RE: Pkw Show Epoche III

#26 von MoBaFahrer216 , 21.10.2017 18:29

Dre BMW ist der vordere


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RE: Pkw Show Epoche III

#27 von Meteor , 24.10.2017 23:43

Hallo miteinander,

das ist ein sehr schöner Thread. Allerdings finde ich das Thema beinahe zu brreit angelegt, denn innerhalb der Epoche 3 sehe ich mindestens 3 wesentliche und deutlich unterscheidbare Phasen im Straßenverkehr.

Zunächst - bis zur Mitte der 50er - war der Anteil an Vorkriegsfahrzeugen tatsächlich noch hoch. Bei weitem nicht jeder hatte ein Auto. Vielmehr waren noh viele Fahrräder - nicht aus sportlichen Gründen, sondern für den Weg zur Maloche - auf der Straße und Motorräder waren auch kein Hobby, sondern Mittel der algemeinen Fortbewegung. Auch neu produzierte Fahrzeuge entsprachen noch weitgehend der Vorkriegsmode. Da hinein mischten sich die ersten, noch sehr primitiven Kleinstwagen. Importwagen waren eher Fehlanzeige. Allerdings fuhren die Angehörigen der Besatzungsmächte oft Wagen aus ihrer heimischen Produktion.

Der zweite Abschnitt ist deutlich moderner und von zunehmendeer Motorisierung geprägt. Fahrzeuge aus neuer Produktion haben rundliche Pontonkarosserien, Panoramascheiben und Zweifarbenlack. Die Kleinstwagen werden professioneller, heißen beispielsweise Goggo oder Isetta, ihre Stückzahlen steigen schnell, um Anfang der 60er dann wieder ebenso schnell zu fallen. Jetzt kommen nämlich vernünftige, richtige Autos unterhalb des Käfers auf den Markt. Dkw Junior und die Arabella aus dem Borgward-Konzern leiten diesen Trend ein. Importwagen kommen zunehmend auf den Markt, allerdings besonders in Nischen. Sportwagen und große Limousinen, die aber nur einen kleinen Marktanteil haben. Wichtiger ist daß Franzosen und Italiener auch im Kleinwagenmarkt mitmischen. Renault Dauphine und Fiat 500/600 gehören auch zum deutschen Straßenbild. Neben richtigen Motorrädern sieht man häufig Motorroller. Aber 2 Räder als Motorisierung genügen den meisten Zeitgenossen nicht mehr.

Die dritte Phase umfaßt die 60er Jahre. Die Automode wird sachlicher, die Karosserien kantiger. Das Angebot der inländischen Marken wird differenzierter durch zusätzliche Modellreihen. Europäische Importe kommen in großen Mengen auf den Markt. Die japanischen Pkw-Bauer entdecken Deutschland aber erst Ende der 60er, das ist schon Epoche 4. Nennenswerte Mengen aus Nippon erobern dern Automarkt hierzulande erst ab Mitte der 70er. Motorräder und Kleinstwagen sind als Fortbewegungsmittel eigentlich kein Thema mehr. Als Freizeitgerät findet das Motorrad aber ab Mitte der 60er Jahre wieder mehr Freunde, und das ist der erste Markt, auf dem Japan bei den Deutschen punkten kann.

Diese einleitenden Worte sollen vorläufig nur ankündigen, daß ich momentan am Bildermachen bin. Ich werde entsprechend oben angeführtem Phasenmodell einige Beiträge einstellen mit entsprechenden Illustrationen. Wem es diese Mal zuu textlastig war, der darf sicch auf das kommende freuen..


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#28 von MoBaFahrer216 , 25.10.2017 14:34

Hallo Stefan,
ich vermute aber, dass die Vorkriegsfahrzeuge doch wohl bis Ende der 60er JAhre noch auf der Straße unterwegs gewesen sein dürften, oder? Mein Grund für diese Annahme ist, dass zu dieser Zeit Autos, gemessen am Gesamtgehalt doch wohl noch teurer waren als heute. Somit wird man sich wohl nicht alle 5-10 Jahre ein neues Auto gekauft haben. Ich frage deshalb, weil ich für meine Anlage, die hauptsächlich Ender der 60er angesiedelt ist (genauer: 1967-69) bereits eine Auswahl der Fahrzuege vorgenommen habe, darin befinden sich immer noch einige Vorkriegsfahrzeuge, auch ein LKW der 30er. Und das Gebiet ist eher Kleinstädtisch/Ländlich. Wenn gewünscht, kann ich ja mal die Auswahl der Fahrzeuge im Bild präsentieren.

Viele Grüße
Richard
P.S.: Ich freue mich schon auf deine Bilder, Stefan. Vielleicht sollten wir ja einfach unsere Bilder Auto-Epochenmäßig so kennzeichnen, wie von dir vorgeschlagen. Z.B. mein letztes Bild: 50er Jahre.


Viele Grüße
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RE: Pkw Show Epoche III

#29 von Meteor , 25.10.2017 22:53

Hallo Richard,

also ganz generell haben Autos kein Verfallsdatum. Es können Ende der 60er noch Vorkriegsautos unterwegs gewesen sein. Bestimmte Nutzungsumstände begünstigen dies. Beispielsweise können Feuerwehrautos recht alt werden. Die werden viel gepflegt und ab und an auch bewegt. Aber viele Kilometer kommen da nicht zusammen.

Auch ist der Fahrzeugbestand ab Mitte der 50er explosionsartig gewachsen, auf den Straßen wurde es schnell voll. Da fielen die sowieso wenigen Vorkriegsautos gar nicht mehr ins Gewicht. Mit meinen Aussagen wollte ich das Straßenbild als ganzes beschreiben, sozusagen, was typisch war. Ausnahmen kann es immer geben.

Was umgekehrt gar nicht geht, sind Autos auf der Anlage, die erst später gebaut wurden. Also bitte keinen Golf in Epoche 3.

Zumindest Ende der 60er waren Vorkriegsautos schon Oldtimer. Darauf weisen Berichte von Fritz B. Busch hin. Vergleichsweise sind auch heute 25 Jahre alte Autos selten. Um 1990 oder früher gebaute Autos fallen mir als Ausnahme immer ins Auge.

Um 1970 hat mein Vater einen BMW 328 Roadster restaurieren lassen. Das war schon damals ein erhaltenswerter Klassiker. In den 70ern stand bei uns im Ausstellungsraum mal ein ganz früher BMW, ein ziemlich direkter Dixi-Nachfolger, ich glaube ein DA4. Und in der Werkstatt stand ein Opel Admiral Cabriolet in jämmerlichem Zustand zum Wiederaufbau - der war da schon lange nicht mehr auf der Straße. Übrigens wirklich ein Admiral, kein Kapitän. Das war ein Riesenschiff mit 3,6l-Motor. Der gleiche wie im 3-Tonner-Blitz-Lkw.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#30 von MoBaFahrer216 , 25.10.2017 22:58

Zitat

Was umgekehrt gar nicht geht, sind Autos auf der Anlage, die erst später gebaut wurden. Also bitte keinen Golf in Epoche 3.


Deshalb habe ich vor kurzem auch meinen gesamten Modellauto-Bestand katalogisiert - mit u.A. Marken, Autotyp, Vorbildbaujahren und Epoche. EIn Blick in die Tabelle genügt nun.


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RE: Pkw Show Epoche III

#31 von Meteor , 25.10.2017 23:52

So nun aber zu den versprochenen Bildern.

Ich fang mit der direkten Nachkriegszeit an:



VW mit Allradantrieb, sogenannter Kommandeurswagen. Modell Eigenbau mit Kübelrädern von Roco und Karosserie eines Praline Brezelkäfers.



Der Schwimmwagen. Hinten sogar mit klappbarer Schiffsschraube. Sereinmodell von Roco. Nur die Scheinwerfer sollten freistehend sein. Hole ich vielleicht noch nach.

Wehrmachtsfahrzeuge waren nun mal vorhanden. Also wurden sie auch weiter genutzt.

Jetzt mal drei Vergleichsfotos:



Opel Olympia 1947 - praktisch das Vorkriegsmodell neu aufgelegt.1,5l, 37 PS, Serienmodell von Praline, heute bei Busch



Opel Olympia 1951, ander Kotflügel, größerer Kofferraum, mehr Chrom - es geht aufwärts. 1,5l, 39 PS. Kleinserienmodell



Opel Olympia 1953 - ganz neue Karosserie im Ponton-Stil. Immer noch 1,5l, aber jetzt 40 PS. Die neue Karosserie war 20cm länger aber kaum schwerer. Serienmodell von Brekina.

Und nun ein ähnlicher Vergleich eine Klasse höher:



Mercedes 170S und 170V. Beide im Vorkriegstil, der S war aber eine Neuentwicklung ab 1949, der kleinere V ein direkt weitergebautes Vorkriegsmodell. Daten:
170V 1,7l Vierzylinder, 38, ab 1950 45 PS, Modell Praline/Busch
170S 1,8l Vierzylinder, 52 PS, Kleinserienmodell



Mercedes 180, der pontonförmige Nachfolger. 1,8l Vierzylinder, 52 PS, Modell Brekina (den geknickten Stern muß ich mal richten)

Alle 3 Untertürkheimer gab es auch damals schon als Diesel, dann waren die Leistungen aber noch niedriger.

Fortsetzung folgt


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#32 von MoBaFahrer216 , 27.10.2017 17:52

Ich mach jetzt meine Drohung einfach mal wahr und präsentiere die Straßenfahrzeuge für meine Anlage, angesiedelt 1967-69 (aber noch im Bau ).
Fangen wir an:

Die Feuerwehr der kleinen Stadt (eher ländliches Gebiet):

VW 1500, Wiking, Vorbild-Bj. 1961- 69
VW T2, Schuco, Bj. 1967-79
Opel Blitz, Wiking, Bj. 1930-54


Opel Olympia, Busch, Bj. 1935-40
VW Karmann-Ghia, Schuco, Bj. 1955-74
Seat 1400-C, EKO, Bj. 1953-64


Porsche 356B, Schuco, Bj. 1948-65
VW 1500, Wiking, Bj. 1961-69
Rolls-Royce Silver Shadow, Bj. 1965-80

Vorkriegsfahrzeuge auf den Straßen:

Citroen Traction Avant, Wiking, Bj. 1934-57
Wanderer W240, Brekina, Bj. 1933-38
Opel P4, Brekina, Bj. 1935-37


Mercedes-Benz Lo2000, Wiking, Bj. 1932-40
BMW 328, Wiking, Bj. 1937-39

Neubaufahrzeuge der Fünfziger:

Mercedes-Benz 180 Ponton, Herpa, Bj. 1953-62
Mercedes-Benz 220, Busch, Bj. 1959-68

Ich denke mal, ich habe die Wagen ganz gut ausgewählt (in Anbetracht dessen, dass die Anlage den Knotenpunkt einer Region beliebter Ferienorte der 60er darstellen soll). Anregungen oder Kritik sind gerne erwünscht.
P.S.: Dem Polizei-VW musste ich nachträglich aus Fensterfolie wieder Scheiben anfertigen. Ich denke, es ist mir gut gelungen...
P.P.S.: Ja ich weiß, einigen der Fahrzeuge sollte ich mal eine Farbbehandlung mit Silber und, beim Blitz, auch Blau (für die nach vorne gerichteten Blaulichter) gönnen. Und Nummernschilder fast allen...


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#33 von Meteor , 27.10.2017 23:16

Hallo Richard,

das Problem mit den Nummernschildern bewegt mich derzeit auch, Da habe ich noch eine Menge Arbeit vor mir. Und sö Sachen wie Blinker bemalen...

Ich denke schon, daß die Modelle dem gewählten Zeitrahmen entsprechen. Ein Seat war damals in Deutschland nicht offiziell zu bekommen. Als Fiat 1500C wäre er wahrscheinlicher, allerdings war auch das ein Sparbrötchen für die italienischen Taxifahrer. Diese Heckflossenkarosserie gehörte eigentlich zu den 6-Zylinder 1800-2300. Und die beiden VW Variant sind 1600er. Das sieht man an der eckigen Kofferraumklappe vorn.

Dir fehlen aber noch eine Menge Käfer, Opel und Ford zu einem realistischen Straßenbild. Schön, daß es heute ein so breites Angebot dieser Typen gibt, obwohl auch noch nicht alle Lücken gefüllt sind.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#34 von MoBaFahrer216 , 27.10.2017 23:24

Zitat

Dir fehlen aber noch eine Menge Käfer, Opel und Ford zu einem realistischen Straßenbild. Schön, daß es heute ein so breites Angebot dieser Typen gibt, obwohl auch noch nicht alle Lücken gefüllt sind.


Schön wäre es, wenn solche "Brot-und-Butter"-Modelle günstiger wären, als die Oberklassewagen.
Den Fiat habe ich auch, allerdings als grünen Kombi. "Nicht offiziell zu bekommen" - ich denke, es war nicht unmöglich, dass alle möglichen Wagen auf deutschen Straßen unterwegs waren. Ein Seat 1400-C fand garantiert auch irgendwie den Weg nach Deutschland.


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#35 von Der Krümel , 03.11.2017 17:23

Hallo zusammen,

der "Mercedes-Benz 220, Busch, Bj. 1959-68" ist bestimmt auch kein echtes Schnäppchen, oder?
Der sieht ja aus wie noch aus alten Praliné-Formen aus den 1980ern.
Bei Praliné war nur nichts verchromt. Kühler und Stoßstangen waren dunkelgrau.


Viele Grüße
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RE: Pkw Show Epoche III

#36 von MoBaFahrer216 , 03.11.2017 17:57

[quote="Der Krümel" post_id=1744538 time=1509726188 user_id=23]
der "Mercedes-Benz 220, Busch, Bj. 1959-68" ist bestimmt auch kein echtes Schnäppchen, oder?
[/quote]
Meinst du "kein echtes Schnäppchen", weil er wohl aus alten Formen kommt, oder nimmst du einen nicht allzu geringen Preis an? (Ich habe ihn für 6€ bekommen, in einer Müller-Aktion)

Aber egal. abgesehen vom groben Mercedesstern und den nicht wie Scheinwerfer wirkenden Scheinwerfer gefällt er mir gut...


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#37 von Der Krümel , 03.11.2017 18:10

Ja, Richard, gemeint war "gemessen am Gebotenen".
Der wirkt doch recht altbacken, insbesondere die Front.
Irgendwo habe ich noch einen alten davon aus der Praliné-Zeit in grün.
Der dürfte damals kaum 2,-DM gekostet haben.
Ich habe ihn später mal als "Unfallwagen" missbraucht und dazu vorsichtig (sodass keine Brand- und Rußspuren entstanden) mit Feuerzeug erwärmt und dann mit Hilfe eines anderen PKW (Fiat Fiorino, ebenfalls von Praliné vorn einseitig zerknautscht.
Jugendsünde halt ... ops:
Der Fiorino bekam dazu einen platten Reifen.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Pkw Show Epoche III

#38 von MoBaFahrer216 , 03.11.2017 18:24

Egal. Jetzt habe ich ihn nun mal (sogar 2x ) und für 6€ bekäme ich keinen 220er nach heutigen Maßstäben.
Ich glaube, ich hätte ein Hemmnis, einen "neuen" Wagen (sprich: unbeschädigt) zu einem Unfallwagen zu degradieren. Egal, wie alt die Form ist (Wagen, die nicht gut geng aussehen, verschwänden einfach in irgendweiner Kiste )


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#39 von Modellstraßenbahner , 05.11.2017 01:46

Hallo zusammen
Meine Bilder sind fast alle wieder online. Schön das der thread so gut angenommen wurde. Einige Modelle von Meteor werde ich mir auch noch besorgen.
Gruß Rüdiger

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RE: Pkw Show Epoche III

#40 von Meteor , 06.11.2017 17:57

Hallo Rüdiger,

superschönes Bild! da paßt auch der Kleidungstil des Fahrers zum Wagen.

Die Preisgestaltung ist tatsächlich so ein Problem. Allerdings gibt es ja auch einen Gebrauchtmarkt. Ich war gestern auf einer Modellbahnbörse, da war das Angebot an Autos fast größer als bei den Loks...

Wenn ein kleiner Pkw als Model so detailliert sein soll, wie ein Nobelschlitten, dann wird das Modell eben auch genau so teuer. Mir scheinen die kleinen Autos auch fast mehr ein eigenes Sammelgebiet zu sein, als reine Moba-Deko. Auch das fördert die Nachfrage bzw. den Absatz von Sportwagen und Luxuslimousinen, während die Mittelklasse und Kleinwagen schwächeln.

Die Modelle in meinen oben stehenden Bildern sind größtenteils noch wie gekauft. Aus manchen älteren Modellen läßt sich mit Farbe und etwas Zubehör noch viel rausholen. Im Taxithread habe ich da mal Bilder eingestellt.

Bei mir stehen noch hunderte Fahrzeuge für die Epoche 3 und frühe 4 rum. Was nicht mehr meine Erwartungen erfüllt, landet jetzt in der Bastelkiste oder maximal im Innern einer Werkstatt oder ähnliches. Ich habe letzte Woche den Brekina Daf 600 bekommen. Super! Jetzt ist aber der von Eko überholt. Muß ich mich halt davon trennen, was höchstens aus Nostalgiegründen schwerfällt.

Anfänglich war das schon eine Hürde. Ich sammle jetzt seit 40 Jahren Material. Vieles hat bis heute auf keiner Anlage gestanden. Da kann ich natürlich sagen, schade drum, das jetzt zu entsorgen. Andererseits ist da so viel zusammen gekommen, daß ich auf die Hälfte verzichten kann und immer noch mehr habe als auf meine derzeitige oder die geplante Anlage paßt. Entsprechend genieße ich jetzt einfach den Luxus, auswählen zu können. Und je mehr ich beiseite lege, um so mehr kann ich mit dem Rest anfangen, meine Zeit und meine Mittel sozusagen besser konzentrieren.

Und natürlich freue ich mich auch darüber, Euch noch eine Menge solcher Bilder zeigen zu können. Allerdings muß ich erst wieder Zeit finden, mich damit zu beschäftigen. Diesen Monat bin ich noch geschäftlich etwas eingespannt.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#41 von MoBaFahrer216 , 11.11.2017 19:38

Hallo,
in Ergänzung meines Fahrzeugparkes für die Anlage, vier Neuzugänge von heute:



Die kleine Feuerwehr erhält eine Drehleiter!
Opel Blitz, Wiking, Bj. 1965-75



Und noch drei mehr oder weniger alltägliche Fahrzeuge der 60er.
Mercedes-Benz 220S, Bj. 1959-68
Borgward Isabella, Bj. 1954-58 (hat noch das große Logo auf dem Kühler, das 1958 aufgrund einer Klage von BorgWarner verkleinert wurde)
VW 1200 Käfer mit Brezelfenster, Bj. 1946-53
Alle drei von Wiking. Wagen, die wohl in eine Kleinstadt passen.
Zumindest ein Exemplar von einem Autotyp, den Stefan (Meteor) empfohlen hat, liegt jetzt schonmal vor...


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#42 von Meteor , 11.11.2017 23:29

Hallo Richard,

die gefallen mir sehr gut. Den Wiking Mercedes halte ich für das wesentlich bessere Modell gegenüber dem von Praline/Busch. Der Käfer und der Borgward sind beides Autos, die das normale Straßenbild prägten. Also genau, was ich meinte.

Die Drehleiter ist auch genau richtig für den ländlich-kleinstädtischen Raum. Das Modell ist auch schon antiquarisch, wo kriegst du die denn noch her? Da könnte ich ja fast neidisch werden.

Mal sehen, ob ich morgen mal dazu komme wieder ein paar Fotos zu machen. Dann vielleicht mal was aus Epoche 3b, die mir eigentlich mehr liegt.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#43 von MoBaFahrer216 , 12.11.2017 13:56

Zitat

Die Drehleiter ist auch genau richtig für den ländlich-kleinstädtischen Raum. Das Modell ist auch schon antiquarisch, wo kriegst du die denn noch her? Da könnte ich ja fast neidisch werden.


Von der Börse. Und das günstig: Ich habe für keines der Modelle mehr als 5€ bezahlt.


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#44 von MoBaFahrer216 , 12.11.2017 19:53

Ich füg hier gerade mal die Linksammlung der Vorstellungsthreads ein, die ich über die Zeit erstellt habe:
H0 Postfahrzeuge https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=48&t=144678
Busse und Taxis: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=48&t=145207
Polizeifahrzeuge: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=48&t=153819
Feuerwehrfahrzeuge: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=48&t=153821
Rettungsdienst und Notarzt: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=48&t=153820

Die letzten drei sind neu. Ich finde, die fehlten hier im Forum.
Stephan, ich freue mich schon auf die Bilder. Hmmm... jetzt fehlt nur noch ein Thread "PKW Show Epoche IV"


Viele Grüße
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RE: Pkw Show Epoche III

#45 von Meteor , 12.11.2017 22:51

Hallo,

und wie versprochen hier mal ein paar Pkw der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Weitgehend habe ich mich an meine eigene Vorgabe gehalten, und präsentiere Klein- und Mittelklassewagen. Ganz konnte ich mich aber nicht zurückhalten, ein paar Exoten sind schon dabei...

Zunächst einmal eine Neuheit des Jahres 1965, der erste Audi nach dem Krieg. Er hieß auch nur Audi am Anfang, hatte 72PS und eine Karosserei, die all zu deutlich vom letzten DKW abstammte. Der Kombi hieß damals übrigens Variant und zeigte damit deutlich an, wer die neuen Herren im Haus waren. Die Modell sind von Herpa Magic, eigentlich ist es die modellgepflegte 2. Serie.



Den genialen Mini aus England braucht man wohl nicht zu erklären, seine weltweite Sonderstellung ist aber weniger der moderen Konstruktion geschuldet als den Sporterfolgen der Cooper-Varianten. Modell von Wiking.



Ein anderer Ausnahmekleinwagen aus dieser Zeit, der DAF. Sporterfolge gab es da wohl eher im Rückwärtsgang, aber als Kleinwagen mit Riemen-Automatik eroberte er sich seine Nische. Modell von Brekina.



FIAT hatte in jenen Jahren schon durch seine Kleinwagen einen guten Ruf. Gute und solide Mittelklassewaegn waren aber auch immer im Angebot. Wie der 124, der damals Auto des Jahres wurde. 60PS aus nur 1,2l waren damals völlig angemessen in dieser Klasse (Brekina) Und Ende der 60er gab es dort faszinierende Sportwagen wie den Dino als Spider und Coupe. Bis zu 180 PS aus einem bei Ferrari entwickelten V6 sorgten für eine Dynamik, die dem Auftritt gerecht wurde (Modell NEO)



Er galt eher als harter Knochen, der Hundeknochen-Escort, ursprünglich von Ford England konstruiert, wurde er auch in Deutschland als Konkurrenz für Käfer und Kadett angeboten. Mit letzterem hat er die konventionelle Auslegung gemeinsam, aber viel weniger Schliff. Dafür war auch er ein erfolgreicher Sportler, was viele entsprechende Sondermodelle unterstrichen. Modell von Wiking.



Das vielleicht revolutionärste Auto der 60er kam von NSU. Der Ro80 setzte im Design Maßstäbe, die Technik war zwar fortschrittlich, aber zu unausgereift um sich durchzusetzen. Das Modell von Wiking gibt es schon seit der Bauzeit des Originals.



Der zweite NSU an den sich heute noch viele erinnern, war der TT. Ein an sich damals typischer Heckmotor-Kleinwagen, aber mit ungewöhnlich hoher Leistung. Sporterfolge, besonders am Berg und beim Slalom, waren die ruhmreiche Konsequenz. Modell von Herpoa Magic.



Die typische deutsche Mittelklasse der Sixties, Opel Rekord A. Das war immer noch der gleiche 1,5l-Motor wie in den 30 und 50er Jahren, nun immerhin auf 55PS erstarkt - wahlweise sogar 60 Pferde aus 1,7l für den Extrakick. Das ist das alte Wiking Modell 8r



In den 60er eroberten sich die Importwagen einen festen Platz. Neben den Italiernern waren da die Franzosen ganz vorne dabei. Der Peugeot 404 war eine sehr kultivierte Limousine und galt als gehobene Mittelklasse. Modell von Brekina



Ein extrem zweckmäßiges Vehikel war der Renault R4. Gerne auch als Zweitwagen und später als Studentenmobil. Modell von Wiking



Bis um 1970 hatte Renault auch Kleinwagen mit Heckmotor im Programm. Hier der R8, einmal zivil und einmal im Sportdress des gallischen PS-Zauberers Amedee Gordini. Modelle von UH



Und das ist nun der Exot unter den Exoten, ob der jemals nach Deutschland kam. zweifle ich eher an. Trotzdem kannte ihn Ende der 60er jeder hierzulande, genau genommen das Cabrio, das noch seltener war. Es spielte nämlich im James-Bond-Streifen "You only live twice"mit. Toyota 2000GT, 2l-Sechszylinder, 150PS. Das Image der Japaner als Massenware kam erst später. Modell Ricko



Nun wird es wieder bodenständig. Der VW 411. Sag ich jetzt lieber nix zu. Limousine Wiking, Variant Herpa Magic



Käfer um die Mitte der 60er. Seine jährlichen Modellwechsel waren ja Highlights in der deutschen Presse, zumal im Sommer sonst immer Saure-Gurken-Zeit war. Also das hier ist ein VW 1300 ab 1965, mit 40 Pferdestärken. Brekina



Noch so ein weniger gelungenes Automobil, der VW 1600 TL. War es dem Typ 3 schon insgesamt nicht gelungen, dem Käfer in der Produktion nahezukommen, so war das 1965 präsentierte Fließheckmodell wegen seiner unproportionierten Gestaltung Zielscheibe beißenden Spotts. Das Ende des Heckmotorzeitalters warf seine Schatten voraus, die dann mit dem 411 noch einiges länger wurden. Modell Brekina - hier mit Zierstreifen, aber das ist wieder so eine halbe Sache...



Ich hoffe, der Bilderbogen gefällt Euch. In dem Fall mache ich gerne weiter mit diesen kleinen Rückblenden.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#46 von MoBaFahrer216 , 13.11.2017 14:03

Zitat





Das erunnert mich doch an was:

Zitat

Audi 100 Herpa Magic:




Schöne Wagen Der Vw 1500/1600 war also eher ein Flop? Scheint trotzdem seinen Weg sogar in den Polizeidienst gefunden zu haben.


Viele Grüße
Richard


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RE: Pkw Show Epoche III

#47 von Meteor , 13.11.2017 17:02

Hi,

nein, ein kompletter Flop war der Typ 3 (VW 1500/1600) nicht, aber er hat nie ganz die sehr hohen Erwartungen des Herstellers erfüllt. Am Anfang gab es auch technische Probleme. Die Form hätte so 5 Jahre früher auf den Markt kommen können, als es so weit war, hatte die Konkurrenz moderneres zu bieten. Die erfolgreichste Variante war der Variant, damals VWs erster Kombi.

In nackten Zahlen, der Typ 3 kam über 200 bis 300 Tsd. Einheiten pa nicht raus, während der Käfer Typ 1 lief und lief und lief. So zwischen 750.000 und einer guten Million jedes Jahr. Also ein großer auf 3 Käfer. Und der eine war meist der Variant. Diese Zahlen helfen auch bei der realistischen Ausgestaltung der Anlage.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Pkw Show Epoche III

#48 von Modellstraßenbahner , 07.04.2018 16:33

Mal meinen Uralt thread entstauben. Es gibt was Neues bei mir. Lloyd Alexander von Wiking.


 
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RE: Pkw Show Epoche III

#49 von Deutzfahrer , 18.05.2018 19:31

Hallo,

sehr schöne Modelle, die hier präsentiert werden !


Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


 
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RE: Pkw Show Epoche III

#50 von MoBaFahrer216 , 11.09.2021 20:38

Schau mal einer an, wie konnte mir dieser Thread nur in Vergessenheit geraten?
Mittlerweile habe ich auch eine ganze Menge neuer Fahrzeuge (und auch einige, die ich auch sonst bisher noch nicht gezeigt habe). Also stauben wir den Thread ab und stürzen uns mitten in die Epoche III...

Den Seat 1400-C hatte ich ja damals schon einmal eingestellt. Und Stefan (Meteor) wies darauf hin, dass Seats in Deutschland kaum zu kriegen waren...



Also läuft auf deutscher Straße eher das Fiat-Original, der 1800. Mit den Baujahren 1959-68 weitläufig in der Epoche III und auch noch in den Anfängen der Epoche IV einsetzbar. Das Modell des Kombis stammt von Eko.



Eine Rolle rückwärts zum Beginn der Epoche III macht dieses Bild mit dem noch aus der Vorkriegszeit stammenden Mercedes-Benz LO 2000 (1932-40) und dem BMW 501, dem berühmten "Barockengel" (1952-64). Die Geschäfte scheinen schon wieder gut zu laufen, wenn der Chef mit diesem repräsentativen Oberklassewagen auf dem Werksgelände vorbeischauen kann. (Beide Wiking)



Dieses Bild der Vor- oder Nachkriegszeit lässt mich leicht ratlos zurück. Der braune Wanderer W240, produziert zwischen 1933 und 1938 dürfte noch bis in die 60er kein allzu überraschender Anblick gewesen sein. Der Citroën 15 SIX (Traction Avant), der mit der Kriegsunterbrechung von 1934 bis 1957 produziert wird und hier mal nicht als schwarze "Gangsterlimousine" daherkommt, überrascht mich hingegen sehr. DRK-Zeichen an der Tür. Einer der erst 1957 in Deutschland eingeführten Notärzte? Aber ohne Blaulichter, nicht einmal mit blauen, nach vorn gerichteten Kennleuchten? Welchen Zweck erfüllte dieser Wagen?
Beide Vorkriegsmodelle stammen übrigens von Brekina.

Ich hoffe, die Wiederbelebung des Threads klappt

Viele Grüße

Richard


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Dave2 und Meteor haben sich bedankt!
 
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