vielleicht könnte ihr mir weiterhelfen? ich habe vor einiger Zeit für einen Freund obige Lok mit mLD3-Decoder und Hochleistungsmotor-Nachrüstsatz 60944 digitalisiert. Die Einmessfahrt habe ich damals durchgeführt. Da lief die Lok gut.
Jezt stottert sie wie ein alter Geißbock auf seiner und meiner Anlage. Die Gleise wurden gesäubert, Besserung war wenig zu sehen. Ich habe versucht die Masseabnahme etwas zu verbessern, in dem ich bei der zweiten Motorschraube ebenfalls eine Lötfahne angebracht und mit der ersten verbunden habe. Null Effekt. Die Radachsen habe ich gereinigt. Auch angehängte Blechwagen haben kein besseres Ergenis gebracht.
Ich habe auch versucht, den Anpressdruck der Kohlefedern etwas zu verringern, kein Effekt.
Beim Stöbern im Forum habe ich zwar einiges dazu gefunden, hat mit aber nicht wirklich weiter geholfen.
Auf den Gleisen fährt eine von mir ebenfalls umgebaute 3000er, BR 89 völlig anstandslos ohne zu stottern. Die hat deutlich weniger Masseabnahmepunkte.
Hallo Ich glaube das ich die Lösung weiß. Ich hatte das auch schon. Es ist der Schleifer. Es war schon einmal Thema im Forum. Du nimmst einen Pinsel tränkst den in Feuerzeugbenzin und wischt in den da wo die Bronzezungen in den Rundungen des Schleifers vorne und hinten. Hört sich blöde an ich versuche mal die Zeichnung zu finden. Ich habe mal schnell ein Foto gemacht da mit man weiß was ich meine. Gruß Werner
zunächst mal euch beiden Dank! Kollektorspalten glaube ich eher nicht. Die Lok ist nach Umbau wenig gefahren, wurde sparsam geölt und stehend aufbewahrt. Werde aber nachsehen. Den Schleifer hatte ich auch schon in Verdacht, zumal er nicht ganz gerade war. Ich werde das prüfen, bzw. versuchweise einen neuen anbringen.
ich brauche noch einmal eure Hilfe, da ich mit meinem Latein am Ende bin!
Das Stottern (Aussetzer) der Lokomotive passiert nur bei mittlerer Geschwindigkeit. Im Schneckentempo und mit hoher Geschwindigkeit fährt die Lok gut und bleibt nicht stehen.
Der Schleifer wurde ausgewechselt, der Anker auf Schmutz kontrolliert. Alles in Ordnung. Die Motortypeneinstellungen (weich, hart, c90) wurden ausprobiert, keine Änderung. Mit "weich" läuft sie noch am besten.
Es spielt auch keine Rolle, ob die Vorlaufachsen dran sind oder nicht. Die verlängerte Masseaufnahme hilft auch nicht. Wobei bemerkenswert ist, dass die Aussetzer eher auf geraden Gleisen als gebogenen stattfinden, was wieder für Masseprobleme sprechen würde. Wenn die Lok mal stehen geblieben ist, hilft auch seitliche Schieben an das Gleisinnere nicht, um den Massekontakt zu verbessern. Nur ein leichter Schubs hilft.
Räder, Gertiebe und Anker lassen sich leicht drehen, so dass ich auch nicht mit mechanischen Störungen rechne.
Wer hat noch eine oder mehrere Ideen? Danke im Voraus
Hallo Olaf, wurde der Gestängeversatz verstellt? Passiert, wenn man die Antriebrädern von unten mit dem Daumen versucht, zu bewegen. Prüfen kann man das, wenn der Motor ausgebaut ist, dann muß das Räderwerk sehr leicht laufen. Welcher Versatzwinkel vorgeschrieben ist, weiß ich nicht auswendig, aber hier im Forum geibt es Fachleute, die dir weiterhelfen können.
bei der Lok Märklin Art.NR. 3023 handelt es sich um die E 18 35 in blau, das Modell aus dem Jahre 1958/9. Die 3024 hat die selbe Betriebsnummer aber das Gehäuse ist grün. Von beiden Modellen gab es 1965 noch eine Neuauflage. Ein verstelltes Gestänge kann es daher nicht sein! Weil die E 18 eine 1' Do 1' ist; das Modell hat allerdings nur 2 angetriebene Achsen und muss als 1' B2 1' bezeichnet werden.
Ich habe genau das gleiche Problem mit einer E194.
Glaube 3022?
die Lok erwarb ich vo r einem halen Jahr.
verbaut war HLA 60944 mit Lobi V4. die Bockte von Anfang an.
Lopi raus, MLD3 rein. bockte. Blieb stehen, wenn sie angeschoben wurde, machte sie einen Satz und blieb einige Meter später wieder stehen.
Motor zerlegt, neue Bürsten rein--> keine verbesserung.
neuer Motor eingebaut:
Rotor neu Schild alt, keine Verbesserung Rotor neu Schild neu, keine Verbesserung Motor alt Schild alt, keine Verbesserung
Aber ich habe nicht die Entstördrosseln getauscht.
Was mir aufgefallen ist, die Lok, wenn Sie aufgebockt ist eigentlich normal, nur ein Winkelversatz, quasi wenn man den Vorbau / Antriebsgestellt anhebt, bleibt sie stehen. Aber Beleuchtung leuchtet weiter.
Habe zusätzlich masse auf das Antriebsgestellt gelegt. keine Verbesserung.
Jetzt dreht der Motor gar nicht mehr, egal welchesn Rotor oder Stator ich nutze..
Ein scheiß ist das... weiß jemand was es noch sein könnte?
das Problem bei meiner E 18 ist gelöst. Zum einen hatte der Decoder wohl eine Macke. Ich habe dann einen aus einer anderen Lok aufgesteckt und siehe da, sie lief ganz manierlich. Dann einen neuen mLD 3 aufgesteckt, die Einmessfahrt gemacht und alles war gut. Fast alles. Denn die Lok blieb immer an bestimmten Weichen stecken, die von andren Loks problemlos durchfahren wurden. Ich habe dann den Schleifer in Verdacht gehabt. Der Austausch eines alten 70174 gegen einen neuen brachte keine Verbesserung. Ich habe dann einfach den kürzeren 70164 drangeschraubt und seitdem sind alle Probleme behoben. Die Lok läuft seidenweich und passiert alle Gleisverbindungen tadellos.