Hallo Stummis,
habe mich vor ein paar Wochen angemeldet weil der Sohnemann digital fährt und ich mal meinen alten Fundus sichten und überarbeiten wollte. Muß sagen, echt klasse hier. Da gibt es ja fast alles zu finden...
Bin es jetzt angegangen einige meiner alten Loks zu digitalisieren. Ist ja gar nicht soooo schwer. Doch es gab und gibt ein paar weitere Fragen.
Angefangen habe ich mit einer V100, der letzten Lok die ich gekauft habe
(ca. 1980, Kinder wie die Zeit vergeht... )
Habe dort einen Uhlenbrock Decoder 76200 eingebaut, den Scheibenkollektor habe ich gelassen um erste Erfahrungen zu sammeln. Das Fahrverhalten ist gar nicht so schlecht, auf jeden Fall kein Vergleich zu analog. Der Einbau war recht schnell gemacht. Man hat auch sofort ein Erfolgserlebnis. Das flackern des Lichts habe ich dann durch neue Lämpchen und Umbau auf Massefreie Kontakte behoben, sieht ja schon besser aus.
Dann eine E40 mit Mä HLA und neuem Mä Decoder 60942. Da sind doch Welten dazwischen. Das Langsamfahren ist ein Traum, für so ein altes Schätzchen.
Nur bis es so weit war, hat schon etwas gedauert. Erst lief gar nichts, dann irgendwann raste die Lok los, (einmessen...), stockte wieder usw. Dachte schon der Decoder ist hin...
Aber wie schon oft zu lesen, waren wohl Masseprobleme das Übel. Alle Räder, Kontkte nochmal gereinigt,
Schleifer erneuert und siehe da, jetzt ist alles top! Lok fährt klasse.
Der alte Scheibenkollektor mit dem Uhlenbrock braucht doch wesentlich mehr Strom als ein HLA.
Habe mal ein paar Messungen gemacht:
V100 halbe Geschwindigkeit 290mA / E40 125mA , volle Fahrt 480mA / 280mA. Beim Betrieb mit MS2 ist das ja doch wichtig. Daher soll die V100 auch einen HLA bekommen.
Bei der V100 (3147) muß man ja etwas fräsen für den HLA. Wo ist die Stelle? Wird das Motorschild etwas bearbeitet damit das Getriebe nicht daran stößt?
Wie verhält sich der Uhlenbrock mit einem HLA? Den würde ich gerne beibehalten. Vergleichbar mit Märklin?
Gruß
Lemmi