[Mixvs]

Moin!

Für meine Abenteuerrundfahrt konnt ich es als Standmodellbauer nicht lassen, ein paar Panzerzugelemente auf meine künftige N-Anlage unterbringen zu wollen.
Während ein https://www.modellbaufreunde.ch/index.ph...g83299#msg83299
Panzerjägertriebwagen 52 noch mit einem normalen Motor betrieben werden könnte, sieht die Sache beim s.SP.

http://panzerserra.blogspot.com/2019/03/...p-schwerer.html (LxBxH: 3,9 x 1,9 x 1,2cm)

und Panzerjägerwagen (LxBxH: 3,9 x 1,9 x 0,5 cm)

http://www.ipmsdeutschland.de/FirstLook/...wagen_vol1.html

schon ganz anders aus, weswegen ich eine tollkühne Idee habe, nämlich die, den Wägelchen einen Behelfsmotor unterzujubeln.

Wenn ich das E-Motor Prinzip richtig verstanden habe, so müsste ich eine Spule basteln, die parallel zur Achse (Metall) gewickelt ist, und einen Magneten innen am Dach anbringen. Die Spule würde aus zwei Plastikplatten bestehen, die über eine Nut die Achse als Sandwich aufnehmen.
Um die konstante Drehung zu gewähleisten, müsste ich an den Rädern bei Metall entweder Farbkleckse aufbringen oder bei Kunsstoffräder Speichen einbauen.

Würde das funktionieren? Also prinzipiell.

Immerhin könnte man ja so auch die Türme sich drehen lassen.




Gruß
Alex

[8erberg]

Hallo,

ähmmm.... so funktioniert aber nunmal kein Motor. Bei einem Gleichstrommotor muss ja das Feld "umgepolt" werden, daher wird ein Kommutator benötigt. Sonst dreht sich der Motor einfach nicht.

Kleinste Motoren sind die aus dem Handy (Vibrationsalarm), da muss nur das Unwuchtgewicht abgezogen werden oder z.B. ein Micro-Motor (z.B. hat Conrad welche im Programm https://www.conrad.de/de/p/sol-expert-m4...-mm-247064.html
da muss man allerdings noch ein Getriebe bauen.

Eine einfache Drehung könnte man durch einen Servo hinbekommen, der unterhalb des Modells plaziert wird.
Entsprechende Servos mit Ansteuerung haben verschiedene Hersteller im Programm.

Peter

[Mixvs]

Danke für die Rückmeldung.
Ich hatte dies Filmchen hier gesehen und kam dabei auf den oben geschilderten Gedanken. Es Motor zu nennen ist in der Tat übertrieben.

https://www.youtube.com/watch?v=s2C4oJZCr9Q
oder
https://www.youtube.com/watch?v=9qPHTBatoL0

Das Gleis wäre die Batterie, die Büroklammern, die im Filmchen als Leiter und Halterung agieren wären in meinem Gedankenspiel die Räder. Ein Spule müsste längs der Achse gewickelt werden (das geschilderte Plättchen und dann brauchen wir noch den Magneten.

Damit sich das Ding dann dreht, müsste ich, anstatt wie im Film eine Stromunterbrechung den Lack vom Draht zu kratzen, mir eine Metallachse mit Speichen drucken lassen, auf die Kunsstoffradscheiben mit passenden Aussparungen aufgesetzt werden. Das wäre dann evtl. der Kommutator.

Wenn die Achse sich dann dreht, ist das Ziel erreicht.

Oder nicht?

Danke schon mal für den Minimotortip.

Gruß
Alex

[8erberg]

Hallo,

das "Bastelding" erzeugt kein nutzbares Drehmoment - ist also nix für den Antrieb von irgendwas.

Du kannst gerne die physikalischen Gesetze widerlegen (das ist im Moment ja eh modern)...

Peter

[Mixvs]

Das nicht ausreichende Drehmoment ist natürlich ein schlagkräftiges Argument ebenso wie die geringe Windungsanzahl oder die Druckkosten gegen einen preisgünstigen Minimotor.
Mit der Physik will ich mich mitnichten anlegen. Das kann nicht gut ausgehen.
Austesten werde ichs aber alleine schon aus physikalischen Interesse.
Ich berichte zu gegebener Zeit.
Gruß,
Alex

[EningerN]

Hallo Alex,
ich finde Deinen Beitrag in sofern interessant,weil Du der Anregung durch die Video-Clips folgst und versuchst der Sache auf den Grund zu gehen.
Nur Mut!
Ich weiß noch aus meinen Jugendtagen wie wir die 1:24er Carerra-Motoren frisiert haben. Nur das Gehäuse blieb alt,sprich die Magnete flogen raus,die Anker wurden neu gewickelt und ausgewuchtet.Es ging hier ja um die Frage:Wieviel mehr Drehmoment und Drehzahl sich aus diesen Motörchen heraus holen ließ.
Also, bleib stark und mach Deine eigenen Erfahrungen
Viel Erolg