RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#26 von Rossi , 12.08.2020 11:28

Hallo Frank

Beim Lesen dieser Zeilen kommen wieder Erinnerungen hoch an meine Modellbahnkarriere... Vor fast 50 Jahren eine Trix-Express Packung mit 4-stufigem Trafo, BR80 und 2 roten Donnerbüchsen bekommen, dann das Märklin-Toporama, danach fast 30 Jahre N, zuerst grosse Anlage, dann Module frei nach sNs und seit bald 7 Jahren H0 im Aufbau streng nach Vorbild.

Die besten Erfahrungen in Punkto Fahrverhalten habe ich mit Kato- und Peco Code 55 gemacht. Da kann auch mit 2-oder 3-achsigen Fahrzeugen Rangierbetrieb gemacht werden. Die Normkupplungen habe ich, wo es ging, durch Tillig-Kupplungen (TT) ersetzt. Die fand ich optimal zum sanften Ankuppeln. Ich hatte sogar eine Lok mit Digitalkupplung, was auch funktioniert hat, aber etwas klobig aussah.

Die Loks sind meiner Meinung nach in den Jahren immer besser geworden in Sachen Stromaufnahme, Schnittstellen, Detaillierung usw.. Ausnahmen gibt es leider aber immer noch. Wenn ich neu einsteigen würde, kämen für mich nur noch Loks neueren Herstelldatums dazu, einfach schon der Schnittstelle wegen. Schnäppchen gibts immer (z.B. bei Digi-Toys, siehe auch den Schnäppchen-Thread). So kommt man oft zum halben Preis zu den Anfangs noch zu teuren Modellen. Börsen gibts immer noch, etwas weniger als vor Corona, aber dort findet man meist nur uralte und immer die gleichen Utensilien. Selten sind Privatanbieter da, welche die wirklichen Raritäten oder auch wirklich günstige Modelle anbieten, weil sie mit dem Hobby aufhören und die Ware nicht an die (Börsen-) Händler verscherbeln (verschenken) wollen.

An Digital-Systemen habe ich auch sehr viel durchgemacht, teils im Klub, teils für Freunde. So zum Beispiel die IB I und II, die ESU ECOS, die MS 1 und 2 von Märklin, aus dem gleichen Hause die CS2 und CS3, die Z21 von Roco mit WLAN- und Multimaus, die DR5000 von Digikejis, usw. Das beste Preis-Leistungsverhältnis haben für mich wohl die letzten 2 aufgezählten. Vor allem, wenn man die kleine z21 von Roco betrachtet. Die APP ist kostenlos und schon sehr gut ausgestattet und sehr einfach zu bedienen, weil intuitiv. Von der Haptik her ist natürlich ein richtiger Drehregler das Optimale, weshalb ich hier die WLAN-Maus bevorzuge. Für rund 200 Euro zusammen sehr günstig. An Digital-Decodern kann ich auch die von D&H sehr empfehlen. Damit fährt jede Lok auf Anhieb sehr schön. In H0 verbaue ich vorwiegend ESU und Zimo. Sind auch gut, allerdings brachte ich diese noch vor 10 Jahren in kaum eine N-Lok rein...

Ich finde Deine Überlegungen übrigens sehr gut, so kann man viele Fehlkäufe verhindern. Noch ein Tipp: Nur das kaufen, was man auch schon verbauen kann. Ich habe früher alles auf Halde gekauft, so nach dem Motto, das brauche ich dann mal später. Später war dann das Ganze vom Fortschritt überholt worden und die Sachen gefielen mir nicht mehr. Ein paar Beispiele: Plastikhäusschen versus Laser-Cut-Modellen, Grasmatten versus elektrostatisch aufgetragene Wiesen, usw,

So, nun freue ich mich auf weitere Beiträge hier und bin schon gespannt, was Du aus all den Vorschlägen machst.

Herzliche Grüsse

Rossi


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Mein Fred zur Tauernbahn: viewtopic.php?f=24&t=103114&p=1126282&hilit=Tauernbahn#p1126282


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#27 von BernhardB ( gelöscht ) , 12.08.2020 18:32

Hallo,

N ist sicherlich nicht schlecht und hat große Fortschritte gemacht. Ich blätter öfter im N-Bahn-Magazin, wo manchmal schöne Landschaftsanlagen vorgestellt werden. Für den Schwerpunkt auf lange, fahrende Züge auf nicht überladener Anlage ist die Baugröße sehr gut geeignet.

Du scheinst aber wie ich zur Untergruppe der Modellbahner zu gehören, die nicht von "Paradestrecken" oder Ringlokschuppen an viergleisigen Stationen träumen, sondern du willst Betrieb machen, die Modellbahn als Transportspiel mit Sinn und Spaß, nach Fahrplänen und mit Frachtkarten.

Dafür, gerade fürs Rangieren, empfehle ich doch ab H0 aufwärts. Für das beschriebene Thema, eine bescheidene Anlage, sollte in einem Eigenheim sich ein Platz für H0 finden lassen (du brauchst vor allem Länge, für die Tiefe genügt Regaltiefe). Teurer wird das nicht, und nicht länger dauern beim Aufbau. Wenn du sowieso an mobile Segmente denkst, die kann man immer temporär für den Betrieb schnell aufstellen, wenn der Platz derart knapp ist.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#28 von 8erberg , 12.08.2020 19:11

Hallo,

rasende Würmchenbahn war gestern. Digital und wirklich saubere Gleise dann klappt das auch mit mm-genauem Rangieren.
Selbst alte Modelle (ich zitiere dann immer gerne meine V100 von 1974) bekommt man zu gutem Fahrverhalten, da kannst die Schwellen laaaaangsam zählen. Vmin < 1 km/h.

Ich hab selber Spur 1 Modelle, von daher kann ich wohl sagen: jede Spurweite hat Berechtigung und mit jeder Spurweite kann man heute anständig Betrieb machen.

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#29 von Frankpoche2 , 14.08.2020 12:50

Gestern war meine erste N-Lok im Briefkasten. Fleischmanns 53 als DRG Ausführung. Ich bin ganz angetan wie detailliert die Lok doch ist! Klasse! Im Affekt habe ich gestern noch einige Peco Weichen in den britischen Bucht ersteigert. Bei 8€/Stück absolut im Rahmen wie ich finde. Jetzt bräuchte ich mal ein bisschen Flexgleis und ein bisschen Zeit...
Ich dacht ich teile mal das Ergebnis meiner Spielerei mit SCARM mit euch, oder bin cih damit hier schon zu weit weg und ich sollte lieber ein neues Thema im Gleisplanbereich aufmachen? Egal, ich mach das mal hier und wenn ihr meint, dass gehört anders, dann bastel ich das um.



Ein paar Worte was ich mir gedacht habe und auch um diejenigen abzuholen, die verständlicher Weise nciht alles gelesen haben was bisher geschrieben wurde:

- Szenario: Eingleisige Hauptbahn zur DRG Zeit, angesiedelt im Preußischen Münsterland.
- Auf dem Bahnhof finden Kreuzungen von Personenzügen statt, daher sind zwei Bahnsteiggleise (1+2) nötig.Nach dem was ich gelesen habe war es zur DRG Zeit üblich die Weichenstraßen möglichst so zu bauen, dass einfahrende Personenzüge nicht durch Kurven/Biegungen müssen. Daher die Formgebung- Außerdem habe ich so auf beiden Bahnsteigen die gleiche maximale Zuglänge (ca.1,30m). Nördlich von Gleis 1 steht das Empfangsgebäude.
- In besonders "ungünstigen" Fällen könnte es sogar vorkommen, dass die sich kreuzenden Personenzüge die Durchfahrt eines Schnellzugs abwarten müssen. Dieser kann über Gleis 3 die wartenden Züge umfahren.
- Die örtlichen Bauern bringen ihr Vieh, Getreide und sonstigen landwirtschaftlichen Produkte zur Freiladestraße (Gleis 6b) und holen dort Ihren Dünger und andere Betriebsmittel ab. Stückgut und schweres Gerät wie Traktoren können am Gleis 6a über die Laderampe/Kopframpe und ggf Kran geladen/entladen werden. Im Güterschuppen kann Stückgut gelagert werden. Im Ort gibt es natürlich auch einen Brennstoffhandel der seine Waren hier angeliefert bekommt.
- Gleis 8 könnte verschiedenes sein. Entweder der direkte Anschluss zu einem Industriebetrieb (Klassiker Sägewerk?) oder wie schon erwähnt das "imaginäre" Industriestammgleis. Auf jeden Fall kommen hier auch Güterfrachten auf.
- Gleis 4 und 5 dienen als Sortiergleise für die Güterwagen der Nahgüterzüge, die auf Gleis 3 ankommen und zerlegt bzw. neu zusammengestellt werden. Außerdem erfolgt hier die Zugbildung aus den vor Ort beladenen Wagen. Gleis 7 dienst hier als Ziehgleis.
- Durch die Weichen zu den Gleisen 7 und 8 ist der Flankenschutz sichergestellt, so dass auf den Gleisen 4-8 rangiert werden kann, auch wenn Personenzüge ein- und ausfahren.


Wie schon mal erwähnt orientiert sich das Szenario sehr grob an den Gegenbenheiten des Bahnhofs meiner Heimatstadt. Zumindest was den Zugverkehr angeht. Der Gleisplan war anders, aber ähnlich. Es herrschte ein reger Güterverkehr. Personen wurden in die beiden 20 und 30 km entfernten Großstädte befördert. Angeblich soll da sogar gelegentlich mal eine 01 durchgefahren sein...Muss sie bei mir aber nicht.

Ich habe den Bahnhof aus zwei Gründen "gerade" und nicht im Bogen erdacht: Erstens war es in meiner Heimatstadt auch so und zweitens soll auf dem Bahnhof viel rangiert werden. Dafür sind wie ich denke gerade Gleise besser geeignet.

So, jetzt seid ihr dran euren Senf dazu zu geben.Schreibt mal was ihr denkt! Ich würde von euch gern folgendes wissen:

- Ist der Gleisplan vertretbar realistisch? Vertretbar meint, dass mir klar ist, dass der Bahnhof in der Realität ca. einen km lang war und ich das hier auf 2,5m abbilde. Was ist mit den Weichenstraßen? Gut/schlecht? Was kann ich besser/anders machen? Ich habe bewusst soweit möglich auf DKW verzichtet, da die in der Realität ja auch eher selten eingesetzt wurden, wenn es nicht sein musste und da ich eigentlich vor allem kleinere Lokomotiven bewegen möchte denke ich auch, dass es der Betriebssicherheit zuträglich ist.
- Ist die Planung der Gütergleise sinnvoll oder sind Schnitzer drin, die einem den Spaß am Betrieb verderben? Denkt ihr dass das schnell langweilig wird?
- Was könnte ich anders/besser/zusätzlich machen um den Unterhaltungswert und/oder die Realitätsnähe zu steigern? Wie wäre es z.B. mit Bahnpost? Darüber weiß ich zwar wenig, könnte mir aber vorstellen, dass es den Unterhaltungswert der Personenzüge steigert. Was bräuchte ich dafür?
- Brauche ich Lokbehandlungsanlagen? Ob es an "meinem" Bahnhof welche gab weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ja, was (außer einem Wasserkran am Bahnsteig) "bräuchte" ich alles und wo könnte ich es anbinden? Eigentlich würde es mich schon reizen. Wäre es vertretbar in einem solchen Bahnhof eine Ortslok zu stationieren?
- Bitte korrigiert mir mal die Nummerierung der Gleise. Ich habe nur rudimentäre Ahnung davon habe wie das geht.

Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten!

Ach ja: Mir ist klar, dass da noch viel fehlt! Waage, Lademaß, Kran, Stellwerk usw. usf. Irgendwie muss ich ja anfangen.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#30 von BernhardB ( gelöscht ) , 14.08.2020 15:33

Der Plan ist meiner Meinung nach schon recht erwachsen und gut. Der "Achsensprung" war in den frühen Epochen üblich, eben weil kreuzende Züge aus beiden Richtungen nicht abzweigend einfahren sollten.

Der Bahnhof "im eleganten Bogen" ist eine Modellbahner-Marotte, die es beim Vorbild nur gibt, wenn es sich nicht vermeiden läßt, in einem engen Tal beispielsweise. Wie Du geschrieben hast, wenn man rangieren will und nicht nur "Fahrbetrieb", wird man beim Kuppeln jeden noch so schönen Bogen verfluchen.

Zum Betrieb und den Gleisen: Öfter als die Überholung eines Personenzugs sollte eine Überholung von Güterzügen stattfinden. Dann dient Gleis 3 als Wartegleis für Güterzüge.

Warum sollten Nahgüterzüge sortiert und neu zusammengestellt werden? Das braucht es nur an Knotenbahnhöfen oder mit Abzweig. Es werden natürlich aus Nahgüterzügen Wagen für den Ort entnommen und später wieder bereitgestellt für die Nahgüterzüge, aber das kannst Du nicht meinen, denn das hast Du zusätzlich erwähnt.

Wenn ein NG ankommt, werden die für den Ort bestimmten Wagen abgehängt und bald darauf den Ladestellen zugestellt. Der NG bekommt gleichzeitig bereitgestellte, am Ort be- oder entladene Wagen für seine Richtung mit. Also brauchst Du zwei Aufstellgleise, eins für jede Richtung. Bei geringem Aufkommen können es auch zwei Seiten eines von beiden Seiten zugänglichen Gleises sein, und das wär bei Dir der Fall, denn Du hast nur eins, Gleis 4. Gleis 5 steht zum Aufstellen nicht zur Verfügung, denn es ist das Verkehrsgleis, auf dem die rangierende Lok durchfahren kann und von dem aus die Ortsgütergleise bedient werden.

Lokbehandlungsanlagen brauchst Du nicht, außer einigen Wasserkränen (an Bahnsteig- und Wartegleisen). Sollte eine Rangierlok stationiert sein, dann braucht die natürlich ein Gleis für die Bekohlung und Behandlung. Ein eigenes Gleis für die Post ist für die Bahnhofsgröße wahrscheinlich überdimensioniert. So ein Kaff hat nicht wagenweise Post bekommen oder verschickt. Die wurde am Bahnsteig mit Karren beim Halt des Zuges be- und entladen. Stattdessen vielleicht ein eigenes Gleis für den Güterschuppen oben, der war oft neben dem Empfangsgebäude.

Interessant genug ist der Betrieb mit Fahrplan und Frachtkarten wahrscheinlich.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#31 von Frankpoche2 , 15.08.2020 12:23

Hallo Bernhard,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Das hilft mir wirklich sehr! Erlaube mir bei ein paar Punkten noch genauer nachzuhaken:

Zitat

Zum Betrieb und den Gleisen: Öfter als die Überholung eines Personenzugs sollte eine Überholung von Güterzügen stattfinden. Dann dient Gleis 3 als Wartegleis für Güterzüge.



Stimmt. Hatte ich nicht erwähnt, aber ja. Güterzüge müssen/sollen/werden das Gleis als Wartegleis nutzen.

Zitat

Warum sollten Nahgüterzüge sortiert und neu zusammengestellt werden? Das braucht es nur an Knotenbahnhöfen oder mit Abzweig. Es werden natürlich aus Nahgüterzügen Wagen für den Ort entnommen und später wieder bereitgestellt für die Nahgüterzüge, aber das kannst Du nicht meinen, denn das hast Du zusätzlich erwähnt.



Du hast mehr Ahnung als ich. Ich meinte schon das was Du geschrieben hast. Meine Posts sind manchmal etwas durcheinander. Ich hatte zumindest nicht geplant, dass hier mehrere Güterzüge ankommen die dann neu zusammengestellt (also untereinander Wagen tauschen) wieder in verschiedene Richtungen abfahren.

Zitat

Wenn ein NG ankommt, werden die für den Ort bestimmten Wagen abgehängt und bald darauf den Ladestellen zugestellt. Der NG bekommt gleichzeitig bereitgestellte, am Ort be- oder entladene Wagen für seine Richtung mit. Also brauchst Du zwei Aufstellgleise, eins für jede Richtung. Bei geringem Aufkommen können es auch zwei Seiten eines von beiden Seiten zugänglichen Gleises sein, und das wär bei Dir der Fall, denn Du hast nur eins, Gleis 4. Gleis 5 steht zum Aufstellen nicht zur Verfügung, denn es ist das Verkehrsgleis, auf dem die rangierende Lok durchfahren kann und von dem aus die Ortsgütergleise bedient werden.



Jetzt wird es interessant: Der Ng kommt auf Gleis 3 zum stehen, kuppelt den Zugteil ab der für den Bahnhof bestimmt ist und verteilt die Waggons auf die entsprechenden Gleise 6-8. Dann holt die Lok die auf Gleis 4 für den Zug bereitgestellten Wagen und setzt sich damit vor den Rest des Zuges und verlässt den Bahnhof wieder. Soweit richtig? Wie sind denn die Wagen auf Gleis 4 bereit gestellt worden? Bzw von wem? Macht das auch alles die Streckenlok bevor sie die Wagen aus dem Ng auf die Anschlüsse verteilt?
Ist es alternativ auch möglich, dass es eine Ortslok gibt, die bereits die Wagen aus den Anschlüssen auf Gleis 4 bereitgestellt hat und der Ng kommt dann in den Bahnhof, lässt einen Teil der Wagen da, nimmt die bereitgestellten mit und fährt wieder ab woraufhin die Ortslok die Gelieferten Wagen dann erst auf die Anschlüsse verteilt?
Wäre eine Mischung aus beiden Varianten möglich? Als, dass mal die Streckenlok und mal eine Ortslok die Rangierarbeiten macht? Oder ist das mit der Ortslok für einen Bahnhof dieser Größe übertrieben?
Sollte ich außerdem versuchen ein zusätzliches Gleis zu planen um die Aufstellung der Wagen für beide Richtungen trennen zu können? Wäre es vom Betriebsablauf auch legitim doch in Gleis 5 Wagen aufzustellen nachdem alle Anschlüsse bedient sind oder ist das betrieblicher Unsinn?

Zitat

Ein eigenes Gleis für die Post ist für die Bahnhofsgröße wahrscheinlich überdimensioniert. So ein Kaff hat nicht wagenweise Post bekommen oder verschickt. Die wurde am Bahnsteig mit Karren beim Halt des Zuges be- und entladen.



Stimmt, ist übertrieben.

Zitat

Stattdessen vielleicht ein eigenes Gleis für den Güterschuppen oben, der war oft neben dem Empfangsgebäude.



Das verstehe ich nicht. Der Güterschuppen soll ja am Gleis 6 stehen. In meinem Heimatbahnhof ist der Güterschuppen tatsächlich auch direkt neben dem Empfangsgebäude. Ich habe den Bahnhof aber um Länge zu sparen sozusagen einmal gefaltet, wodurch der GS auf die andere Seite gelangt ist. Ist das eine unrealistische Anordnung mit den beiden Gebäuden auf gegenüberliegenden Seiten?

Zitat

Interessant genug ist der Betrieb mit Fahrplan und Frachtkarten wahrscheinlich.



Wie darf ich das verstehen? Im Sinne von gerade so noch nicht langweilig? Hast Du eine Idee, was ich noch verbessern kann um mehr Abwechslung rein zu bekommen? Ich hatte mal zu anfangs überlegt ob ich die Strecke zweigleisig ausführe und nach dem Bahnhof geht es dann eingleisig weiter. Oder vielleicht den Bahnhof zusätzlich als Endbahnhof einer abzweigenden Nebenbahn missbrauchen. Dann hat es zwar kaum noch was mit meinem Heimatbahnhof zu tun, aber das wäre verschmerzbar für mich.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#32 von BernhardB ( gelöscht ) , 15.08.2020 19:10

Hallo Frank,

Zitat
Jetzt wird es interessant: Der Ng kommt auf Gleis 3 zum stehen, kuppelt den Zugteil ab der für den Bahnhof bestimmt ist und verteilt die Waggons auf die entsprechenden Gleise 6-8. Dann holt die Lok die auf Gleis 4 für den Zug bereitgestellten Wagen und setzt sich damit vor den Rest des Zuges und verlässt den Bahnhof wieder. Soweit richtig? Wie sind denn die Wagen auf Gleis 4 bereit gestellt worden? Bzw von wem? Macht das auch alles die Streckenlok bevor sie die Wagen aus dem Ng auf die Anschlüsse verteilt?


Das ist die eine Möglichkeit, die NG-Lok rangiert. Das Aufstellgleis wär dann haptsächlich für abgefertigte Wagen, die in die andere Richtung sollen. Die NG-Lok muß ja eventuell Ladestellen freimachen, und nicht alle Wagen sind für den eigenen Zug.

Zitat
Ist es alternativ auch möglich, dass es eine Ortslok gibt, die bereits die Wagen aus den Anschlüssen auf Gleis 4 bereitgestellt hat und der Ng kommt dann in den Bahnhof, lässt einen Teil der Wagen da, nimmt die bereitgestellten mit und fährt wieder ab woraufhin die Ortslok die Gelieferten Wagen dann erst auf die Anschlüsse verteilt?


Ja, das ist auch möglich und war üblich, je nach Güteraufkommen. Vor allem, wenn Du statt oder zusätzlich zu einem dargestellten Anschließer ein Industriestammgleis ins Off führst, auf ein Fiddlegleis. Das kann dann virtuell beliebig mehrere Anschließer darstellen, mit Wagenumlauf voll gegen leer (falls die Ladung sichtbar ist).

Zitat
Wäre eine Mischung aus beiden Varianten möglich? Als, dass mal die Streckenlok und mal eine Ortslok die Rangierarbeiten macht? Oder ist das mit der Ortslok für einen Bahnhof dieser Größe übertrieben?


Wenn es eine lokale Rangierlok gibt, wird sie das machen. Übertrieben ist die Rangierlok nicht, je nach Aufkommen, siehe oben. Wenn zum Beispiel zwischen den NGs Wagen von den Ladestellen abgezogen werden müssen und andere hingestellt, geht es kaum anders.

Zitat
Sollte ich außerdem versuchen ein zusätzliches Gleis zu planen um die Aufstellung der Wagen für beide Richtungen trennen zu können? Wäre es vom Betriebsablauf auch legitim doch in Gleis 5 Wagen aufzustellen nachdem alle Anschlüsse bedient sind oder ist das betrieblicher Unsinn?


Ein weiteres Aufstellgleis wäre nicht verkehrt. Es sind auch Stumpfgleise geeignet. Auf dem Verkehrsgleis wird man nur kurz beim Rangieren Wagen abstellen, nicht für länger.

Zitat
Das verstehe ich nicht. Der Güterschuppen soll ja am Gleis 6 stehen. In meinem Heimatbahnhof ist der Güterschuppen tatsächlich auch direkt neben dem Empfangsgebäude. Ich habe den Bahnhof aber um Länge zu sparen sozusagen einmal gefaltet, wodurch der GS auf die andere Seite gelangt ist. Ist das eine unrealistische Anordnung mit den beiden Gebäuden auf gegenüberliegenden Seiten?


Der Güterschuppen diente der Bahn für ihr Stückgutgeschäft, sie trat als Spediteur auf oder als Vorläufer der heutigen Paketdienste. Die Sendungen wurden oft nicht abgeholt und zugestellt, sondern am GS aufgegeben und abgeholt. Das Personal dafür war in kleinen Bahnhöfen oft identisch mit dem im Empfangsgebäude, einer oder mehrere hat/haben die Beförderungsfälle und die Spedition (GS) bedient. Das ging natürlich nur, wenn es in einem Gebäude oder direkt daneben war und nicht auf der anderen Bahnhofsseite. Wenn man dem GS am EG ein eigenes Gleis spendiert, wird das Rangieren interessanter, man muß dann die Durchgangsgleise kreuzen, in einer Fahrplanlücke. Manchmal kamen Stückgutwagen auch mit Personenzügen.

Private Lagerhäuser mit Gleisanschluß gab es auch, wie der berühmte Landhandel, sowas könnte zusätzlich an Gleis 6 stehen.

Zitat
Wie darf ich das verstehen? Im Sinne von gerade so noch nicht langweilig? Hast Du eine Idee, was ich noch verbessern kann um mehr Abwechslung rein zu bekommen? Ich hatte mal zu anfangs überlegt ob ich die Strecke zweigleisig ausführe und nach dem Bahnhof geht es dann eingleisig weiter. Oder vielleicht den Bahnhof zusätzlich als Endbahnhof einer abzweigenden Nebenbahn missbrauchen. Dann hat es zwar kaum noch was mit meinem Heimatbahnhof zu tun, aber das wäre verschmerzbar für mich.


Mehr Abwechslung durch mehr Güterverkehr, wie oben beschrieben. Mit der Strecke paßt das schon so, der zweigleisige Ast würde nicht mehr oder interessanteren Betrieb bringen, und wenn Du den Bahnhof zum Anschlußbahnhof aubohren willst, brauchst Du mehr Platz und mehr Gleise.

Mein Vorschlag ist, es (optimiert) in der Art zu bauen und dann erstmal zu spielen. Einen Fahrplan machen, die Güterströme festlegen und in ein System bringen, und probieren. Du merkst schon ob Du mehr willst oder was anderes. Als mobiler Segmentbahnhof kann das der Start für ein kleines Imperium werden, wenn Du mehr willst.

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#33 von Y-Weiche , 15.08.2020 19:33

Hallo Frank,

von mir noch ergänzend drei Literaturtipps zum Thema Güterverkehr, falls du da tiefer einsteigen willst:

https://shop.vgbahn.info/modelleisenbahn...le+25-_775.html

https://shop.vgbahn.info/modelleisenbahn...80%9C-_863.html

https://shop.vgbahn.info/miba/shop/spezial+101-_1278.html

(einfach mal in die PDF-Leseproben schauen, ob sich das für dich lohnen würde)

Viel Spaß
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#34 von 8erberg , 15.08.2020 20:54

Hallo,

lag der Bahnhof an der Strecke Oberhausen - Quakenbrück, heute nur noch Dorsten-Coesfeld aktiv?
Da gab es doch den Bahnhof in Horstmar, bekannt für das extrem hohe Stückgutaufkommen...

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#35 von Frankpoche2 , 01.09.2020 13:34

Ich muss mich erstmal entschuldigen, dass ich Garnichts mehr auf die hilfreichen Tipps und Kommentare geantwortet habe. Ich war im Urlaub und habe gedacht, dass ich ja vom Handy aus antworten kann. Geht aber nicht, da ich dann die Meldung bekomme, dass das Gerät wegen Spamverdacht "ausgesperrt" ist. Komisch. Ich bin eigentlich in vielen Foren unterwegs und solche Probleme sind mir neu. Nun ja, anderes Thema.

Also erstmal noch recht herzlichen Dank für die Tipps, insbesondere an BernhardB.

Ein weiteres Aufstellgleis als Stumpfgleis könnte ich ja durch verlängern von Gleis 5 nach rechts erreichen. Unsicher bin ich mir bei der Sache mit dem EG und dem GS auf der gleichen Seite des Bahnhofs. Wenn das EG "unten" steht, müssten die Fahrgäste über die ganzen Gütergleise zum Bahnsteig. Schwer zumutbar und eine Unterführung...? Bei der Bahnhofsgröße? Wenn ich den GS nach oben verlege, brauche ich ja zumindest ein weiteres Gleis oberhalb von Gleis 1 (eben das für den GS) und zusätzlich ein Ziehgleis, auch für den Flankenschutz. Aber dann muss ja der Rangierzug potentiell per Sägefahrt und über das Streckengleis vom unten liegenden Güterbereich zum oben liegenden Lokschuppen fahren. Ist das vertretbar bzw. wurde so vorgegangen?

Ich habe noch eine andere grundsätzliche Frage: Gibt es eine brauchbare Alternative zu Tunneln um Züge ins "Off" zu führen? Die Region in der das Szenario angesiedelt ist, ist sehr flach. Ich denke da gabs nicht viele Tunnel. Kann man eine Strecke auch gut "im Wald verschwinden lassen"? Gibt es hierfür Beispielbilder?

Ach und weil jemand gefragt hatte: Der Bahnhof liegt (gedacht) an der Strecke der ehemaligen Dortmund-Enscheder-Eisenbahn-Gesellschaft (DEEG). Dort war wohl mal ein zweigleisiger Ausbau geplant, hat aber wegen des Krieges nie stattgefunden. Welchen Bahnhof ich hier genau meine spielt keine Rolle, da der Plan mittlerweile extrem abweicht. Aber es wäre theoretisch Lüdinghausen.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#36 von oligluck ( gelöscht ) , 01.09.2020 14:00

Zitat

(...)
Ich habe noch eine andere grundsätzliche Frage: Gibt es eine brauchbare Alternative zu Tunneln um Züge ins "Off" zu führen? Die Region in der das Szenario angesiedelt ist, ist sehr flach. Ich denke da gabs nicht viele Tunnel. Kann man eine Strecke auch gut "im Wald verschwinden lassen"? Gibt es hierfür Beispielbilder?
(...)



Moin Frank,
Wald ist immer gut
Oder eine Wohnsiedlung oder ein langgestreckter Industriekomplex.

Wenn du nur ins "Off" möchtest, ist ja nicht viel Platz nötig.
Soll es in einen Schattenbahnhof nach unten gehen, benötigst du bei 40mm lichter Höhe und 3% Neigung über einen Meter, den es zu verstecken gilt.

Wobei "sehr flach" ja auch als "leicht hügelig" zu interpretieren wäre: so richtig flach ist es nirgendwo.
Nichtmal in Friesland ("man kann schon am Mittwoch sehen, wer am Wochenende zu Besuch kommt").

Der typische Tunnel ist ein Notbehelf aus der Zeit von Opas Eisenbahnplatte, und wenn du vorhast, ihn zu vermeiden, hast du auf jeden Fall schon mal meine volle Zustimmung

Plane mal ein paar mehr Bäumchen ein: wenn du denkst, eine Großpackung reicht, dann nimm' lieber drei


Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#37 von Y-Weiche , 01.09.2020 18:03

Hallo Frank,

wenn es nicht gerade absolut verschnarcht ländlich sein soll, lassen sich auch im kleinstädtischen Umfeld der Epoche 2 durchaus kleine Geländeeinschnitte, Unterführungen etc, motivieren, die einen Tunnel ersetzen können, wenn man direkt daran anschließend einfach einen Kulissentrenner zum Fiddleyard-Modul hin einzieht (neutrale Himmelsdarstellung mit Wölkchen o.ä.).

Eine Baumgruppe oder ein kleines Gebäude davor schadet auch nicht.

Beispiel Unterführung
http://vampisol.de/Unterfuehrung-Hetjers...graues-Material

Wenn's mal wieder einen verregneten Sonntag gibt, schau dir mal Youtube-Videos von hochklassigen Ausstellungen wie z.B. Ontraxs oder Lahnsteiner Modellbahntage an, die Aussteller stehen dort oft vor dem Problem, einen direkten Übergang von einem Bahnhofsmodul zum Fiddleyard schaffen zu müssen.

Grüße
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#38 von BernhardB ( gelöscht ) , 02.09.2020 11:29

Hallo Frank,

Zitat
Wenn das EG "unten" steht, müssten die Fahrgäste über die ganzen Gütergleise zum Bahnsteig.


Nein, das EG steht schon richtig.

Zitat
Wenn ich den GS nach oben verlege, brauche ich ja zumindest ein weiteres Gleis oberhalb von Gleis 1 (eben das für den GS) und zusätzlich ein Ziehgleis, auch für den Flankenschutz. Aber dann muss ja der Rangierzug potentiell per Sägefahrt und über das Streckengleis vom unten liegenden Güterbereich zum oben liegenden Lokschuppen fahren. Ist das vertretbar bzw. wurde so vorgegangen?


Nein, du brauchst kein Ziehgleis, ausgezogen wird auf die Strecke. Ein simples Stumpfgleis vor dem Güterschuppen genügt. Das war oft halb auf dem Hausbahnsteig, aus Platzgründen und weil über den Bahnsteig in Karren Expreßgut von und zu Reisezügen ging.

Eine Sägefahrt wäre mehrmals hin und her, das ist hier nicht nötig. Ausziehen über das Streckengleis, und in das Stumpfgleis schieben, fertig. Ja, das ist vertretbar und wurde so gemacht, und für die Modellbahn ist es eine willkommene Betriebsabwechslung. Die Stückgutwagen können auch mit einem Nahverkehrs-Reisezug kommen, bis hin zum Schienenbus.

Zitat
Ich habe noch eine andere grundsätzliche Frage: Gibt es eine brauchbare Alternative zu Tunneln um Züge ins "Off" zu führen? Die Region in der das Szenario angesiedelt ist, ist sehr flach. Ich denke da gabs nicht viele Tunnel. Kann man eine Strecke auch gut "im Wald verschwinden lassen"?


Die Strecke kann einfach durch die seitliche Kulisse geführt werden. Wald oder Gebäude können so etwas verdecken, oder eine Straßenüberführung unmittelbar an der Kulisse. Unmotivierte Tunnel müssen nicht sein. Selbst wenn die Strecke ohne jeder Tarnung oder Kulisse in den ungestalteten Zugspeicher geht, stört das beim Betrachten und Spielen nicht. Die Trennung zwischen "Bühne" und "Off" wird in der Wahrnehmung problemlos akzeptiert.
https://www.fremo-net.eu/index.php?eID=d...74f5890b4b26a3c

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#39 von Frankpoche2 , 02.09.2020 19:03

Vielen Dank nochmal! Ich habe die Ideen zum Teil versucht einfließen zu lassen und dann ist bei Scarm folgendes rausgekommen:



Dazu ein paar Gedanken:

- Die Bahnsteiggleise 1+2 bleiben so wie sie waren. Den Güterschuppen habe ich aber (entsprechend meinem Heimatbahnhof) nun mitsamt Ladestraße und Rampe NEBEN das EG gezogen. Die Ladestraße ist auf zwei Stränge verteilt (Gleis 11 a+b). So ähnlich war das in meiner Heimat auch, nur, dass 11b der berühmte Landhandel war. Könnte man ggf. ja auch so ausgestalten.
- Gleis 12 dient als Schutzgleis. Vielleicht kann hier auch mal ein Wagen zwischenzeitlich abgestellt werden, der auf Gleis 11b im Weg ist... Eien Lok könnte hier ebenfalls warten.
- Gleis 3 dient weiter als Umfahrungs und Überholgleis. Hier sollten keine Güterwagen abgestellt werden.
- Gleis 4 dient als Aufstellgleis in Richtung Osten.
- Gleis 5 übernimmt eine neue Funktion als Verkehrsgleis. Hierüber ist die Lokstation erreichbar. Ich möchte gerne eine, kann ich ja mit der Ortslok rechtfertigen, oder? Ich dachte wirklich nur an das kleine Programm, Grube, Kohle, Wasser, Schuppen mit einem Stand und Freigleis zur Belieferung.
- Gleis 14 kam im Rahmen der Erweiterung des Bahnhofs neu dazu. Es hatte sich mit der Zeit gezeigt, dass das Güteraufkommen höher als erwartet ist. Daher wurde ein eigenes Aufstellgleis Richtung Westen nötig. Um ein paar Geldeinheiten zu sparen wurde ein einfache(re)s Stumpfgleis gebaut.
- Gleis 13 war ursprünglich ein Schutzgleis. Der enger werdende Fahrplan zwang aber dazu es als Ziehgleis zu erweitern um ggf. zur gleichen Zeit verkehrende Personenzüge nicht zu behindern.
- Der Industrieanschluss kann aller mögliche sein.
- Das Industriestammgleis ist neu und soll ins Off (oder sagt man "Jenseits"?) führen um dort Waggons verschiedener Industrien in den Bhf einzuspeisen. Wobei...Könnte ich nicht eigentlich auch sagen, dass hier eine Lokalbahn abzweigt? Was genau würde mir dafür noch fehlen? Macht die Position des Abzweigs Sinn?

Was denkt ihr? Besser oder schlechter als der letzte Versuch? Mich interessiert eure Meinung hinsichtlich Vorbildnähe und erwartbarer Spaß beim Betrieb. Was kann ich besser machen und wo liegen kapitale Fehler vor?

Am Wochenende habe ich übrigens mal mit ein paar Wagen, etwas Flexgleis und ein paar Peco Weichen die ich billig in der UK-Bucht geschossen habe etwas gespielt. Außer den nervigen Kontaktproblemen der gebrauchten Weichen und der kleinen BR53 die offenbar lange stand hat es super Spaß gemacht!! Klar, ist das provisorische Verlegen (und ich meine legen, also nicht befestigen) von Flexgleisen nicht der Hit, aber es ging besser als gedacht. Das Rangieren ging eigentlich auch ganz gut. Ich habe aber gemerkt wie wichtig es ist, dass die Waggons eine gewisse Masse haben, damit man sie nicht nur vor sich her stupst. Ich habe halt ein bisschen gebrauchtes Zeug bei ebay gekauft... Manche sind gut, andere weniger. da muss ich mich erst wieder rein fuchsen. Bisher sind es so ca. 20 Wagen. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer schönen Tenderlok. Eigentlich gefallen mir alle alten preußischen,aber T9 (Flm) und T12 (Arnold) sind wohl die die derzeit noch am ehesten im Budget sind. Habt ihr noch einen tip für mcih was eine brauchbare, günstig gehandelte Tenderlok der Ep. II ist? Die T3 von Arnold sieht mir auf den Bildern immer irgendwie zu spielzeughaft aus, oder irre ich mich?

Ich freu mich auf eure Antworten!!

PS: Sollte ich das Thema hier eigentlich aufgaben und mich in ein neues im Bereich PLanung verkrümeln? Bin mir unsicher, da ich ja doch immer wieder wüste Anfängerfragen streue.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#40 von 8erberg , 02.09.2020 19:44

Hallo,

Lüdinghausen ist ein hübsches Vorbild, bis heute sogar mit Güterverkehr (der Anschluß der früheren Brantwein-Monopolverwaltung bekommt Wagen, der Anschluß fürs Fertigsuppenwerk wird nicht mehr genutzt). Im Stundentakt in Richtung Holland über Dülmen, Coesfeld, Ahaus und Gronau bzw. Dortmund über Lünen ist nicht das übelste.
Interessant ist ja auch die noch existierende Brücke über den Kanal (obwohl Denkmal ist wohl vom Abriss auszugehen)
https://abload.de/image.php?img=ldinghausen63kfl.jpg
Möglich wäre es z.B. auch den Kanal als "Trenner" einzusetzen.
In Olfen gibt es am Kanal an der "alten Fahrt" eine Straße die unter dem Kanal geht https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Ol...6_--_3982-8.jpg , das wäre statt Tunnel auch möglich. Denn Tunnel im Westmünsterland gibt es nicht und gab es nie.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#41 von Frankpoche2 , 02.09.2020 20:53

Das Maggiwerk gab es damals allerdings noch nicht. Was es aber wohl gab war eine Anbindung an den Hafen vom Dortmund Ems Kanal. Diesem Gedanken folgt das Industriestammgleis ins off.
Die Brücke ist wirklich toll, aber bei dem zur Verfügung stehenden Platz vollkommen ausgeschlossen... Leider. Eine tolle Idee wäre der Kanal als trenner allerdings schon.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#42 von BernhardB ( gelöscht ) , 02.09.2020 21:52

Hallo Frank,

Zitat
- Die Bahnsteiggleise 1+2 bleiben so wie sie waren. Den Güterschuppen habe ich aber (entsprechend meinem Heimatbahnhof) nun mitsamt Ladestraße und Rampe NEBEN das EG gezogen.


Der Güterschuppen hätte genügt, es muß nicht die ganze Ortsgüteranlage sein. Ladestraße und Rampe dienten zur privaten Be- und Entladung von Wagen, also keine Bahnbeamten nötig, deswegen kann das gut auf der anderen Seite des Bahnhofs sein (was nicht heißt, es muß, es gab viele Konfigurationen, je nach örtlichen Verhältnissen).

Grüße,
Bernhard


BernhardB

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#43 von 8erberg , 03.09.2020 14:05

Hallo,

so eine Kanalüberführung mit Eisenbahn gibt es an der Bahnstrecke von Berlin Richtung Stettin bei Eberswalde

https://cdn.openpr.de/m/7/m71831171_g.jpg

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#44 von Frankpoche2 , 03.09.2020 15:33

Zitat

Hallo Frank,

Zitat
- Die Bahnsteiggleise 1+2 bleiben so wie sie waren. Den Güterschuppen habe ich aber (entsprechend meinem Heimatbahnhof) nun mitsamt Ladestraße und Rampe NEBEN das EG gezogen.


Der Güterschuppen hätte genügt, es muß nicht die ganze Ortsgüteranlage sein. Ladestraße und Rampe dienten zur privaten Be- und Entladung von Wagen, also keine Bahnbeamten nötig, deswegen kann das gut auf der anderen Seite des Bahnhofs sein (was nicht heißt, es muß, es gab viele Konfigurationen, je nach örtlichen Verhältnissen).

Grüße,
Bernhard




Irgendwie gefällt es mir so mittlerweile auch besser. So war es zumindest auch in meiner Heimat. Was sagst Du denn generell zu den Änderungen am Gleisplan? Ist er noch plausibel? Wo siehst du Verbesserungspotential?

Eine echt wichtige Frage wäre übrigens nochwie lang die Bahnsteiggleise sein müssen für diese Größenordnung von Bahnhof. Dazu wäre natürlich wichtig zu bewerten was dort für Züge verkehrt sind. Weiß ich aber nicht. Vielleicht 6 3-Achser + PWg mit P8? Dann wäre man bei rund 65cm. Vielleicht auch mal 2 mehr? Reicht dann ein Meter ohne dass es albern aussieht? Aktuell sind es glaube ich 1,30m. Ich muss aber auf die Länge des Bahnhofs achten. Ursprünglich wollte ich mal 2,50m einhalten, aber das erscheint mir zunehmend schwierig und ist im gezeigten Plan auch deutlich überschritten.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#45 von 8erberg , 03.09.2020 20:03

Hallo,

es gibt über den früheren Bf. Ondrup http://ondrup.blogspot.com/
vielleicht hat dort jemand weitere Infos.

Denke da die Strecke hauptbahnmäßig gebaut war das man auch im Personenverkehr mit min. 200 m Zuglänge rechnete

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#46 von Frankpoche2 , 04.09.2020 12:07

Den Blog vom Bahnhof Ondrup kenne ich. Habe da auch schon mal angefragt wegen originaler Gleispläne meines Heimatbahnhofs aber leider bisher keine Antwort bekommen. Die Kanalbrücke wird dort auch mehrfach behandelt. Bei der sieht man auch sehr schön, dass dort die Brückenlager für das zweite Gleis schon vorbereitet waren. Zum Bau kam es ja wie gesagt nie.
200m Zuglänge entspricht in 1:160 rund 1,25m... Das schaffe ich auf dem zur Verfügung stehenden Platz leider nicht, zumindest wenn ich (und das will ich) die schönen Peco Weichen einsetze. Vor und nach dem Zug sollte ja auch noch Gleislänge frei sein, sonst sieht es albern aus. Also wäre ich wohl bei mindestens 1,75m. Im Original hat der gesamte Bahnhof eine Länge von ziemlich genau 1km, also rund 6,25m im Modell. Utopisch... Wie gesagt, ich will/kann den Bahnhof ja gar nicht nachbauen. Er dient mir eher zur Orientierung hinsichtlich "Aufgabenstellung" des Bahnhofs. Die absolute Zuglänge ist dann nicht so wichtig, aber ich will natürlich glaubwürdige Garnituren fahren lassen. Eine 01 mit 3 Hechtwagen passt vielleicht an den Bahnsteig, wirkt aber nicht gut für mich.
Ich habe nochmal viel gelesen und bei YouTube geschaut. Was ich machen möchte nennt sich wohl Landbahnhof.

Jetzt hatte ich überlegt, ob ich nicht sogar den Bahnhof schrittweise baue, sprich zuerst nur die Bahnsteiggleise und die Ortsgüteranlage. Den südlichen Teil (unten im Plan) könnte ich auch später nachrüsten. Mein Problem ist ja, dass ich von ganz vielen Dingen - gerade die Spur N spezifischen - gar keine Erfahrung habe. Mir ist das Thema Rangieren ja sehr wichtig und endgültig ausgeräumt sind meine Zweifel hinsichtlich der Eignung der Spur N noch nicht. Ich denke aber das es am Ende vor allem das Ausprobieren ist, was Klarheit bringt. Dabei will ich aber eben nicht massiv Zeit und Geld investieren um mir evtl. am Ende einzugestehen, dass das doch einfach nicht das richtige ist. Andererseits will ich ebenso nicht viel Zeit und Geld in "Probestücke" investieren, die ich nachher nicht mehr gebrauchen kann. Daher die Idee sozusagen "Segmente von Segmenten" zu bauen. Was denkt ihr? Klar, ist es nachher nicht 100% optimal bestehende Teilstücke irgendwo zu integrieren, aber vielleicht kann man durch kluge Planung diese Probleme vorausschauend umschiffen?

Ich habe auch einiges zum Thema Anlagenplanung durchgearbeitet und frage mich nun, ob ich mit der vorwiegenden Planung eines Bahnhofs nicht einen Fehler mache. Klar, viel Platz für eine "Paradestrecke" ist nicht und ich hatte ja auch geschrieben, dass ich eigentlich auch keine Lust habe aufwändig Gelände zu gestalten. Mir geht es ja eher um den Betriebsablauf. Aber es gibt so schöne Pläne in denen auch wirklich Hirnschmalz steckt und die viele Betriebsmöglichkeiten außerhalb des Bahnhofs bringen, sprich Abzweige, Haltepunkte, Überholstellen etc. Das alles braucht aber auch viel Platz. --> Habe ich nicht.
Ein Schattenbahnhof wäre mir ein wichtiges Thema, allein schon weil die Züge im Fahrplan ja irgendwo herkommen müssen. Nun war der Gedanke, den auf einer Ebene direkt unter dem eigentlichen Bahnhof zu bauen. An den Seiten anschließende Segmente müssen dann eben auch an den Schattenbahnhof anschließen. Es würde sozusagen das versteckte Gleis mitgeschleift werden und am Ende der Segmente ist dann halt eine Wendel, bzw. zwei.

Ihr merkt schon, ich verliere ein bisschen den Fokus... Worauf sollte ich mich konzentrieren? Ich weiß, es ist ein Hobby, aber mir macht das auch Spaß daran zu "arbeiten" bzw. ein bisschen zu leiden. Im Gegensatz zur "echten" Arbeit ist ja kein Zeitdruck. Schön wäre halt wenn zwischen den Jahren 20/21 vielleicht irgendwo was provisorisches rollt.... Machbar?

Ich wäre auch echt sehr dankbar, wenn mir jemand einen Tipp bzgl. meiner Frage nach einer Tenderlok geben könnte.

Langsam muss ich dann auch aufhören auf Verdacht Rollmaterial zu kaufen. Im Prinzip sind es mittlerweile zwei Personen (Je 5 Wagen) und zwei Güterzüge (zusammen ~20 Wagen). Allerdings nur eine Lok. 1-2 sollten also noch dazu kommen um einen vernünftigen Grundstock zu haben. Es ist mir übrigens unklar, warum DRG oder KPEV Varianten von Modellen immer teurer gehandelt werden als DB Varianten...94er habe ich schon mehrere bei eBay für unter 50€ weg gehen sehen, aber immer nur DB. Altbau ist immer teurer. Gibt's dafür eine Erklärung? Bzw. wo kauft ihr denn gebrauchtes Zeug? Neu kann und will ich mir nicht leisten.
Ein Problem ist übrigens auch meine Angetraute, denn die weiß davon bisher noch nichts. Naja, dieses WE werde ich sie einweihen. Bin aber zuversichtlich, dass sie mich machen lässt.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#47 von 8erberg , 04.09.2020 13:39

Hallo,

rangieren geht bei Digital (da immer volle Spannung am Gleis) oder mit PWM-Geräten (Heißwolf z.B.), dann müssen jedoch die Lokmotoren mitmachen, Glockenankermotoren mögen PWM mit niedrigen Frequenzen nicht und können zerstört werden.

Ich würde dann lieber Loks und Wagen mit NEM-Kupplungsschacht empfehlen, denn dort kann man die Tillig-Kurzkupplung bequem einsetzen.
Die kann man von "oben mit der Hand des Schöpfers" mittels Schnappermagnet an jeder Stelle entkuppeln.

Ich hatte als Vergleichmaßstab den an der gleichen Strecke liegenden Bahnhof Legden angeschaut, da sind die Bahnsteigkanten für 200 m
https://abload.de/image.php?img=legden1970fekgn.jpg

Eigentlich reicht 1,10 - 1,20 mtr. für glaubhafte Personenzüge aus der Zeit. Auf der Strecke verkehrten ja überwiegend BR 78 und 38 zur Dampflokzeit, Lok und 5 Wagen (3 x 3. Klasse, 1 x AB und Gepäck/Expressgutwagen), passt also bequem am Bahnsteig.
Für den Güterverkehr die üblichen BR 55, die fuhren in der Zeit reichlich.
Als "Hofhund" wäre eine alte Preussin denkbar, die gab es ja auch noch, ob T3, T5 oder eine T7.

Die BR 38 und 78 gibt es in hübsch von Fleischmann auch als DRG-Ausführung, die T3 als feine Ausführung mit funktionierender Alan-Steuerung nur in gebraucht von Arnold. Da muss man auch einen neuen Motor dazurechnen für digital, denn "Serie" ist ein Kleinmotor für 9 Volt.
Ich hab meine damals von SB umbauen lassen. So ist sie meine teuerste Lok, aber es macht Spaß das kleine Ding bei der Arbeit zuzuschauen. Dank gutem Decoder fährt sie wunderbar.
Die Startpackungs-T3 oder die von Minitrix sind Spielzeug, aber keine Modelle.

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#48 von Y-Weiche , 04.09.2020 16:05

Zitat

Ihr merkt schon, ich verliere ein bisschen den Fokus... Worauf sollte ich mich konzentrieren?



Hallo Frank,

das kann dir nur dein Herz oder wahlweise Bauch beantworten Aber ich persönlich würde dazu raten - auch angesichts des WAF (Wife Acceptance Factors) - erst mal fokussiert bei dem jetzt geplanten Bahnhof als Nukleus zu bleiben. Schon mit zwei Kehrschleifen rechts und links kommst du ins Rollen. Und ehrlich gesagt, so wie du dich in den ersten Beiträgen hier entpuppt hast, wirst du unterwegs weiterhin eine sehr steile Lernkurve haben - das kannst du nicht alles voraussehen und -planen. Deshalb lieber jetzt ein handliches Erfolgsprojekt fertigbekommen als direkt ins Lebenswerk Vol. I - XX durchstarten.

Nur meine Meinung, jeder Jeck ist anders!
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#49 von 8erberg , 04.09.2020 18:40

Hallo,

den Fahrplan von 1914 (also den letzten Friedensfahrplan) hab ich gefunden.
https://www.deutsches-kursbuch.de/1914/279_hoch.htm

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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#50 von Frankpoche2 , 05.09.2020 17:14

Ehhh, tut mir leid so dumm zu fragen, aber wie lese ich den?? Bin wohl zu jung um das noch zu kennen...


Frankpoche2  
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