[Jochen53]

Hallo,
die meisten Loks fahren bei mir digital, aber einen elektrisch getrennten Stromkreis kann ich von digital auf analog umschalten und da fahren Loks, die ich nicht durch einen Umbau entwerten möchte oder aus nostalgischen Gründen so belassen möchte.
Gruß Jochen.

[MacJohn]

Bis zur erzwungenen Hobby-Aufgabe (Umzug, veränderte Familien-Situation) bin ich ausschließlich analog gefahren, mit konventionellen Schaltpulten, Kontaktgleisen und getrennten Stromkreisen.
Vor drei Jahren nach erneutem Umzug und erneute veränderten Familien-Situation gab’s einen kompletten Neustart, mit Umstieg auf das C-Gleis und von Beginn an digital. Die älteren Maschinen, die damals nicht aus Sentimentalität nicht verkauft habe, habe ich nach und nach auf Uhlenbrock-Decoder ausgerüstet. Zur Steuerung diente eine Intellibox II.
Inzwischen ist die im Aufbau befindliche Anlage komplett digitalsiert, auch die gute alte "Tellermine"-Drehscheibe und der Kran. Jetzt warte ich auf die CS3, da die IB nicht mit mfx+ Decodern umgehen kann.
An der Anlage hängt ein Apple Mac Mini mit Internet-Zugang, den ich für Informationen aus dem web, Gleisplanung, Materialverwaltung und Sound-Funktionen nutze.

Eine analoge Lok habe ich noch: meine BR 89 "3000". Das war meine allererste Märklin-Lok und die fährt nicht mehr, sondern steht auf meinem Büro-Schreibtisch.

[preetzer1974]

Ich fahre Analog DC. Digital ist wirklich eine schöne Sache vorallem was Sondloks betrifft.
Aber ich werde auch weiterhin Analog fahren,denn wenn ich eine neue Lok auf das Gleis stelle möchte ich sie auch sofort fahren und nicht noch lange Programmieren. Habe ja auch schon oft gelesen was für Probleme einige haben mit dem Digitalen. Habe schon oft überlegt meine Modellbahn nachträglich zu Digitalisieren,aber das ist auch eine kosten frage da ich auch noch viele Loks ohne Schnittstelle habe die ich nicht weggeben oder teuer umrüsten möchte. Wäre ich neu Einsteiger dann würde ich mich für Digital entscheiden denke ich.

Gruß Olli

[Dschowy]

Analog fahre ich nur noch, um den Loks "Auslauf" zu gewähren, die noch nicht digitalisiert sind. Für mich sind die Vorteile von digital einfach das KO-Kriterium und es macht einfach mehr Spaß. Außerdem macht es mir Spaß, Loks umzubauen, obwohl ich da bei weitem nicht so einen Aufwand treibe wie so mancher hier.
Mit dem Programmieren hab ich auch keine Probleme. Mit der Zeit weiß man, wo man schrauben muß und mit den Standardwerten fährt die Lok zumindest schon mal. Und ob die Lok exakt genau die maßstäbliche Geschwindigkeit hat wie das original, geht mir sowas von am A**** vorbei. Ich bestimme mit dem Regler, wie schnell sie fahren soll.

[Dieselmicky]

Hallo,

seit meinem Umstieg im Jahr 2008 von der Nenngröße H0 auf die Nenngröße 0e fahre ich digital.Ich werde wohl auch dabei bleiben.

Gruß, Ralph

[Peter Müller]

Zitat von preetzer1974

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... denn wenn ich eine neue Lok auf das Gleis stelle möchte ich sie auch sofort fahren und nicht noch lange Programmieren.

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Auch digitale Loks kann man auspacken und sofort damit losfahren. Das Programmieren ist eine Option. Wer nicht mag, lässt es.

[histor]

Nichts gegen nette Elektronikschaltungen für bestimmte Zwecke - aber mit Analogbetrieb finde ich es schon übersichtlicher. Wenn schon, dann vielleicht digital fahren mit den Loks. Aber Weichen und Signale kurz und knackig über Schalter und Taster, statt auf Displays herumzusuchen.

[aftpriv]

Servus Horst

Zitat von histor

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Nichts gegen nette Elektronikschaltungen für bestimmte Zwecke - aber mit Analogbetrieb finde ich es schon übersichtlicher. Wenn schon, dann vielleicht digital fahren mit den Loks.

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da kannst Du dann echten Mehrzugbetrieb machen

Zitat

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Aber Weichen und Signale kurz und knackig über Schalter und Taster, statt auf Displays herumzusuchen.

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Schalter und Taster sind auch bei Digitalanlagen leicht einzusetzen, zusätzlich noch die Steuerungsbefehle der Elektonik mitbenutzen.

Solltest Dir nochmals überlegen

Gruß
Alf

[histor]

@aftpriv = Mehrzugbetrieb ist auch analog möglich. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass mehr als zwei Züge zu überwachen schon in Arbeit ausartet - daher langt mir, dass zwei Züge zugleich gesteuert werden können. Automatikbetrieb halte ich für ziemlich langweilig. Standard ist, dass Züge bei mir nach Fahrplan fahren und da nehme ich die Zeit ganz gemütlich 1:1 oder 1:2.

Wenn denn mal meine Söhne da sind, kann auch im Bahnbetriebswerk, im Industriegebiet oder auf der Vorortsbahn weiterer gleichzeitiger Betrieb stattfinden.

Naja - Weichensteuerung ist schon durch Relais erleichtert und ein kleiner Arduino steuert einen kritischen Bereich. Aber warum soll ich hunderte von € für eine Zentrale und für Decoder ausgeben, wenn es so auch zuverlässig geht. Wenn ich mir nur durchlese, was die Erwerber der CS3 hier rumstöhnen - so etwas muss ich mir nicht antun. Da gehe ich lieber Schritt für Schritt vor, verbrate ein paar Transistoren oder IC für 15 oder 50 cent und weiss dann, wie es funktioniert. Der geplante Halbschattenbahnhof wird eine Arduino-Steuerung erhalten, die mit allen drum und dran vielleicht 40 oder 50 € kosten wird und voll unter meiner Kontrolle ist - d,h, ich weiß, was da passiert.

Trotzdem danke für deine ermunternden Worte.

[Peter Müller]

Zitat von histor

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Aber Weichen und Signale kurz und knackig über Schalter und Taster, statt auf Displays herumzusuchen.

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Es soll jeder tun und lassen, was er will. Aber ein virtuelles Gleisbildstellpult, welches man schnell zusammenklickt, erscheint mir trotzdem weniger aufwendig und übersichtlicher für fliegende Aufbauten wie jedes Mal ein Pult neu zu verlöten.

[histor]

Zitat von Peter Müller

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....erscheint mir trotzdem weniger aufwendig und übersichtlicher für fliegende Aufbauten wie jedes Mal ein Pult neu zu verlöten.

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Für "fliegende Aufbauten" würde ich nun nicht extra ein Pult verlöten, sondern auch da eher fliegend und improvisierend arbeiten. Für eine fest stehende Anlage macht man es einmal (von Umbauten und Neukonzeptionen mal abgesehen). So wie die Beschäftigung mit den virtuellem Gleisbild auf dem Display hat aber auch das Design und die Realisierung des analogen Stellpultes seinen Reiz. So kann jeder in der Tat nach seinen Vorlieben verfahren.

"Aufwand" ist eben bei Modellbahn eine seeehr relative Frage - beispielsweise bei den hier im Forum zu sehenden Spitzenleistungen beim Landschafts- Häuser- oder Gleisbau. Manch einer sucht eben auch den "Aufwand", um etwas besonderes zu realisieren. "Aufwand" kann in dem Sinne kein Kriterium sein - man macht es oder läßt es bleiben.

[Joak]

Hallo,

ich fahre auch Analog, da fahre ich die Züge (Lokomotiven) selber. Zumindest im Bhf. Auf der Strecke gibt es eine einfache aber super funktionierende Blocksteuerung. Ähnlich funktioniert auch Sbf. Das hatte ich damals auf meiner N-Anlage aufgebaut und jahrelang im störungsfreien Betrieb. Ich denke was damals in N funktionierte, klappt auch in H0...

Grüße aus dem Bayerischen Wald
Hauke

[Bastian J]

Hallo,
da mich beide Systeme interessieren habe ich mich bewußt für die Möglichkeit entschieden eine meiner Modellbahnanlagen zwischen analog
und digital umstellen zu können. Meine älteste Anlage ist und bleibt analog. Weiterhin habe ich mir noch aus Langeweile eine Minianlage gebaut und die ( obwohl keine 2 Jahre alt ) habe ich auf Grund der kompakten Bauweise mit nur wenigen Gleisen auch analog eingerichtet. Für meine Zwecke reicht mir das und ich bin mit allem zufrieden und das ist das wichtigste.

Gruß Bastian J.

[Peter Müller]

Zitat von Bastian J

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Weiterhin habe ich mir noch aus Langeweile eine Minianlage gebaut und die ( obwohl keine 2 Jahre alt ) habe ich auf Grund der kompakten Bauweise mit nur wenigen Gleisen auch analog eingerichtet.

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In der einfachsten denkbaren Konstellation (ein Fahrregler - zwei Kabel zum Gleis - ein Triebfahrzeug) ist es völlig egal, ob ich analog oder digital baue.

[Hestelo]

Ich möchte den Computer auf meiner oder besser an meiner Eisenbahn nicht sehen. Ich hatte beruflich viel mit Computer zu tun und hatte jahrelang einen Fuhrpark von Computern zu Hause. Ich bin des Computers müde. Zum Planen, für Informationen und für Kommunikation nutze ich ihn noch heute. Jetzt sind es nur noch drei Computer die ich nutze, an die Modelleisenbahn kommt keiner von ihnen, das wir eine Computer freie Zone!

Darum alle Signale mit aktiven eingriff in den Zugverkehr auf der Anlage. Ich finde das viel aufregender als alles den Computer überwachen zu lassen.

[hitzl]

Seit Beginn Digital,
mein erstes Startset war von Minitrix, mit dem Lok-Controll 2000. Heute Märklin Digital mit der CS2.

Gruß
Dennis

[DR POWER]

Hallo zusammen

Ich fahre weiterhin Analog DC.
Bei der Größe meiner Anlage ist das völlig ausreichend und auf digitale Möglichkeiten wie Sound u.a. verzichte ich bewusst.
Auch bei mir lacht mich auf der Arbeit überall ein Computer an,deshalb bleibt das Hobby Computer und digitalfrei.

Liebe Grüße, Andre

[BW-Fan]

Hallo,
ich betreibe meine Anlage eigentlich halb-digital oder halb-analog,wie man's nimmt.
Einzig die Loks werden digital gefahren, alles andere wird analog über Taster,Stellpulte und Reedkontakte geschaltet.Die Hauptstrecke kann "automatisch" im analogen Blockstellenbetrieb gefahren werden,überall sonst mit der Hand am Regler.
Für MICH die beste Kombination.

[Dreispur]

Hallo !
Bis in die Jahre 1990 hatte ich schon einen mächtigen Fuhrpark analog 2 -Leiter .
rund 50 Lok und etwa 250 Wagon . Natürlich rund 35 Jahre sammlen .
Nachdem ich dann einige digitale Startset von Roco gekauft habe und anloge Lok mit Decoder ausgerüstet , bin ich immr mehr in die digitale Welt eingedrungen .
Es wurden dann einige digital Set gekauft . So hatte ich im Nu 7 Multimäuse digtale Einspeisung .
Mit einen digi Verstärker
https://www.roco.cc/de/product/22393-0-0...1/products.html
ließen sich verschiedene Weichenstrassen schalten . Natürlich auch einzeln .

Aus eine 2ten Set wurden die Lok gefahren .
An der Anlage waren 4 Multimäuse angebracht .


Am Stellpult habe ich nur mit Led die Weichenstellung ausgeleuctet .

Die Anlage war nicht so groß und mit einen Bahnhof 6 Gleisig + 4 Abstellgleise gut überschaubar ließ sich eine 2 gleisige Hauptstrecke und 2 eingleisige Nebenstrecken die wieder in den Bahnhof mündeten .
Ein kleiner Rangier teil war auch vorhanden .

So konnte ich problemlos ohne PC die Anlage mit 3 Zügen fahren lassen und zusätzlich rangieren .
Waren wir mehr an der Anlage hatten wir ein vollständiges Personal .
Einer spielte Fahrdienstleiter , andere Stellwärter , weiterer Lokführer . Und einer konnte Rangieren .

Dann kam die Uhlenbrock Intellibox und PC Steuerung ........ mit WDP Software .
Mann oh Mann .
Ich bereue nicht den Einstieg zu digital . Zumal auf der Testanlage nur Brett und Schienen auch hin und wieder die nicht digitalen Lok ihren Auslauf haben . Grundsätzlich ist das für Programieren gedacht .
Über den heurigen Winter werden 2 große Räume fertig adaptiert .
Und eine neue Anlage entsteht . Das Testbrett bleibt .
Das ist meine Geschichte zu 60 Jahr Modellbahnzeit , vom Holzzug über elektrisch und jetzt noch digital ,
und PC Steuerung .
Mein Resiüme : In allen Abschnitte hat es so manche Defizite gegeben , analog sowie digital . Wobei heute digital natürlich der größte Vorteil ist . Viele Züge auf einen Gleissystem stehen zu haben und die Züge fahren die gerade in den Sinn kommen .
Wünsch allen viel Vergnügen mit Seiner persöhnlichen Entscheidung .

[LuciMain]

Auf meiner Anlage welche noch im Bau ist habe ich mich entschieden analog und digital zu kombinieren. Bin am tüfteln damit ich beides gleichzeitig fahren kann(oberleitung oder ohne?...). Dies weil ich eine alte Krokodillokund weitere alte loks habe die ich nicht digitalisieren möchte
Freundliche Grüsse
Lucius

[Momo]

Moin, ich fahre mit RC , fehlt leider bei der Umfrage ,
sind hier noch andere Bahner mit RC?
Gruß Dieter

moin,
fahre derzeit Märklin AC digital aus Startpackung mit "einfachem" Infrarot-Steuergerät : das kann bis zu 4 Lokadressen bedienen,
die Spannungsversorgung über die Steuereinheit am Gleis kann laut Beschreibung nur 2 Loks versorgen.

Habe mir schon ein 2.Infrarot-Steuergerät beschafft, im Januar ist die Digitalisierung meiner alten Märklin BR 74701 geplant.

Erst war ich skeptisch gegenüber dem Digitalbetrieb, sehe es aber mittlerweile positiv : vor allem die ABV-Eigenschaften gefallen mir,
Da ich beruflich viel mit Computerprogrammierung zu tun hatte (Datenbank, Java), wollte ich in der Freizeit eher ne Alternative
Diese habe ich aber auch noch mit aktiver Musik.

Beim Moba-Hobby kann ich dann wenigstens meinen Forschungsdrang ausleben

das Steuergeär scheint noch mehr Funktionen regeln zu können, aber beim Startpack (für 90 EURO statt 125 EURO bekommen) war eben nur
ne kleine Dampflok ohne Beleuchtung;aber die Langsamfahreigenschaft begeistert mich : dieser Loktyp fuhr beim großen Vorbild ja auch max. 50km/h, eher weniger ! - bei alten analogen Startsets sind die kleinen Loks mit 150 Sachen "herumgeeiert", ging garnicht viel anders

Jetzt ist erstmal die Erweiterung der Gleisanlage von Oval zu überschneidenem Doppeloval und Landschaftsaufbau im Aufbau als
Bettenbahn mit 1,40m * 2,00m an die Wand klappbar;
Fotos kommen bei geeignetem Fertigstellungsgrad im passenden Pfad , wegen der beschränkten Aufbauhöhe habe ich mich für ne Küstenregion
an Anlehnung an niederländische Motive (Molen, Hafen, Tulpen) entschieden, höhere Modelle wie die Windmühle müssen halt abnehmbar als Diorama-Modul gebaut werden; natürlich klappt auch nicht gleich alles ops:

Euch allen guten Mut , nice halloween trotz Sch..Wetter

[Shoogar]

Als ich vor einigen Jahren meine Liebe zur Modellbahn wiederentdeckte, dachte ich zunächst gar nicht ans fahren (lassen).
Das waren einfach schöne Loks und Züge, die meine Begeisterung weckten.
Viel besser detailliert als meine Loks von früher, und es gibt auch Modelle von Winzlingen, an deren Umsetzung vor vierzig Jahren kaum zu denken war.
(Ah! Ich glaube damals kam gerade die Brawa-Köf2 auf den Markt(?).)

Yo, aber irgendwann will man halt die kleinen Dinger dann doch mal "kreisen" sehen.

Das hat zuerst meine bessere Hälfte (die Beste von Allen) geahnt, und mir die MS2 geschenkt.

Die ersten Fahrten fanden aufm Küchentisch (140 x 140 cm) statt.

Und was soll ich sagen?

Das war eine unbeschreibliche Erfahrung.

Diese feinfühlige Steuerung war für mich völlig neu.
So langsames Fahren und so fein abgestuftes Steuern kannte ich von den alten blauen Trafos nicht.
Und ne, erzählt mir nix, das kriegt man analog auf einer Anlage nicht hin.

Meine Gleiswüste (K-Gleis, 40 Jahre alt, zT. noch Hohlprofil) erstreckt sich auf 4,5 x 0,6 m (Radien links und rechts jeweils 420 mm).
Und keine Lok fährt schneller als (umgerechnet) 50 Km/h.
Die meisten sogar langsamer.

Gut, Sound...
Mag ich eigentlich nicht, und brauch ich auch nicht.
Ist drum stets ausgeschaltet.
Aber die verschiedenen Lichtwechsel (w-r, w-0, AA), die sind schon eine feine Sache.
Neben den anderen vielfältigen Möglichkeiten der Einstellungen, die ich durchaus nutze (Einstellung der Höchstgeschwindigkeit zB.).

Und ja, mehrere Loks gleichzeitig mit bloß einem Steuergerät einzeln ansprechen zu können, ist auch klasse.

Ja, ich hab auch noch analoge Modelle.
Die werden nicht digitalisiert, und ich geb sie auch nicht her.
Einen (grauen) Trafo hab ich für die, aber den nutze ich so gut wie nie.

[Carl999]

Moin zusammen,

jetzt möchte ich auch erstmals hier im Forum meinen Senf dazugeben, denn das digitale Chaos war bei mir das Ende von annähernd 60 Jahren Modellbahn-Hobby.

Aber der Reihe nach:

Bei meinen 3 vorherigen (teils nur habfertig gewordenen) Modellbahnanlagen war meine Modellbahn-Welt (noch) in Ordnung, denn ich bin ich mit viel Spaß und Freude analog gefahren, weil es A: Noch kein "Digital" gab und mir B: "Digital" in seiner Frühzeit, nicht geheuer war.
Bei meiner 4. Anlage, die ich vor etwa 10 Jahren (im Alter von 60 Lenzen) begonnen habe, habe ich mich leider für Digital entschieden, denn man will ja mit dem Fortschritt gehen und der Herstellerlüge, das bei Digital lediglich nur noch 2 Kabel nötig seien, bin ich auch auf den Leim gegangen !
Das Ergebnis war dann, dass ich nach viel Ärger und Frust, unzähligen schlaflosen Nächten, endlosen Fehler- (Kurzschluss) Suchen, „digitalen Fehlkäufen“ und dazu noch einem optisch wenig befriedigendem, dafür aber umso störungsanfälligerem Gleissystem, das Modellbahnhobby vor einigen Monaten aufgegeben habe, bzw. mich heute mit 70 Jahren aufs Lesen von Modellbahnmagazinen und stöbern in Modelbahnforen beschränke, wo man im Rentenalter doch eigentlich die schönste Zeit für ein (meiner Meinung nach „einstmals“!!) schönes Hobby hätte.

Meines Erachtens wird bei fast allen Digitalkomponenten, egal welcher Hersteller, nicht nur viel zu viel technisches (IT-) Wissen, bzw. einschlägige Vorkenntnisse von den Modellbahnern vorausgesetzt, sondern es fehlt meist auch am Service und Hilfen.
Zudem halte ich die „Digital-Geschichte “ für überteuert, was (meines Erachtens) nicht zuletzt der verhältnismäßig großen Zahl von Herstellern (Decoder !!), bei einem überschaubaren und abnehmendem Kundenstamm geschuldet ist.
Auch fand ich den System-Wirrwarr und die Inkompatibilität von Digital-Systemen und Digital-Komponenten von Anfang (zumindest für Laien, bzw. Einsteiger wie mich) verwirrend, was bei mir nicht selten zu Fehlkäufen geführt hat.

Meinen Hobby-Etat investiere ich heute (Dank „Digital-Chaos“ anderweitig und vor allem in weniger Nervenaufreibende Dinge.
Gleisanlage mit schöner Landschaft drum herum bauen, Züge drauf stellen Trafo auf und fahren, das war für mich Modellbahn-Hobby, bei dem man sich vom Arbeitsalltag entspannen konnte..... und das ist heute leider nicht mehr!
Naja, nichts für ungut, vielleicht liegt das ja auch am Alter.

Gruß Carl

[Analogbahner]

Na, dann muss ich mich wohl auch "outen"...