Rübenverladeanlage aus Märklin 82540 (Made by Modellbau Laffont)
Da meine Module eine herbstliche Gestaltung haben, paßt die Rübenverladeanlage sehr gut dazu. Den Erwerb der Wagen, die gar nicht in meine Epoche passen, mußte ich in Kauf nehmen, um an den Bausatz zu kommen. Die Wagen behalte ich natürlich, die Epochengenauigkeit behandliche ich nicht mit religiöser Inbrunst.
Die Packung war übrigens ein Geschenk, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an den Geber.
1. Die Teile des Bausatzes in der Übersicht:
2. + 3. Das Grundgerüst steht.
4. Das Anbringen der Querteile fand ich sehr schwierig. So ruhig konnte ich meine Hände gar nicht halten, wie erforderlich war. Beleimt ließ sich das Bauteil A5 (verm. Welle des Förderbandes) kaum einbauen und löste sich auf. Nach eine Pause klebte ich die Schichten zusammen und versuchte es nach Trocknung noch einmal. Die andere Welle, Bauteil A6 der Bauanleitung, fügte ich trocken ein. Das ließ sich prima einstecken und anschließend beleimen. Das Ergebnis war erheblich besser.
5. Das Innere der Förderanlage:
6.
Manchmal habe ich lange gegrübelt, wie denn wohl die Bauanleitung zu verstehen ist. Texte gibt es kaum, lediglich Zeichnungen. Ich bin nicht sicher, daß ich alle Teile an den dafür vorgesehenen Stellen montiert habe.
7.
8.
9. An dieser Stelle machte ich einen Fehler: Die Ladefläche hätte unmittelbar an die beiden vorderen Löcher gehört; jetzt ragt das Teil gegenüber zu weit heraus. Abweichend von der Bauanleitung empfehle ich bereits jetzt die beiden mit D9 bezeichneten Teile dort einzubauen und anschließend die Fläche der Kippanlage dagegen zu setzen:
10. Auch das Förderband ist sehr empfindlich und ist mir trotz aller Warnhinweise in der Bauanleitung gebrochen.
11. Diverse kleinere Bauteile wie Schaltkästen baute ich parallel, um den Leim abbinden zu lassen.
12. Zum Abschluss des Tages schon mal ein Wagen daneben.
13. + 14. Bau der kurzen Förderbänder
15. + 16. Montage der Schaltkästen und Förderbänder
17. Seitenwand und Aufstiegsleiter
18: Suchbild, wer sieht die Teile aus dem grauen Karton?
Bei vielen Teilen hat es sich im Laufe der Montage bewährt, diese trocken zu verzapfen und anschließend zu beleimen. Vom empfohlenen Zahnstocher bin ich abgekommen und habe statt dessen eine Stecknadel benutzt. Trotzdem hatte ich oft zu viel Leim und mußte den weg tupfen
19.
20. + 21. Schon einmal Stellprobe für einen Trecker.
22. Dachunterkonstruktion
23. jetzt mit Dach
24. die andere Seite
Damit war der Bausatz fertig. War geradezu anstrengend und ich habe die Arbeiten dann lieber unterbrochen. Man benötigt ruge dazu.
Abschließend ein provisorisches Arrangement auf einem meiner Module:
26. ebenfalls eine neue Errungenschaft ist die Kohlenhandlung von Artitec:
Die Rübenverladeanlage ist ein wirklich tolles Teil, das mich aber an meine motorischen und seherischen Fähigkeiten gebracht hat, teilweise auch darüber hinaus. An der Qualität des Bausatzes habe ich jedenfalls nichts zu meckern.