auf dem Dach jeder E 94 sind Isolatoren für die Leitungen (15.000 V) vom Stromabnehmer zum Schalter und dann ins Innere der Lok zum Trafo, wie bei jeder anderen E-Lok auch.
Hallo, bei den Nachbau- 194.5 (E94.2) wurde die Dachleitung zwischen vorderem und hinterem Stromabnehmer nicht aufgeständert auf Isolatoren verlegt (wie bei anderen E-Lok als Standard), sondern als Kabel in einem Schutzrohr auf dem Dach. In der Seitenansicht sieht man auf der Seite mit dem Lüftern im Dachaufbau keine Isolatoren, und auch die Ausbuchtung in der Dachhaube für einen Isolator fehlt. Bild z.B. im EK- Buch S. 111 und 339 unten oder hier zu erahnen: https://www.bundesbahnzeit.de/bauartunte...jpg?=1363962707
OK, vielen Dank. Das Buch habe ich natürlich nicht, aber das verlinkte Foto vermittelt einen guten Eindruck - auch die fehlende Ausbuchtung zwischen dem 3. und 4. Lüftergitter ist gut zu erkennen.
Was war der Grund für diese Änderung? Kabel in Schutzrohr scheint mir ziemlich exotisch für einen DB-Dachgarten.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
es ist ganz klar der Grundsatz "Sicherheit", der zu diesr Art Hochspannungsleitung gefürt hat; wohl weniger wegen der Gafahr der Hochspannung sondern eher der des Abstürzens wegen Stolperns beim Lauf über die Laufgitter bei Wartungsarbeiten.