RE: Haftreifen bei Modellen

#26 von Viet Bui ( gelöscht ) , 19.03.2018 11:40

Zitat

... und ich persönlich finde 4 Haftreifen ideal für eine 4-achsige Lok!

Und aus schlechter Erfahrung halte ich nicht viel von "diagonal": Als ich mir damals die Sinus-E 91 100 von Märklin zugelegt habe (ein Treibgestell angetrieben, 2 Haftreifen diagonal), musste ich feststellen, dass sie keinen Hering vom Teller ziehen konnte. Zwei Reifen nachgerüstet, und sie zieht super.
Die oben zu findende Aussage, dass nur die AC-Modelle von Roco weniger angetriebene Achsen haben, stimmt so nicht: Meine V 300 von Lima hat nur 2 angetriebene Achsen - die 1. und 3. in einem Drehgestell.


Guten Tag Rainer,

ich bedanke mich für Deine Meinung.
In meinem Bestand findet sich auch eine Gurke (gab es nicht einen entsprechenden Faden?), nämlich ein Modell der MaK G1206 von Mehano. Optisch ist die Lok sehr schön, aber da hört es auch schon wieder auf. Als eine Art Motor (oder was auch immer da drin arbeitet) dient dort ein 3-poliger Chinakracher, das Ding fährt wie eine feuchte Brotdose und die Zugkraft reicht mit zwei Haftreifen gerade so aus, vier Doppelstockwagen in der Ebene schleudernd zu befördern. Als wenn das nicht genug sei, verbiegen sich die Kardanwellen.

Hier wären vier Haftreifen tatsächlich hilfreich, da die Lok kaum Platz für Gewichte bietet, doch das Modell hat mich derart frustriert, so dass ich es innerlich bereits als Fehlkauf abgeschrieben habe.

Grüße aus dem Feinstaubkessel,
Viet


Viet Bui

RE: Haftreifen bei Modellen

#27 von schaerra , 19.03.2018 18:28

Hallo,

ich habe zwischen meiner Amerikanischen Moba und der Europäischen einen direkten Vergleich.
Alle meine amerikanischen Loks (2L Anlage) machen es ohne Gummi
Zuerst der große Nachteil:
Die Zugkräfte bei den Loks ohne Gummi erreichen (z.B. BoBo Lok mit ähnlichem Gewicht) nur etwa 30 - 35 % gegenüber Loks mit 4 Gummis auf den Rädern! Da würde man sich öfter mal ein wenig mehr Traktion wünschen.
Aber: Bei den Amis wird eben - wie beim Vorbild - einfach eine Lok mehr drangehängt. Auch Schubloks sind da ohne weiteres ohne Entgleisungen der Wagen möglich.
Dabei zeigt sich gleich der größte Vorteil der haftreifenlosen Zugpferde - leichte Drehzalunterschiede zwischen mehreren Loks gehen in unproblematischem Schlupf auf - die Gleise bleiben sauber und es gehen keine Gummis verloren.
Ein weiterer Vorteil ist natürlich die bessere Stromabnahme.

Auf meiner D/A/CH Anlage (Märklin C-Gleis) ist die nötige Pflege der Haftreifen und dadurch auch der Gleise schon ein kleiner Aufwand. Wird viel mit Doppeltraktion gefahren, so liegen auch immer wieder mal, die Gummis neben dem Gleis. Schubloks sind nur eingeschränkt oder als Dummys möglich (Auch Sandwichzüge). Die Stromabnahme bzw. der Massekontakt ist bei manchen Loks ein wenig problematisch und es muß gebastelt werden.
Dafür ziehen die besohlten Loks natürlich wie die Ochsen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Haftreifen bei Modellen

#28 von Michael Knop , 19.03.2018 19:54

Zitat

Hallo,

Auf meiner D/A/CH Anlage (Märklin C-Gleis) ist die nötige Pflege der Haftreifen und dadurch auch der Gleise schon ein kleiner Aufwand. Wird viel mit Doppeltraktion gefahren, so liegen auch immer wieder mal, die Gummis neben dem Gleis. Schubloks sind nur eingeschränkt oder als Dummys möglich (Auch Sandwichzüge). Die Stromabnahme bzw. der Massekontakt ist bei manchen Loks ein wenig problematisch und es muß gebastelt werden.
Dafür ziehen die besohlten Loks natürlich wie die Ochsen.



Hi Helmut,

Wieviel Haftreifenabrieb, bzw. abgenutzte Haftreifen hast du denn, dass du es so "dramatisch" siehst, gegenüber den Haftreifenlosen?


Ich hab auch einiges an C-Gleis Material und Märklin Fahrzeugen. Aber besonderen Aufwand mit Pflege oder Ersatz von Haftreifen habe ich nicht - der letzte Haftreifen Kauf ist mehr als ein Jahrzehnt her, und ich habe auch noch Haftreifen aus den 80er im Vorrat.

Zur Hintergrundinformation - ich lasse sehr gerne auch wirklich lange Züge fahren, nach Möglichkeit immer in vorbildlicher Länge - z.B. Container Zug mit etwa 28 bis 30 4achsigen Wagen, Länge etwa 6,5 bis 7 Meter. Oder meine US-Güterzüge, mit bis zu 80 Blechwagen, gezogen von EMD F7 in mehrfach Traktion.
Auch Personenzüge kommen nicht zu kurz, IC 79 mit 12 Wagen, oder US-Streamliner mit 12 bis 15 Wagen - natürlich mit mehrfach Traktion.


Probleme mit der stromaufnahme bei den Loks kommt meiner Erfahrung nach zumeist von Mittelleiterproblemen, nicht vom Rad-Schine Kontakt.
Abgefahrene Haftreifen habe ich auch in der Regel nicht, Fahrzeuge die zusammen fahren sollen sind natürlich aufeinander angepasst, mittels der Dekodereinstellungen.



Viele Grüße, Michael


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RE: Haftreifen bei Modellen

#29 von schaerra , 20.03.2018 08:58

[quote="Michael Knop" post_id=1811918 time=1521485674 user_id=102]
Hi Helmut,

Wieviel Haftreifenabrieb, bzw. abgenutzte Haftreifen hast du denn, dass du es so "dramatisch" siehst, gegenüber den Haftreifenlosen?
[/quote]

Nein, nein - nicht dramatisch. Bei meinen ca. 50 D/A/CH Loks ist eben immer mal wieder irgendwo ein Haftreifen fällig. Wie oft das pro Lok oder pro Achse passiert kann ich nicht sagen aber pro Jahr sind es sicher 10 - 15 Gummis welche ich auswechseln muß. Dabei sind es meist die Roco Loks welche ihre Gummis am schnellsten abwerfen. Die Haftreifen der Roco Loks sind auch wesentlich dünner als z.B. die von Märklin.
Sicher ist meine 4,5 % Steigung auf der Bergstrecke dafür massgeblich verantwortlich.
Alle Loks welche in Mehrfachtraktionen fahren sind auf gleiche min/mid & Vmax sowie gleiche ABV eingestellt. Auch habe ich die Lastregelung nur in den unteren Fahrstufen aktiv. Trotzdem kann man das gegeneinander arbeiten der Decoder nicht ganz verhindern. Dies geht eben hauptsächlich auf Kosten der Haftreifen.
Wie gesagt - sehe ich das nicht dramatisch, aber es ist eben gegenüber der gummilosen Amifraktion ein kleiner Aufwand.

[quote="Michael Knop" post_id=1811918 time=1521485674 user_id=102]
Probleme mit der stromaufnahme bei den Loks kommt meiner Erfahrung nach zumeist von Mittelleiterproblemen, nicht vom Rad-Schine Kontakt.
Abgefahrene Haftreifen habe ich auch in der Regel nicht, Fahrzeuge die zusammen fahren sollen sind natürlich aufeinander angepasst, mittels der Dekodereinstellungen.
[/quote]
Ja das stimmt schon - aber es gibt auch einige Märklin Loks - bei welchen der Massekontakt das Problem ist. Insbesondere alte BoBo Loks aus den 70er & 80er Jahren. Da muß man dann einige Tricks anwenden damit es funktioniert.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Haftreifen bei Modellen

#30 von Michael Knop , 20.03.2018 12:58

Zitat

[quote="Michael Knop" post_id=1811918 time=1521485674 user_id=102]
Probleme mit der stromaufnahme bei den Loks kommt meiner Erfahrung nach zumeist von Mittelleiterproblemen, nicht vom Rad-Schine Kontakt.
Abgefahrene Haftreifen habe ich auch in der Regel nicht, Fahrzeuge die zusammen fahren sollen sind natürlich aufeinander angepasst, mittels der Dekodereinstellungen.


Ja das stimmt schon - aber es gibt auch einige Märklin Loks - bei welchen der Massekontakt das Problem ist. Insbesondere alte BoBo Loks aus den 70er & 80er Jahren. Da muß man dann einige Tricks anwenden damit es funktioniert.
[/quote]

Hi Helmut,

das ist aber eigentlich kein großer Trick:

die Faulen helfen sich mit einer Federscheibe an der Drehgestellbefestigung, wie Märklin sie auch bei einigen Modellen einsetzt.

Die, die was "richtiges" haben wollen, löten ein Kabel am Metallrahmen des Drehgestell an, und führen es zum zentralen Massepunkt am Lokrahmen.

Die Achslager mit Waschbenzin zu reinigen, und mit dem vom Hersteller vorgegebenen Öl zu schmieren ist natürlich in beiden Fällen obligatorisch.


Viele Grüße, Michael


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RE: Haftreifen bei Modellen

#31 von rufer , 21.03.2018 10:00

Ich glaub über das Thema kann man fast endlos diskutieren und die Situation ist bei Zweileiter/Dreileiter auch eine andere (Stromabnahme über die Räder bei Zweileiter wichtiger).

Für mich persönlich ist es ideal, wenn die Lok keine Haftreifen an einer der äussersten Achsen hat. Ich benötige möglichst die vorderste Achse zum rechtzeitigen detektieren der Lok, was mit Haftreifen natürlich nicht zuverlässig geht.
Ist bei den meisten Fabrikaten aber kein problem, da sich die Achsen z.B. bei Roco sehr leicht untereinander tauschen lassen.

Roco (DC) hatte früher die Haftreifen diagonal (meist auf der äussersten Achse) und jetzt meist zwei parallele an der hintersten Achse. Von der Zugkraft her nehmen sich die Loks (z.B. Re 460) eigentlich nichts. Ist auch schwer zu vergleichen, wenn schon müsste man auf beide Loks neue Haftreifen aufziehen.

Grüsse
Rufer


 
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RE: Haftreifen bei Modellen

#32 von schaerra , 21.03.2018 11:33

[quote="Michael Knop" post_id=1812183 time=1521547083 user_id=102]
das ist aber eigentlich kein großer Trick:

die Faulen helfen sich mit einer Federscheibe an der Drehgestellbefestigung, wie Märklin sie auch bei einigen Modellen einsetzt.

Die, die was "richtiges" haben wollen, löten ein Kabel am Metallrahmen des Drehgestell an, und führen es zum zentralen Massepunkt am Lokrahmen.
[/quote]

Ja - ist kein großer Trick - aber machen muß man es.

Ich habe mir Spaßhalber mal einen Vergleich angesehen:

Eine Märklin BoBo Lok kommt mit ihren 4 Haftreifen auf ca. 100 - 120 Gramm Zugkraft (ohne durchdrehende Räder).
Ein Piko Taurus mit 4 Achsen ohne Haftreifen kommt so auf ca. 45 - 55 Gramm Zugkraft.

Ein HO Zug aus Kunststoff mit guten Rolleigenschaften benötigt auf der Ebene ca. 0,6 - 0,8 Gramm Zugkraft je Achse (ohne Stromabnehmer)
An einer 3% Steigung erhöht sich dieser Wert auf ca. 1,4 bis 1,6 Gramm je Achse.

Das ergibt also folgende mögliche Achszahlen an einer 3% Steigung:

Eine BoBo HO Lok mit Haftreifen zieht ca. 75 Achsen = ca. 18 Vierachser (Vorbild: x 80 to = 1440 to Zuggewicht)
Eine echte BoBo Lok wie z.B. eine ÖBB 1044 (natürlich ohne Haftreifen ) könnte maximal 500 - 600 Tonnen in einer Steigung von 2,5% - 3% ziehen und auch anfahren. Somit zieht die HO Lok im Mobabetrieb mehr als das doppelte als ihr Vorbild!

Eine BoBo HO Lok ohne Haftreifen zieht ca. 30 Achsen = ca. 7 Vierachser (Vorbild: x 80 to = 560 to Zuggewicht)

Der echte Taurus zieht bei guten Verhältnissen ca. 550 Tonnen am 3% Berg. So würde das Verhältniss in etwa passen.

Bei meinen Ami Loks passt es hingegen nicht ganz.
Eine waschechte GP 40 mit ihren 29 to Achsdruck zieht über den 3% Berg - zwar nur sehr langsam aber stetig - einen 800 Tonnen Zug hoch. Das packt der HO Pendant nicht! Bei umgerechnet (US = 100 to / 4 Achs Wagen) 700 Tonnen also bei 7 Wagen ist Schluss mit lustig.

Ich habe diese Werte mit meinen HO Zügen ausprobiert. Natürlich hängt es sehr stark von den Laufeigenschaften der Wagen ab und auch von dem Zustand der Haftreifen. Selbst das Gleissystem macht einen großen Unterschied.
Aber die angebenen Werte sind machbar. Es kann deshalb auch sein, dass die eine oder andere Lok einen Wagen mehr oder weniger ziehen kann.

Probiert es einfach selbst mal aus - die dabei gemachten Erfahrungen wären natürlich hier sehr interessant.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Haftreifen bei Modellen

#33 von Schachtelbahner , 01.04.2018 12:34

Hallo.

Da werde ich auch meinen Senf zu geben.

Es ist schon fast eine Glaubensfrage, nein es ist wie man zur Bahn steht.

Die richtige Bahn kennt keine Haftreifen, Punkt.

Es wird bei der Bahn die Last am Haken berechnet und dazu die richtige Lok gestellt. Ist die Last für eine Lok zu groß und mit Steigungen behaftet kommt eine Vorspann oder Schublok dazu oder halt 2 dergleichen.

Wenn diese Konstellationen auch auf der Modellbahn beachtet werden braucht es keine Haftreifen. Es ist so einfach, die Lok schafft den Verband nicht also muss mehr Lok dran.

Es kommt noch ein Aspekt dazu, die Steigungen. 4 % plus X und Kurven mit 39 cm Radius sind ein No Go. Wer nicht flacher bauen kann sollte es lassen. Auf der Geraden mag da noch gehen aber in der Kurve versagt hier jede Lok. Die Bahn hat auch keine Industrieradien auf dem in Steigung liegendem Streckengleis. Je enger die Kurve je mehr hat der Motor zu schaffen, man vergisst, dass die nach außen drückenden Spurkränze die Lok ausbremsen.

Was die Zugkraft mehr beeinflusst ist das richtige Verhältnis Motor, Getriebe, Lokräder. Wir haben Modelle die mit wenig Achsen mehr ziehen als solche mit 4 belegten Haftreifen. Die Hersteller sollten sich hier mehr Mühe machen, die Modelle kosten ja schon eine schöne Stange € haben aber zum Teil eine miserable Kraftübertragung.

Man sollte auch mal über den Teich schauen. Mir sind auf Anhieb keine US Modelle mit Haftreifen bekannt die Modellzüge sind aber zum Teil 10 m + X lang. Es wird dort mit Vorspann oder Schiebelok oder beides gefahren. Auch Verbände mit Lok in der Mitte wurden schon gesichtet. Alle Triebfahrzeuge mit Motor. In Zeiten der Digitalis ist das ja auch leicht zu händeln.

Was noch gemacht werden könnte, Die Materialwahl der Treibräder ändern. Die Vernickelten Räder neigen zum leichten schleudern, Edelstahl hat da einen wesentlich besseren Wert. Jetzt kann man sagen, Edelstahl leitet den Strom schlecht. Diese Hürde lässt sich aber überspringe.

Als letztes kommt die Sauerei die die Haftreifen auf der Anlage anrichten noch dazu. Ständig sind die Gleise versaut, von den Rädern ganz zu schweigen. Die Schmiere lässt sich noch nicht mal leicht entfernen.

Fazit:
Ich für meinen Teil lehne Haftreifen ab, das ist was, was nur der Deutschbahner braucht. Ich versuche die Haftreifenräder an meinen Loks zu tauschen.


Grüße von Kurt
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RE: Haftreifen bei Modellen

#34 von Peter Müller , 01.04.2018 15:55

Zitat
Es kommt noch ein Aspekt dazu, die Steigungen. 4 % plus X und Kurven mit 39 cm Radius sind ein No Go. Wer nicht flacher bauen kann sollte es lassen.


Siehst Du, Du gibst Dir selber die Antwort, wo Haftreifen ihre Daseinsberechtigung haben: nämlich überall dort, wo die Modelleisenbahn sich in ihren Grunddimensionen nicht an das Vorbild hält.

Und den Tipp, es dann zu lassen, lässt Du lieber. Das entscheidet noch jeder für sich selbst.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Haftreifen bei Modellen

#35 von floete100 , 01.04.2018 16:06

[quote="Peter Müller" post_id=1817117 time=1522590934 user_id=1337]

Zitat
Es kommt noch ein Aspekt dazu, die Steigungen. 4 % plus X und Kurven mit 39 cm Radius sind ein No Go. Wer nicht flacher bauen kann sollte es lassen.


Siehst Du, Du gibst Dir selber die Antwort, wo Haftreifen ihre Daseinsberechtigung haben: nämlich überall dort, wo die Modelleisenbahn sich in ihren Grunddimensionen nicht an das Vorbild hält.

Und den Tipp, es dann zu lassen, lässt Du lieber. Das entscheidet noch jeder für sich selbst.
[/quote]
So isses. Oder besser: So sollte es sein. Deswegen rüste ich Haftreifen nach, wenn es die (mangelnde) Zugkraft erfordert.

Gruß,
Rainer


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RE: Haftreifen bei Modellen

#36 von SAH , 01.04.2018 16:18

Guten Tag Rainer,

Zitat

Deswegen rüste ich Haftreifen nach, wenn es die (mangende) Zugkraft erfordert.



Eine Fragestellung an Dich (zu Anschauung der Onlinerechner Wagenanzahl:

a) BR Re 4/4 I (erste Dropdownliste RE800 auswählen) ohne Haftreifen, in der zweiten Dropdown-Liste die Belastung 50% einstellen, bei den Wagen in der dritten Dropdownliste, die schweizer Leichtschnellzugwagen Typ 4015.3 einstellen. ---> schöner Zug

b) BR Re 4/4 I (3014.1) und als Wagen 4015.6 einstellen, der Rest bleibt gleich. ---> ein "kleiner" Zug.

Welcher der beiden Züge ist eher vorbildgerecht in der Wagenanzahl?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Haftreifen bei Modellen

#37 von floete100 , 01.04.2018 16:57

Lieber Stephan-Alexander, wenn ich Computerspielchen machen möchte, such ich mir bestimmt nicht Deine aus

Was immer Du mir vermitteln möchtest: Meine E 91, die mit 10 Zweiachsern schon ins Schleudern kam, und erst recht die V 300 von Lima (die einen der beiden Haftreifen auf einer nicht angetriebenen Achse hatte), waren sicher nicht vorbildgerecht.

Im Übrigen: Wo der Zug hier gerade so mächtig in Richtung VORBILDGERECHT rauscht, könnten wir doch endlich mal wieder trefflich darüber diskutieren, dass Dampfloks mit Dampf und Dieselloks mit Diesel betrieben werden müssen ...

Bin schon wech

Gruß,
Rainer


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RE: Haftreifen bei Modellen

#38 von vinylfan , 01.04.2018 17:18

Vorbildgerecht gibt es eh nicht.


Frohe Ostern


Grüße
Klaus


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RE: Haftreifen bei Modellen

#39 von SAH , 01.04.2018 17:52

Guten Tag Rainer,

Zitat

Lieber Stephan-Alexander, wenn ich Computerspielchen machen möchte, such ich mir bestimmt nicht Deine aus
Was immer Du mir vermitteln möchtest: Meine E 91, die mit 10 Zweiachsern schon ins Schleudern kam, und erst recht die V 300 von Lima (die einen der beiden Haftreifen auf einer nicht angetriebenen Achse hatte), waren sicher nicht vorbildgerecht.
Im Übrigen: Wo der Zug hier gerade so mächtig in Richtung VORBILDGERECHT rauscht, könnten wir doch endlich mal wieder trefflich darüber diskutieren, dass Dampfloks mit Dampf und Dieselloks mit Diesel betrieben werden müssen ...
Bin schon wech



Scheitert es an der Bedienung der Dropdownlisten?
Nun dann die Ergebnisse in Textform:
Mit der RE800 mit alten Wagen (Stummelachsen) kommt eine Zuglänge von 8 Wagen in der Ebene heraus.
Mit der 3014 und etwas neueren Wagen (Nadelachslager) erhält man eine Zuglänge von 40 Wagen in der Ebene.

Sofern Deine E91 mit 10 zweiachsigen Wagen schon schleudert, dann stimmt was nicht, sofern das ein Märklinmodell ist. Mit dem Limamodell kenne ich mich nicht aus.

Modelle ohne Haftreifen sind nach meinem Ausprobieren eher vorbildgerecht.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Haftreifen bei Modellen

#40 von Viet Bui ( gelöscht ) , 01.04.2018 18:05

Zitat

Im Übrigen: Wo der Zug hier gerade so mächtig in Richtung VORBILDGERECHT rauscht, könnten wir doch endlich mal wieder trefflich darüber diskutieren, dass Dampfloks mit Dampf und Dieselloks mit Diesel betrieben werden müssen ...


Guten Tag zusammen,

sicherlich müssten Dampfloks mit Dampf und Dieselloks mit Diesel betrieben werden, aber darum geht es auf diesem Nebenkriegsschauplatz doch gar nicht.

Unabhängig vom Maßstab und seinen Einschränkungen gelten stets die Gesetze der Physik und genau das wollte Stephan-Alexander vermitteln.

Grüße aus dem Feinstaubkessel,
Viet


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RE: Haftreifen bei Modellen

#41 von floete100 , 01.04.2018 18:31

Viet, Deine in vielen Lebensjahren erworbene Weisheit hat mir gerade noch gefehlt .

Oder anders: Ich war auch ohne Deine Erklärung in der Lage, zu verstehen, was Stephan-Alexander mir vermitteln wollte ... Das war jetzt Ironie, ich geb's zu.

Immerhin: Bei den Gesetzen der Physik bin ich bei Dir - danke, dass Du nicht versucht hast, auch sie noch einem Maschinenbau-Ingenieur (mit wirklich langjähriger Erfahrung) zu erklären. Ich habe auch extra für Dich bewusst drauf geachtet, dass ich alles korrekt groß und klein geschrieben habe .

Leider finde ich es immer wieder schade, dass es hier im Forum Leute gibt, die meinen, andere (mich ) mit aller Gewalt missionieren zu müssen. Lasst Euch gesagt sein: Auch abweichende Meinungen haben ihre Existenzberechtigung! Und deshalb bleibe ich bei meinen Loks mit Haftreifen - und steige an dieser Stelle aus diesem Faden, vulgo Thread, aus.


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RE: Haftreifen bei Modellen

#42 von Viet Bui ( gelöscht ) , 01.04.2018 18:40

Zitat

Leider finde ich es immer wieder schade, dass es hier im Forum Leute gibt, die meinen, andere (mich ) mit aller Gewalt missionieren zu müssen. Lasst Euch gesagt sein: Auch abweichende Meinungen haben ihre Existenzberechtigung!


... und deshalb versuche ich niemanden, zu überzeugen oder gar zu missionieren, denn es ist mir schlichtweg egal, wie jemand das Hobby Modelleisenbahn betreibt. Man kann seine Meinungen darlegen und diskutieren.
Als ich die Umfrage startete, ging es mir nicht um die Glaubensfrage, ob nun mit oder ohne Haftreifen, sondern um die bevorzugte Anordnung der Haftreifen. Die Notwendigkeit von Haftreifen habe ich weder abgestritten noch infrage gestellt.

Grüße aus dem Feinstaubkessel,
Viet


Viet Bui

RE: Haftreifen bei Modellen

#43 von Djian , 02.04.2018 07:49

Moin,

ich finde es schade, dass irgendwann jeder Faden in eine nahezu religös-fundamentalistische Meinungszuschaustellung ausartet. Das jemand ohne Haftreifen fährt, weil er es als vorbildgerecht empfindet hätte als Statement völlig gereicht. Den Zusatz, dass man es ansonten mit dem Hobby sein lassen sollte, möge man sich künftig doch sparen. Aber so ist es wohl, wenn sich die Grenzen vom Hobby zur Passion verschieben i.S.v. "I'm on a mission to save the world"
Übrigens: die vorbildgerechte 2000m Radius-Kurve, in 1:87 immer noch gute 20 Meter möchte ich gerne mal in voller Länge auf einer Heimmodellbahnanlage sehen. Selbst unser Michael aus Florida hat nicht so viel Platz. So etwas im sichtbaren Bereich anzudeuten mag gehen, unter der Landschaft muss dann zwangsläufig wieder mit engeren Radien gearbeitet werden. Da kommen dann wieder die Haftreifen ins Spiel, sozusagen als ein an den Kompromiss geschuldeter Kompromiss

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Haftreifen bei Modellen

#44 von vinylfan , 02.04.2018 11:04



Die Aussage fand ich auch ein wenig, diplomatisch ausgedrückt, überheblich.

Wenn all hier, die das nicht so können weil der Platz fehlt, das Forum verlassen würden, wäre es recht einsam hier.
So war meine Aussage auch gemeint, das Rollmaterial kann vermutlich, was die Abmaße angeht, noch vorbildgerecht sein.

Danach hört es aber auch schon auf. Wenn ich meine Oberleitungen mal messe, dann sind die Drähte 1mm dick. In natura wären das dann 87mm. Die Masten würden zusammenbrechen.

Ich fahre übrigens mit Haftreifen, muss, weil die sonst die Wendel nicht hochkommen. Bin da aber bei max. 3%, Radius 450.

Noch frohe Restostern.


Grüße
Klaus


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RE: Haftreifen bei Modellen

#45 von Peter Müller , 02.04.2018 11:18

Zitat
... weil die sonst die Wendel nicht hochkommen.


Eine Wendel geht ja gar nicht ... oder gibt es irgendwo ein Vorbild für Züge, die über eine Wendel im Untergrund abgestellt werden?


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
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RE: Haftreifen bei Modellen

#46 von vinylfan , 02.04.2018 11:39

Zumindest einen Schattenbahnhof bauen die jetzt in Stuttgart.

Die Wendel kommen sicher auch. Die DB orientiert sich doch bestimmt an uns.

Von wegen keine Wendel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kehrtunnel..._bei_Wassen.png


Grüße
Klaus


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RE: Haftreifen bei Modellen

#47 von SAH , 02.04.2018 18:42

Guten Abend zusammen,

mein Hinweis auf den Wagenzahlanzeiger ist als reine Information zu sehen, was überhaupt möglich ist. Die Präsentation ist leider "schwer" verdaulich, doch daran kann ich arbeiten.
Es liegt mir fern, ob HR oder nicht HR vorschreiben zu wollen. Es tut mir Leid, wenn ich falsch verstanden wurde!
Ich persönlich nutze meist auch lieber Modelle mit HR.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Haftreifen bei Modellen

#48 von Schachtelbahner , 02.04.2018 19:52

Ich weis ja nicht was hier einige geritten hat, mein Bericht hat absolut nichts mit Missionieren zu tun und wie einige denen das nicht passt über mich herfallen. Es ist schlichtweg meine Modellbahn Philosophy die ich mit sehr vielen weiteren Mitspielern teile.

Alle die hier Tollerranz predigen sollten dies auch leben so wie ich die anderen leben lasse. Ich habe einige Schwachpunkte der Hersteller aufgeführt die sie an ihren Modellen ohne großen Aufwand ändern könnten, wenn sie wollte. Dazu besteht leider keine Notwendigkeit weil die Verbraucher, also ihr, das für nicht Notwendig erachten. Also geht es weiter wie bisher.


Grüße von Kurt
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RE: Haftreifen bei Modellen

#49 von Djian , 02.04.2018 20:23

Moin Kurt,

dein Beitrag war eigentlich ganz in Ordnung. Doch mit dem zweite Satz im Dritten Absatz (nach deinen drei Kernaussagen zuvorderst) hast du dir keinen Gefallen getan. Das sind leider die Sätze, die das andere zunichte machen. Es gibt nicht nur eine Toleranz des Empfängers, sondern auch eine des Senders. So kann es angemessener und für das (unbekannte) Gegenüber angenehmer sein, sich manche Aussagen nur zu denken. Dann ist es leichter sich auf den Kern zu konzentrieren und diese Meinung anzuhören. So wäre es mir zumindest gegangen, so im Sinne von: ja, hat was auch interessant der Ansatz. Bei solchen Aussagen wir der Angemerkten sehe ich dann immer die 150%igen vor mir, die alles kritisieren, was an einem Modell nicht exakt maßstäblich wiedergegeben wurde, aber wenn's um den Gleisbau geht das, trotz aller großzügigen Radien die es gibt, auch nicht umsetzen können,und darauf angesprochen um den Begriff "Kompromiss" herumstammeln, wohl wissend, dass man sie am Haken hat. Diese Typen finde ich sehr schräg, wenig respektvoll gegenüber denen, die es anders machen und das versuche ich sie wissen zu lassen, ohne ihnen ihre Marotten nehmen zu wollen. Das bedeutet Leben und Leben lassen für mich. Es kann halt vorkommen, dass man mal einen Bock schießt. Dann kriegt man es gesagt, weiß darum und kann künftig besser drauf achten.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Haftreifen bei Modellen

#50 von Peter Müller , 02.04.2018 20:37

Zitat
Ich weis ja nicht was hier einige geritten hat, mein Bericht hat absolut nichts mit Missionieren zu tun und wie einige denen das nicht passt über mich herfallen.


Wenn Du Sätze wie "Wer nicht flacher bauen kann sollte es lassen" nicht mehr schreibst, kommt auch niemand mehr auf die Idee, Du wolltest missionieren.

Dass Du aus guten Gründen auf Haftreifen verzichtest, will Dir kein toleranter Modelleisenbahner nehmen.

Du selber bist tolerant, wenn Du einem anderen Modelleisnbahner die Haftreifen nicht ausreden willst.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
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