[PolarBear123]

Hallo,
ich habe meine Anlage schon mal aufgebaut, also die Gleis auf die Platte gelegt. Ich bin ein relativer Anfänger, und bin mir jetzt aber nicht so sicher, wie ich weiter machen soll. So sieht die Anlage schon mal aus:


Aber jetzt weiß ich nicht so ganz, wie ich die Landschaft bauen soll. Könnt ihr mir da Tipps geben? Eine andere erhöhte Strecke hinzufügen, oder soll ich einen Tunnel bei der hinteren Brücke bauen? Andere Elemente?

Danke!

[Atlanta]

Moin Kollege,

es wäre bestimmt angehm am Ende deines Beitrages, diesen mit deinem Vornamen zu signieren.

Zur Gestaltung von Landschaft benötigst du auch den Platz entlang einer erhöhten Bahntrasse.

Vorbildlich sind Böschungswinkel von etwa 60° oder weniger. Bei steileren Böschungswinkeln sind die Böschungen gegen ein Abrutschen mit Hilfe von Stützmauern oder sonstigen Verbauungen gesichert.

Um eine Böschung bei der Modellbahn zu gestalten hast du mehrere Möglichkeiten.

Mit Hilfe von Styropor oder dem viel feineren Styrodur (Material von Trittschalldämmungen), kanst du Neigungsstrecken (Steigungen oder Gefälle) unterfüttern und dabei den typichen Böschungswinkel von weniger wie 60° mit einarbeiten.

Die Materialien werden mit Lösungsmittelfreien Klebstoffen wie Ponal (schwarzer Verschlußdeckel) oder UHU Flinke Flasche verklebt. Durch Einstecken von Zahnstochern, kanst du ein Verrutschen der übereinander gelgten Platten verhindern, wenn du diese verklebst.
Die anschließende Weiterbehandlung erfolgt mit Lösungsmittelfreien Farben auf Wasserbasis.

Eine andere Methode, die auch gerne gemacht wird, ist das Anbringen von Fliegen- oder Mückennetzen aus Metall oder Kunststoff.

Dazu werden diese seitlich ans Trassenbrett geklebt oder getackert und mit der Grundplatte oder dem Grundrahmen verbunden.
Unterschiedliche Berhöhen werden mit unterschiedlich hohen Stützen unterhalb des Netzes erreicht.
Anschließend wird Zellstoff aufgeklebt und dann Gips oder Moltofill oder Pappmaché zur Landschaftsgestaltung verwendet.

Abgüsse von Felsen aus Gips können dann mit eingearbeitet werden.

Vorteilhaft ist es, den zu verwendenden Gips mit Abtönfarbe farblich etwas anzupassen, falls man mal etwas von der Landschaft kaputtmacht, strahlt einem dann kein weißer Gips an.
Beim Eingipsen kann man auch Gipsbinden verwenden oder in Gips eingelegte aber abgewickelte Mullbinden, das verringert die aufgebrachte Gipsmenge erheblich.

Nach dem Eingipsen und Aushärten (nach etwa 24 bis 48 Stunden) wird die Landschaft grundierend bemalt.

Dann folgen Begrasungsarbeiten.
Man kann Begraser nehmen oder aber das Streumaterial manuell aufstreuen.

Der Abschnitt der bearbeitet werden soll wird mit Leim eingepinselt und dann mit Streumaterial behandelt.
Nach dem Antrocknen des Leims nach etwa 2 bis 6 Stunden, ausgehärtet ist der Leim erst nach 24 bis 48 Stunden, kann der nächste Arbeitsschritt erfolgen, das Absaugen von überflüssigem Material.
Noch kahle Stellen werden dann erneut nachbehandelt.
Mit Leim einpinseln, bestreuen und antrocknen lassen, dann absaugen und zum Schluß aushärten lassen.

Begrasungsapparate arbeiten mit Hilfe elektrostatischer Aufladung des Streumaterials und es sieht dann fast wie echt und natürlich nach oben gewachsener, aus dem Boden ausgesprossenen Pflanzen und Gräsern aus.

Welcher Begraser nun der Beste wäre, da gibt es unterschiedliche Meinungen, da diese aber auch unterschiedlich teuer sein können ist es letztlich eine Preisfrage.

Streumaterialien gibt es von Woodland Scenics/NOCH, Heki, Busch und diversen anderen Herstellern.

Du kannst auch Borstenpinsel (Schweinehaar oder Pferdehaar) zerschneiden und verwenden, man muß nicht immer kommerzielle Materialien der Zubehörindustrie verwenden.

Vodelsand ist für Besandungsaufgaben recht günstig zu bekommen.
Feines Schottergranulat gibt es bei Tedi.
Bei Ikea gibt es schwarzes, sehr feines Plastikgranulat, welches echter Kohle, sehr nahe im Aussehen kommt.

Egal für welche Methode du dich entscheidest, es gibt mehrere Möglichkeiten, die zum Ziel führen.

[Domapi]

Am besten kaufst Du Dir ein paar Bücher bzw. Broschüren. Lesen bildet und hilft auch bei der Modellbahn.

Google nach Josef Brandl oder Bernhard Stein.

Das hier ist immer noch recht gut und gibt einen Komplettüberblick (wobei heutzutage die Begrünung sehr viel professioneller geht):

https://www.ebay.de/itm/Bernhard-Stein-M...SQAAOSw6GJaFZ1W

[Bobbel]

Hallo Polarbaer...

... wie einer meiner Vorschreiber schon richtig bemerkt hat, wäre es nett, wenn Du Deinen
Beitrag signieren würdest, damit alle Leser wissen mit wem sie es zu tun haben.

Zum Thema Landschaftsbau möchte ich Dich an einen meiner Threads (allerdings in einem
anderen Forum) verweisen und wünsche Dir viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei der
Umsetzung.

Noch eine Anmerkung zu Deinem Gleisplan:
Auf dem zweiten Bild unten links ist eine Gleisanordnung Bogen : Gegenbogen zu sehen.
Diese Kombination ist im Allgemeinen nicht sehr glücklich gewählt. Es gibt Fahrzeuge die
eine solche Gleisanordnung nur schwerlich "verkraften" und beim Befahren entgleisen.
Überlege Dir mal - im Hinblick auf einen sicheren Betrieb - wie Du diese Schwachstelle be-
seitigen kannst. Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit Deiner Modellbahn.

Einen schönen Himmelfahrtstag wünscht...

mit Grüßle aus HONAU.
Klaus

[Y-Weiche]

Hallo Polarbär,

die Kollegen haben dir ja schon aufgezeigt, dass (wie fast immer bei der Modellbahn) verschiedene Wege zum Ziel führen.

Nun schaue ich mit deine Platte an und stelle fest, dass sie schon ziemlich mit Gleisen vollgepackt ist. Meine persönliche Meinung ist, dass man sich unter dieser Voraussetzung mit der Hartschaumplattentechnik am leichtesten tun würde.

Wichtig: Die übliche Bezeichnung hierzulande dafür ist Styrodur (oder Styrofaom im engl. Sprachraum, wenn du dort nach Anregungen suchen willst). NICHT empfehlenswert ist aus meiner Sicht Styropor, denn das ist zu krümelig und macht dich bei der Verarbeitung wahnsinnig! Außerdem ist es in den meisten Fällen nicht für Punktbelastung geeignet. o.k., es gibt auch ziemlich dicht gepresstes Styropor, dann sind die Nachteile vielleicht nicht so ausgeprägt, dennoch: besser nach Styrodur suchen.

Bewegtbild sagt oft mehr als tausend Worte:
https://youtu.be/fSgfinM6yJ4

Die Platten bekommst du recht preisgünstig in jedem Baumarkt.

Schöne Grüße
Andreas

[LPW]

Hallo,

Zitat

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Aber jetzt weiß ich nicht so ganz, wie ich die Landschaft bauen soll. Könnt ihr mir da Tipps geben? Eine andere erhöhte Strecke hinzufügen, oder soll ich einen Tunnel bei der hinteren Brücke bauen? Andere Elemente?

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Du bist Dir schon beim Gleisplan nicht sicher - und das völlig zu Recht. Du hast Deine Weichen mehr oder weniger gleichmäßig über die gesamte Anlage verteilt. Es ist nun aber nicht nur beim Vorbild aus gutem Grund so, daß es Bahnhöfe mit vielen Weichen und freie Strecken ohne Weichen gibt. Dein Gleisplan erlaubt es Dir beispielsweise nicht, ohne Störung des durchgehenden Verkehrs zu rangieren. Schade um den schönen Mehrzugbetrieb, den Dir Deine Digitaltechnik erlaubt.

Fahrzeuge werden im Laufe der Zeit schnell gekauft - ob gebraucht oder neu. Dann wirst Du die Kürze Deiner Stumpfgleise bedauern. Bald ist der Punkt erreicht, an dem zuerst nicht mehr alle Wagen und schließlich auch nicht mehr alle Triebfahrzeuge gleichzeitig fahren können.

Schwer abzuschätzen, ob der mittlere Bereich Deiner Anlage nicht schon so weit vom Rand entfernt ist, daß Du ihn nur noch schwer erreichen kannst. Landschaftliche Gestaltung, Gebäude, eventuelle Oberleitungen werden den Zugriff dann noch zusätzlich erschweren. Ausgerechnet dort liegen eine DKW, zwei Weichen und eine Kreuzung besonders dicht zusammen. Gerade solche Konfigurationen sollten greifbar und auch Sichtkontrollen gut zugänglich sein, da es immer wieder Fahrzeuge gibt, die entweder ungünstig konstruiert sind oder kleine Defekte aufweisen. Solche Probleme gibt es auch bei Märklin.
Eine Anlage, die an der Wand Deines ja auch nicht gerade kleinen Raumes entlang verläuft, könnte eine Alternative sein. Alles ist gut erreichbar und trotzdem kann auch eine schön lange Paradestrecke gebaut werden.

Vielleicht mußt Du erstmal feststellen, was Dir am Bahnbetrieb überhaupt wichtig ist: Lange Reise- oder Güterzüge auf freier Strecke und/oder Rangieren und/oder ein schöner Personenbahnhof mit Reisezügen, die nicht nur aus zwei Wagen bestehen.

Mit freundlichen Grüßen
LPW

[Wolfgang181]

Hallo liebe Stummis,
ich möchte hier erstmal an Ingolf herzlichen Dank für die ausführliche Anleitung zum Landschaftsbau sagen, da sind viele gute Infos bei.
Lanmdschaft ist leider noch nicht so mein Ding und ich stehe da noch als blutiger Anfänger da.
Die 3 Hefte " bauen wie Brandl" kann nich nur empfehlen, die habe ich mir auch geholt, dort sind sehr gute Bebilderungen und Anleitungen vorhanden.
Zum begrasen hat unser Kurt ( Schachtelbahner) ja auf You Tube einige schöne Videos eingestellt, vielleicht auch mal was zum ansehen, mir hat das schon viel geholfen.
Viel Spaß beim Landschaftsbauen und einen schönen Herrentag wünscht euch allen
Wolfgang

[Quox]

Keine Kritik !! ,
aber ich würde erst mal mehr Info sammeln. Du hast schon mal ordentlich Platz, das ist gut . Aber warum alles auf einer Ebene ? Ich finde ein Schattenbahnhof ist Pflicht. Denn dann stehen da 3-5 Zuggarnituren ( staubgeschützt ) erscheinen auf der Ebene Null , fahren über die Paradestrecke und verschwinden wieder. Sehr gut sieht Doppelgleisige- Hauptstrecke aus , wenn sich die langen Züge begegnen. Abfahrt in den SB über Rampe einfach hinter der Platte runter. Vorteil, oben sind die Abstellgleise nicht überfüllt un d man kann sie zum rangieren nutzen. Nicht alles vollstellen. !
Oben dann eine 8 mit Gleisen realisieren denn dann kannst Du die Züge in Gegenrichtung drehen. Wenn nur eine Umkehrschleife möglich ist z B. mit der Brücke über das Dorf fahren dann machst Du die die andere Umkehr Schleife eben unten. Jetzt noch ein paar gegenüberliegende Abstellgleise für einen Pendelzugverkehr. Z B von Kohlebergwerk Kohle ins BW bringen. Habe ich auch so gemacht https://www.youtube.com/watch?v=OkhMQRpD45c&t=91s .
Sehr viele Spielmöglichkeiten. Sehr abwechslungsreich.

Die Anlage würde ich auch nicht als Platte bauen sondern In Spanten Bauweise, auf denen die Trassen aufliegen. Das ist jetzt modern und man kommt von unten überall dran.
Gelände bau einfach : Ganz klassisch nimmt man Fliegendraht , überspannt ein Stück dann Gipsbinden drauf , so modelliert man einen Berg. Da gibt es genügend Videos in You tube oder bei Fa Noch.
Hast Du dann noch ein bisschen Geld übrig besorge dir einen Grasmaster ( oder greenkeeper oder etc) . Das gibt echt was her mit coolem Rasen. Paar Bäume drauf fertig.
Je nachdem wieviel Anspruch man an das Hobby hat.
Grüße Peter

[LPW]

Hallo Peter,

Zitat

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Ich finde ein Schattenbahnhof ist Pflicht. Denn dann stehen da 3-5 Zuggarnituren ( staubgeschützt ) [...]

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ein Schattenbahnhof trägt eigentlich nur der Tatsache Rechnung, daß die meisten Modellbahner im Laufe der Zeit mehr Fahrzeuge beschaffen, als die Kapazität ihrer Anlage eigentlich zuläßt. Als Pflicht würde ich das nicht bezeichnen.

Der Schattenbahnhof muß gut zugänglich sein, so daß ein Staubschutz in der Praxis nicht besteht. Mich wundert, daß noch niemand den Hauptteil seines Schattenbahnhofes auf einem vorziehbaren Brett montiert hat. Die Möbelindustrie verwendet leicht laufende, kugelgelagerte Laufschienen, auf denen man sowas lagern könnte. Wenn sich der Schattenbahnhof so ausziehen ließe, käme man mit Sicherheit mit der halben oder sogar mit einem Drittel der üblichen Höhe aus. Das wiederum sorgte vielleicht tatsächlich für etwas mehr Staubschutz und erlaubte vor allem weniger steile Rampen zur Oberfläche der Anlage.
Problem: Die ausziehbare Platte mit dem Schattenbahnhof läßt keine Stützung der Anlagenoberfläche zu. Die kann dann ähnlich wie bei einem ausschließlich an der Wand montierten Regal nur noch von hinten gestützt werden, jedenfalls dort wo der Schattenbahnhof läuft.

Zitat

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Die Anlage würde ich auch nicht als Platte bauen sondern In Spanten Bauweise, auf denen die Trassen aufliegen. Das ist jetzt modern und man kommt von unten überall dran.

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Diese Bauweise ist aber auch viel komplizierter. Die meisten Menschen benötigen dazu wohl eine genaue Zeichnung, der sie die Maße der einzelnen Holzteile entnehmen können. Diese Zeichnung wiederum muß man aus dem Gleis- und Landschaftsplan herleiten. Befriedigt der Gleisplan dann später nicht, sind Änderungen sehr schwer.

Alternative: Man versucht sich an Segmenten, die man zusammenfügen kann. Fehlende Bestandteile überbrückt man mit lose verlegten Gleisen.

Mit freundlichen Grüßen
LPW

[Quox]

Hi LPW ,
den Schattenbahnhof als Schublade bauen ist schon eine Herausforderung , das Stützen- Problem hast Du ja selbst angesprochen, zu mal man ja dann neben der " Platte" die ( fast ) gleiche Breite zum Herausziehen benötigt. Diesen Platz würde jeder Moba Bauer wahrscheinlich auch als Anlage eher mit benutzen. Platz bei H0 ist gut , mehr Platz ist immer besser.

Die Spanten-Bauweise ist gerade in Kombination mit SB oder verschiedenen Ebenen sinnvoll. Denn man kann nicht nur von der seite sondern auch von unten in den holen Berg greifen und Elektro basteln oder Zug Entgleisungen beheben. Außerdem ist sie leichter, man kann sogar auf Rollen setzen. Unterschiedliche Ebenen geben auch bei kleinen Anlagen "was her ". Denn die Strecken werden länger . Das ist sinnvoll denn sonst ist er Zug ja schnell rum und taucht schon wieder auf. Ich finde es toll wenn ein Zug in den Berg fährt aber ein anderer kommt raus man kann nicht die Kreise und Fahrmöglichkeiten sofort erahnen.

Hat man einen gut überlegten Gleisplan braucht man später nichts mehr ändern. ( Es gibt natürlich auch die wenn etwas fertig ist ,das sie alles
wieder abreißen). Die Gefahr besteht das es zur Dauerbaustelle wird und dann verlieren viele das Interesse.

Ich empfehle mal dem Thread- Starter dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=qSnzSGHqCNA&t=1s. und den Kanal von Alexander .
Der hat das auch unbedarft mit Platte angefangen und dann kam Erkenntnis.
Hatte ihm auch gleichen Kommentar gegeben, weiß nicht ob er da auf mich gehört hat oder selbst zur Einsicht gekommen ist.

Man sieht wie einfach das ein " normaler Bastler " die Spantenbauweise hin bekommt.

Grüße
Peter

[E-Lok-Muffel]

Hallo Eisbär,

Gegenfrage: Was für eine???

Bei Deinem gegenwärtigen Gleisbild: Gar nicht!
Alle Gleise ausser der Brücke liegen auf einer Ebene, ergo Flachland=Norddeutschland, gut is!
Grasteppich unter die Gleise, damit das Holz nicht mehr durchscheint und schon siehts freundlicher aus.
Einzig die Rampen zur Brücke verdienen etwas Aufmerksamkeit: Wo keine Brückenrampen eingesetzt sind, kannst Du Deine Holzpfeiler unter den Grasteppich platzieren, fertig sind die Bahndämme mit Böschung! Ggfs. muss dann das Gleis links aussen noch ein wenig mehr nach aussen rücken, um Platz für die Böschung zu machen, aber Du hast den rechten Anlagenrand ja großzügig dimensioniert, da kann der ganze Gleisplan etwas nach rechts rücken...

Wobei wir beim Dilemma angekommen wären:
Noch ist bei Deinem Gleisplan buchstäblich Nichts in Stein gemeißelt oder in Gips gegossen, will sagen, Du bist noch flexibel zur Veränderung.
Spätestens wenn Du aber in Deinen Grasteppich die Löcher für die Brückenwiderlager (die Dir noch fehlen) geschnitten hast, hast Du damit den Gleisverlauf fixiert, wenn es Dir dann doch nicht gefällt: Abreißen, wegschmeißen, neu bauen!

Das heißt:

wenn Du Dir ganz sicher bist, dass das DER GLEISPLAN Deiner zukünftigen Anlage ist, mit der Du die nächsten Jahre spielen willst, dann können wir uns auch über Landschaft unterhalten.

Oder wir unterhalten uns jetzt über DIE LANDSCHAFT, in der Deine Anlage spielen soll und entwerfen dann einen entsprechenden Gleisplan, der dazu passt.

Oder Du präsentierst uns jetzt eine SPIELIDEE oder ein ANLAGENTHEMA und den Raum (Grundriss), in dem die Anlage stehen soll (ich sehe da auf den Fotos mehr als die Option Rechteckanlage) und wir können Dir helfen eine komplette Modelleisenbahn draus zu machen...

...liegt alles an Dir...

Gruß
uLi