RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#26 von 3047 , 20.06.2018 08:55

Zitat

Frage steht dabei. Bitte das auswählen, was am ehesten Zutrifft.

Habt ihr schon mal Loks/Rollmaterial verkauft, weil es euch hinsichtlich Vorbildtreue nicht mehr ausreichte?



Alte Loks aus meinem Kindheitsbestand würde ich niemals verkaufen. Und die verstecke ich auch nicht in Kisten, denn sie sind ein Teil von mir und werden stolz auch noch fahren gelassen und stehen nicht länger in der Vitrine als Neuware aus heutiger Zeit.

Alte Loks die ich erst nach meinem Wiedereinstieg gebraucht gekauft habe, würde ich schon verkaufen. Allein, der Preis der abzüglich der Kosten zu erzielen ist/wäre, lässt mich zu dem Entschluss kommen, lieber an meine Enkel verschenken, die freut es, und wenn die solche Loks kaufen wollten, würden sie in der Regel mehr dafür bezahlen müssen als ich dafür an Geld bekäme wenn ich sie verkaufe. Genau so verhält es sich mit Wagen/Rollmaterial.

So landen einige Loks und Wägen bei meinen Enkeln, und jedes Jahr gibt etwas C-Gleis und das Eine oder Andere Material / Häuschen dazu. Auf diese Weise habe ich im Prinzip auch schon meine Nachfolger für meine eigene Anlage nacherzogen.

Denn was würden mir die 9 Euro nützen die ich für einen TEE Blechwagen bekomme? Diese sind auch heute noch wie neu und wunderschön anzusehen.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#27 von SAH , 20.06.2018 10:00

Moinmoin,

Zitat von Stummilein im Beitrag Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

habe wegen gestiegener Ansprüche viele alte Gussklumpen (MäTrix 3021 , 3003, 3034, 3039, 3016 + Beiwagen, Roco E 41) entweder veräussert
oder in die Moba Gruppe meiner Kinder in die Schule abgegeben / gespendet.
Im Gegenzug gingen fast alle Neuaufträge (V 200 , E 41 , E 40, E 10.3, VT 795 ) nach Sonneberg / Thüringen, die Butter-+ Brotmodelle machen
Spass, sind ihr Geld wert und lassen sich prima auf Sound nachrüsten. Nur die E 41 (39417) landete bei Märklin , wegen der eingebauten, strom-
führenden Kupplung.
Jetzt habe ich noch die alten Blechwägen (SBB , Silberlinge , D Zugwagen aus der 40.. Serie) im Keller liegen , auch diese Modelle sind wahrlich
nicht mehr zeitgemäss, mal vom 24 cm Masstab abgesehen. Muss mal sehen , wie ich die verwerte. Vielleicht gehe ich ja mal auf eine Börse.



Hallo,
einfach in unseren Bieten-Bereich anbieten.
Es gibt doch sicherlich eingie Interessenten für solche Stücke.





mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#28 von 6achser ( gelöscht ) , 23.06.2018 22:17

Moin,

hab seiner Zeit alles von Märklin verkauft und bin auf DC umgestiegen.

Hab's keine Sekunde bereut, lediglich der erzielte Verkaufswert war ein Schlag ins Gesicht, soviel zum Theme die MoBa ist eine Wertanlage.

MfG

Andre


6achser

RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#29 von Shoogar , 24.06.2018 01:26

Ich bin sentimental.

Nicht geringe Teile meines Rollmaterials und (nicht mehr genutzten (M-) Gleismaterials) stammen noch von meinem Vater, und waren Teil unserer ersten Eisenbahn.
Sowas würde ich nie hergeben.
Das gleiche trifft aber auch auf "Modelle" zu, die ich mir selbst angeschafft habe.
Die sind nicht bloß Zeugnis der Entwicklung der Detaillierung und/oder Technik der Modellbahnhesteller, sondern (insbesondere) meiner Vorlieben.
Und die haben sich natürlich im Laufe der Zeit geändert.
Aber sie sind Teil meines Lebens.
Nicht als "Dinge" (mehr sind sie ja wirklich nicht), sondern als Erinnerung, so im Sinne von: meine erste selbst gehaufte Lok, usw...

Die Moba - Artikel, die ich einmal gekauft habe, bleiben auch bei mir.


viele Grüße

Armin


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#30 von Stummilein , 24.06.2018 22:57

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

Moin, Ralph,

danke für den Hinweis , daran habe ich auch schon gedacht. Das würde aber wirtschaftlich ( bei Versandkosten von ca. 7,00 Euro/Paket)
nur Sinn machen , wenn ich Personenwagen Konvolute einstelle , also 4 x den Silberling oder 4 x die SBB Wagen.

Denn , so meine Erwartung , mehr als 10 - 12 Euronen für einen gebrauchten Märklin Blechwagen sind ja nicht drin.
Ich probiere es mal die nächsten Tage , muss erst mal in den Keller , alles was noch in der OVP schlummert , auflisten.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


Hallo,

wieso 7,00 Euro?
DHL: bis 2 kg = 4,99 Euro
Hermes: 4,89 Euro
DPD: 4,20 Euro


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#31 von klein.uhu , 24.06.2018 23:11

Zitat

Die Moba - Artikel, die ich einmal gekauft habe, bleiben auch bei mir.


So ist es!


klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#32 von minimax13 , 10.10.2019 15:26

Hallo,

bei mir gab es überwiegend Verkäufe nicht wegen ungenügender Filigranität sondern wegen ungenügender Betriebstauglichkeit von Modellen - das ist allerdings teilweise mit erhöhter Filigranität einhergegangen.
Ein Modell, dass alle Stangen und Zubehörteile hat, macht im Betrieb unter Umständen gerade deshalb Schwierigkeiten, weil dieselben abfallen oder es nicht mehr richtig angefasst werden kann.

Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, die Modellbahnindustrie durch Testberichte zu immer mehr Filigranität zu drängen und dadurch nur noch eingeschränkt betriebstaugliche Modelle zu bekommen, die besser ihr Dasein in der Vitrine fristen und dort natürlich ein perfektes Bild abgeben?

Im Modellbahnbetrieb aus meist 1 Meter Entfernung beobachtet man an bewegten Modellen keine filigranen Details mehr...

Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#33 von JoWild , 10.10.2019 17:27

Ich behalte meinen alten "Schätzchen", denn es hängen Erinnerungen an Schenker daran oder ich habe sie mir als Jugenlicher in den 1960-ern vom Taschengeld und Einnahmen aus Jobs angespart. Mit einer späteren Verschiebung des Sammelzieles fast ausschließlich auf Dampflokomotiven hauptsächlich der Epoche 3 kamen und kommen mit wenigen Ausreißern dann nur noch gezielte Käufe neu oder gebraucht dazu. Es ist schön immer wieder zu sehen, wie sich die Modelle über die Jahre entwickelt haben. Mich begeistert aber auch die Qualität dieser alten Stücke, die teilweise seit über 60 Jahren mehr oder weniger regelmäßig in Betrieb sind. Da ist dann auch schon einiges an den alten Modellen abgegriffen oder Radsätze getauscht, weil die Spurkränze spitzgeschliffen waren und Weichen auf schnitten.
Meine Ansprüche sind schon gestiegen, aber eigentlich jeweils entsprechend der Zeit, aus der das Material stammt und auch an mich selbst. Ich kaufe deshalb z.B. keine langen maßstäblichen Schnellzugwagen, weil die nach meinem Empfinden auf nicht ganz großen Gleisradien einfach peinlich aussehen.
Und denkt daran: Bei vielen Menschen ist am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#34 von Schwedenzug , 11.10.2019 20:42

Moin,

NIX verkauft. Alles bleibt bei mir, als teil meine lebens-geschichte, als teil ein lebenslanger einsammeln von Modellbahn loks und wagen alle mögliche varianten. Es geht viel um nostalgie, ich will auch die Geschichte und entwicklung der Moba zeigen können. Dann muss mann auch die alten loks und wagen haben. Deswegen bleibt die alten gussklumpen, die Roco 215 zum beispiel bleiben alle drei alte loks aus den 80er mit ihre mässige detaillerung und analoge elektronik obwohl ich schon mehr als 10 neue modelle Br215-218 haben mit sound und alles....

Wenn ich was verkaufen würde könnte es die amerikanische loks und wagen werden, und ich hab auch gedacht alles (fast) an Schwedisches material zu verkaufen und die sammlung komplett "mitteleuropäisch" zu machen. Aber das wird wohl nicht passieren.... Es wird so langsam ziemlich voll aber bald baue ich 3x stück neue vitrinen die 5 oder gar 6 wagen züge erlauben - dann wirds noch mehr platz!

Ehrlich mal, ich habe sooo viele autos getauscht, ein paar mal bin ich umgezogen, 4 oder gar 5 seriöse freundinen gehabt in meine leben (bis jetzt! ) aber die loks die stehen da alle noch in die regalen und vitrinen, die meisten klar noch fahrbereit (ehh.....). Mein fester punkt - die Moba! So was kann mann nicht verkaufen.

/Martin, Schweden.


Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost.
Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#35 von Djian , 12.10.2019 09:18

Moin,

ergänzt um neue detailliertere Sachen ja. Altes verkauft nein.
Die Sachen sind nicht nur MoBageschichte, sondern auch ein Spiegel meiner eigenen Lebensgeschichte.
Und außerdem: die alten Sachen sind doch noch gut und funktionieren tadellos. Zudem hat jede Modellbahnepoche ihren ganz eigenen Charme und (hier mögen die Meinungen außeinandergehen, aber das ist meine Sichtweise) das meiste läßt sich auch ohne größere optische Brüche gut miteinander kombinieren.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#36 von CR1970 , 12.10.2019 09:26

Ich habe Anfang der 2000er Tabularasa gemacht: Alles analoge, Wagen ohne KK und/Oder nicht Epoche 3 verkauft. Neu digital mit der Intellibox angefangen.
Danach digitale Loks ohne Sound...weg! Wagen nicht 1:87 Länge weg! Intellibox zugunsten cs2 weg! Ein paar unpassende Teile habe ich noch. Aber zu faul um einzustellen ops:


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#37 von tramspotters , 12.10.2019 10:52

Klar, schon oft gemacht. Einige selbstgebaute Modelle auch in die Tonne geworfen, von denen ich 3D Konstruktionen erstellt habe.


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#38 von supermoee , 12.10.2019 11:31

Hallo,

Schon mehrmals passiert. Meistens stosse ich Loks mit alter Antriebstechnik wie der Trommelkollektormotor ab, wenn sich ein Umbau auf Glockenanker sich nicht lohnt weil ein besser detailliertes Model auf dem Markt gekommen ist oder der Umbau zu aufwendig ist. Z.B. habe ich die Br10 Nr 37080 für 130€ verkauft und die Br 10 Nr 37085 für 190 € gefischt. Für 60 Euro hätte ich den Glockenanker + Sounddekoder + weisse Leds nie ersetzen können. Analog ist auch die Wannentender Br 50 mit der moderneren Onsiderversion ersetzt worden.

Auch wenn neue Loks mit Gimmicks à la elektrische Pantos usw. rauskommen, werden die Altversionen ersetzt, z.B. E44 Nr. 37444, die V320 Insider (Brawa verkauft), die Br151 ESU usw.

Rausgeflogen sind auch alle Wagen ohne KKK und alle MM Lokdekoder.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#39 von hu.ms , 04.12.2019 10:15

Ich habe in 2011 ca. 15 loks mit glänzendem gestänge abgestoßen und durch neuere brünierte und meist besser detailliert ersetzt.
2016 dann z.b. die mä-silberlinge aus der startpackung durch roco 1:87.
Grundsätzlich prüfe ich bei jeder neuerscheinung, ob ich die vorhandene verkaufe und die neue anschaffe.
Das passiert nach meinen ganz persönlichen kriterien (anlagentauglichkeit, optik, sound).
So habe ich die mä-neuheiten BR95, BR75 oder V320 oder die esu E94 nicht gekauft und bin bei den schon vorhandenen modellen geblieben,
Bei der BR18.4 aber von mä auf roco umgestiegen oder bei der BR42 von liliput auf märklin.
Es gibt aber auch fälle wie bei der E60 wo die alte mä 37562 geblieben und einen fleischmann 396072 hinzugekommen ist.
Ebenso die BE 6/8 mit blindwelle wo neben der roco 43941 auch die neuere mä 37565 gekauft wurde.
Auch die BR45 neubaukessel gibt's bei mir von liliput und märklin.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#40 von Nunge , 17.01.2020 13:02

Ich habe wie viele hier als Kind mit dem Thema Modallbahn angefangen, dies ist dann mit der Zeit eingeschlafen und bei mir vor ca. 8 Jahren wieder aufgewacht.

Endlich mit genug Eigenkapital, vielen Ideen und dem nötigen Angebot ausgestattet habe ich zunächst ca. 50 Reisezugwagen in 1:100 gekauft, bis mir versehentlich der erste 1:87er Wagen unter kam. Besser detailliert, mittlerweile größere Vielfalt, .... Also alle kurzen Wagen abgestoßen und durch lange ersetzt. Bis auf einen mitngrünen n-Wagenzug mit Steuerwagen (mein erster ganzer Zug im Alter von habe ich mittlerweile keinen mehr.

Die alten Loks habe ich digitalisiert und nutze sie immer noch.

Was mein aktuelle Rollmaterial betrifft, schaue ich mir Neuerscheinungen an, wäge ab und ersetze Züge in der Regel ganz oder gar nicht. So habe ich zunächst einen Ep. IV IC mit 11 Roco-Wagen aufgebaut, den ich aktuell Wagen für Wagen durch die Piko-Pendants ersetze, da mir diese deutlich besser gefallen.


Gruß Marco

Meine Anlage: viewtopic.php?f=64&t=166705
Frei nach dem Motto "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als noch mehr Hubraum"

Unsere Vereinsanlage (MBF Rheinzabern): viewtopic.php?f=64&t=137726


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#41 von Bügeleisenmann , 21.04.2020 19:52

Ich bin nun auch 50 Jahre an der Modellbahn dran, da ändern sich die Ansprüche.
Bei den Güterwagen sind die ältesten O-Wagen aus meiner Kindheit. Da Piko schon 1960 ordentliche Formen baute, sind die Wagenkästen immer noch zeitgemäß.
Insgesamt habe ich aber schon mehrfach gründlich ausgemistet. Das epochenlose Fahren von 1968 bis 1985 brachte ein Sammelsurium verschiedenster Fahrzeuge aus DDR-Produktion ergänzt um Fahrzeuge wohlmeinender Westverwandter. Die 90er mit wahllosen Käufen, hauptsache Epoche II, zu Verstandkommen nach 2001, Konzentration auf das, was in Schlesien lief. Seit 2010 erehöhte Ansprüche an Modelle wie auch mich selbst.
Einige wenige Triebfahrzeuge habe ich seit fast 30 Jahren im Einsatz, Rübezahl und E 95 von Günther, E 91 von Roco. Aber sonst dürfte ich das Rollmaterial schon zweimal weitgehend ausgetauscht haben.
Beim Wechsel zu Code83 wurde viel Spurkranzschrapel ausgesondert. Die letzte Runde führte dann zu RP25, da baue ich nur um, wo sich der Aufwand auch lohnt. So reduziert sich der Fahrzeugbestand auch, von Quantität hin zu Qualität.

Andreas


 
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#42 von mss , 21.04.2020 21:03

Hallo,

Ja, Ich habe mein ganze Sammlung über die Jahre getaucht.
Mein liebe zu ein Modell sind nie größer als mein liebe zu die Vorbilder. Nicht jeder verbesserung sind aber grund genug für ein erneuerung. Es muss schon ein erheblich bessere Modell sein, soll Ich ein ersatz für ein bestehende kaufen.
Ich habe so längst alle 1:100 Wagen durch 1:87 Wagen ersetzt. Piko Hobbyloks durch Roco Loks ersetzt. Roco Einheitsloks, 103er und 111er aus formen der 70er jahre wurde durch neue von Roco und Piko aus die letzten 20 jahren ersetzt.
Der neuesten Elektronik usw. sind für mich aber in sich nicht interessant. Sie mussen gut fahren können und am liebsten ein Schnittstelle haben. Sonst wird es irgendwann eingelötet.
Alte sachen wie Fleischmann 218er und Roco 290er habe Ich aber noch. Die neueren Modelle sind wesentlich teuerer und habe mich nicht überzeugen können.

Manchmal verschwindet mein interesse für ein Zug. Dann wird es auch irgendwann verkauft. Unsere Hobby ist teuer genug, kann man so die einkaufe etwas billiger machen, warum nicht das alte oder weniger interessante versteigern.

Die unzulänglichkeiten ein alter Piko 55 neben ein Trix 55 sind unendlich deutlich. Oder der alte Roco 103er neben ein aktueller. Oder noch die olle 1:100 Wagen neben die schöne Maßstäbliche? Nein danke...
Mein Sammlung ist kein Modellbahn-Museum!

Schließlich hätte Ich auch kein platz für so viele Fahrzeuge, mein Familie muss hier auch leben.


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#43 von nora , 21.04.2020 21:07

Hallo

ja, hab ich probiert, aber die anderen woltens auch nicht haben

duck und weg

Nora


Lieber eine Stunde vor der Anlage gestanden, als gar nichts getan


 
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#44 von mss , 21.04.2020 21:10

Doch, kommt auf der Preis an. Stichwort: Alt ist alt.


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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#45 von oligluck ( gelöscht ) , 22.04.2020 10:43

Moin,
auch wenn die Umfrage schon längst abgelaufen ist: ja.

Als ich mit der Modellbahn in Spur H0 angefangen habe, war ich (logischerweise) Anfänger.
Ich hatte zwar nie den Wunsch, viel Rollmaterial zu horten, aber ich habe, sozusagen als Grundstock, zunächst recht planlos drauflos gekauft.
Als sich dann die Wunschepoche heraus kristallisierte und auch der Anspruch an die Modelle stieg, wurde ausgemistet.
So ist mein Fahrzeugbestand übersichtlich geblieben, mir reichen eine Handvoll Züge aus.

Aus Kindheitstagen habe ich noch eine Lok in Spur N, die würde ich allerdings nie hergeben.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#46 von Max_S , 15.06.2020 16:14

Ja.

Ich versuche derzeit mein Märklin-Material loszuwerden, statt Ausstieg wird es ein Umstieg nach Hiatus.
Hauptgrund sind tatsächlich die Noppen im Gleis, es geht von Märklin zu (vor allem) Roco.


Ex-Teppichbahner bei der Rückkehr ins Modellbahnhobby, Stück für Stück. Wissenslücken bitte verzeihen.


Max_S  
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RE: Habt ihr aufgrund gestiegener Ansprüche schon mal Rollmaterial verkauft?

#47 von Elokfahrer160 , 11.08.2020 19:15

Moin,

wollte das Thema " altes Rollmaterial " mal aufwärmen. Habe über meinen Dealer ( er hat auch gebrauchte Ware ) insgesamt rund
20 alte Loks vertickert, meist Märklin aus den 60`/70 `Jahren. Gehen mussten die nachfolgenden Dampflok - Baureihen BR 01 , BR 03, BR 23,
BR 41, BR 86, zweimal die alte MäTrix BR 85 und die E Loks der Märklin BR 111 , E 103, E 140, die E 160, die E 94 , E 194 und einige Diesellok
der BR 211 , BR 212 und die alte V 60. Und auch rund 80 alte Blechwagen mussten gehen und wurden verkauft.

Dabei habe ich keine Loks mit dem C Sinus /SDS Antrieb verkauft. Die bei der Verkaufsaktion erzielten Erlöse (50% für den Händler) habe
ich in neues Rollmaterial investiert, das mir deutlich besser zusagt und gefällt.

Eine weitere Verkaufsaktion ist für den Herbst 2020 geplant. Ich bin immer erstaunt, wie gut sich das alte Zeugs von Märklin verkauft.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


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