Hallo liebe Leserinnen und Leser.
Ich habe mich an das Abenteuer Echtdampf herangewagt.
Vorab noch einige Sachen die in der Vergangenheit aufgeschlagen sind.
Da war der 3-d Drucker der bei mir Einzug hielt.
Für die Gartenbahn sind dann diese Sachen entstanden
Einige Figuren
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Und eine Diesellok ohne Antrieb, nur als Transportobjekt
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Aber jetzt zum Henry.
Ist völliges Neuland für mich, daher habe ich nicht alles im Bild festgehalten. Bei Interresse... SchienenDampf... hier hat jemand einen detailierten Baubericht eingestellt.
Ich war zunächst von der Anzahl der vielen Einzelteile überrascht und hab mich erst eine Woche nach Erhalt an den Aufbau herangewagt.
Dabei ist mir auch noch ein äusserst dummer Fehler unterlaufen. Die Kurbeln müssen so montiert werden, das die Zapfen auf den gegenüberliegenden Seiten um 90° versetzt sind. Irgend wie hatte sich in meinem Gehirnkästchen die Vorstellung verfestigt, das eine Treibstange "unten" und dann die gegenüberliegende "oben" stehen würde. Das sind dann allerdings 180°.
Hier die erste Probefahrt mit Druckluft. (noch mit falsch montierten Kurbeln)
Beim weiteren Aufbau hab ich dann noch Stundenlang wegen der Montage des Wasserstands gegrübelt und das WWW durchforstet.
Der Gewindeanschluss vom oberen Eckstück ist länger als der vom unteren Eckstück. Lt. Bauanleitung soll das obere Eckstück 4-5 Gewindegänge und das untere Eckstück bündig zum Kessel eingeschraubt werden. Dann soll das Glasrohr ausgerichtet werden. Bin daran fast verzweifelt bis ich dann im WWW eine Abbildung gesehen habe, auf der die Montage an einem liegenden Kessel gezeigt wird. Bei diesen Kesseln ist der obere Anschluss gegenüber dem unteren Anschluss versetzt und darauf passt dann die Anleitung. Eigentlich müsste es heißen beide Eckstücke bündig einschrauben, Glasrohr verläuft dann parallel zum Kessel.
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Hatte dann noch zwei Fehlteile, die inzwischen nachgeliefert wurden.
Dadurch bedingt habe ich den letzten Bauabschnitt Holzaufbau vorgezogen.
Hab daran ein bischen modifiziert. Die Bretterimitation habe mit einer stumpfen Reißnadel nachgeritzt und auch auf die Innenseite übertragen.
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Dann gibt es für die Balken noch sg. Holzverbinder. Irgendwie hat mich dann diese Verbindung auch wieder beschäfftigt, wie das beim Vorbild ausgesehen haben könnte. Habe mir dann Rat bei
Henner, ex-Donkey Doktor der EDH Lumber eingeholt und das für mich so interpetiert, das ich die mittlere Schraube/Niete weggelassen habe und auf der Pfosteninnenseite "Blechplatten" mit zweifach Schraubung angebracht habe.
Hier noch mit allen Schraubenköpfen
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Hier wie oben beschrieben
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Momentan bin ich noch unschlüssig, wie ich das Holz weiter behandeln soll. Im jetzigen Zustand ist alles hell Nussbaum gebeizt.
Ich schwanke noch zwischen -so lassen, mit Pulverfarben Witterungsspuren- oder hell Grau/Blau matt lackieren mit Witterungsspuren.
Bis dann, Werner