RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#26 von floete100 , 10.09.2016 18:28

Ich verfolge fasziniert, aber mit wenig Begeisterung, was hier abgeht. Muss denn im Stummiforum alles und jedes in einen Glaubenskrieg ausarten???

Lasst unsern jungen Mitstreiter seine 103 mit dem ESU-Magneten umbauen und sich selbst ein Urteil bilden!

Ich habe LoPis mit HLA im Einsatz, und ich habe etliche Loks mit ESU-Magnet und LoPi im Einsatz. Ich hatte noch nie einen ESU-Magnet von "zweifelhafter Qualität", und ich habe allen Loks mit dem LokProgrammer zu guten Fahreigenschaften verhelfen können.

Und nein, ich bin nicht mit ESU verheiratet .

Gruß,
Rainer


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#27 von floete100 , 10.09.2016 18:35

Zitat von TEE2008
Bei einer ordentlichen Digitalisierung ist auch der Umbau auf eine Massefreie Beleuchtung ratsam.
Hierfür wird die Lampenhalterung E604180 benötigt:


... un dat is nix für unsern Justus. Der is erst 13


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#28 von DerDrummer , 10.09.2016 19:34

Moin Moin
Hast recht Rainer, werde mir selbst ein Bild machen. Hab auch sehr gelacht mit der Lampenfassung. Werde wahrscheinlich jetzt doch nen LOPI einbauen, da ich noch den X72500 von Jouef umbaue mit MLD/3. werde schauen was besser ist: Lopi oder MLD/3


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#29 von Peter BR44 , 10.09.2016 20:21

Hallo Justus,

nimm einfach zwei warm-weiße LEDs 3-5mm zuzüglich je einen passenden Vorwiderstand
und klebe die LED in die alte Leuchtmittelaufnahme.
Solltest allerdings etwas Schrumpfschlauch um die LED machen.

Hier ein Bild von meinem ersten Umbau einer 103 (3054) mit LED.


Viele Grüße Peter

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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#30 von -me- , 10.09.2016 21:17

Hallo Justus,
bei der Beleuchtung kann ich Peter nur zustimmen, 2 LED und 2 Widerstände kosten max 1,20 im Lokalen Einzelhandel, da flackert dann nix mehr!
Zu den Hamos kann ich nur sagen, dass ich sie nicht mehr verbauen würde, weil der HLA einfach besser ist!
Ich hatte hier 2 Hamos verbaut, allerdings waren das Trommelkollektoren, von daher kann ich zu den Scheiebenkollektoren wenig sagen, die laufen analog im Originalzustand aber wesentlich geschmeidiger, wie ein Trommelkollektor!
Was ich aber sagen kann, das ist meine Erfahrung, dass mld-Deocoder, egal ob nur mld oder mld3, mit dem Hamos nicht wirklich klarkommen! Hier würde ich auf jeden Fall einen ESU-Decoder nehmen!
Der Preis ist ähnlich, man nimmt den günstigeren Motor und den teureren Deocder, oder man nimmt den teueren Motor und den günstigern Decoder.
Da du den mld3 favorisierst, wäre dann für mich der HLA Pfichtprogramm, den Hamo-Magneten bekommst du damit nicht wirklich in den Griff!

Wenn du eine günstige Alternative suchst, die Lok einfach nur aufs Gleis zu bekommen, dann schau doch mal bei Uhlenbrock rein. Hier gibt es Decoder, die mit dem originalen Feldmotor klarkommen und keinen Motorumbau benötigen. Die Decoder sind mit round about 20 Euronen recht günstig, bieten aber kein mfx, dafür aber einige Funktionsmöglichkeiten.
Sie melden sich nicht automatsich an der CS2 aber über DCC hast du auch 126 Fahrstufen. Und du mussst die ja auch nur einmal manuell einrichten, dann läuft es!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#31 von Erich Müller , 10.09.2016 21:38

Hallo Justus,

ist schon lustig... du schreibst, "ich bin erst 13 und hab wenig Geld", und zwei Einträge weiter wird dir ein esu-Decoder empfohlen mit der Anmerkung, den könne man mit dem Lokprogrammer auch so wunderbar einstellen.
Weil einem der Lokprogrammer ja auch geschenkt wird...

Wenn du Zeit und Lust hast, den Decoder selbst einzustellen, dann solltest du über den Vorschlag von Michael -me- mal nachdenken. Ich habe gerade eine V200 auf dem Tisch (mit dem gleichen Motor wie die 103), die einen 76200 von Uhlenbrock bekommen hat. Schon in der Grundeinstellung läuft sie besser als jeder Delta (was aber auch nicht schwierig ist ), und es gibt hier im Forum eine gute Beschreibung, wie man den Decoder sauber einstellen kann. Das braucht nur Zeit und Geduld. Die braucht man aber letztlich auch für esu-Decoder: an den oem-Decodern früher mfx-Loks habe ich mehrere Stunden geschraubt, bevor die manierlich liefen.
Der erste Eindruck mit der Lok ist gut; wenn die Einstellung abgeschlossen ist, kommt sie in den Dauerbetrieb, und danach werde ich entscheiden, ob ich weitere 76200 einsetze (nur für Loks mit LFCM) oder auch da den Fünf-Sterne-HLA einbaue.
Für 20€ gibt es diesen Decoder nicht (dafür gäbe es nur den 75000 "AnDi", das ist ein elektronischer Umschalter, der notfalls auch als Digitaldecoder mit delta-Qualitäten dienen kann), ich habe knapp 28€ plus Versand bezahlt.

Ansonsten ist der MLD/3 eine sehr gute Wahl, verträgt ohne Weiteres auch jede Form von Analogbetrieb - und den von einigen empfohlenen Fünf-Sterne-Antrieb kannst du ja ggfs später noch mal nachrüsten. Dass der Fünfpoler geschmeidiger läuft als ein Dreipoler, liegt auf der Hand.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#32 von vohena , 10.09.2016 22:12

Hallo,

Ich habe vor Jahren eine V200 auch mit dem großen Motor umgebaut. Ich habe einen Hamomagnet und einen Tams LDG 32 verwendet. Ich bin mit den Fahreiegnschaften zufrieden.
Preislich wäre das auch eine alternative.

Gruß Volker


 
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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#33 von TEE2008 , 10.09.2016 22:22

Der ESU Lopi 4 und der Scheibenkollektormotor klein und groß sind eine gute Kombination, wenn die Kollektoren gut erhalten sind.
Hier zwei meiner mit Märklin HAMO Magnet und ESU Lopi 4 umgebauten Loks:





Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#34 von DiegoGarcia , 10.09.2016 22:48

Zitat von floete100
Ich verfolge fasziniert, aber mit wenig Begeisterung, was hier abgeht. Muss denn im Stummiforum alles und jedes in einen Glaubenskrieg ausarten???

Lasst unsern jungen Mitstreiter seine 103 mit dem ESU-Magneten umbauen und sich selbst ein Urteil bilden!r



Ja. Siehe auch schon Anno Domini 2009:
viewtopic.php?t=33066 - Märklin 3054 hier: Umbau auf Digital


talks are cheap, and they don't mean much .…


 
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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#35 von jogi , 11.09.2016 14:07

Zitat von Erich Müller
den Fünf-Sterne-HLA einbaue.




Das sind 2 Paar Schuhe !!!

Entweder 5 Sterne , oder HL !! Es sind unterschiedliche Anker



Nur zur Info .


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#36 von Dschowy , 11.09.2016 14:25

Zitat von floete100
Ich verfolge fasziniert, aber mit wenig Begeisterung, was hier abgeht. Muss denn im Stummiforum alles und jedes in einen Glaubenskrieg ausarten???



Genau aus dem Grund bringen solche Fragen nach einer Empfehlung leider nichts. Da fragt jemand nach Digitalisierung und der nächste kommt mit Lampensockeln.
Es soll ja Leute geben, die einfach nur eine Lok digital fahren wollen und gar nicht so viel Wert auf "Fahrleistungen" legen. Ich gehöre auch dazu! Das sind natürlich keine "ernsthaften" Modellbahner. Damit müssen diese armen Menschen dann einfach leben. Aber vielleicht haben die mehr Spaß am Fahren und programmieren sich nicht den Wolf, damit ja auch alles "vorbildgerecht" ist.

Alternativ zu Magnet oder HLA Umbau kann ich noch den Tams LD-W32.2 für 16€ in die Runde schmeißen. Der funktioniert dann auch mit dem "alten" Motor. Beleuchtung auf LED ist schon sinnvoll, muß aber Justus entscheiden, ob er das will.


_______________________________________________________________________________________________

Peter


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#37 von Erich Müller , 11.09.2016 14:47

Zitat von jogi

Zitat von Erich Müller
den Fünf-Sterne-HLA einbaue.




Das sind 2 Paar Schuhe !!!

Entweder 5 Sterne , oder HL !! Es sind unterschiedliche Anker




Nur zur Info .





Stimmt !!!! Ich war ungenau !!!
Der 60901 hat neun Sterne.

Nun habe ich mein Ausrufezeichen-Kontingent für den Monat verbraucht, und es ist erst der 11. ...


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#38 von DerDrummer , 11.09.2016 16:24

Moin Moin mal wieder
Hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen. Werde vermutlich auf den Uhlenbrock zurückgreifen. Würde lieber MFX haben, aber das ist auch der einzige Vorteil von ESU und Märklin. Ansonsten ist der Uhlenbrock nur billiger, da ich den Motor nicht umbauen muss. Werde mir auch mal die Sache mit den LEDs anschauen


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#39 von -me- , 11.09.2016 21:46

Hallo Justus,
auch wenn ich Uhlenbrock ins Spiel gebracht habe, der Andi von Uhlenbrock ist absoluter Müll! Ich kenne mich aber mit Decodern, die nicht aus dem Hause Märklin oder ESU nicht aus, bedingt durch den Umstand, dass ich mein eigenens Geld verdiene und nicht auf ein Taschengeld angewiesen bin, kann ich hier dann auch mal investieren! (Ist absolut nicht böse gemeint, den Sinn verstehtst du hoffentlich gleich!)
Ich habe bei mir inzwischen (fast) alle Decoder, die meinen Ansprüchen nicht genügten, ausgetauscht! Ich habe die alten Decoder aber nicht entsorgt, die sind noch hier!
Einer von denen ist ESU Lopi 1, der meine BR 001 mal gesteuert hat, die ich inzwischen aus Altergründen aber stillgelegt habe! (Die lok ist gute 60 Jahre alt und hat schon viel erlebt)
Der ESU -Lopi ist also über und er kommt mit den Feldspulenmotoren klar. Allerdings müsstest du dann direkt auf der Platine löten, da der Decoder alle Kabel verloren hat. (Ich habe sie abgelötet!)
Wenn du Interesse hast schick mir eine PN, mein Angebot wäre, du schickst mir einen 5 Euro-Schein und ich verschicke den Decoder, dann bekommst du deine 103 für ganz kleines Geld umgerüstet!
Wenn das nicht infrage kommt, dann würde ich den von Peter (Dschowy) empfohlenen Decoder setzen, ich kenne mich mit den Decodern auch nicht so gut aus, da ich hier auf ESU und Märklin setze, deswegen würde ich seinem Rat folgen!

@Peter: kann der Uhlenbrock-Andi überhaupt einen Feldmagneten ansteuern?


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#40 von DerDrummer , 12.09.2016 07:58

Moin Moin
Ich habe mir alles mal angeschaut. Uhlenbrock und tams sind nix. Was ist eigentlich besser: MLD/3 mit Hamomagnet oder Lopi mit Magnet ohne Lokprogrammer?


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#41 von Erich Müller , 12.09.2016 09:33

Hallo Justus,

Vorsicht bei schnellen Urteilen. Michael schreibt vom AnDi, UB 75000. Das ist ein elektronischer Fahrtrichtungsumschalter, der notfalls auch als Decoder dienen kann. Um mal "der ist Müll" etwas zu erklären.
Der 76200 ist ein geregelter Decoder, bei dem die Feldspulen im Motor bleiben, nur anders angeschlossen. Ich habe, wie gesagt, so einen gerade in die Primex-V200 eingebaut, und ich habe mir einen Nachmittag damit versüßt, ihn einzustellen. Nun wird er in Rocrail angemeldet, und dann mache ich dir einen Film. Ich finde, für eine Streckenlok ist das Fahrverhalten in Ordnung. (Und bis ich den esu-Decoder eingestellt hatte, ist nicht weniger Zeit vergangen...) Bei der E03 solltest du mit zwei geschalteten Funktionsausgängen zusätzlich zum Licht auch hin kommen; Rücklicht braucht man eh fast nie - und wenn, dann machst du's mit einem Relais an f1, das die rote Lampe an f0 anhängt.

Film dann morgen oder übermorgen.


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#42 von DerDrummer , 12.09.2016 09:57

Moin
Ach so, hab ich übersehen. Der 76200 scheint ganz kompetent zu sein


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#43 von -me- , 12.09.2016 23:57

Hallo Erich,
ich habe nicht vom Andi geredet, den würde ich absolut niemandem empfehlen! Der wurde von anderen her hier reininterpretiert!
Ich habe schon gesagt, dass ich mich mit Nicht-mfx-Decodern wenige auskenne. Aber ich habe hier eine BR 78, die mit einem Uhlenbrock-Decoder digitalisiert wurde, in einem Fachgeschäft für 50 Euronen. Der Decoder versteht mm und DCC und noch diverse schaltbaren Ausgänge. Unter DCC läuft der eigentlich ganz manierlich, auch wenn der Trommelkollektor mit Feldspule mächtig am sägen ist (Fahrgeräusch!).
Da der Decoder im Fachgeschäft umgebaut wurde, kann der Decoder bei dem aufgerufenen Gesamtpreis keine 40 Euronen gekostet haben, ehr 20 bis 30!


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#44 von Erich Müller , 13.09.2016 07:07

Hallo Michael,

wenn ich dich mal zitieren darf (Sonntag 20:46):

Zitat von -me-
Hallo Justus,
auch wenn ich Uhlenbrock ins Spiel gebracht habe, der Andi von Uhlenbrock ist absoluter Müll!


(Fettdruck von mir)

Nach meinen Recherchen ist der Decoder ab knapp 28€ zu erhalten, ggfs. zzgl. Porto. Wenn keine weiteren Funktionen angeschlossen werden, ist der Einbau für einen geübten Techniker in 10 Minuten gemacht. Ich habe eine Viertelstunde gebraucht, unter den wachsamen Augen einer Sechsjährigen. Nicht gerechnet neue Bürsten einsetzen, weil die alten schon fast ins Gehäuse rutschten, das waren wohl noch die ersten.

Ja, der Motor bleibt sich treu, obwohl meine Lok - von der Verzögerungsphase abgesehen - mit dem 76200 leiser läuft als vorher (ich glaube, Krokowei hat ein Video gehabt, wo zwei von den Dingern analog über die Anlage heulen). Die Langsamfahrt ist auch nicht mit dem HLA zu vergleichen, aber deutlich besser als was analog möglich war - und mit Sound inbegriffen. In konstanter FS1 ist sie knurrig wie ein kalter 220D /8. Macht mir aber nix.

Und für Justus ein erster Film. Der gewinnt bestimmt nicht in Cannes, aber ich hoffe, er gibt einen Eindruck. Die Bremskurve steht aktuell auf 3, von Rocrail abgesehen; da werde ich noch 4 ausprobieren.


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#45 von DerDrummer , 13.09.2016 18:32

Mon Moin
Erst mal danke für das Videos an Erich. Wird vllt nominiert für die goldene Kamera
Zwei Fragen noch: 1. Ist der Zug mit Uhlenbrock 76200 noch analogfähig? 2. Der 76200 heißt doch auch AnDi?


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#46 von Erich Müller , 14.09.2016 07:13

Moin moin na Hamburch,

zu 1: ja. Allerdings gilt da m.W.: Vorsicht mit hohen Umschaltspannungen. Je mehr Lämpchen im Zug aufleuchten, um so besser... Und vor einigen Jahren hat SAH mal einen sehr fundierten Artikel zu blauen Trafos veröffentlicht.

Zu 2: nein, AnDi ist der Produktname, den Uhlenbrock dem 75000 gegeben hat; der 76200 heißt geregelter Decoder oder so ähnlich. Aber vielleicht nennen ihn manche Leute trotzdem so. Es gibt ja auch Leute, die alle Decoder mit Mäuseklavier als Delta bezeichnen.


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#47 von DerDrummer , 14.09.2016 11:49

Moin
1.Ok. Sollte ihn dann nur mit weisen Trafos betreiben.
2. http://m.ebay.de/itm/311692884551?_trkpa...726&_mwBanner=1 welcher Decoder ist das denn dann?


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#48 von Lokpaint , 14.09.2016 13:55

Hallo

Ich gebe auch mal mein senf dazu.
Ich habe schon mehrere 3er umgebaut. Solche mit Scheibenkollektor als auch die mit Trommel.

Bei den Loks mit Scheibenkollektor lohnt sich der umbau auf 5 Pol HLA nicht. Diese Loks haben noch eine sehr lange übersetzung sodass der 5 Poler eher schwachbrüstig ist.
Gut abgestimmt mit HAMO Magnet gibt es im fahrbetrieb fast keinen unterschied zum 5 Poler.

Getriebe und Anker der Lok aber worher mit waschbenzin reinigen, und danach neu ölen. (alle Lager und auch die flanken der Zahnräder) Kein Fett verwenden, das läuft zu schwer!

Zum Magnet, unbedingt den von Märklin (HAMO) nehmen. Die ESU sind von Verarbeitung und Magnetfeld her deutlich weniger gut.

Als Decoder würde ich den MLD3 nehmen. Das ist der derzeit wohl beste Decoder am markt. Zeit nehmen mit dem einstellen; soll heissen:
Motortypen alle durchprobieren mit jeweils der Einmessfahrt.
Danach die geeigeste auswählen und diese noch feinabstimmen. Da kann dann sogar ein ZIMO nicht mithalten.

Zwecks umschaltimpuls brauchst du dir beim MLD3 keine sorgen zu machen. Märklin hat ein Rundschreiben ausgehen lassen das die Decoder problemlos mit den blauen Trafos "geröstet"werden dürfen.

Bart


 
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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#49 von DerDrummer , 14.09.2016 14:03

Moin Bart.
Schön dass du dabei bist. Zu deinem Vorschlag: grundsätzlich gut, ist mir aber zu teuer. Mir reicht der Uhlenbrock 76200


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RE: Märklin BR 103 digitalisieren

#50 von WSK , 14.09.2016 16:34

Hallo Justus,

sofern Du bei dem Uhlenbrock 76200 bleibst hast Du Dir die schlechteste Variante einer Digitalisierung ausgesucht .
Gruß
Wolfgang


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