RE: Lichtalternative V200

#1 von Eke , 14.08.2020 18:33

Hallo liebe deutsche Modellbahner,

Ich habe eine skandinavisher funktionsmapping für lokdekoder ausgearbeitet da es sehr schwer ist die funktionstasten für alle funktionen alle wershiedene lok erinnern wann man viele lok hat.
Für Schwedishe loks gibt es eine menge lichtalternative zB. Markierungslicht, Ablendlicht, Fernlicht und Rangierlicht dass ich mit zufriedenheit implementiert hat.
Ich habe jetzt eine V200 an der tisch für eine kunde (ich habe eine kleine Modellbahngeschäft) dass ich nicht weiss wie ich die beluchtung implementieren soll, Ich denke es gibts dreilicht spitzensignal und dass der rote sluschlicht nicht in funktion sollte sein wenn wagen gekuppelt ist hinter der lok. Ich denke auch dass rangierlicht dreilicht spitzensignal in beide ende der lok ist, aber keine rote licht als markierung hintere lokende als in Schweden.
Ich habe auch der funktion wie man eine Führerstand "aktivieren" kann und der fahrtrichtungsabhängige lichtwechsel nicht aktiv sind für mehr realisticher verhältniss für die wie es wunsch.

Kann ich bitte eine kleine hilfe haben eine vorbildmessig lichtkonfiguration für V200 und vielleicht auch andere deutsche lokomotiv bekomme?
Gibt es Ablendlicht und Fernlicht am ältere deutschen loks? Kann man der obere scheinwerfer abschalten oder ist es nur dreilicht spitzsignal möglich?


Mit freunliche Grüssen aus Schweden
Peter


 
Eke
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RE: Lichtalternative V200

#2 von floete100 , 15.08.2020 13:35

Hallo Peter,

die V 200 ist typisch für Ep. III in Deutschland. Zu der Zeit - also etwa 50er und 60er Jahre - hatten die Loks zuerst Zweilicht-Spitzensignal (50er Jahre) und danach Dreilicht-Spitzensignal. Dabei war dann das obere Licht nicht mehr abschaltbar.

Hinten hatten die Loks zuerst nur ein rotes Licht (unten rechts), danach zwei rote Lichter. Wie Du schon richtig vermutest, wurde das Schlusslicht nur bei Solofahrt oder im Schiebebetrieb eingeschaltet, nicht wenn Wagen hinter der Lok hingen.

Fernlicht gab es in Ep. III nicht - im Gegenteil: Das Spitzensignal war eher eine Art "Positionslicht" (Achtung, da kommt ein Zug!) als Scheinwerfer im heutigen Sinn.

Als Rangierlicht wird tatsächlich in Deutschland bei vielen Modellbahnen Doppel-A-Licht verwendet. Das ist aber nicht wirklich vorbildgerecht: Das eigentliche Rangierlicht ist 1x weiß (wieder rechts unten, vorn und hinten). Wenn beim Rangieren allerdings Bahnübergänge passiert werden, ist das Rangierlicht zu ändern: Vorn Dreilicht-Spitzensignal, hinten 1x weiß (rechts unten). Das ist aber aufwändig zu realisieren - das einzelne weiße Licht belegt eine eigene AUX am Decoder. Deswegen verwenden die meisten Modellbahner das Doppel-A.

Ich habe auch nur bei einer einzigen Lok das "echte" Rangierlicht realisiert - also 1x weiß beidseits oder vorn 3x und hinten 1x weiß. Das ist doch ein bisschen AUX-Verschwendung ...

Schau auch mal diese pdf-Datei (DB-Signalbuch 1959): https://www.google.com/url?sa=t&source=w...088JWWqFLpslu3B
Das Rangierlicht findest Du auf Seite 42.

Gruß
Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

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