiert unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit unterzubringen.

"Fahrbetrieb" (gibt es auch einen "Standbetrieb"?) probiert man dann aus, wenn es fertig ist (wobei viele dieser Paradeanlagen gar nicht so weit kommen, sondern schon im U-Bahn-Bauabschnitt als Bauruine enden, wenn sie überhaupt begonnen werden). Die aus USA kommende Idee der Modellbahn als Transportspiel ist außerhalb des Fremo kaum verbreitet, und Hobbykollegen in den eigenen Keller zu lassen zum Mitspielen, wie viele Amerikaner es tun, ist schwer vorstellbar, man versteht sich als "Einzelkämpfer".

Natürlich sollte jeder seinem Hobby genau so nachgehen wie er es möchte. Die Frage dieses Threads ist aber doch wichtig und interessant, und sollte meiner Meinung nach nicht mit Plattitüden zugeschüttet werden und mit Hinweisen, daß Züge kreisen lassen auch in Ordnung ist (das ist doch selbstverständlich).

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#34 von Y-Weiche , 30.04.2019 12:00

Zitat

Tut mir leid, aber wenn ich mich für eine Modelleisenbahn entscheide, sollte ich schon wissen, was ich damit anstellen will.



Sorry Johannes,

so selbstevident finde ich das gar nicht. Es gibt Leute, die stöbern nach 30 Jahren ihre Blechgleise in einer Kiste auf dem Dachboden auf, kommen bei einem Familienausflug ins MiWuLa ins Staunen oder werden schlicht und einfach von der Playmobil-Bahn der Kinder oder Enkel erneut mit dem Virus infiziert. Vielfach kommt dann reflexhaft das alte Muster wieder raus: Platte in die Ecke, Gleise drauf, Runden drehen. Enttäuschung oft (nicht immer) vorprogrammiert.

Warum sollte man sich nicht die Zeit nehmen, im Forum miteinander darüber zu reden, damit sich die Wünsche, Vorstellungen und Luftblasen erst mal neu setzen können? Gerne auch zwischen den Betriebsstunden im Garten

Grüße
Andreas


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#35 von vikr , 30.04.2019 12:10

Hallo Johannes,

Zitat

...
In meiner Nähe wir jedes Jahr eine Anlage aufgebaut, auf der für eine Woche ein solcher Betrieb gemacht wird, am Wochenende auch öffentlich.
...
- aufgabenorientierter Zugbetrieb (also quasi dieser "amerikanische" Betrieb) mit Rangieren, Zug bereitstellen, Zug von A nach B, ggf. über C, Zug entladen und wieder abstellen (oder einer neuen Aufgabe zuführen). Das geht alleine genauso gut wie zu mehreren, ggf. kann ich auch mit Unterstützung einer halbautomatischen PC-Steuerung diesen Betrieb abwickeln.


ist "amerikanischer" Betrieb == aufgabenorientierter Zugbetrieb?

Zitat

- ich halte den Begriff "amerikanischer Betrieb" für unpassend (nur weil vielleicht prozentual mehr Leute in den USA diese Betriebsform praktizieren).


fällt Dir vielleicht ein treffenderer Begriff ein? "aufgabenorientiert" verspricht nicht so wirklich "fun"

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#36 von Analogbahner , 30.04.2019 15:05

Ich finde "betriebsdienstorientiert" eigentlich okay. Hört sich so dienstlich an...
Ich weiß nicht, ob Laufkärtchen vorgeschrieben sind, oder ob einfach "nur" nach Fahrplan oder nach Aufgaben gefahren wird. Da gibt es bestimmt Mischformen.


Gruß Analogbahner


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#37 von BernhardI ( gelöscht ) , 30.04.2019 15:37

"Betriebsspiel" find ich gut, falls man ein Schlagwort unbedingt braucht.

Wichtiger als die Diskussion von Begriffen finde ich leichten Zugang zur Sache selbst. Ich verweise immer gern auf die folgende, recht gute Beschreibung zum Einstieg:
http://www.mec-tarp.de/modellbahnbetrieb-mit-system.html


BernhardI

RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#38 von Analogbahner , 30.04.2019 15:42

Man sagt ja gerne "ich mache Betrieb, ich spiele nicht...".


Gruß Analogbahner


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#39 von Sinerb , 30.04.2019 17:01

Grüß Euch

hier ein Tip für schwedischen Betrieb
https://www.youtube.com/watch?v=XWpTxCqxPq0

Gruß Sinerb


"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#40 von 8erberg , 30.04.2019 17:54

Hallo,

naja, was "richtiger Betrieb" bedeutet muss jeder für sich selber entscheiden.

Das ist ja immer auch abhängig von der "Philosophie" der Anlage.

Ideologien muss es da nicht geben (aber ich weiß, gibt es) wie auch Leute die das mit dem "Betrieb machen" überziehen.

So hab ich schon mal einen "Betriebsleiter" bei einer Messe verdammt laut werden gehört, weil ein Fdl. in einem Bf. nicht so machte wie er wollte.
Vor allen Leuten.

Ob da Modellbahn noch Spaß macht wag ich zu bezweifeln. Genausowenig wie wenn Leute sich über Digitalsystem/Stromversorgung/Spurweite in die Haare kriegen. Leute... es ist Hobby!

Peter


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#41 von Analogbahner , 30.04.2019 17:55

Zum Film: Hihi, nett, obwohl ich kaum was verstehe.
Im Grunde hatten wir als Kinder bereits das perfekte Teppichbahn-Dienstprogramm: da gab es Haselnüsse im Tausch gegen Gummibärchen, vom Wohnzimmer ins Kinderzimmer. Der "Funkverkehr", ob der Zug abfahrbereit war, hatte etwa 100 Dezibel...


Gruß Analogbahner


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#42 von Y-Weiche , 30.04.2019 17:57

Zitat

hier ein Tip für schwedischen Betrieb
https://www.youtube.com/watch?v=XWpTxCqxPq0





Wobei der schwedische Betrieb auch gerne mit Aquavit (statt Bier oder Schobbe) durchgeführt wird ops:

https://youtu.be/IxAyZch4TtM?t=120

Sorry for t: , aber das musste jetzt sein
Andreas


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#43 von Elchrich Elch , 30.04.2019 18:17

Eigentlich ist amerikanischer Betrieb einfach zusammengefasst unter dem Motto:

Model railroading is fun!

Will ja, aber keiner hören und ich bin ja schon ruhig.


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#44 von Challenger , 30.04.2019 18:53

Zitat von Elchrich Elch" post_id=1968772 time=1556641056 user_id=13651]
Eigentlich ist amerikanischer Betrieb einfach zusammengefasst unter dem Motto:

Model railroading is fun!

Will ja, aber keiner hören und ich bin ja schon ruhig.[/quote]
Lassen wir mal John Allen zu Wort kommen!
[quote="John Allen

THE DESIRE FOR EXCELLENCE by John Allen

Model rails are attracted to the hobby for quite different purposes. Some, whose jobs are over-exacting may find modeling a way to wind down. Others may find their life work under-utilizing their capabilities or even boring and use the hobby to stimulate their abilities and push interest. Quite naturally these two diverging reasons will produce different effort on the part of the modeler.

A model rail surgeon friend once told me that the hobby had much need to him, beyond the pleasure and satisfaction of building a good model. Often, when a difficult operation was to be performed the next day, or complications of a patient caused him great anxiety; he couldn't get the good night's rest necessary for the next day's efforts. He found that working on his model railroad or on a model took his mind off these anxieties and he could unwind and get a good night's sleep. Though this doctor builds fairly exacting models, this was of secondary importance.

The superb trolley and interurban modeler, Bill Hoffmann, once told me that when he was a young man he was making a periodic visit to a dentist. In the course of conversation they both found out that the other was a model builder and during the visit, the dentist showed Bill a few of his models. Bill was shocked by the lack of craftsmanship and never went back. He reasoned that anyone who took so little care wouldn't be a good man to work on his teeth.

Maybe there is a lesson to be learned here. Perhaps the dentist was a good craftsman in his profession and used modeling crudely as a means of relief. However, if one is in a profession that requires care and exactness, and enjoys fun modeling or painting with a broom with what appears to be tar; one shouldn't let his customers see the results. I know I would be reluctant to have any work requiring skill and precision, done by one who models clumsily or without care. I don't mean he would have to be concerned as much as if he were building competition models, the time and effort may not be worth his while, but that work which he does, should be done with care and good craftsmanship. This seems to be the general rule: The careful craftsman in his business, also is careful in his modeling efforts.

Fine models, layouts and train operation requires dedication and effort. The trite cliche, "It doesn't matter what you do in model railroading as long as you are having fun," has little meaning to the modeler who cares. He finds little pleasure in doing poor craftsmanship and using little thought. He strives to push himself a little beyond his normal ability.

This doesn't mean the cliche quoted above isn't valid. Of course you should pursue a hobby as you see fit and no one has a right to degrade your results, unless you are working on a common enterprise with others. A hobby is for the satisfaction and enjoyment one receives, and if you get your kicks out of crude or silly modeling, it only concerns yourself. No one has a valid argument on how you choose to use your spare time provided you don't harm or damage the efforts of someone else. Our models and layouts are not in competition and should take the form that interests us alone.

The fact that I may half hide a full sized replica of a snake in my scenery, or a much oversized miniature alligator pursuing an unconcerned fisherman in a boat, is there because it amuses me, not that I don't know better. I may not take some aspects of the hobby too seriously, while overly concerned with others. I assume and recognize that others have the same rights.

Fine model building, layout construction and good train operation doesn't come easy, and when you see it, it's the result of considerable time, thought and effort.
In this day of lackadaisical attitude in so many construction and maintenance trades, we often have to turn to hobbies to see the desire for excellence take form. I read somewhere a report that model railroaders were almost non-existent as criminals. Perhaps someday we might also be recognized as among the more careful craftsmen.

John Allen's last letter to The NMRA Bulletin published January, 1973.



Grüße Hubert


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#45 von Y-Weiche , 30.04.2019 19:48

Mmmh,

nichts gegen John Allen, den Gottvater der US-Modellbahner, aber dieses Manifest atmet mir zu viel heiligen Ernst. Ich kann fast jeden einzelnen Satz unterschreiben, aber unterm Strich stößt mich das Pathos eher ab. Ich frage mich da unwillkürlich, ob es nicht wichtigere Dinge im Leben gäbe, in die man diesen hohen Anspruch investieren könnte. Das ist wohl auch das, was mich am Begriff des "Betriebmachens" stört (obwohl ich das Spiel mit Wagenkarten, Fahraufträgen etc. sehr mag): Es klingt für mich immer ein wenig so, als ginge es irgendwie um den Sinn des Lebens, höchst verantwortungsvolle Arbeit und das Sammeln von Rentenanwartschaften.

Nö, das alles lieber nicht für mich. Mir genügt der ganz naive Spaß an der Sache (wie er sich u.a. auch darin äußert, dass unser Freund Martin die Betriebsaufträge zwischen seinen schwedischen Betriebsstellen ohne den geringsten Skrupel mit einer BR 64 abwickelt ).

Ich stehe eben gerne zu: Still playing with trains!


Andreas


 
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#46 von Badaboba , 30.04.2019 19:49

[quote="Elchrich Elch" post_id=1968772 time=1556641056 user_id=13651]
Eigentlich ist amerikanischer Betrieb einfach zusammengefasst unter dem Motto:

Model railroading is fun!

Will ja, aber keiner hören und ich bin ja schon ruhig.
[/quote]

Hallo,
ein Slogan, der kontinental gerne im Sinne eines "anything goes" interpretiert wird - Beispiel: Thomas schleppt ICE in Ottbergen ab... Das macht Spaß!
Mag sein, aber diese Lesart des bekannten Zitats erklärt nicht die Freude an einer komplexen Betriebssimulation. Die ist eher wie ein Schachspiel, um das auf einen anderen, ähnlich komplexen Bereich zu übertragen...


Liebe Grüße
Volker

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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#47 von Ulf325 , 30.04.2019 20:31

Zitat
Ich weiß nicht, ob Laufkärtchen vorgeschrieben sind, oder ob einfach "nur" nach Fahrplan oder nach Aufgaben gefahren wird.


Den Satz müßte man sich eigentlich einrahmen - sowas von Deutsch

Es ist natürlich überhaupt gar nichts vorgeschrieben und so wie es jeder für sich macht ist es richtig

Ich (viele andere hier sicher auch) habe noch eine Zeit kennen gelernt mit großen Modellbahnausstellungen in der Vorweihnachtszeit. In den 80ern, noch als Schüler, auch selbst mitgewirkt - diese Ausstellungen liefen 10 Tage durch, heute unvorstellbar. Was man da zu sehen bekam, waren Club- und Privatanlagen die natürlich mit mehr oder weniger aufwändigen Automatiken ausgerüstet waren, anders wäre das gar nicht möglich gewesen.
Auch unsere Vereinsanlage war eher "monolithisch" und für etwas anderes als Vollautomatik gar nicht geeignet.
Dazu die bekannten Schau(fenster)anlagen. Die kannten ja auch nichts anderes als Stunde um Stunde im Kreis zu fahren.
So etwas prägt natürlich.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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Ulf325
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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#48 von Analogbahner , 30.04.2019 20:47

Zitat
Den Satz müßte man sich eigentlich einrahmen - sowas von Deutsch



Deutsche Denkungsweise? Finde ich gar nicht. Wenn man sich anschaut, mit welcher Ernsthaftigkeit Kinder auf dem Hof „Himmel und Hölle“-Spielregeln beachten (sogar Piaget hat diese Ernsthaftigkeit bei französischen Kindern festgestellt), dann ist die Vereinbarung, Regeln einzuhalten (die durchaus demokratisch gewählt sein dürfen) kein Privileg des deutschen Beamtenspießbürgertums. Jedes Spiel, auch die Modellbahn, darf Regeln „vorschreiben“ und die meisten Spiele gehen ja nicht „ohne“. Man kann ja jederzeit andere wählen - aber hat man sich erst einmal auf welche geeinigt, sollten sie auch beachtet werden. Wer dann aus der Reihe tanzen möchte, weil ihm die Regeln nicht gefallen, ist kein Teil des Teams.

Edit: Badaboba hat etwas von „Schachspiel“ geschrieben. Das ist für mich ein guter Vergleich. Wer die Herausforderung in Wagenkärtchen und minutiösem Fahrplan sieht, hat ebenso Spaß daran, wie jemand, der nur 30 Züge gleichzeitig auf seiner Anlage herumflitzen sehen will. Jeder setzt sich damit selbst sein Dogma, - aber erst, wenn mehrere Personen mitspielen, muss man sich auf eine Gepflogenheit einigen. Wenn sich 20 Modellbahner auf FREMO verständigen und deren Regeln verinnerlichen und damit glücklich sind, muss das der 21. ja nicht sein. Aber der ist dann in der falschen Tribünenkurve.


Gruß Analogbahner


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#49 von Pirat-Kapitan , 01.05.2019 10:16

Zitat

fällt Dir vielleicht ein treffenderer Begriff ein? "aufgabenorientiert" verspricht nicht so wirklich "fun"


Moin vik,
zumindest ist dieser Begriff aber etwas aussagekräftiger.
Schöne Grüße
Johannes


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RE: Amerikanischer Betrieb - was ist das?

#50 von Pirat-Kapitan , 01.05.2019 10:21

Zitat

Warum sollte man sich nicht die Zeit nehmen, im Forum miteinander darüber zu reden, damit sich die Wünsche, Vorstellungen und Luftblasen erst mal neu setzen können? Gerne auch zwischen den Betriebsstunden im Garten



Moin Andreas,
wenn man anfängt, sich in Foren oder auch auf der Gartenbahn über den Sinn und Zweck des (eigenen) Modellbahnbetriebes auszutauschen, ist man von der eigenen bewußten Willensbildung nicht mehr weit entfernt.

"Neidisch" auf die Playmobahn der Enkel zu schauen ist "auch haben will". das ist eine andere Geisteshaltung, aber jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden dürfen.

Schöne Grüße
Johannes


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