Moin,
ich habe auch eine LZV200, wie auch eine LZV100, und kenne derlei Probleme überhaupt nicht.
Das soll nun bitte nicht als "Ätsch!" verstanden werden, sondern die Fehlerursache zu finden helfen.
Wenn ich erst ein Fahrzeug beschweren muss, dann stimmt irgendwo was nicht mit der Stromaufnahme.
Einen qualitativen Unterschied zwischen 2L- und 3L-Gleis kann ich nicht ausmachen, würde eher beim Fahrzeug suchen.
Exzessive Verwendung von Dampfdestillat?
Tabakabusus im Mobaraum?
Korrodierte Radschleifer?
Haustiere mit ausgeprägter Neigung, in der Nähe der Moba von Winter- auf Sommerfell zu wechseln?
In diesem Thread wurde zwar von mehreren Leute deren Probleme geschildert, aber niemand hat nun wirklich analytisch alle Details beleuchtet oder hält mit der Nennung hinter dem Berg.
Natürlich gibt es immer die Möglichkeit, dass die individuelle LZV200 einen Defekt aufweist, schließlich ist eine Zentrale auch nur ein Mensch.
Zuvor sollten aber alle anderen Ursachen ausgeschlossen werden.
Ich habe eine Lok mit eher mäßiger Stromaufnahme, sie dient mir als Suchlok für üble Gleisstellen (verdreckt oder verbogen und daher keine Stromaufnahme über alle Schleifer), somit lassen sich die Stellen ausmachen, wo es nicht so gut klappt. Dort programmieren zu wollen, würde ich wohlwollend als "töricht" bezeichnen...
Das Programmiergleis ist in die Strecke integriert, 4-polig zum Streckengleis umschaltbar (dort ist auch ein Programmer meines Decoderherstellers umschaltbar angeschlossen).
Gelegentliches Reinigen mit alkoholgetränktem Taschentuch wirkt Wunder und wenn ich behaupte "die Gleise sind doch sauber, ich fahre dort regelmäßig!", dann darf ich mich selber Lügen strafen.
Allerdings verwende ich nie abrasive Reinigungsklötzchen ("Rubber") oder das Zeugs, das von Einigen als "Schienenreinigungsöl" hochgelobt wird (selber schuld).
In dem Sinne wünsche ich allen eine schnelle LZV200-Heilung
Oliver