Hallo und guten Morgen,
enthält das Trenngleis einen Störkondensator wie das Stromanschlussgleis und wie ist der gegebenenfalls zu entfernen?
Gruß
Günter
Hallo und guten Morgen,
enthält das Trenngleis einen Störkondensator wie das Stromanschlussgleis und wie ist der gegebenenfalls zu entfernen?
Gruß
Günter
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Hallo,
die Angabe zumindest der Baugröße und dem Hersteller des Gleissystems wäre wahrscheinlich für eine 100% zutreffende Antwort schon hilfreich. Aber die Trenngleise, die ich kenne (z.B. in Z), haben keinen Entstörkondensator.
Gruß
Francesco
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Hallo Francesco,
danke für die schnelle Antwort. Gemeint ist das Trenngleis 8588 von Märklin zu Spur Z. Damit ist Deine Antwort OK.
Gruß
Günter
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Moin Günter,
nein im Trenngleis ist kein Kondensator verbaut.
Allerdings würde ich eher Trennlaschen benutzen. Damit kannst du an beliebiger Stelle trennen, und es sieht besser aus!
Gruß Rolf
Gruß Rolf
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Hallo Rolf,
testweise habe ich Trennlaschen benutzt oder mittels feiner Trennscheibe das Gleis getrennt. Beide Lösungen haben - zumindest bei mir - ein teilweise unsauberes Gleis mit schlechten Fahreigenschaften ergeben. Im "Echtbetrieb" werde ich die Variante mittels Trenngleisen wählen. Damit wird auch die Stromversorgung der abgetrennten Gleisabschnitte (Rückmeldegleis; Kehrschleifensteuerung durch Umpolen) ohne Lötstellen eine sauberes Ergebnis finden.
Aber trotzdem, danke für Deinen Hinweis.
Gruß
Günter
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Es macht nach meiner Erfahrung keinen Unterschied ob du Trenngleise, Isolierlaschen , oder ganz einfach das Gleis trennst. Entstörkondensatoren gibt es nur in den Lokomotiven mWn aber nicht an Anschluss- oder Trenngleisen. Und das ist bei Z nicht anders als bei N, H0, TT, oder 0.
VG
Aprilscherz50
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Antwort an Kettwiger
Das Anschlussgleis Märklin Spur Z 8590 mir 2 fest angeschlossenen Stromkabeln ist zur Funkentstörung mit einem Kondensator ausgestattet. Im Digitalbetrieb wird empfohlen, diesen Kondensator zu entfernen, weil er Betriebsstörungen verursachen kann.
Gruß
Günter
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Hallo Kettwiger,
doch, je nach Hersteller enthalten die Anschlussgleise einen Kondensator, zumindest in N ist das so. Bei Digitalbetrieb muss der zwingend raus. Dass da Störungen zu erwarten sind ist zu ziemlich 100 % gewiss.
Viele Grüße
Carsten
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Hallo,
so ein Kondensator sogar in einem Anschlußgleis einer Digitalpackung hat bei Bekannten fast das Weihnachtsfest versaut.
Heiligabend: Vaddern fluchte, nix lief, Kinder weinten. Anruf bei mir - ich eben hin "Knups" - raus mit dem Störenfried - Weihnachten gerettet.
Peter
die Startpackung war von Minitrix
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Antwort an Kettwiger
Das Anschlussgleis Märklin Spur Z 8590 mir 2 fest angeschlossenen Stromkabeln ist zur Funkentstörung mit einem Kondensator ausgestattet. Im Digitalbetrieb wird empfohlen, diesen Kondensator zu entfernen, weil er Betriebsstörungen verursachen kann.
Gruß
Günter
War das immer so? Vor vielen Jahren hatte ich eine "Kofferbahn" von Noch mit miniclub-Gleisen, ich kann mich nicht erinnern ein Anschlussgleis mit Kondensator gesehen zu haben. Und meines Wissens sind auch alle miniclub-Loks mit Entstörkondensatoren ausgestattet, das wäre dann doch doppelt gemoppelt. Ich habe inzwischen wieder mit Z angefangen, diesmal aber gleich mit Rokuhan-Gleismaterial. Ein Anschlussgleis gibt es in diesem Sinne bei Rokuhan nicht, es gibt aber ein Anschlusskabel 7297408 mit Stecker der in die Bettungsgleise eingeklipst werden kann. Ich habe den "Stecker" geöffnet, einen Kondensator habe ich darin aber nicht gefunden. Ich gehe deshalb davon aus, dass Anschlussgleise mit Entstökondensator unnötig sind. Oder ist man in Japan, was Entstörung von Modellbahnen angeht, fortschrittlicher?
VG
Kettwiger
Aprilscherz50
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Antwort an Kettwiger
Das Anschlussgleis Märklin Spur Z 8590 mir 2 fest angeschlossenen Stromkabeln ist zur Funkentstörung mit einem Kondensator ausgestattet. Im Digitalbetrieb wird empfohlen, diesen Kondensator zu entfernen, weil er Betriebsstörungen verursachen kann.
Gruß
Günter
Ist ja schön, dass märklin darauf hinweist im Digitalbetrieb diesen Kondensator zu entfernen, andererseits überhaupt keine Digital-Modelle in Z anbietet.
VG
Kettwiger
Aprilscherz50
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Hallo,
so ein Kondensator sogar in einem Anschlußgleis einer Digitalpackung hat bei Bekannten fast das Weihnachtsfest versaut.
Heiligabend: Vaddern fluchte, nix lief, Kinder weinten. Anruf bei mir - ich eben hin "Knups" - raus mit dem Störenfried - Weihnachten gerettet.
Peter
die Startpackung war von Minitrix
Das kann einem auch beim digitalisieren von Loks passieren. Einige Decoder-Hersteller weisen deshalb besonders darauf hin Entstörkondensatoren am Motor zu entfernen! Dies dürfte dann auch für miniclub-Loks gelten.
Kettwiger
Aprilscherz50
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Siehe in diesem Zusammenhang auch:"Kondensatorgleis noch benötigt?"
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=69522
Aprilscherz50
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War das immer so? Vor vielen Jahren hatte ich eine "Kofferbahn" von Noch mit miniclub-Gleisen, ich kann mich nicht erinnern ein Anschlussgleis mit Kondensator gesehen zu haben. Und meines Wissens sind auch alle miniclub-Loks mit Entstörkondensatoren ausgestattet, das wäre dann doch doppelt gemoppelt. Ich habe inzwischen wieder mit Z angefangen, diesmal aber gleich mit Rokuhan-Gleismaterial. Ein Anschlussgleis gibt es in diesem Sinne bei Rokuhan nicht, es gibt aber ein Anschlusskabel 7297408 mit Stecker der in die Bettungsgleise eingeklipst werden kann. Ich habe den "Stecker" geöffnet, einen Kondensator habe ich darin aber nicht gefunden. Ich gehe deshalb davon aus, dass Anschlussgleise mit Entstökondensator unnötig sind. Oder ist man in Japan, was Entstörung von Modellbahnen angeht, fortschrittlicher?
VG
Kettwiger
Hallo,
die Funkentstörkondensatoren im Anschlußgleis sind den alten FTZ-Vorschriften geschuldet, Rundfunkstörungen oder Fernsehstörungen sind heutzutage eher selten geworden dank der überwiegenden Digitaltechnik und weil auf den alten Frequenzen im LW, MW und SW-Bereich wo die Störungen am häufigsten auftraten kaum noch was "unterwegs" ist.
BTW ist der Hersteller (in dem Fall Märklin) auch nur für Startpackungen verantwortlich, für jede geänderte Anlage (und wenn es 2 Stück gerade Gleise sind) ist der Nutzer dran. Daher immer schön die Gleise sauber halten....
In Japan sind die Anschlußgleise und Fahrzeuge für den japanischen Markt ganz ohne Funkentstörtechnik ausgestattet, bei "Exportmodellen" könnte was verbaut sein, da hilft nur mal nachguggen.
Peter
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Ich habe mal so einen Anschlussstecker von Rokuhan (Vertrieb Noch) gekauft in Deutschland auseinandergenommen, von Entstörkondensatoren keine Spur!
VG
Kettwiger
Aprilscherz50
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Hallo Peter,
das Stromanschlussgleis für Märklin-Gleise Spur Z ist mit einem Entstör-Kondensator ausgestattet. Der Kondensator ist im Stromkabelpaar zwischen Gleis und Trafo verbaut, also nicht direkt im Gleis.
Die Spur Z wird von Märklin nur analog angeboten. Bei der Umstellung auf Digitalbetrieb durch den Anwender unter Verwendung entsprechender Bauteile einschlägiger Hersteller ist der Kondensator zu entfernen. Die Empfehlung auf seine Entfernung kommt also nicht von Märklin, sondern aus der digitalen Welt.
Gruß
Günter
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Bei den älteren Märklin Anschlußgleisen war der Kondensator zwischen den Klemmen fest angelötet, also nicht in der Zuleitung, sondern unter dem Gleis.
2004 habe ich mit Z angefangen. Anfänglich habe ich noch Anschlußgleise verwendet, dort waren die Kondensatoren eben unter dem Gleis, genauergesagt unter dem Plastigsteg unter den Klemmen angelötet.
Allerdings löte ich die Kabel jetzt direkt ans Gleis, da mir die Anschlußgleise für eine Anlage nicht zusagen!
Auf meiner kleinen Dachbodenanlage habe ich ungefähr 1000 (zumindest gefühlt) verbaut. Läuft alles super. Da kommt es nicht zu unsauberen Verbindungen und die Züge fahren gut darüber.
Sieht (meiner Meinung nach) eben besser aus, ales wenn man diese Laschen neben dem Gleis hat.
Ausserdem ist man flexibler, wo man Trennstellen einsetzen kann.
Gruß Rolf
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