hallo,
womit trenne ich Flexgleise am besten ?
a) Seitenschneider
b) Blechschere
c) Metallsäge ("Pucksäge")
d) Mini-Trennscheibe an Mini-Schrauber bzw "MiniMot"
Wo gibts sonst noch Hinweise zur Arbeit mit Flexgleisen (hauptsächlich minitrix) ?
hallo,
womit trenne ich Flexgleise am besten ?
a) Seitenschneider
b) Blechschere
c) Metallsäge ("Pucksäge")
d) Mini-Trennscheibe an Mini-Schrauber bzw "MiniMot"
Wo gibts sonst noch Hinweise zur Arbeit mit Flexgleisen (hauptsächlich minitrix) ?
Also ich nutze für solche Dinge generell nen Dremel o. ä..
Liebe Grüße
Olli
Andere kritisieren kann jeder, sie akzeptieren nur wenige.
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. (Sokrates (469 - 399 v. Chr.))
ha, bei der Suche nach "Flexgleise trennen" kam nix,
dafür jetzt nach Einstellen meiner Anfrage, sehe ich, hätte nach "Flexgleise kürzen" suchen sollen..
da kommen wenigstens ein paar Antworten
Sorry an Moderator,Admin
aber lassen wir's mal drin , kommen evtl noch mehr Tipps..hab noch nie mit Flexgleisen überhaupt gearbeitet
Es gibt eine Kappsäge von Proxxon. Ist das Beste was es für den Zweck gibt, im Vergleich zum Dremel aber sehr teuer. (gebraucht vielleicht bei ebäh)
Gruss emilio
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Ich nehme dazu meist die Trennscheibe und dann die blaue Schleifscheibe für den letzten mm im Dremel.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Peters
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Hallo Lupus51
Auch ich bin Neuling bei der Verwendung von Flexgleisen. Ich verwende einen Dremel. Eine Säge "rupft" am Schienenprofil hin und her. Das ist sicherlich nicht besonders günstig. Das wirkliche Problem ist aber nicht unbedingt das Werkzeug, sondern die stark gebogenen Schienenprofile. Diese wollen sich während des Trennvorgangs wieder in eine gerade Richtung zurückbiegen. Damit wird eine Lehre nötig, um die Schiene am Ort zu halten. Ich verwende eine Holzlatte mit eingefeilten Rillen für die Schienenköpfe. Die Latte schraube ich vor dem Trennen auf der Trasse fest. Das nächste Problem sind die Schienenverbinder, die ebenfalls ausknicken wollen. Es geht nicht ohne üben...
Gruss Oski
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In Kurven vermeide ich Trennstellen bzw. verbinde und verlöte zwei Flexgleise die ich dann in der Kurve wie ein Gleis behandel. Die äußeren Trennstellen sind dann meist wieder in der Geraden.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Peters
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Danke für die vielen Tipps !
Zitat
Das nächste Problem sind die Schienenverbinder, die ebenfalls ausknicken wollen
also, Flexgleis und Verbinder von minitrix ..
ich hab das jetzt mal mit ner mini-Trennscheibe an einem elektrischen Handschrauber mit Bohreradapter versucht..und dann
mit etwas Feilen und Schmirgeln noch etwas "geglättet"..dann gingen die Verbinder einwandfrei drauf
Leider hat der Handschrauber ein reichliches kurzes Futter, die mini-Trennscheibe neigt zum Verrutschen und Torkeln (wie'n Kreisel)..
ist schon etwas Geduldsarbeit..naja, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut..allerdings gabs da noch keine Flexgleise
(wohl aber gleisähnliche Strassenaufbauten !)
googel mal nach "Roco Schienensäge"
das Teil funktioniert erstaunlich gut
Mit freundlichen Grüßen: Ulf
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Diese Säge haben wir seinerzeit im Verein für Roco-Flexgleise genutzt und die war in der Tat nicht schlecht. 👍
Liebe Grüße
Olli
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Hallo,
es gibt von der Firma Xuron spezielle Seitenschneider zum Schneiden von Schienenprofilen, sogar eine besondere Version für Märklin-Gleise, da diese aus härterem Stahl sind. Die Seitenschneider sind so gebaut, dass sie einseitig einen fast gratfreien Schnitt machen, ein wenig mit einer Schlüselfeile die Grate beischleifen schadet aber nicht.
Alternativ kann man natürlich einen Dehmel o.ä. mit Trennscheibe nehmen, nur sollte es idealerweise die große Scheibe sein, damit der Schnitt halbwegs rechtwinklig erfolgen kann.
Die Roco-säge kenne ich auch, habe aber nie mit ihr gearbeitet, da mir die Zange besser gefällt und es schneller geht.
Gruß
Railstefan
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Moin.
Den Xuron Gleisschneider, den Stefan nannte, habe ich auch. Der funktioniert sehr gut, allerdings wird eine Seite des Schnitts aufgrund der Gerung der Zange nie ganz grade - was bei mir aber nicht weiter stört, ein wenig nacharbeiten muss man eh . Man sollte aber tunlichst nichts anderes damit schneiden als die vorgesehenen Gleise, sonst ist das Ding ruckzuck schartig.
Ich habe auch schon einen Dremel und eine Roco-Säge benutzt. Es funktioniert alles, aber wenn immer möglich bleibe ich bei dem Xuron-Gleisschneider. Damit geht es mir am besten von der Hand. Beim Dremel ist das Gerät immer noch größer als die TRennscheibe, darum bekomme ich selten wirklich einen graden Schnitt gesetzt und bei der Säge werden die Kleineisen doch arg beansprucht...
Netten Gruß
Jörg
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Zitat
(...)Beim Dremel ist das Gerät immer noch größer als die TRennscheibe, darum bekomme ich selten wirklich einen graden Schnitt gesetzt (...)
Moin,
ob dort nun Dremel draufsteht oder Proxxon oder Aldi, ist das Problem immer das Selbe.
Die Lösung ist jedoch simpel und heißt "Biegsame Welle"
Ich habe mir schon einige Gleise verhurt, weil ich Depp mit der Proxxon zwar einen schicken Schnitt geschafft habe, aber das Bohrfutter hat dann über das Gleis davor geschuppert. Das gab dann Abzüge in der B-Note
Mit der biegsamen Welle klappt es indes hervorragend, das Maschinchen ist etwas weiter von meinen empfindlichen Ohren entfernt und der Schnitt wird gerade.
Ich nehme dafür die Korundscheiben im 25er-Pack (gelegentlich verkante ich und es fliegt mir eine gegen die Schutzbrille), weil sie eh vorhanden sind.
Damit bekomme ich an beliebiger Stelle auch einen Trennschnitt für Blöcke hin.
Wer meint, dass 0,8mm ein optischer Frevel ist, bekommt auch (z.B. bei Fohrmann) dünnere Trennscheiben.
Oder nimmt diamantierte Scheiben, mit denen lässt sich nur nicht so gut schruppen.
(eine Flex mag brachial wirken, ist jedoch ein Präzisionswerkzeug. Wer das nicht glaubt, ist gerne zum Testen eingeladen. Und für die lütten Scheiben gilt das umso mehr)
Mir reicht das für Spur Z und für Spur H0: bei N nehme ich stark an, passt es ebenso
Viele Grüße,
Oliver
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Moin,
nach meiner Meinung kommt es auch auf Spurweite und System/Hersteller des Flexgleises an.
Beispielsweise habe ich meine N-Gleise (Roco/Neusilber) damals (vor ca. 40 Jahren) mit dem sogenannten Bohrzwerg von "M+F" ("Merker und Fischer" - bei Insidern auch als "Murks und Fummel" bekannt), der mit einer Trennscheibe von von Proxxon bestückt war, getrennt.
Bei Märklins Mittellleiter-Flexgleis brachte ein Dremel-Clon von Aldi-Süd die besten Ergebnisse, weil die Drehzal regulierbar und zudem höher als beim Original von Dremel ist und beim Aldi-Clone zudem eine flexible Welle zum Set gehörte, wogegen der M+F Bohrzwerg bei diesem Gleis nicht zu gebrauchen war.
Gruß Carl
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Moin,
Für solche und ähnliche Arbeiten benutze ich seit Jahren den kleinen Winkelschleifer (12V) von Böhler - heute unter Kaleas im Handel - mit einer großen Diamanttrennscheibe:
https://www.modellbahn-hobbyshop.de/Werk...=7&referid=2952
Die Schneidtiefe ist da wesentlich mehr als bei den kleinen Korundtrennscheiben. Die Diamantscheibe ist aus Stahl, bricht nicht, fliegt einem nicht in Bruchstücken um die Ohren (Sicherheit!), ist bezüglich Lebensdauer sehr standfest. Man kann den Winkelschleifer auch stationär in den Bohrständer von Böhler einsetzen. Und es gibt noch weiteres Zubehör zu diesem Gerät.
Es empfiehlt sich ein regelbares Netzteil (niedrigere Drehzahl bei hartem Werkstoff).
Vorteil der Xuron Seitenschneider ist allerdings das funkenfreie Arbeiten. Bei Trennscheiben gibt es immer einen mehr oder weniger heftigen Funkenflug.
Nachsatz:
Nicht für Kinder geeignet! Verletzungsgefahr, die Diamantscheibe trennt alles, auch Finger!
Kurze abgetrennte Werkstoffteilchen können durch die Gegend schießen und ggf. sehr heiß werden.
Bitte unbedingt die Drehzahl werkstoffgerecht einstellen! Datenblatt der Maschine und des Diamantblattes beachten!
Siehe auch Beitrag: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=192&t=183881 unter Werkzeuge und Hilfsmittelfür die MoBa: Trennen - Schneiden - Schleifen.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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Packe das Ding doch mal in deine Rubrik für "empfehlenswerte Werkzeuge".
Dass meine Proxxon mit Trennscheibe nur ein fauler Kompromiss ist, ist mir bewusst.
Ich bin Handwerker und weiß, damit umzugehen.
Aber ein anderer Modellbahner ist vielleicht weniger geübt - und auch ich werde irgendwann älter
(Kompromisslösungen oder "mal eben"-Lösungen haben inne, dass sie dauerhaft werden. Je nach Ausprägung des persönlichen Phlegmas...)
Viele Grüße,
Oliver
P.S.:
Edith meint, der Anhang sei nun unnötig. Ich stimme ihr zu, die hat ja sowieso zumeist recht...
Hallo,
mhhh,
wenn wir hier schon bei dem Thema Flex Gleis sind , hätte ich auch mal dazu eine frage.
Ich habe das Fleischmann Profi Gleis HO, bei mir stellt sich schon immer die frage, wie man die Ende mit dem nächsten verbindet. Weil der Fl. Verbinder der an den normalen Geleisen ist nicht daran passt, so habe ich seit ich diese hab, immer am ende ein Rechteck reingeschnitten so das man die Standard Verbinder einschieben kann.
Oder habe ich da was nicht mitbekommen ??
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Lg Markus
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Hallo Lupus
Wie Klein-Uhu schon schreibt, Böhler/Kaleas Winkelschleifer 12V mit Diamanttrennscheibe.
Ein Vorteil ist, daß du dich mit dem Scheibenschutz am Gleis abstützen kannst. Gibt dann sehr saubere Schnitte. Ich nehm den immer zum Zuschneiden meiner M-Gleise. Beim Schneiden mit der Diamantscheibe hast du auch fast keine Nacharbeit.
Mit dem Bohrfutter ist das auch eine kurze Winkelbohrmaschine.
Ein weiterer Vorteil ist, 12V Betrieb, geht auch an einer Autobatterie und du könntest auch mit Wasser die Scheibe kühlen.
Ein anderer Anbieter GW-Werkzeuge mit allem Zubehör.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu
Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden
TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten
Bekennender ATF-Öl Anwender
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