RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#1 von scientific , 11.11.2019 14:59

Hi Leute!

Bevor ich beginne, meine Module zu bauen, möchte ich das gut recherchiert haben. Ich hab mich durchgerungen, eine Leichtbauweise zu wählen. Dünner Holzrahmen mit Schaumstoffplatten drin, aus denen ich die Landschaft schneide.

Klar... Polystyrol liegt auf der Hand. Dämmplatten kosten nicht besonders viel und sind leicht, leicht zu bearbeiten, formstabil usw. Aber nachhaltig sind sie nicht. So ein Modul ist im Endeffekt dann ja unverrottbarer Sondermüll...

Jetzt bin ich auf der Suche nach alternativen Schaumplatten und bin auf das hier gestoßen:
https://www.wki.fraunhofer.de/de/fachber...holzschaum.html

Kennt die jemand?
Erfahrungsberichte?
Gibts die schon irgendwo zu kaufen?

lg jakob


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#2 von Schachtelbahner , 11.11.2019 17:28

Hallo Jakob.

Du schreibst dass Styropor und Styrodur unverottbar sind, also sind die sehr nachhaltig. Hat sich als ein sehr gutes Geländebaumaterial bewiesen. Deine alternative der Hlozbauplatten ist bestimmt keine schlechte Lösung nur wie ist das mit der Beschaffung und vor allem mit den Kosten? Eine vergoldete Anlage finde ich ist nicht erstrebenswert.

Für meinen Teil ist das vollkommen Schnuppe ab das Material Umweltfreundlich ist. Es wurde hergestellt und wird verarbeitet, also darf ich.

Wie verhällt es sich denn mit dem weiteren Modellbau? Keine Kunsstoffgleise, Plastikhäuser, Geländebaumaterial aus Kunsstoff wie Grasfaser und etc.
Sehr nachdenkliche Grüße


Grüße von Kurt
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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#3 von AlexanderJesse , 11.11.2019 18:06

Tönt genial. Danke für den Hinweis.

Der einzige Wermustropfen auf der Seite ist

Zitat

Das Fraunhofer WKI beschäftigt sich intensiv mit der Weiterentwicklung der Holzschäume, sodass dieser einzigartige natürliche Werkstoff in absehbarer Zeit industriell gefertigt und auf den Markt gebracht werden kann.



Lass Dich nicht von Kurt "nach mir die Sintflut"-Philosophie entmutigen auf der Suche nach intelligenten Alternativen zum allgegenwärtigen Plastik.

Kunststoff in den Gleismaterialien: Selbstbau mit echtholz Schwellen ist möglich, wenn auch noch teurer und aufwändiger als Plastik aus dem Regal
Plastikhäuser: Holz und Karton (und sogar Glasfenster) sind durchaus machbar
Geländebau ist mit Holz, Metall, Papier, Karton und mineralischen Materialien (Gips) sogar mit einer älteren Tradition als der unselige Plastik ausgetestet
Grasfasern: muss noch eine Alternative her... vielleicht auf Basis von Hanffasern?


Gruss
Alexander
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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#4 von hjkoenig , 11.11.2019 19:34

Hallo,
ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, ob sich der Gebrauch von Kunststoffen beim Modellbahnbau nicht vermeiden lässt. Nun habe ich nur eine kleine Anlage, aber auch die wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahrzehnt oder nur wenig später ein Müllhaufen werden. Also habe ich auf Holz, Gips, Pappe und Papier gesetzt.

Wenn ich es nüchtern betrachte, muss ich sagen: viel erreicht habe ich nicht. Styropor und verwandte Materialien habe ich zwar vermieden, aber Alternativen für Schienen und Rollmaterial entzogen sich meinem Können. Und "Rollrasen" von einem bekannten Zubehörlieferer ist auch auf meinen Holzplatten. Etwas besser sieht es bei den Gebäuden aus, da sehe ich noch Chancen für mich und vielleicht auch für Büsche und Bäume. Aber dann sind da ja auch noch Ponal, Planatol, Flinke Flasche und Lacke und anderes Verbrauchsmaterial - alles keine Naturprodukte. Wenn man einmal genauer hinsieht, dann merkt man, wie weit die Zeit der "Fabrik feiner Metallspielwaren" von uns entfernt ist.

Gemessen an dem gewerblichen Verbrauch von Kunsstoffprodukten in anderen Bereichen ist das, was auf Modellbahnen verbraucht wird, nicht mal statistikfähig. Trotzdem finde ich es richtig, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob und in welchem Maße es bei mir anders geht. Böse Buben, die das alles ganz anders sehen, muss ich da nicht ausfindig machen. Dazu ist meine eigene Erfolgsquote zu gering.

Gruß, Hajo König


Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.


 
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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#5 von Shoogar , 11.11.2019 22:05

Man suche nach "Wabenkernplatten".
Innen Kartonwabe, außen Holzwerkstoff (HDF).


viele Grüße

Armin


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#6 von Ronzo , 15.11.2019 17:52

Forum;

Ich bin aehnlicher Meinung wie Hajo König... "Gemessen an dem gewerblichen Verbrauch von Kunsstoffprodukten in anderen Bereichen ist das, was auf Modellbahnen verbraucht wird, nicht mal statistikfähig. Trotzdem finde ich es richtig, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob und in welchem Maße es bei mir anders geht. Böse Buben, die das alles ganz anders sehen, muss ich da nicht ausfindig machen. Dazu ist meine eigene Erfolgsquote zu gering."

Ich bevorzuge wenn moeglich Umnutzung bzw Weiternutzung (vulgo: Recycling) von Material was unter anderen Umstaenden in den Muell zur Verbrennung oder Bildung Muellberge kommen wuerde...

Das einzige bei diesen Schaumstoffplatten aus Holz was mir Sorgen macht ist die moegliche Feuchtigkeitsaufnahme und die dadurch entstehende dimensionale Aenderungen...bei Verwendung in Zimmerbau o.Ae. macht das wenig Probleme, oder wird durch Zierleisten bedeckt oder verborgen, aber beim MoBahnbau koennen diese dimensionale Anderungen zu Rissen oder Woelbungen order Gleisbuckeln oder andere ungewollte Situationen fuehren...also waer etwas Erfahrung vor dem weigehenden Einsatz im z. B. ein Diarama angesagt...

Gruesse


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#7 von Badaboba , 15.11.2019 19:54

Zitat

Hallo,
ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, ob sich der Gebrauch von Kunststoffen beim Modellbahnbau nicht vermeiden lässt. Nun habe ich nur eine kleine Anlage, aber auch die wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahrzehnt oder nur wenig später ein Müllhaufen werden. Also habe ich auf Holz, Gips, Pappe und Papier gesetzt.

Wenn ich es nüchtern betrachte, muss ich sagen: viel erreicht habe ich nicht. (...).



Hallo Hajo,
Dein Ansatz ist doch o.k., wenn einem die Materialwahl wichtig ist.
Bei der klassischen Bauweise kann man beim Unterbau komplett auf Kunststoff verzichten, organische Materialien und Naturmaterialien gehen beim Landschaftsbau. Gebäudeselbstbau aus Pappe, Gips und Holz, Meister wie Patrice Hamm zeigen, dass man damit in der allerersten Liga spielen kann...
https://www.kirnbachtaeler.de/modell/sch...009/02hamm.html
Bäume zieht der Schachtelbahner Kurt selbst, usw...
Also es geht schon was.

Bzgl. Gleisbau und Begrasung sehe ich keine Lösung, aber die Reduktion insgesamt ist doch beachtlich!


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#8 von Tenderschieber , 16.11.2019 15:07

Zitat

was auf Modellbahnen verbraucht wird, nicht mal statistikfähig.


Exakt. Ich habe jede Menge Möglichkeiten, mein Umweltverhalten zu verbessern. Angefangen bei regenerativen Energien, über ÖPNV bis was auch immer. Bis ins tausendstel Prozent zu optimieren, vergällt nur die Lebensfreude. Meine Modellbahnartikel halten privat über Jahrzehnte, und auch im Verein sind einige Dinge deutlich älter als ich. Ein einziges Abendessen im Verein produziert mehr Müll, als der unsere Modellbahn über das ganze Jahr!

Von daher habe ich keine ökologische Schlaflosigkeit.


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#9 von Dreispur , 16.11.2019 15:26

Hallo !

Ein einziges Abendessen .......
Weiswurst und eine Maß . Läßt sich zu hundert Prozent biologisch abbauen .
Da bin ich auch gleich dabei .

Nun im ernst . Wenn man Stabil bauen will hat man sicher 90 Prozent biologisch gebaut .
Man darf nicht vergessen das es kein tägliches Muß ist . Wie bei Lebensmittel .Plastik ohne Ende . Nur zum Beispiel .

Zu dem Neuen Produkt wäre ich auch interressiert . Nur wo und wann zu gekommen .?
Könnte der Ersatz der festen Styrodorplatten sein .


mfG ANTON

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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#10 von scientific , 29.11.2019 19:16

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich hab beim Fraunhofer-Institut nachgefragt. Dort antworteten sie mir, dass es bislang noch keinen gewerblichen Anbieter dafür gibt... leider.

Leider hab ich auch meinen Entschluss pro Modellbahn erst nach unserer Übersiedlung gefasst... da fiel nämlich ordentlich Styropormüll an. Der liegt jetzt schon lange am Müll.

Recyclen ist auch noch eine Alternative.

Ich glaub, ich werd mich mal am Mistplatz umschauen.

Lg jakob


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#11 von hjkoenig , 30.11.2019 13:48

Hallo,
ich wurde schon mehrfach mit einem bestimmten Satzteil zitiert - von wegen "nicht statistikfähig" und so. Der nächste Satz taucht nie auf: "Trotzdem finde ich es richtig, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob und in welchem Maße es bei mir anders geht." Das entspricht aber eher meiner Einstellung. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die glauben, die ganze Problematik sei gar keine und deshalb: Augen zu und durch.

Wie gesagt, sehe ich auch keinen Grund, anderen Teufelshörner aufzusetzen, allein schon deshalb, weil mir genau die Ideen fehlen, wie es denn anders geht (von den erwähnten Beispielen abgesehen). Aber ich wünschte eben, ich hätte sie.

Gruß, Hajo König

Ich habe übrigens nach den von Shoogar erwähnten "Wabenkernplatten"geguckt, weil ich etwas ähnliches selbst gebastelt habe, aber mit den falschen Materialien (Hartfaserplatten und Papierkonstruktion). Das funktioniert leidlich, ist aber doch nicht verzugsfrei (Hartfaser kann man halt nur hochkant wirklich belasten). Bei den Angeboten an Wabenkernplatten fehlt mir eine Größe von 1,30 x 0,65 und eine Stärke von 28 -30mm. Davon bräuchte ich 6 Stück. Vielleicht kennt ja jemand einen Anbieter.


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#12 von oligluck ( gelöscht ) , 30.11.2019 14:13

Hallo Hajo,
das mit dem Zitieren ist wohl immer so eine Sache. Ohne den Kontext ist ein Zitat dann mal ganz schnell keins mehr, und das vermutlich nicht einmal mit böser Absicht.

Es ist absolut richtig, sich Gedanken zu machen, aber es ist auch richtig, die Kirche mal im Dorf zu lassen.

Wir bekamen vorletzte Woche einen neuen Gefrierschrank geliefert, und es war eine unglaubliche Menge Verpackungsmaterial dabei, überwiegend Styropor. Ich vermute, das würde mir für mein Modellbahnleben reichen, und es wäre eine sinnvolle Nachnutzung.
Trotzdem habe ich es zum Recyclinghof gebracht, weil ich Styropor als Baumaterial nicht mag.

Einige Tage später waren wir im Baumarkt, dort habe ich mich mit Styrodur eingedeckt.
Irgendwie bescheuert? Aber gewollt.
Ich benutze lieber die ganzen Dämmplatten, als Reste zusammen zu kleben.
Die Menge an Styrodur, die ich für die Moba benötige, ist zu vernachlässigen.
Ich schätze, ich produzieren mit den 3D-Druckern durch Ausschuss wesentlich mehr Plastikmüll.

Sorgsam mit Ressourcen umzugehen, sie nicht in "nach mir die Sintflut"-Manier zu verschwenden, ist in allen Lebensbereichen sinnvoll, keine Frage!
Dann müsste ich aber auch auf meine Tiefkühlpizza verzichten.
Da verstehe ich dann aber keinen Spaß mehr...

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#13 von Michael K. , 02.12.2019 11:34

Guten Tag Zusammen,

eine Alternative zu Styrodur kann ja auch Balsaholz sein, auch dass gibt es in ähnlichen Abmessungen und Stärken wie Styrodurplatten, bspw. 1000x500x25. Dicker wird schon schwieriger....

Bis denn
Michael


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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#14 von Schachtelbahner , 02.12.2019 20:00

[quote="Michael K." post_id=2041839 time=1575282868 user_id=826]
Guten Tag Zusammen,

eine Alternative zu Styrodur kann ja auch Balsaholz sein, auch dass gibt es in ähnlichen Abmessungen und Stärken wie Styrodurplatten, bspw. 1000x500x25. Dicker wird schon schwieriger....

Bis denn
Michael
[/quote]

Ich möchte anmerken, Balasholz kommt aus Mittelamerika und muss über den Teich. Da kann man auch Styrodur nehmen mit dem gleichen Umweltabdruck. Den Preis kann man auch vergessen.


Grüße von Kurt
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RE: Schaumstoffplatten aus Holz

#15 von hjkoenig , 03.12.2019 11:46

Hallo,
na, ja- Balsaholz wird kein Sondermüll. Aber ich würde es aus den genannten Gründen auch nicht nehmen. Es wäre beim Modallbahnbau auch Verschwendung, weil es seinen Gewichtsvorteil im Ultraleicht-Modellbau viel besser ausspielen und es in viel kleineren Mengen genutzt werden kann.

Das Kreuz mit all diesen Überlegungen ist ja, dass man sich auf vielen Gebieten sagen kann: Was ich verbrauche, macht den Kohl auch nicht fett. Und oft stimmt das ja auch. Aber ich selbst verändere mich dadurch überhaupt nicht - und das (die Veränderung) wäre doch sehr wünschenswert.
Gruß, Hajo König


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