RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#26 von SAH , 30.07.2017 13:19

Moin Knut,

Zitat

100 % Abweichung ist geschätzt. Wissenschaft geht anders.
Und Dein Vergleich mit den Uralt-Donnerbüchsen mit eckigen Rädern und festgeklebten Achsen gegen moderne Modelle ist wohl ziemlich schräg. Warum läßt Du die Lok nicht gegen einen Prellbock fahren und atestierst ihr Null Zugkraft?
Akzeptieren wir doch einfach, dass die Toleranzen bei unserem Spielzeug so groß sind, dass Schätzen genauso gut geht wie Rechnen und Erfahrung die genaueren Ergebnisse liefert.



Dachte ich mir, dass Du Dich an den Donnerbüchsen aufhängst. Wo steht geschrieben, dass ich diese Modell nicht nutzen darf? Du kannst im Übrigen gerne auch moderne Wagenmodelle nutzen; z.b. Abteilwagen mit 4 Achsen und jeder Menge Masse-/Radschleifer. Dann kommt das selbe heraus. Ebenso ist Deine Vorstellung von 100% Abweichung sonderbar und die daraus gefolgerte "Riesentoleranz".

Vielleicht mal zur Erläuterung: die gemessene Zugmasse (oder auch Zugkraft) ist eine objektiv nachvollziehbare Größe mit der Bedeutung gleiche Zugmasse = gleiche Zuglänge. Da wird keine weitere Bedingung dran geknüpft: mehr geht nicht. Nehme ich nun eine Stichprobe gleicher Modelle wird diese Zugmasse schwanken (=Toleranz), selbst unter identischen Testbedingungen. Und diese Toleranz liegt <20%
Die von mir angegebenen 50% beziehen sich auf eine zusätzliche Vorraussetzung: kein merkliches Schleudern. Da dies von vielen weiteren Bedingungen abhängt, kann man nicht mehr von Toleranz im eigentlichen Sinn sprechen. Dennoch: auch hier wird bei o.g. Stichprobe das Schleudern rund um den Mittelwert streuen, aber nicht um 100% (das habe ich alles schon ausprobiert!).
Da nicht jeder solche Reihenmessungen machen kann und/oder will, habe ich zwei Seiten mit Informationen zu diesem Zweck publiziert:
Einmal die theoretisch orientierte Seite, mit der man anhand der mechanischen Vorrausetzungen den Zugmassebedarf eines Wagens abschätzen kann (basierend auf Experimenten!): Onlinerechner Zugmassebestimmung. Die Ableitungen sind auf meinem Mist gewachsen, bevor ich die hervorragende Publikation von Prof. Dr. Kurz in die Hände bekam. Ein Vergleich brachte Übereinstimmung zu Tage.
Zum Anderen die Online-Anzeige Wagenanzahl, mit der man bei einer gegebenen Lok und anderen Variablen sich anzeigen lassen kann, was so ein Modell ziehen können sollte. Dann rechne mal +/- 20% und Du hast einen Bereich, der (fast) alles abdeckt. Deine Fragestellung, ob ein vorgegebener Zug von einer ausgewählten Lok eine Strecke ziehen kann, lässt sich somit durch diese Online-Anzeige in vielen Fällen mit ja bzw. nein beantworten (vorrausgesetzt, man weiß was man einstellt).
BTW: diese Anzeigen sind derzeit nur mit Personenwagen, die Güterwagen dauern noch ops:.

Zum Schluss noch ein kurzer Vergleich: man lasse sich die Wagenanzahl der 3027.3 bei 66% Belastung mit dem ersten Wagentyp anzeigen und Vergleiche mit der Anzahl der gezogenen Wagen im
Video auf Youtube.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#27 von Asslstein , 30.07.2017 13:55

Servus,

die 100% stammen nicht von mir.

Zitat von SAH im Beitrag Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

die angegebene Zugmasse (für Dich Zugkraft in Gramm) kann das Lokomotivmodell zwar maximal ziehen, doch sinnvoll nutzbar ist davon nur die Hälfte. Sinnvoll nutzbar = ziehen ohne Schleudern. Wenn Du dies berücksichtigst, dann spielen auch Weichen und andere Unwägbarkeiten in den meisten Fällen keine Rolle mehr. :wink


Du gibst hier selbst an, dass Dein gemessener Wert 100% über dem liegt was meistens funktioniert. Das ist eine Toleranz von mehr als 100 %, oder?

Aber selbst wenn Du Deine Standardbedingungen nimmst und dort +/- 20 Prozent Toleranz erhältst, sind das immer noch ca. 40 %. Und sobald Du irgendwie von Deinem Standard abweichst, bist Du wieder bei über 100%!
Ganz ehrlich, wenn ich etwas berechne, dann eine sehr große Sicherheit einkalkuliere und immer noch hoffen muss, dass es wirklich geht, sollte ich mir über meine Kalkulation Gedanken machen. Da ist es besser zu raten.

Und mal ganz nebenbei, Kräfte gibt man immer noch in Newton an. der Begriff Zugmasse ist ist bereits anders als Du ihn verwendest belegt.

Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#28 von Peter Müller , 30.07.2017 14:04

Zitat
Und mal ganz nebenbei, Kräfte gibt man immer noch in Newton an.


Unter Gramm kann ich mir mehr vorstellen. Jeder Physiker darf sich das gerne in Newton umrechnen. Ich kann mir unter einem Newton nichts vorstellen. Wenn es aber meine Lok schafft, drei Radiergummi á 20 Gramm zu heben, dann habe ich eine Vorstellung.


Grüße, Peter

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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#29 von Asslstein , 30.07.2017 14:11

Servus Peter,

es ist aber einfach dumm die richtigen Begriffe trotz besseren Wissens nicht zu verwenden.
Wenn mich jemand nicht versteht, wenn ich den begriff Newton verwende, dann muss ich ihn halt erklären. Dann kann ich auch sagen, dass 3 Radiergummis überall auf der Welt eine Gewichtskraft von ca. 0,6 Newton haben.
Aber einfach Massen und Kräfte zusammen werfen und willkürlich Begriffe neue definieren verwirrt nur und ist Mist.

Gruß
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#30 von Peter Müller , 30.07.2017 14:23

Es wird halt gemessen, welches Gewicht eine Lok heben kann. Und auf der Waage stehen Gramm. Und mit Gramm kann ich etwas anfangen. Ich kaufe keine 3 Newton Wurst, wenn ich an der Fleischtheke stehe.

Ich wäre froh, wenn bei jeder Lok dabei stünde, was sie ziehen kann. Und ja, ich würde es mir in Gramm umrechnen, wenn es in Newton angegeben wäre. Aber von dem Moment, wo man mit einem einfachen Verhältnis zwischen zwei Einheiten hin- und herrechnet, hat man für beide Einheiten ein Gefühl. So geht es mir mit km/h und Knoten, Metern und Fuß - und so schaffe ich das auch mit Newton und Gramm.


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#31 von Asslstein , 30.07.2017 14:45

Servus Peter,

Fuß, Meilen und Meter sind Längeneinheiten. Die kann man untereinander umrechnen, da gibt es jeweils feste Faktoren.
Knoten, m/s und km/h sind Einheiten für die Geschwindigkeit. Die kann man untereinander umrechnen, da gibt es jeweils feste Faktoren.
Gramm, Kilogramm, Tonnen, ouncen und pound sind Gewichtseinheiten. Sie geben die Masse eines Körpers an. Die kann man untereinander umrechnen, da gibt es jeweils feste Faktoren.
Newton und Kilopond sind Krafteinheiten. Die kann man untereinander umrechnen, da gibt es jeweils feste Faktoren.

Man kann aber keine Meter oder Gramm in Newton umrechnen, das geht genauso wenig wie man Euro in Meter umrechnen kann.

Stell Dir vor, Du gehst in den Laden und kaufst 1 kg Rindfleisch. Das stimmt übrigens, weil Du ja wirklich eine Masse haben willst. Newton wäre hier falsch.
Wenn der Metzger jetzt 3,80 Meter verlangt ist das wohl falsch.
Nach Heiners Logik wäre aber 3,80 Meter richtig, weil nämlich seine Großmutter eine genau so langen Schal stricken muss um das Geld zu verdienen, das das Fleisch kostet. Heißen würde das dann Kilometergeld.

Gruß
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#32 von Peter Müller , 30.07.2017 15:15

Siehst Du, und ich beurteile die Zugkraft nach dem Gewicht, welches ich daran hängen kann (um rund 90° gedreht, über eine virtuelle Umlenkrolle, mit einer Federwaage ermittelt). In Newton umrechnen müssen das dann andere, dieser Schritt ist für mein Schätzvermögen nicht notwendig.


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#33 von Asslstein , 30.07.2017 15:27

Peter,

Du kannst machen was Du willst.
Aber Du musst halt dann auch damit rechnen, dass Du nicht immer ohne weiteres verstanden wirst.
Meine Loks ziehen, das behaupte ich jetzt einfach mal, nicht nur 100g, sondern locker auch ein kg. Und wenn Du jetzt Deine 50 g dem gegenüberstellst liegt der Unterschied einfach darin, dass Du die Masse senkrecht nach oben ziehst.
Diese Erklärung musst Du also sinnvollerweise immer mitliefern.

Gruß
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#34 von Peter Müller , 30.07.2017 16:40

Zitat
... liegt der Unterschied einfach darin, dass Du die Masse senkrecht nach oben ziehst.
Diese Erklärung musst Du also sinnvollerweise immer mitliefern.


Ja natürlich, mit einer Federwaage gemessen. Und die Federwaage hat eine Einteilung in Gramm.


Und dass für die Zugkraft das Gewicht des Zuges angegeben wird, hatte ich schon. Eine Lok ging zurück an Piko, weil sie keine 50 Gramm zog. Als Antwort kam, sie zieht sogar 90 Gramm mühelos den Berg hoch. Es waren drei Waggons zusammen 90 Gramm schwer gemeint, wofür man 4½ Gramm benötigt.


Weißt Du: wenn ich jetzt meine Angaben auf Newton umrechne, versteht mich überhaupt niemand mehr. Die einen wollen nicht verstehen, weil ihnen dann irgendetwas verloren geht (es gibt ja Gründe, warum die Zugkraft immer geringer ausgelegt wird). Die anderen können einen nicht verstehen, weil ihnen die Kapazität dazu fehlt. Der Gewichtebecher an der Umlenkrolle ist in meinen Augen immer noch die anschaulichste Methode.


Grüße, Peter

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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#35 von Asslstein , 30.07.2017 17:24

Servus Peter,

ich kürze jetzt mal bewusst nicht, damit der Zusammenhang erhalten bleibt.
Man lese nur das fette etwas sorgfältiger.

[quote="Peter Müller" post_id=1710352 time=1501425630 user_id=1337]
Und dass für die Zugkraft das Gewicht des Zuges angegeben wird, hatte ich schon. Eine Lok ging zurück an Piko, weil sie keine 50 Gramm zog. Als Antwort kam, sie zieht sogar 90 Gramm mühelos den Berg hoch. Es waren drei Waggons zusammen 90 Gramm schwer gemeint, wofür man 4½ Gramm benötigt.
[/quote]
Das ist einfach nur sinnloser Kauderwelsch.
Auch das Deine Federwaage Gramm anzeigt ist Blödsinn. Eine Federwaage misst eine Kraft. Zum Gewichte messen taugt Sie nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Wohin dieser Unsinn führt zeigt Dein Beispiel mit Piko. Die hatten doch Recht. Es kann dort doch keiner was dafür, wenn Du Deinen Reklamationsgrund falsch formulierst. Mit der richtigen Begriffswahl (Newton) wäre es eindeutig gewesen.

Gruß
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#36 von Peter Müller , 30.07.2017 17:47

Ich kann mir Newton auch immer in Gramm umrechnen, mir ist das egal. Ich will nur wissen, was meine Loks ziehen - und zwar am Liebsten bevor ich sie kaufe. Dann brauche ich sie nicht wieder zurückgeben, wenn sie nichts taugen.

Übrigens, die "bestimmten Voraussetzungen" sind immer gleich, weswegen man sie auch weglassen kann. Und dann verbinden Newton und Gramm nur ein Faktor, mit dem man das eine in das andere umrechnen kann. So einfach ist das. Du nimmst Newton und ich nehme Gramm. Was die lok dann schafft, ist gleich.


Grüße, Peter

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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#37 von Asslstein , 30.07.2017 17:57

Peter,

ich könnte mir die Haare raufen!
Du kannst Newton nicht in Gramm umrechnen oder umgekehrt. Das sind zwei völlig verschiedene Begriffe mit einem komplett anderen Hintergrund.
Was war den an meinem Beispiel mit Euro und Meter so missverständlich? Da kommst Du doch auch nicht auf die Idee das laufend umzurechnen, nur weil Du einmal ein 10 Meter Verlängerungskabel für 15 Euro gekauft hast, oder?

ES GIBT KEINEN UMRECHNUNGSFAKTOR VON GRAMM AUF NEWTON!

Schönen Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#38 von Peter Müller , 30.07.2017 18:09

Wie viel Newton brauche ich, um 100 Gramm zu heben?


Grüße, Peter

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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#39 von Asslstein , 30.07.2017 18:24

Servus Peter,

auf der Erde brauchst Du ungefähr 1 N (genauer 0,981 N) um 100 g zu heben.
Aber allein die Fragestellung zeigt doch, dass Du es weißt. Eine Kraft wirkt auf eine Masse und ist nicht identisch mit der Masse. Warum dann diese rumgeeiere mit den falschen Begriffen.

Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#40 von Peter Müller , 30.07.2017 18:39

Zitat
auf der Erde brauchst Du ungefähr 1 N (genauer 0,981 N) um 100 g zu heben.


Auf dem Mount Everest, tief unten im Marianengraben, an den Polen und auf dem Äquator wird es geringfügig anders sein. Aber bei mir zu Hause und bei meinen Kumpels sind es 1 Newton für 100 Gramm. Gramm kenne ich, da gehe ich jeden Tag mit um. Selbst wenn ich für die Verwendung von Gramm geschlagen würde, so rechne ich mir doch Newton immer in Gramm um, damit ich einen Bezug zu den Zahlen habe.

Und alle anderen haben ebenfalls zu Gramm einen Bezug, aber nur selten zu Newton. Also bestimmen doch im Besten Fall alle anhand von Gewichten, was ihre Loks ziehen können. Wenn das Ergebnis schön untereinander in einer Tabelle steht, kann man es anschließend ja für die physikalische Korrektheit zusätzlich in Newton angeben.



Und wenn ich nochmal einen Brief an Piko schreibe, denn schreibe ich, die Lok zieht keine 0.5 Newton.

Die Lösung von Piko war übrigens ein neuer Motor, damit kam die Lok auf 0.55 Newton, bis der Motor stehen blieb (kein Schleudern). Ich habe ihr dann einen neuen Decoder verpasst, da waren es dann mehr als 0.6 Newton bis die Lok schleuderte.

Die drei Güterwagen im Gewichtebecher habe ich ihr nie zugemutet


Grüße, Peter

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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#41 von Asslstein , 30.07.2017 19:02

Servus Peter,

hast Du schlecht gefrühstückt oder warum willst Du unbedingt aus Prinzip etwas falsch machen. Ich sage ja auch nicht einfach Paul zu Dir, nur weil Du Peter heißt und ich absichtlich einen falschen Namen gebrauchen will.
Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass die richtige Verwendung von Wörtern und Begriffen die Kommunikation erleichtert?
Das zeugt nicht gerade von Respekt seinen Mitmenschen gegenüber, wenn man absichtlich unverständliches oder noch schlimmer missverständliches Zeug von sich gibt.

Ich halte Dich vom Grundsatz her eigentlich nicht für so einen Mitmenschen.

Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#42 von SAH , 31.07.2017 08:10

Moin Knut,

Zitat

Du gibst hier selbst an, dass Dein gemessener Wert 100% über dem liegt was meistens funktioniert. Das ist eine Toleranz von mehr als 100 %, oder?

Aber selbst wenn Du Deine Standardbedingungen nimmst und dort +/- 20 Prozent Toleranz erhältst, sind das immer noch ca. 40 %. Und sobald Du irgendwie von Deinem Standard abweichst, bist Du wieder bei über 100%!
Ganz ehrlich, wenn ich etwas berechne, dann eine sehr große Sicherheit einkalkuliere und immer noch hoffen muss, dass es wirklich geht, sollte ich mir über meine Kalkulation Gedanken machen. Da ist es besser zu raten.

Und mal ganz nebenbei, Kräfte gibt man immer noch in Newton an. der Begriff Zugmasse ist ist bereits anders als Du ihn verwendest belegt.



vermutlich liegt hier ein Missverständnis vor:
die angegebene Zugmasse (Definition in zuvor genanntem Online-Rechner) ist der maximal mögliche Wert unter Schleudern der Räder. Toleranz 20%.
Die von mir angegebenen 50% Nutzbarkeit bezieht sich auf die zusätzliche Einschrnkung mit dem Schleudern. Auch hier die Toleranz 20% und nicht, wie Du behauptest 40% weil's das Doppelte gibt. Es ist eine neue Rahmenbedingung, da geht es nicht, einfach mal zu verdoppeln, nur weil es Dir so gefällt.

Und zum Thema Zugmassen: beim Vorbild gibt es sicherlich einen Grund für dessen Definition. Die Frage ist: ist dieser Begriff übertragbar? Ich behaupte Nein!
In Folge dessen: Ein Wagen mit 200g Masse und einem Fahrwiderstand von 1,5% kann über eine Seilrolle von einer Masse von eben 3g am fahren gehalten werden. Daher ist dies eine Zugmasse von 3g (entspricht der Gwwichtskraft von rund 0,03N).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#43 von Ronny_Sommer ( gelöscht ) , 31.07.2017 09:59

Zitat

Und zum Thema Zugmassen: beim Vorbild gibt es sicherlich einen Grund für dessen Definition. Die Frage ist: ist dieser Begriff übertragbar? Ich behaupte Nein!
In Folge dessen: Ein Wagen mit 200g Masse und einem Fahrwiderstand von 1,5% kann über eine Seilrolle von einer Masse von eben 3g am fahren gehalten werden. Daher ist dies eine Zugmasse von 3g (entspricht der Gwwichtskraft von rund 0,03N).



Wenn der Zug nur aus dem einen Wagen besteht, dann ist die Zugmasse 200g und die benötigte Zugkraft 0,03N.


Ronny_Sommer

RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#44 von Asslstein , 31.07.2017 10:11

Servus Stefan,

ich bezweifle, dass da ein Missverständnis meinerseits vorliegt.
Aber wenn dann liegt es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an Deiner Eigenart Begriffen eine neue Bedeutung zu geben. Bestes Beispiel ist hier der Begriff Zugmasse.

Zurück zu Deinen Toleranzen. Die mehr als 100 % sind nicht auf meinem Mist gewachsen, die ergeben sich aus Deinen Erläuterungen und Du behauptest in einem Deiner Beiträge, dass wäre Physik.
Nach Deinen Worten kann man in Deinem Onlinerechner der nach Deinen Formeln und Messergebnissen arbeitet die mögliche Wagenanzahl errechnen, die eine Lok ziehen kann.
Nehmen wir mal an, Deine Daten und Formeln stimmen und es kommt als Ergebnis 100 Wagen raus. Dann ist das Ergebnis nach Deinen Ausführungen auf +/- 20% exakt. Dass ergibt einen Spielraum von 80 bis 120 Wagen, die die Lok ziehen können sollte.
Jetzt sagst Du aber weiter, dass man vom Ergebnis am Besten nur die Hälfte nimmt, damit man relativ sicher gehen kann, dass die Lok das wirklich zieht. Das wären dann 40 Wagen.
Wir haben also einen Spielraum der irgendwo zwischen 40 und 120 Wagen liegt, wenn nach Deinen Formeln berechnet wird. Wenn man von den, wohlgemerkt, nicht ganz sicheren 40 Wagen ausgeht, hat man nach oben einen möglichen Spielraum von 200%.
Und wenn diese Ergebnisse dann - oh Wunder bei den Toleranzen - stimmen, nimmst Du das dann als Bestätigung für die Richtigkeit Deiner Formeln und Werte.
Da fehlt mir komplett das Verständnis, was aber sicher nicht an mir liegt.

Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#45 von SAH , 31.07.2017 11:56

Moin Knut,

Zitat

ich bezweifle, dass da ein Missverständnis meinerseits vorliegt.
Aber wenn dann liegt es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an Deiner Eigenart Begriffen eine neue Bedeutung zu geben. Bestes Beispiel ist hier der Begriff Zugmasse.



Der Begriff des Vorbilds hat in der Modellbahn keine Bedeutung!

Zitat

Zurück zu Deinen Toleranzen. Die mehr als 100 % sind nicht auf meinem Mist gewachsen, die ergeben sich aus Deinen Erläuterungen und Du behauptest in einem Deiner Beiträge, dass wäre Physik.
Nach Deinen Worten kann man in Deinem Onlinerechner der nach Deinen Formeln und Messergebnissen arbeitet die mögliche Wagenanzahl errechnen, die eine Lok ziehen kann.
Nehmen wir mal an, Deine Daten und Formeln stimmen und es kommt als Ergebnis 100 Wagen raus. Dann ist das Ergebnis nach Deinen Ausführungen auf +/- 20% exakt. Dass ergibt einen Spielraum von 80 bis 120 Wagen, die die Lok ziehen können sollte.
Jetzt sagst Du aber weiter, dass man vom Ergebnis am Besten nur die Hälfte nimmt, damit man relativ sicher gehen kann, dass die Lok das wirklich zieht. Das wären dann 40 Wagen.



An dieser Stelle kommt doch Dein Fehler heraus: die Hälfte von 100 ist 50, nicht 40. Und im übrigen beziehe ich die Halbierung stets auf die Zusatzbedingung "schleuderfreie Bewegung".
Kein Wunder also, wenn Du unter Vernachlässigung dieser kleinen, aber bedeutsamen Bedingung auf unsinnige Angaben wie folgt kommst:

Zitat

Wir haben also einen Spielraum der irgendwo zwischen 40 und 120 Wagen liegt, wenn nach Deinen Formeln berechnet wird. Wenn man von den, wohlgemerkt, nicht ganz sicheren 40 Wagen ausgeht, hat man nach oben einen möglichen Spielraum von 200%.
Und wenn diese Ergebnisse dann - oh Wunder bei den Toleranzen - stimmen, nimmst Du das dann als Bestätigung für die Richtigkeit Deiner Formeln und Werte.
Da fehlt mir komplett das Verständnis, was aber sicher nicht an mir liegt.



Deshalb für Dich nochmal im Klartext (100g Zugmasse angenommen):
Maximal mögliche Zugmasse (empirisch oder theoretisch bestimmt): 100g, Streubereich +/-20% also 80 bis 120g
Weil aber ein Betrieb mit ständig durchdrehenden Rädern weder sinnvoll, noch getriebeschonend oder geräuschminimiert ist, empfehle ich (subjektiv), dieses Maximum nur zur Hälfte zu nutzen. Also:
schleuderfreie und i.d.R. auch getriebeschonende Zugmasse = 1/2 Maximum = 50g; Streubereich +/- 20% also 40 bis 60g. Diese Last kann mit Sicherheit gezogen werden.
Ich hoffe, dies ist nun deutlich genug.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#46 von steve1964 , 31.07.2017 12:43

Zitat

Zitat

Und zum Thema Zugmassen: beim Vorbild gibt es sicherlich einen Grund für dessen Definition. Die Frage ist: ist dieser Begriff übertragbar? Ich behaupte Nein!
In Folge dessen: Ein Wagen mit 200g Masse und einem Fahrwiderstand von 1,5% kann über eine Seilrolle von einer Masse von eben 3g am fahren gehalten werden. Daher ist dies eine Zugmasse von 3g (entspricht der Gwwichtskraft von rund 0,03N).



Wenn der Zug nur aus dem einen Wagen besteht, dann ist die Zugmasse 200g und die benötigte Zugkraft 0,03N.




-
Ja,
ich glaube ich mich dunkel zu erinnern, es so vor 30 Jahren mal in Physik
8. Klasse gelernt zu haben. Hoffe das stimmt noch und keine linksgrüne
Regierung hat in meiner Abwesenheit eine Begriffsreform durchgesetzt.
VG
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#47 von Asslstein , 31.07.2017 12:47

Servus,

Zitat
Der Begriff des Vorbilds hat in der Modellbahn keine Bedeutung!


Das erscheint mir jetzt sehr abwegig.
Etwas polemisch formuliert könnte dann also mein IC Langbus hinter dem Schienenkraftwagen 103 am Flughafen Gate3 vor der Ampel warten bis der Schiedsrichter die Wasserstraße freigibt?
Ich glaube, nein, bin mir sicher, Du hast nicht recht!
Dein Begriffskuddelmuddel ist der Verständlichkeit nicht förderlich und Blödsinn.

Zitat

Zitat

Zurück zu Deinen Toleranzen. Die mehr als 100 % sind nicht auf meinem Mist gewachsen, die ergeben sich aus Deinen Erläuterungen und Du behauptest in einem Deiner Beiträge, dass wäre Physik.
Nach Deinen Worten kann man in Deinem Onlinerechner der nach Deinen Formeln und Messergebnissen arbeitet die mögliche Wagenanzahl errechnen, die eine Lok ziehen kann.
Nehmen wir mal an, Deine Daten und Formeln stimmen und es kommt als Ergebnis 100 Wagen raus. Dann ist das Ergebnis nach Deinen Ausführungen auf +/- 20% exakt. Dass ergibt einen Spielraum von 80 bis 120 Wagen, die die Lok ziehen können sollte.
Jetzt sagst Du aber weiter, dass man vom Ergebnis am Besten nur die Hälfte nimmt, damit man relativ sicher gehen kann, dass die Lok das wirklich zieht. Das wären dann 40 Wagen.



An dieser Stelle kommt doch Dein Fehler heraus: die Hälfte von 100 ist 50, nicht 40. Und im übrigen beziehe ich die Halbierung stets auf die Zusatzbedingung "schleuderfreie Bewegung".
Kein Wunder also, wenn Du unter Vernachlässigung dieser kleinen, aber bedeutsamen Bedingung auf unsinnige Angaben wie folgt kommst:

Zitat

Wir haben also einen Spielraum der irgendwo zwischen 40 und 120 Wagen liegt, wenn nach Deinen Formeln berechnet wird. Wenn man von den, wohlgemerkt, nicht ganz sicheren 40 Wagen ausgeht, hat man nach oben einen möglichen Spielraum von 200%.
Und wenn diese Ergebnisse dann - oh Wunder bei den Toleranzen - stimmen, nimmst Du das dann als Bestätigung für die Richtigkeit Deiner Formeln und Werte.
Da fehlt mir komplett das Verständnis, was aber sicher nicht an mir liegt.



Deshalb für Dich nochmal im Klartext (100g Zugmasse angenommen):
Maximal mögliche Zugmasse (empirisch oder theoretisch bestimmt): 100g, Streubereich +/-20% also 80 bis 120g
Weil aber ein Betrieb mit ständig durchdrehenden Rädern weder sinnvoll, noch getriebeschonend oder geräuschminimiert ist, empfehle ich (subjektiv), dieses Maximum nur zur Hälfte zu nutzen. Also:
schleuderfreie und i.d.R. auch getriebeschonende Zugmasse = 1/2 Maximum = 50g; Streubereich +/- 20% also 40 bis 60g. Diese Last kann mit Sicherheit gezogen werden.
Ich hoffe, dies ist nun deutlich genug.




Und wo ist da jetzt der Unterschied zwischen Deinem und meinem Ergebnis. Du kommst auf minimal 40 und maximal 120 und ich auch. Gut, auf einmal gibst Du an, dass 40 ein sicherer Wert ist. Das hattest Du bisher etwas anders formuliert. Aber darauf will ich nicht herumreiten.
Es bleiben 200% Toleranz.

Und damit ist gar nichts deutlich. Wozu brauche ich einen "Rechner" der immer stimmt, weil er Ergebnisse mit 200 % Toleranzbereich ausspuckt?
Diese Arbeit, egal ob jetzt richtig oder falsch, nachweisen kann es eh keiner, hättest Du Dir sparen können. Aktuell verbreitest Du damit im besten Fall nur wertlose Informationen.

Gruß
Knut


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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#48 von Murrrphy , 31.07.2017 13:27

Wem von Euch gehört jetzt das Schäufelchen und wem das Eimerchen?


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#49 von Asslstein , 31.07.2017 13:38

Zitat

Wem von Euch gehört jetzt das Schäufelchen und wem das Eimerchen?



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RE: Wer hat Zugmassen bzw. Zugkräfte schon mal selbst gemessen?

#50 von SAH , 31.07.2017 15:29

Hallo Knut,

Zitat

Zitat
Der Begriff des Vorbilds hat in der Modellbahn keine Bedeutung!


Das erscheint mir jetzt sehr abwegig.
Etwas polemisch formuliert könnte dann also mein IC Langbus hinter dem Schienenkraftwagen 103 am Flughafen Gate3 vor der Ampel warten bis der Schiedsrichter die Wasserstraße freigibt?
Ich glaube, nein, bin mir sicher, Du hast nicht recht!
Dein Begriffskuddelmuddel ist der Verständlichkeit nicht förderlich und Blödsinn.




Ok, dann erleuchte mich mal: weshalb wurde die Definition beim Vorbild für den Begriff "Zugmasse" (=Masse aller Wagen plus Lok plus Beladung) eingeführt?


Zitat

Und wo ist da jetzt der Unterschied zwischen Deinem und meinem Ergebnis. Du kommst auf minimal 40 und maximal 120 und ich auch. Gut, auf einmal gibst Du an, dass 40 ein sicherer Wert ist. Das hattest Du bisher etwas anders formuliert. Aber darauf will ich nicht herumreiten.
Es bleiben 200% Toleranz.



In diesem Fall hast Du die offenbar meinen Beitrag nicht verstanden, schade:
Weshalb Du absolute Zugmasse ( d.h. Maximalwert) plus Toleranz und schleuderfreie Zugmasse [b}minus[/b] Toleranz zusammenbringst, um daraus eine neue Toleranz zu bilden zusammenwürfelst, erschließt sich mir nicht. Deine Vorgehensweise hat nicht im geringsten mit der Thematik zu tun. Und damit gehört das Eimerchen Dir

Ein muss ich zugeben: die Dokumentation muss ich wohl verbessern: 50% des Maximalwerts der Zugmasse sind anzuwenden, um
- genügend Reserve für Streckenschikanen (Weichen, Kurven, Steigungen) zu haben
- ein zu starkes Schleudern zu verhindern
- die maximal mögliche, mechanische Leistung dem Modell abzufordern
- vorzeitige Getriebeschäden durch Dauerbetrieb zu reduzieren

Du hast mich aber auch auf eine andere Idee gebracht (die ich vielleicht realisiere): gegeben sei ein (online zusammenzustellender) Zug und die Streckengegebenheiten. Gesucht ist eine Lok, die unter ebenfalls gelisteten Bedingungen dies ziehen soll. Herauskommen soll eine Angabe ob das passt, schleudert, oder gar nicht geht.

@Achim: hast Du nicht die Gieskanne vergessen?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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