Hallo,
Zitat von vikr im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
bei mir ließen sich in derselben Konstellation
(MM- und DCC-Mischbetrieb, allerdings immer mit eingeschaltetem Railcom und einem Railcomsender in den MM-Loks) die die MM2-Loks mit einer Adresse grösser 127 (oder schon grösser 80) nicht fahren.
Ich weiß ja nicht, wie Railcom - ein DCC-Feature - mit MM-Loks zusammenpassen kann. Ist mir auch wurst, weil ich das nicht brauche. Aber es könnte natürlich sein, daß dort, und nicht bei der Zentrale, der Störfaktor sitzt.
Und hast du mal überprüft, ob die Loks im Originalzustand überhaupt Adressen größer 80 verstehen können? Das ist nämlich nicht selbstverständlich.
Zitat von vikr im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
Ich habe dann einfach irgenwann auf die Nutzung von MM an meiner Z21 - gerade auch unter Rocrail - ganz verzichtet.
Das ist, wenn man Railcom verwenden will, der naheliegende und sich quasi aufnötigende Schritt.
Zitat von vikr im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
Außerdem klappte - soweit ich mich erinnere - das Umschalten bei manchen MM-Loks nur bei Fahrtgeschwindigkeit Null, d.h. beim Umschalten aus der Fahrt haben sie erstmal angehalten und erst mit einem weiteren Umschaltbefehl ließ sich die Fahrtrichtung ändern.
Dazu gibt es erstens eine Einstellung in Rocrail. Es kann auch eine Voreinstellung im Decoder sein (mit Hinblick auf Punkt "zweitens"), daß "Fahrtrichtung umschalten" als Notstopp gewertet wird. Mit MM hat es prinzipiell nichts zu tun.
Zweitens solltest du mit Hinblick auf die Lebensdauer deiner Fahrzeuge unbedingt vermeiden, bei fahrendem Fahrzeug die Fahrtrichtung umzuschalten. Immer erst anhalten, dann umschalten.
Zitat von vikr im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
Hallo Konrad,Zitat von braq im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
Das Umschalten sollte doch wie von dir beschrieben funktionieren, oder in welchem Szenario koennte es sinnvoll sein ohne anzuhalten umzuschalten?
Die Software sollte die Lok gemäß Verzögerungs-CV abbremsen und dann Umschalten.
Zitat von braq im Beitrag z21 mit Märklin M-Gleis
Es besteht auch immer die Moeglichkeit das Rocrail auf der Maschinenebene anders als erwartet agiert...dazu liesse sich dein Aufbau auch mal mit dem Notfahrpult, z.B. der z21App oder Maintenance Tool, mit den o.a. Vorraussetzungen pruefen. Nur umsicherzustellen das es an der z21 und nicht der Software liegt.
Habe ich natürlich probiert. Wenn man manuell steuert, lernt man ganz schnell die Umschaltung bei diesen Loks einfach ein zweites Mal zu Betätigen!
Das einem Programm für automatische Pendelabläufe beizubringen, egal ob Rocrail oder einem Anderem ist nicht so einfach. Da war es einfacher auf MM ganz zu verzichten, dann verhalten sich alle Loks gleich, wie eigentlich zu erwarten...
Rocrail bremst immer erst auf 0 ab und schaltet dann die Fahrtrichtung um. Du kannst sogar eine Verzögerung einstellen zwischen "Fahrstufe 0" und "umschalten". Zum Schutz des Materials ist es aber nicht vorgesehen, aus voller Fahrt die Fahrtrichtung umzuschalten.
Zitat
Nein, wer tatsächlich Loks mit mfx fahren möchte, z.B. Märklin-Loks mit älteren Decodern, die noch kein DCC können, kann mit der z21/Z21 weiterhin nichts anfangen.
Falsch: diese Loks verstehen ausnahmslos MM2. Allerdings ist es etwas beschwerlicher, die Funktionen >F4 aufzurufen.
Ich weiß das, ich habe es lange genug gemacht.
mfx kann die z21 allerdings nicht und wird es auch meiner Ansicht nach nicht können.
Hallo Simon,
[quote="Simon B" post_id=2128791 time=1591989242 user_id=42282]
Kann ich die Signale dann auch am Gleis anschließen? Also die Mittelleiter anschließen und ein Streckenabschnitt isolieren.
Mir ist klar das dann keine bremsverzögerung usw. funktioniert. Ich würde den isolierten Streckenabschnitt eh hinter das Signal legen, quasi in den Durchrutschweg, um nur gefährliche Fahrstraßen abzusichern.
[/quote]
kannst du. Ist aber für Loks mit Schneckengetriebe nicht gesund. Wenn du die Abschaltung nur für den Durchrutschweg nutzen willst, ist es vertretbar.
Zitat
Zitat
Simon B hat geschrieben: ↑
Fr 12. Jun 2020, 21:14
Wenn ich es analog betreibe müssten die Kontakgleise auch funktionieren.
Das wird leider nicht klappen da du dann ja wieder die beiden Stromkreise z21 und Märklin-Trafo verbindest.
Hier solltest du mit einem Optokoppler und Relais arbeiten.
Doch, das geht.
Es wird ja nur der 0-Pol des Trafos mit dem Gleis der z21 verbunden. Solange nicht L oder B vom Trafo an den Mittelleiter kommt, besteht da keine Gefahr.
Ich habe bei mir sogar die Beleuchtung der Weichen und Signale über die Decoder-Einspeisung (Märklin 6631) am WD-34 und die Schiene laufen; das funktioniert wunderbar - allerdings mit der Einschränkung, daß das DCC-Signal der WD-34 aus einer anderen Quelle stammt als das Gleissignal.
Die Schiene dient also als Rückleiter sowohl für die Signalbeleuchtung als auch für die fahrenden Züge.