Vor 40 Jahren mögen sie ja noch Stand der Technik gewesen sein, aber heute?
Soweit imir bekannt, hat es Keiner der Hersteller geschafft, dass die fahrende Lok ihren Standort auch digital zurückmeldet. Jeder Furz lässt sich mit CV's einstellen. Die Loks melden sich brav automatisch an (MFX), sobald sie aufgegleist werden. Doch wo sie sich befinden, muss erst mühsam mit externen Sensoren ermittelt und altmodisch übertragen werden. Dass ist immer noch der technische Stand wie er vor 40 Jahren war. Wieso geben wir uns damit zufrieden?
Es wäre prinzipiell eigentlich ganz einfach: Jedes Gleis hat Schwellen und Schwellen lassen sich abzählen, wenn drübergefahren wird! Man bräuchte nicht einmal die Schwellen. Jede optische Computermaus kann ihre Bewegung sogar Zweidimensional erfassen, und sie ist ab 4 Euronen zu haben. Mit einem Maussensor unter der Lok (oder auch unter manchem Waggon), hätten wir schon Mal die relative Position (Weglänge) ab dem Startpunkt (Aufsetzposition) ermittelt. Wir brauchen nur noch spezielle "Aufkleber" am Gleis, die einen Meilenstein auf der Anlage markieren. Schon könnte der Lokdecoder seine "absolute" Position erkennen und ab da kennt die Lok selber ihre Position auf der Anlage ziemlich genau.
Am Besten wäre es, der "Maussensor" unter denTriebfahrzeugen würde diese Meilensteine ebenfalls erfassen können. Jetzt nur noch diese Daten via Lokdecoder an die Zentrale zurückgemeldet, und gut iss.
Haben die "Großen" unter den Herstellern dies schon lange in der Schublade und wollen es nur nicht herrausrücken? Können sie sich mal wieder nicht auf einen Standard einigen? Gibt es unter den Digital-Freunden von uns nicht Techniker, die dies in Eigenregie entwickeln?
Was meint ihr dazu?