RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#26 von Peter BR44 , 09.04.2015 18:29

Hallo Klaus,

bei der Lokomotive 3089 und 3094 BR 03.10 muss das Motorschild umgebaut werden.
Abfräsen hilft hier nicht weiter, da Du ansonsten im Führerstand bist.
Dieser ist der Grund für den Umbau.
Damit hast Du zum Gehäuse ca. 3mm Luft und nach oben passt es auch dann.
habe dies so bei meinen beiden Loks gemacht.




Viele Grüße Peter

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#27 von Digger , 09.04.2015 18:41

Hallo Helmut,

DAS ERKLÄRT EINIGES !!!!!

Also, was mir später noch passiert ist.

Super Info zum Rauchen, besten Dank!
Kannst du mir eine Artikel- Bestellnummer von dem Relais geben?

Gruß
Klaus
Ps.: Zu deinem Beitrag in meinem Anlagen Tröt, ich habe mir mal Gedanken über mehr sichtbare Strecke gemacht und ich glaube da geht noch was.


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#28 von Digger , 09.04.2015 18:45

Hallo Peter,
hast du einen Link zum Umbau des Motorschildes?
Ich würde den Link hier gern anbieten und natürlich auch nachahmen.

Gruß
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#29 von Peter BR44 , 09.04.2015 20:28

Hallo Klaus,

Zitat von Digger
.....hast du einen Link zum Umbau des Motorschildes?....


jein.

Habe es hier mal der Reihe nach beschrieben.
Einen bebilderten Bericht habe ich noch nicht für das Motorschild angefertigt.
Die Fotos dazu waren Grotten schlecht! ops: ops:


Viele Grüße Peter

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#30 von schaerra , 10.04.2015 09:11

Hallo Klaus,

das Relais von ESU hat die Nummer; 51963


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#31 von Digger , 10.04.2015 14:30

Hallo Peter, hallo Helmut,

besten Dank für die Infos.

Ich gehe mal davon aus, dass Anfänger, sollten sie sich hierher verirren von euren Beiträgen sehr profitieren werden.
Für mich ist dieser Tröt zunächst ja eine chronologische Auflistung meiner Erfahrungen die ich mit der Community teilen möchte in der Hoffnung andere MoBaner haben Spaß daran.
Und eure Beiträge geben dem Ganzen noch die richtige „Kompetenzwürze“!

@Peter:
Ich habe noch einige Motorschilde und werde den Umbau wohl mal versuchen.

@Helmut:
Relais sind bestellt und werde die wohl auch für die Stromführende Kupplungen einsetzen.

Das mit dem Abschleifen hab ich bei zwei Dampfern schon ausprobiert.
Da war reichlich Material vorhanden und in Verbindung mit dem Vorschlag vom Peter müsste das dann perfekt werden.

Berichte werden folgen aber bis dahin muss ich noch das vorhanden, umgebaute Material abarbeiten.

Gruß
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#32 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 10.04.2015 23:54

Lieber Klaus Digger,
ich habe eine vollstaendige Fotoderie über den Umbau der Motorschildes mit den Kohlehalterungen nach unten. War für mich sehr hilfreich. Habe inzwischen mehrere Loks danach erfolgreich umgebaut. Ich habe mir diese Bilderserie vor Jahren bereits runter geladen. Ich weiss aber nicht mehr den Autor. Könnte Ruhrsider HGH gewesen sein.
Wenn Sie an den Bildern interessiert sind bitte per PN Ihre e-mail mitteilen.
Über das Relais zum Betrieb des Dampfrohrs bin ich nicht glücklich. Da dann am Dampfer die volle Digitalspannung anliegt, muss man die spannungsfesteren Rohre verwenden mit dem grünen Boden. Ausserdem beraubt man sich mit dem Relais der Möglichkeit, die Dampfentwicklung der Fahrweise anzupassen. Bei guten Decodern kann man für Stand, Fahrt und Vmax unterschiedliche Heizstufen einstellen. Auserdem gibt es bei guten Decodern keine Beschränkung. Der Decoder schafft es sowohl den Sound abzuspielen als auch den Dampferzeuger zu betreiben. Ich habe damit noch nie Probleme gehabt.
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#33 von Peter BR44 , 11.04.2015 13:18

Hallo Klaus,

Zitat von h.-h.kiltz
...... Der Decoder schafft es sowohl den Sound abzuspielen als auch den Dampferzeuger zu betreiben. Ich habe damit noch nie Probleme gehabt.........


diese Aussage kann ich bestätigen.
Meine alte 3108 BR 44 hat den Stinker (Seuthe 11) auf AUX1 liegen.
Der Sounddecoder ist ein ESU V3 M4.


Viele Grüße Peter

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#34 von Digger , 13.04.2015 15:26

Hallo Zusammen,

da es ein wirklich interessantes Thema ist, möchte ich an dieser Stelle ein Sonderthema zu Rauchern aufmachen.

Aus der vorrangegangenen Diskussion und meiner Recherche, haben sich für mich folgende Punkte ergeben:

Ich hatte bislang nur Raucher der Firma Seuthe (keine Ahnung ob es noch andere gibt) eingesetzt.

Für das Nachrüsten und digitalisieren vom Märklinloks werden von Seuthe die Typen 10 und 20 empfohlen.
Diese Raucheisätze brauchen 10 – 16 V und ziehen Nr.10 = 130 mA bzw Nr.20 = 120 mA.
Bei einem zur Verfügung stehenden Strom von 250 mA an den AUX Ausgängen und einem maximalen Strom von 300 mA sollte die Leistung von einem MSD reichen.

Ich hatte, unbedachterweise, in einer Lok einen Rauchgenerator der Nr. 12 eingebaut. Dieser benötigt 16 - 22V aber nur 70 mA.
Laut Seuthe sind diese Generatoren nicht geeignet um sie direkt an den Decoder anzuschließen.
Ich muss leider bestätigen, dass dadurch der Decoder zerstört werden kann.

Die von schaerra empfohlenen Relais haben folgendes Schaltschema



Hier sieht man, dass das Relais über grün und blau = Motorstrom geschaltet werden soll. Der Raucher bekommt seinen Saft direkt von der Schienen also 16V.

Wenn ich das richtig verstehe, wird das Relais nur an und aus geschaltet.
Der Raucher läuft also, wie h.-h.kiltz schreibt endwerden voll oder gar nicht.
Wie man sehen kann,



Habe ich den 10’er, da mich die Original Spange stört und mir die Kontaktsicherheit nicht ausreichen ist, verlötet.
Bislang hab ich auch noch keine Probleme mit meiner Lösung, wobei ich bemerken muss, dass bei mir auch noch keinen Dauereinsatz möglich ist.

Wie sehen das die Experten?

Eine Frage an h.-h.kiltz:

Zitat von h.-h.kiltz
.... Bei guten Decodern kann man für Stand, Fahrt und Vmax unterschiedliche Heizstufen einstellen. Auserdem gibt es bei guten Decodern keine Beschränkung. ....



Welche Decoder verwenden Sie / verwendest du und kann man bei Märklin Nachrüstdecodern (60945, 60946 oder 60947) dieses auch einstellen und wenn ja wie?

Gruß und Glückauf
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#35 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 13.04.2015 18:17

Lieber Klaus,
ich verwende Decoder von der gleichen FA., wie es Peter BR44 beschrieben hat in der Version 4. In der V 3 bzw. 3.5 gab es aber noch nicht die Möglichkeit die Heizstärke individuell einzustellen. Gerade das aber macht sich auf der Anlage sehr gut.
Lok steht und es kommt nur ganz wenig Dampf. Lok fährt an, jetzt gibt das Dampfrohr volle Pulle. Nach Erreichen der Endgeschw. wird dann der Dampf etwas reduziert.
Die Heizleistung kann bis Wert 31 maximal eingestellt werden.
Ich benutze bei Stand = 20, bei Fahrt = 29 und bei Vmax = 27.
Im Handbuch dazu steht aber auch, dass Dampf und Sound in voller Stärke bei manchen Dampfrohren nicht geht. Bei den Dampfrohren gibt es eine produktionsbedingte breite Spanne von Eigenwiderständen. Aber wer hat den Sound schon voll aufgedreht. Da fallen einem ja die Ohren zu, insbesondere wenn man grosse Lautsprecher verwendet. Ich reduziere den Sound meist auf 50% oder noch darunter. Das tut auch dem Lautsprecher gut und er brennt nicht durch.
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#36 von schaerra , 14.04.2015 08:47

Hallo wehrte Raucher,

ob man den Rauchsatz über ein Relais betreiben sollte oder nicht, ist eigentlich schnell getestet.
Wenn der Rauchsatz bei ordentlicher Zugleistung der Lok (Sound & Licht an) immer weniger bis fast gar nicht mehr Qualmt, dann ist die Gesamtleistung des Decoders nicht ausreichend.
Wie schon geschrieben wurde, kann man dann noch versuchen die Last zu reduzieren, indem man die Lautstärke und/oder die Beleuchtung dimmt.
Wenn aber auch das nicht hilft, ist das Relais eine Lösung. Natürlich mit dem Nachteil, das man die Rauchintensität nicht mehr Regeln kann.

Ist der oben beschriebene Effekt nicht erkennbar - Lok qualmt bei Vollast ohne Probleme - dann braucht es das Relais natürlich nicht.
Hängt ganz stark von der Lok/Motor, von der Beleuchtung, von der gewünschten Lautstärke, von der Zuglänge, von den Steigungen usw. ab.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#37 von Digger , 15.04.2015 23:07

Nochmals einen Besten Dank an h.-h.kiltz, Peter und Helmut dafür, dass Ihr euch hier so toll beteiligt!

Nach der kleinen Rauchereinlage komme ich zu meiner nächsten Lok, ein BR 216 mal wieder aus der Bucht.
Das Modell war vom Gehäuse noch ganz fit aber am Fahrwerk hatte es doch einiges an Patina aufzubieten. Es gibt ja MoBaner, die diese Patina extra an die Modell pinseln aber mal ehrlich, ich habe noch keine Lok gesehen die, wenn sie noch in Betrieb ist, verrostet erscheint.











Fenster geputzt und das Fahrwerk Rost mit Zahnbürste und WD-40 gereinigt.



Dieses Mal habe ich einen TAMS LD-W-33 ausprobiert. Diesen Decoder gibt es im Portfolio von Tams nicht mehr aber man findet ihn ab und an im Netz. Vorteil gegenüber dem LD-W-32 er hat eine Lastabhängige Steuerung, mehr schaltbare Ausgänge und einen Überlastschutz.
Nachteil die Kabel müssen selbst angelötet werden, aber das trainiert ungemein. Auch wenn der ein oder andere meiner Lötpunkte noch etwas „ überdimensioniert“ ist.



Als Extra habe ich hier Rückleuchten eingebaut. Es kamen wieder die Tower-LED’s zum Einsatz. Diesen sind aber zu lang und schauen einige mm aus dem Gehäuse heraus, also musste ich sie abschneiden. Danach habe ich sie ein wenig „rund“ geschliffen und poliert.

Angeschlossen habe ich die LED’s in Reihe und mit einer extra Platine. Die Reihenschaltung, wie ich sie gewählt habe hat sich als etwas nachteilig erwiesen, da ich nach einiger Zeit einen „Unterbrecher“ hatte und ein Licht ausgefallen war. Bei einem anderen Umbau habe ich eine andere Lösung gewählt aber das kommt noch.













Gruß und Glückauf
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#38 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 16.04.2015 00:35

Lieber Klaus Digger,
noch ein Tipp:
Das nicht angetriebene Drehgestell macht die Masseverbindung über einen Zapfen auf das Chassis. Das Chassis besteht aus Zinkdruckguss oder Eisen. Zink und Eisen sind unedle Metalle und oxidieren schnell an der Luft. Beim Eisen nennt man das Rost.
Diese Oberflächenoxide verhindern den Stromfluss. In Folge fährt die Lok manchmal schlecht und ruckelich, besonders wenn sie ein paar Tage gestanden hat.
Es gibt Experten, die eine Masselitze an das Dregestell löten. Dazu muss man aber sehr aggressives Lötwasser verwenden und es anschliessend sorgfältig entfernen, sonst rostet das Drehgestell schnell.
Ich setze unter dem Schleifer Achskontakte ein, so ähnlich wie die von Mae nagebotenen für die Beleuchtung von Wagen.
Die sind mir aber zu teuer. Ich habe mir deshalb ein paar Platten 0,1 mm Messingblech besorgt. Daraus schneide ich mir die Achskontakte zu. Daran wird dann eine Litze zum Massepunkt nach oben gezogen.
Bei mir gibt es kein Ruckeln älterer Drehgestellloks.
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#39 von HeinMück , 16.04.2015 10:18

Hallo Klaus,

möchte Dir hier mal ein großes Lob aussprechen für diesen tollen Thread! Echt Klasse gemacht.

Ganz toll finde ich Deine Rücklichter bei der 216, sehen super aus!


Gruß von
Frank


Gruß aus Holstein von Frank




Gebaut wurde HIER
__________________________

Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.


HeinMück  
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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#40 von Peter BR44 , 16.04.2015 20:39

Guten Abend h.-h.kiltz,

Zitat von h.-h.kiltz
.....Es gibt Experten, die eine Masselitze an das Dregestell löten. Dazu muss man aber sehr aggressives Lötwasser verwenden und es anschliessend sorgfältig entfernen, sonst rostet das Drehgestell schnell........


verwende für diese Arbeit kein Lötwasser.
Schleife diese stelle mit einem Glas oder Sandpapier an (was ich gerade zur Hand habe), und setzte auf
diese Stelle einen Lötpunkt mit normalem Lötzinn. Danach das Kabel an diese stelle.
Geht sehr leicht zu löten und hält Bomben fest.


Viele Grüße Peter

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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#41 von Digger , 16.04.2015 22:14

Hallo Frank,
ich freue mich wirklich über dein fettes Lob Besten Dank!!

@h.-h.kiltz:
Die Oxidation war schon immer des Stromes Feind und viele Wege führen nach Rom.

@Peter schau mal in deine PN

Gruß
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#42 von TEE2008 , 16.04.2015 23:19

Zitat von Peter BR44
Guten Abend h.-h.kiltz,

Zitat von h.-h.kiltz
.....Es gibt Experten, die eine Masselitze an das Dregestell löten. Dazu muss man aber sehr aggressives Lötwasser verwenden und es anschliessend sorgfältig entfernen, sonst rostet das Drehgestell schnell........


verwende für diese Arbeit kein Lötwasser.
Schleife diese stelle mit einem Glas oder Sandpapier an (was ich gerade zur Hand habe), und setzte auf
diese Stelle einen Lötpunkt mit normalem Lötzinn. Danach das Kabel an diese stelle.
Geht sehr leicht zu löten und hält Bomben fest.




Hallo,
zur Verbesserung der Masseabnahme habe ich bei einigen Loks den Masseschleifer vom ebay Händler LED Baron verbaut.Dieser ist vielseitig einsetzbar.So habe ich z.B. für meinem Trix BosporusSprinter Taurus einen Radschleifer gebastelt, damit vom Schleiferdrehgestell von beiden Seiten Masse abgenommen werden kann.
Hier ein Link zum Masseschleifer:
http://www.ebay.de/itm/30-x-Universalrad...g-/321694210413

Hier wäre ein umgearbeiteter Masseschleifer für meine BR 120 (Märklin 3353):



Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#43 von Digger , 15.07.2015 19:50

Hallo zusammen,

wie ich in meinem Anlageinbautrött schon geschrieben habe, war ich im Urlaub und dann musste ich mal wieder etwas Dienstreisen. Deshalb war hier auch ein wenig Sommerstille eingekehrt (und wird es bei dem tollen Wetter wohl auch noch etwas bleiben).
Dennoch regnet es ja auch ab und an und dann ist ein wenig Zeit zum Basteln.

Heute mal was ganz anderes, eine meiner 86’er hatte einen Decoder defekt.
Die Telexkupplungen konnten nicht mehr richtig schalten.

Ich hab das schöne Teil auseinandergenommen und gleich einen HLA mit mfx Decoder eingebaut.
Auch hier kann ich nur bestätigen, mit der Erfahrung steigen die Ansprüche.
Meine Vorstellung war es, die Beleuchtung beizubehalten und alle Anschlüsse direkt und so kurz wie möglich anzulöten.
Am liebsten hätte ich auch gleich einen Sounddecoder eingebaut aber das hebe ich mir wohl für meine andere 86’er auf.

Der ganze Umbau war kein Hexenwerk und ist bestimmt auch von jedem Anfänger zu bewältigen.
Einzig der Masseanschluss am Motorblock wer ein bissi im Weg, aber wenn man ihn nach unten biegt geht das Gehäuse, mit ein wenig Druck, wieder drauf.

An dieser Stelle eine Frage an die Leser:
Gibt es eigentlich so kleine Rauchgeneratoren, die in die 86’er passen könnten?














Gruß und Glückauf
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#44 von h.-h.kiltz ( gelöscht ) , 15.07.2015 20:23

Lieber Kleaus,
sehr gut gemacht. Umbauen alter Loks macht Spass.
2 Kommentare:
1. Die Telex bitte nicht gegen den gemeinsamen +Leiter schalten, also Mae orange. So würde die Telex mit einer Art von Gleichspannung betrieben, was mit der Zeit zur einseitigen Magnetisierung des Hebels führt. Bitte die Telex immer gegen Masse schalten. Wie das Digitalflackern bei Birnchen zeigt, ist das eine Art von Wechselspannung.
2. Ich kenne diese 86 nicht. Ich habe eine aus den frühen 50ern. Sie hat keine gefederten Antriebsachsen und deshalb ist der Massekontakt kritisch. Ich habe deshalb an den Federn der Vor- bzw. Nachläufer je eine Litze angelötet und sie nach oben zur zentralen Masse geführt. Das hat geholfen.
Gruss
h.-h.kiltz


h.-h.kiltz

RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#45 von schaerra , 16.07.2015 08:32

Zitat von Digger
An dieser Stelle eine Frage an die Leser:
Gibt es eigentlich so kleine Rauchgeneratoren, die in die 86’er passen könnten?



Hallo Klaus,

ja es gibt von Seuthe auch einen Raucher mit einem sehr kleinen Schlot. Musst nur aufpassen das er den Lichtleiter nicht anbruzzelt.
Das Gehäuse hält die Wärme aus, wenn der Raucher nicht im stundenlangen Dauerbetrieb ist (abschaltbar).

Schau mal bei Seuthe rein - die Nr. 23 oder 28


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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#46 von Digger , 17.07.2015 19:17

Zitat von h.-h.kiltz
Lieber Kleaus,
sehr gut gemacht. Umbauen alter Loks macht Spass.

1. Die Telex bitte nicht gegen den gemeinsamen +Leiter schalten, also Mae orange. So würde die Telex mit einer Art von Gleichspannung betrieben, was mit der Zeit zur einseitigen Magnetisierung des Hebels führt. Bitte die Telex immer gegen Masse schalten. Wie das Digitalflackern bei Birnchen zeigt, ist das eine Art von Wechselspannung.
Das hat geholfen.
Gruss
h.-h.kiltz



Hallo lieber Herr Kiltz,

danke für das Lob!!
Ja, das macht mir auch sehr viel Spass und ich kann dabei total abschalten.

Aber an die ganz alten Loks traue ich mich noch nicht ran. Mir ist auch noch nicht klar, ob ich die digitalisieren oder restaurieren werde. Ich habe da noch so eine Vision, dass ich in unser Anlagenprojekt, eine Vintage Platte mit M-Gleisen und analog einbaue, auf der nur alte Schätze fahren.

Das mit der Magnetisierung klingt logisch, ich frage mich nur wie oft man schalten muss bis der Effekt eintritt?
Ich glaube, ich werde eine Kupplung am Decoderminus lassen und eine an das Gehäuse anschießen und dann ab und an mal prüfen.

Zitat von schaerra

Hallo Klaus,

ja es gibt von Seuthe auch einen Raucher mit einem sehr kleinen Schlot. Musst nur aufpassen das er den Lichtleiter nicht anbruzzelt.
Das Gehäuse hält die Wärme aus, wenn der Raucher nicht im stundenlangen Dauerbetrieb ist (abschaltbar).
Schau mal bei Seuthe rein - die Nr. 23 oder 28



Hallo schaerra,

an diese Typen hatte ich auch schon gedacht aber wenn, dann geht wohl nur der 21’er. Aber der ist hat ein Metallgehäuse. Bei denen mit 16 – 24V hab ich schon Schiffbruch erlitten.
Schaun wir mal wie der reinpasst und ob der zu warm wird. Ich werde auf alle Fälle versuchen, meine 2. 86’er komplett umzubauen, mit Rauch und Sound.
Gruß
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#47 von Digger , 30.07.2015 20:26

Heute ein Bericht zum Umbau meiner E103.

Der erste Versuch war mir irgendwie misslungen. Als ich die Lok unter Strom setzte ging der Decoder in Rauch auf und das meine ich wörtlich.
Der Decoder hat Rauchzeichen gegeben und das war‘s.
Aus lauter Frust hatte ich das ganze sofort auseinander gerupft ohne nach dem Fehler zu suchen.

Also auf ein Neues.

Ich habe wieder das große Packet HLA und mfx gewählt und zusätzlich eine Kontaktkupplung eingebaut, weil ich plane die dazugehörigen Wagen zu Beleuchten und mit „Innenausrüstung“ auszustatten.
Die Kontaktkupplung schalte ich, wie mir empfohlen wurde, über ein Relais von ESU direkt an den Schleifer.

Als Beleuchtung wieder meine geliebten diffusen 5mm LED’s und die habe ich auch für die Maschinenraumbeleuchtung eingesetzt, seht selbst.

Irgendwie muss der Decoder mit der Fahrtrichtung durcheinander gekommen sein. Oder ich habe es falsch gesehen keine Ahnung.
Dazu hatte ich einen Trött aufgemacht

viewtopic.php?f=5&t=126895

[s]aber das hat sich dann von selbst erledigt.[/s] Siehe Teil 9c

[s]So jetzt bin ich auf der Suche nach einer Lösung dazu, wie ich Kontaktkupplungen an die dazugehörigen Wagen bekommen? Also ich meine die Wagen von Märklin mit dem Nummern 4058, 4086, 4087, 4089 und 4090.

Kann mir da jemand weiterhelfen?[/s] Siehe Teil 9d


















Gruß und Glückauf
Klaus


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#48 von Digger , 30.07.2015 23:24

Da hat mich dann doch noch der Ehrgeiz gepackt.
Ausführlicher Bericht kommt später.





Gute Nacht


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#49 von Digger , 04.08.2015 18:28

Moinsen zusammen,

also die Selbstheilung ist einfach zu erklären, aber da muss man erst einmal drauf kommen.

Wie Thomas alias HO mir empfohlen hat, kann man den Permanentmagneten im HLA einfach umdrehen und wenn genügend Platz da ist braucht man noch nicht einmal eine Schraube zu lösen.

viewtopic.php?f=5&t=126895

Ich finde das einfach genial einfach.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank.

Leider sind die Videos derart schlecht, dass ich auf eine Veröffentlichung verzichte.

Gruß
Klaus


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RE: Märklin digitalisieren- Vom Anfänger für Anfänger - Erfolge und Misserfolge

#50 von Digger , 04.08.2015 19:25

Nachdem ich die E103 digitalisiert und eine Kontaktkupplung eingebaut hatte mussten logischerweise auch die dazugehörigen Wagen mit Kontaktkupplung versehen werden.

Es gibt zwei Varianten von Kupplungen. Bei der einen braucht man nur den Bügen etwas auseinander zu drücken, die andere ist mit einem Stift gesichert. Diesen muss man wohl oder übel an einer Seite abknippen.







Für die NEM Kupplungen gibt es kleine Aufnahmen. Diese habe ich dann, möglichst passgenau zum Abstand der alten Kupplung, angeklebt.






An die Kontaktkupplung ein Kabel angelötet, etwas Geduld, ein wenig Druck und fertig.








Bevor ich das hier gepostet habe, wollte ich sicher gehen, dass das auch vernünftig läuft.
Ich habe es auf einem Oval mit 130’er Kurven getestet und die Wagen laufen ohne Probleme.







Gruß
Klaus


Meine Anlage in Arbeit:
viewtopic.php?f=64&t=112328
Mein Umbau Tröt:
viewtopic.php?f=5&t=122690
Wo Märklin drauf steht, sollte auch Märklin drin sein


 
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