Hallo Detlef,
ich misch hier auch mal mit.
@Ralf: es gibt 2 m83, einen mit weißem (60831) und einem mit schwarzen (60832) Gehäuse. Nur der neuere mit schwarzem Gehäuse versteht auch mfx, der ältere versteht nur mm und DCC.
Die alten k83 können natürlich nur mm, egal, ob es die Bauweise mit den nicht kurzschlusssicheren Steckern ist oder die neuere Bauform.
Aber das ist eigentlich auch egal, wenn man mit den Decodern einfach nur Weichenantriebe/Magnetartikel schalten möchte.
Ich hatte auf meiner Anlage 3 k83 installiert, die ich aus Platzgründen dann irgendwann mal gegen m83 (60832) getauscht habe.
Zunächst habe ich die Decoder ganz konventionell über das Mäuseklavier programmiert, für die Ansteuerung von Weichen oder Signalen ist das auch völlig in Ordnung. (Die Programmierung des Mäuseklaviers ist in der Anleitung gut beschrieben, da sollten eigentlich keine Probleme auftreten.
Dann habe ich beschlossen, einen m83 auch für Beleuchtungszwecke zu nutzen. Funktioniert prima, 8 schaltbare Ausgänge, dimmbar und mit Sonderfunktionen, da hörte sich gut an.
Was erst mal weniger schön war, war die Programmierung.
Ich habe auch gleich den ersten Weichendecoder auch auf mfx umprogrammiert und dann hatte ich erst einmal ein Problem!
2 Decoder hingen an einer Adresse, einer für Weichen, einer für Licht. Das die nicht wirklich harmonieren, sollte klar sein.
Am ersten Abend war völlige Konfusion, am zweiten Abend war Studium von Bedienungsanleitung und Foren angesagt, am dritten Abend hatte ich dann verstanden, wie ich das wieder hin bekomme.
Wenn also eine mfx-Konfiguration gewünscht ist, dann alle DIP-Schalter auf off, wie Ralf es schon geschrieben hat.
Mit den DIP-Schaltern kann man aber auch die mfx-Adresse konfigurieren, wie bei mm. Als Weichendecoder funktioniert das, wenn Licht-/Sonderfunktionen gewünscht sind, lieber alles auf mfx schalten. Ein Miscbetrieb mm/mfx ist auch möglich, DCC habe ich nicht probiert.
Das sind so meine Erfahrungen mit den m83, m84 sind bei mir überflüssig, deswegen habe ich da keine Erfahrungen.
Die Konfiguration ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man das System verstanden hat, recht einfach.